beleuchtung
@Ulf
ich denke, eh wir uns an die tatsächliche Beleuchtung wagen, sollten wir lieber erst mal die Elektronik klar kriegen.
@DNA
versteh meine Warnung nicht falsch !
Ich meinte dass der Elko unter keinen Umständen direkt an Wechselstrom angeschlossen werden darf (für den ist er durchlässig, es gibt einen gewaltigen Kurzen und dann....BUMM )
Das bitte ich dich auch zu beachten !
Allerdings kann man aus Wechselstrom mit Dioden (siehe Schaltplan) hervorragend Brummspannung machen.
Stell dir Wechselstrom mal als Sinusfunktion vor, bei uns für gewöhnlich mit 50 Hertz ( f(x)=sin(50*x), für die Mathematiker unter uns )
Ich hoffe du hattest Trigonometrie schon in der Schule, sonst überlies es einfach.
Eine Sinusfunktion wechselt immer zwischen 1 und -1 im Intervall 2 PI hin und her. Bei Wechselspannung betrachtet man nicht y in abhängigkeit von x (y(x)), sondern Spannung in Abhängigkeit von der Zeit ( U(t) ).
Will sagen Wechselstrom ist immer abwechselnd positiv oder negativ. Daher heißt er so.
Den Wechsel zwischen den Potentialen kann der Elko nicht ab, daher die Diode.
Dioden lassen, je nach Polung, nur ein Potential passieren, wie ein Fahradventil: Luft geht rein, aber nicht raus.
Wenn also jetzt Wechselstrom auf eine Diode trifft, kann in unserem Fall nur der positive Teil der Wechselspannung pasieren. Der negative Teil wird abgeschnitten.
Graphisch betrachtet wird einfach der Teil des Sinusgraphen, dessen funktionswerte unter 0 liegen gestrichen. Man erhällt nun einen Graphen, bei dem man zwar die Gipfel hat, aber keine Täler.
Der Mathematiker würde sagen: f(x)=sin(50*x); x e R/{f(x)>=0}
Meint: die Funktion f von eben, aber nur definiert für die x, deren Funktionswert nicht kleiner 0 wird.
Diese sogenannte Brummspannung veträgt der Elko.
Er speichert nun Energie, wenn eine Spannungsspitze erreicht ist, und gibt die wieder ab, wenn ein Wellental erreicht ist.
Man erhält dann Gleichspannung, mit der man die 78xx betreiben kann.
Was will ich damit sagen ?
Erst kommt die Diode an die Wechselspannung, DANN der Elko hinter die Diode. Der Elko darf keine direkte Verbindung mit der Wechselspannung haben !
Wenn wir dann das alles hingekriegt haben, dann bsateln wir mal an der Idee von Ulf, die klingt nämlich gut.
Ich würde dir aber offengestanden von so einer Spannungregelung abraten, zumindest, wenn wir dir jetzt hier via Forum beibringen sollen.
Ich rate dir eher zu einem Buch über Elektronik. Da steht sowas anschaulicher und ausführlicher drin.
Oder du vergisst die Sache mit der Spannungregelung und nimmst zwei Akkus in einem Waggong mit.
Da brauchst du keine Elektronik zu basteln.
ich denke, eh wir uns an die tatsächliche Beleuchtung wagen, sollten wir lieber erst mal die Elektronik klar kriegen.
@DNA
versteh meine Warnung nicht falsch !
Ich meinte dass der Elko unter keinen Umständen direkt an Wechselstrom angeschlossen werden darf (für den ist er durchlässig, es gibt einen gewaltigen Kurzen und dann....BUMM )
Das bitte ich dich auch zu beachten !
Allerdings kann man aus Wechselstrom mit Dioden (siehe Schaltplan) hervorragend Brummspannung machen.
Stell dir Wechselstrom mal als Sinusfunktion vor, bei uns für gewöhnlich mit 50 Hertz ( f(x)=sin(50*x), für die Mathematiker unter uns )
Ich hoffe du hattest Trigonometrie schon in der Schule, sonst überlies es einfach.
Eine Sinusfunktion wechselt immer zwischen 1 und -1 im Intervall 2 PI hin und her. Bei Wechselspannung betrachtet man nicht y in abhängigkeit von x (y(x)), sondern Spannung in Abhängigkeit von der Zeit ( U(t) ).
Will sagen Wechselstrom ist immer abwechselnd positiv oder negativ. Daher heißt er so.
Den Wechsel zwischen den Potentialen kann der Elko nicht ab, daher die Diode.
Dioden lassen, je nach Polung, nur ein Potential passieren, wie ein Fahradventil: Luft geht rein, aber nicht raus.
Wenn also jetzt Wechselstrom auf eine Diode trifft, kann in unserem Fall nur der positive Teil der Wechselspannung pasieren. Der negative Teil wird abgeschnitten.
Graphisch betrachtet wird einfach der Teil des Sinusgraphen, dessen funktionswerte unter 0 liegen gestrichen. Man erhällt nun einen Graphen, bei dem man zwar die Gipfel hat, aber keine Täler.
Der Mathematiker würde sagen: f(x)=sin(50*x); x e R/{f(x)>=0}
Meint: die Funktion f von eben, aber nur definiert für die x, deren Funktionswert nicht kleiner 0 wird.
Diese sogenannte Brummspannung veträgt der Elko.
Er speichert nun Energie, wenn eine Spannungsspitze erreicht ist, und gibt die wieder ab, wenn ein Wellental erreicht ist.
Man erhält dann Gleichspannung, mit der man die 78xx betreiben kann.
Was will ich damit sagen ?
Erst kommt die Diode an die Wechselspannung, DANN der Elko hinter die Diode. Der Elko darf keine direkte Verbindung mit der Wechselspannung haben !
Wenn wir dann das alles hingekriegt haben, dann bsateln wir mal an der Idee von Ulf, die klingt nämlich gut.
Ich würde dir aber offengestanden von so einer Spannungregelung abraten, zumindest, wenn wir dir jetzt hier via Forum beibringen sollen.
Ich rate dir eher zu einem Buch über Elektronik. Da steht sowas anschaulicher und ausführlicher drin.
Oder du vergisst die Sache mit der Spannungregelung und nimmst zwei Akkus in einem Waggong mit.
Da brauchst du keine Elektronik zu basteln.
Nicht entmutigen lassen
Wir haben alle mal klein angefangen. Und wenn wir mal ehrlich sind: so schwer, wie es klingen mag, ist es gar nicht.
Als Einstieg empfielt sich eben leider doch etwas Literatur zum Thema. Ein Forum kann einem keine Elektronikgrundlagen beibringen.
Aber versuchs mal mit Akkus:
Besorg dir einen Halter für zwei Mignon Akkus (normale Größe) ( die Dinger, wo die Baterien / Akkus mit federn festgehalten werden und unproblematisch Kontakt haben.) Das Teil kostet keinen Euro und garantiert gute Verbindung.
Besorg dir zwei Mignon Akkus mit Ladegerät (es gibt Angebote zu Schleuderpreisen von 6-7 EUR, mit Ladegerät. Einfach mal suchen)
Bau den Batteriehalter in einen Waggon ein und verbinde dessen Anschlüsse mit einem Kabel. An das Kabel kommen LED, ganz nach Geschmack.
Wagonverbindungen gehen mit dünnem Kabel, etwa von den Microglühlampen von Faller. Da hast du bestimmt noch ein paar Kabelreste über.
Schließ den ganzen Spaß so an:
Die "Minusanschlüsse" (Kathoden) der LEDs hängen an einem Kabel (erkennbar am kürzeren "Beinchen" der LED).
Das selbe mit den "Plusanschlüssen" (Anoden) der LEDs.
Jetzt baust du die Akkus son ein, dass sie in Reihe geschaltet sind;
+ vom ersten Akku ist mit dem Kabel verbunden, - von diesem Akku mit + vom Zweiten und - vom Zweiten mit dem Kabel.
LÖTE ABER NUR, WENN DIE AKKUS AUS DEM HALTER AUSGEBAUT SIND, UND NIEMALS DIREKT AM AKKU, sonst fliegt dir das Ding um die Ohren !
Jetzt hast du an den LED etwa 3 V anliegen und sie Leuchten.
Du brauchst nur noch nen Schalter an einem Kabel zwischen LEDs und Akkus hängen. Fertig.
Wenn du noch dafür sorgst, dass es keinen Kurzschluss gibt, sollte nichts schiefgehen.
So kannst du deine Wagen gaaanz ohne Gleichrichter beleuchten.
Die Erklärungen, wie ein Gleichrichter funktioniert, kannst du dir nebenbai am Anfang auch sparen, solang du weist, wie man ihn baut.
Wir haben alle mal klein angefangen. Und wenn wir mal ehrlich sind: so schwer, wie es klingen mag, ist es gar nicht.
Als Einstieg empfielt sich eben leider doch etwas Literatur zum Thema. Ein Forum kann einem keine Elektronikgrundlagen beibringen.
Aber versuchs mal mit Akkus:
Besorg dir einen Halter für zwei Mignon Akkus (normale Größe) ( die Dinger, wo die Baterien / Akkus mit federn festgehalten werden und unproblematisch Kontakt haben.) Das Teil kostet keinen Euro und garantiert gute Verbindung.
Besorg dir zwei Mignon Akkus mit Ladegerät (es gibt Angebote zu Schleuderpreisen von 6-7 EUR, mit Ladegerät. Einfach mal suchen)
Bau den Batteriehalter in einen Waggon ein und verbinde dessen Anschlüsse mit einem Kabel. An das Kabel kommen LED, ganz nach Geschmack.
Wagonverbindungen gehen mit dünnem Kabel, etwa von den Microglühlampen von Faller. Da hast du bestimmt noch ein paar Kabelreste über.
Schließ den ganzen Spaß so an:
Die "Minusanschlüsse" (Kathoden) der LEDs hängen an einem Kabel (erkennbar am kürzeren "Beinchen" der LED).
Das selbe mit den "Plusanschlüssen" (Anoden) der LEDs.
Jetzt baust du die Akkus son ein, dass sie in Reihe geschaltet sind;
+ vom ersten Akku ist mit dem Kabel verbunden, - von diesem Akku mit + vom Zweiten und - vom Zweiten mit dem Kabel.
LÖTE ABER NUR, WENN DIE AKKUS AUS DEM HALTER AUSGEBAUT SIND, UND NIEMALS DIREKT AM AKKU, sonst fliegt dir das Ding um die Ohren !
Jetzt hast du an den LED etwa 3 V anliegen und sie Leuchten.
Du brauchst nur noch nen Schalter an einem Kabel zwischen LEDs und Akkus hängen. Fertig.
Wenn du noch dafür sorgst, dass es keinen Kurzschluss gibt, sollte nichts schiefgehen.
So kannst du deine Wagen gaaanz ohne Gleichrichter beleuchten.
Die Erklärungen, wie ein Gleichrichter funktioniert, kannst du dir nebenbai am Anfang auch sparen, solang du weist, wie man ihn baut.
- Felix (der erste)
- Forumane
- Beiträge: 1408
- Registriert: Mittwoch 25. Dezember 2002, 19:27
- Wohnort: Lüdenscheid
- Kontaktdaten:
Also ich kann dir (wie ich dir glaub ich auch schon mal gesagt habe) die Hefte aus der ALBA Serie sehr ans Herz legenhttp://62.138.145.26/alba/bv/detail1.la ... rdID=35048;http://62.138.145.26/alba/bv/detail1.la ... rdID=36392.
Die fangen wirklich bei null an. Du müsstest noch nicht mal in der Schule das Wort Strom gehörrt haben.
Und wenn du alles verstanden und vielleicht auch mal ausprobiert hasst um das gelernte zu verinnerlichen kannst du am Ende komplette Schattebahnhofssteuerungen mit ICs selbstbauen (und mit dem Selbstbau auch wieder unmengen von € sparen).
MFG
Felix (der Erste)
Die fangen wirklich bei null an. Du müsstest noch nicht mal in der Schule das Wort Strom gehörrt haben.
Und wenn du alles verstanden und vielleicht auch mal ausprobiert hasst um das gelernte zu verinnerlichen kannst du am Ende komplette Schattebahnhofssteuerungen mit ICs selbstbauen (und mit dem Selbstbau auch wieder unmengen von € sparen).
MFG
Felix (der Erste)
Es gibt eine hervorragende Reihe von Adrian Schommers :
"Elektronik - gar nicht schwer"
aus dem Elektor-Verlag.
Er behandelt
1. Gleichspannungsexperimente
2. Wechselspannungsexperimente
(er erklärt Wechselspannung auch besser, als ich)
3. irgendwas, was mir nicht einfällt
4. Digitaltechnik
5. Optoelektronik
sehr zu empfehlen.
"Elektronik - gar nicht schwer"
aus dem Elektor-Verlag.
Er behandelt
1. Gleichspannungsexperimente
2. Wechselspannungsexperimente
(er erklärt Wechselspannung auch besser, als ich)
3. irgendwas, was mir nicht einfällt
4. Digitaltechnik
5. Optoelektronik
sehr zu empfehlen.
wenn du etwas kostenloses suchst gibt es im web unter
http://www.wagener-net.de tolle Einsteiger erklaerungen.
http://www.wagener-net.de tolle Einsteiger erklaerungen.
- Laszló
- Forumane
- Beiträge: 626
- Registriert: Sonntag 2. November 2003, 11:19
- Wohnort: Karlsruhe, Exilhamburger und im Herzen Freiburger
- Kontaktdaten:
worauf du auch noch aufpassen musst, ist der Vorwiderstand bei LEDs. Wenn du genügend in Reihe schaltest, könnte er zwar wegfallen, ist aber zur Strombegrenzung troztdem nützlich, und die LEDs werdens dir mit ihrere Lebensdauer danken
Schreib doch mal die Anzahl der LEDs und ihre Daten (Farbe, Volt, Milliampère,...)
Schreib doch mal die Anzahl der LEDs und ihre Daten (Farbe, Volt, Milliampère,...)
Gruß, Laszló
Teilnehmer des dritten, siebten MFM und des WiMFM06.
Teilnehmer des dritten, siebten MFM und des WiMFM06.
Als Alternative zu den LEDs kannst du auch die Lichterkette von eurem Weihnachtsbaum verwenden.
Voraussetzun es ist eine 100 Lichterkette.
Die Birnchen haben dann ca 2.5V und können auch über die Acus betrieben werden.
Nachteil ist der höhere Stromverbrauch und die wärme der Lämpchen.
Vorteil einfach unglaublich billig, 100 Lichterkette kostet ca 15 € also 15 Cent je Lämpchen mit Fassung.
Voraussetzun es ist eine 100 Lichterkette.
Die Birnchen haben dann ca 2.5V und können auch über die Acus betrieben werden.
Nachteil ist der höhere Stromverbrauch und die wärme der Lämpchen.
Vorteil einfach unglaublich billig, 100 Lichterkette kostet ca 15 € also 15 Cent je Lämpchen mit Fassung.