Elektronikverbindungen bei Modulanlage

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DO87MI

Elektronikverbindungen bei Modulanlage

Beitrag von DO87MI » Samstag 8. März 2003, 19:07

Hallo;
ich weiß nichtt, ob jemand schon mla das Problem gehabt hat, wie er die vielen Kabeldrähte bei den Modulen miteinander verbindet; ich jedenfalls stehe davor!
Ich möchte die Module schnell zusammenstecken können und auch wieder auseinander! Denn wenn man jeden einzelnen Draht dann zusammenmacht, wird man ja alt und grau bis man fertig ist und mit dem ständigen auseinander und zusammenlöten ist es auch nichts!
Gibt es da so multistecker, wo mehrere drähte gleichzeitig zusammengesteckt werden können??[/b]

Stefan W.

Beitrag von Stefan W. » Sonntag 9. März 2003, 02:03

Hallo
Natürlich gibt es so etwas, schau mal in einen Conrad Katalog da gibt es eine Unmenge an Ausführungen.
Mein Tip wären Computerstecker (Sub D), die gibt es genormt mit 9, 15, 19, 23, 25, 37, und 50 einzelnen Stiften.
Die Kontaktbelastbarkeit, sollte mit 5A ausreichend sein.
Wenn du keinen Conradkatalog hast, der örtliche Elektronikhändler hat so etwas mit Sicherheit auf Lager.

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian » Sonntag 9. März 2003, 10:53

Hallo,
ich stehe vor dem gleichen Problem, und bei Sub D gibt es die verschiedensten varianten: Lötanschluss, abgewinkelt, mit Lochraster, Zugentlastung,... was soll man denn da nehmen? Das billigste?
Ich habe meine Modulanlage in Modulgruppen unterteilt, die an den Enden genormt sind. Jede Modulgruppe hat seine eigenen Trafos. Das einzige was weitergegeben muss ist der Datenbus für die Digitalsteuerung. Nur innerhalb einer Modulgruppe werden es deutlich mehr Kabel.

Sebastian

phoenix

Beitrag von phoenix » Sonntag 9. März 2003, 15:25

Hallo

Welche ausführung von Sub D Steckern du nimmst hängt davon ab was du brauchst bzw. haben möchtest. Die "Funktionsweise" ist bei allen identisch.
Aber mal ein anderer Vorschlag: Wenn du Flachbandkabel nimmst (die Dinger im PC), dann kannst du die Stecker bzw. Buchsen aufklemmen, und lötest dir nicht nen Wolf. Die sind zwar nicht so stabil, aber das sollte ja eigentlich kein Problem sein.

Schau mal bei www.reichelt.de

Gruß
phoenix

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian » Donnerstag 13. März 2003, 18:30

Hallo,

welche Kontaktbelastbarkeit haben die denn? Ich bräuchte von denen vielleicht doch welche. Nur ich hab bei Reicheld wie wild gesucht, abder nichts gefunden. :cry:
Könntest du vielleicht noch weitere Artikelbezeichnungen sagen? Und vielleicht auch noch Preise?

Das wär nett :!: :!: :!:
Sebastian

Jörg G
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Beitrag von Jörg G » Freitag 14. März 2003, 12:36

Harting-Stecker sind auch nicht übel. Die haben auch über hundert Pins. Gibt nur einen Hacken; Harting-Stecker gibt es nicht offiziell im Handel. Einige gibt es zwar, glaub ich jedenfalls, bei Conrad, aber nicht mit der großen Anzahl von Pins.

Jörg G
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Beitrag von Jörg G » Freitag 14. März 2003, 12:45

Hab eben mal nachgeschaut im Conrad-Katalog. Stecker von Harting gibt es dort leider doch nicht. Sind eigendlich auch für den Industriebereich vorgesehen. Aber bei einer Größe von etwas 40 mal 100 mm und einer Pinbelegung von über 100 Kontakten mit Goldkontakten und stabiler Ausführung eigendlich ideal, einfach unverwüstlich. Vielleicht kann man ja mal bei Harting im Net vorsichtig anklopfen.
Zu finden unter http://www.harting.com/. Mal einen Versuch wert.

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Beitrag von Sebastian » Samstag 15. März 2003, 14:04

Hallo,
bei Conrad gibt es solche Klemmstecker. Sind auch nicht teuer. Ich glaub die hab ich im Conrad Business Katalog gefunden. Im Hauptkatalog sind die nicht drin.

Sebastian

Andi
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Beitrag von Andi » Sonntag 16. März 2003, 09:58

@Sebastian was für "Klemmstecker" meinst du denn genau? Bin nämlich aurf der Suche nach so einer Art Sub-D-Stecker nur nicht zum Löten. Die waren so weit ich weiß früher mal in so Telefonanlagen verbaut.
Gruß Andi

DO87MI

Beitrag von DO87MI » Sonntag 16. März 2003, 11:07

Ich hab auch schon an die Computerstecker gedacht; aber bei denen verbiegen die kleinen Metallstiften so leicht und wenn man die ANlage oft zerlegen muss, um irgendwas zu richten, gehen die gleich kaputt; denn bei meinem PC hab ich mir ein neues CD-laufwerk eingebaut und dann ist es nicht gegangen, der grund: ein kleiner stiften war verbogen und konnte nicht mehr in das zugehörige loch eingefügt werden........

PS: Auf welcher seite sind denn diese stecker im conrad Katalog, kann sie nämlich einfach nicht finden!

Simon aus Tarp
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Beitrag von Simon aus Tarp » Montag 17. März 2003, 09:39

Hallo Domi

Eine schnelle und kompetente Methode wird mit tiefgang auf der Homepage des MEC Tarp's beschrieben.

Klick dich mal rein: www.mec-tarp.de

Bis dann:
Simon aus Tarp

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian » Montag 17. März 2003, 17:33

Hallo,

das ist im Conrad Business Katalog, Seite weiß ich leider nicht genau. Die sind eigentlich für den PC gedacht, aber wie man oben lesen kann, scheint das nicht der richtige weg zu sein.

Anderer Vorschlag: Man könnte ja einfach ein billiges Kabel mit Sub D Steckern kaufen, durchschneiden und die Kabel anlöten. Das sehe ich als eine Möglichkeit wei an dann die Zugentlastung schon dabei hat, und weil man dann nicht mehr irgendwie am Stecker selbst auf kleinstem Raum herumbasteln muss.

Oder man nimmt einen Sub D stecker und kauft Platinen die den Raster besitzen, (gibts auch bei Conrad) und dann die Kabel an die Platine. Aber da frage ich mich ob mein erster Vorschlag da vielleicht nicht doch billiger ist.

Jetzt müssen wir nur noch ein günstiges Kabel mit 2 Sub D Steckern finden.

Sebastian

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Beitrag von H0-Holger » Dienstag 18. März 2003, 08:59

Moin,

wenn die Sub-Ds so instabil sind, wie wäre es mit Centronic-Steckern und -Buchsen? Die gibt es in allen erdenklichen Formen, also von 14- bis 50-polig. Die Buchse sollte man aber fest einbauen, bei dem Stecker dagegen scheint die Zugentlastungsschelle gleich dabei zu sein ( www.reichelt.de , einfach nach "centronic" suchen, dann auf "Centronic Steckverbinder" klicken). Vorteil ist eben, daß hier keine Stifte vorhanden sind, die verbiegen könnten, und zusätzlich sind da noch Klappverriegelungen eingebaut, so daß sch die Verbindung ohne langes Herumgeschraube lösen oder festmachen läßt - einfach klick und fertig.

Falls Du die Module allerdings mal mit anderen verbinden willst, solltest Du Dich lieber an die gängigen Normen halten, also z.B. FREMO.
Gruß
Holger
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Elektronikverbindungen bei Modulanlagen

Beitrag von Hartwig Kluge » Dienstag 18. März 2003, 10:16

Hallo,
wie weit ist eigentlich die entwicklung bei Uhlenbrock/IB betreff LocoNet?
Wäre das keine alternative?
Gruß Hartwig

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Beitrag von martin » Dienstag 18. März 2003, 12:45

Sebastian hat geschrieben:Jetzt müssen wir nur noch ein günstiges Kabel mit 2 Sub D Steckern finden.
Vorsicht, das kann aber sehr daneben gehen! Du brauchst für deine Fälle nämlich ein voll durchkontaktiertes Kabel. Ein Standard serielles Kabel mit D-Sub 25 Steckern aber nur 4 belegten Pins dürfte da wohl kaum geeignet sein. Ausserdem musst du natürlich noch auf die Pin-Belegung aufpassen, da die einzelnen Adern sehr häufig überkreuz angeschlossen sind.
Ich würde in jedem Falle Stecker und Kabel einzeln kaufen und selbst löten/montieren. Ist eigentlich keine hohe Kunst und ordentliche! Stecker haben auch eine Zugentlastung mit dabei.
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren

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Beitrag von Sebastian » Dienstag 18. März 2003, 13:26

Hallo,

ich kann mich erinnern, dass Conrad mal ein Sub D Kabel für 5DM mit 25 Polen hatte. Ich dachte an so was.
Aber ich werde jetzt erst mal ein Sub D Stecker und Buchse kaufen und dann mal ausprobieren wie das so geht. An Modulnormen halte ich mich nicht, denn ich hab meine eigenen Norm.
Ein Tipp: wenn die Kontaktbelastung nicht reicht, dann belegt einfach mit dem Kabel 2 oder mehrere Pins.

Sebastian

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Beitrag von günni » Sonntag 27. April 2003, 17:27

Hi,
sorry daß ich jetzt erst antworte, aber die Zeit..., ich löte grundsätzlich.
D. h. sichere Verbindungen egal welche Steckverbinder Du nutzt.


Gruß

GüNNI

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Beitrag von Stefan M » Dienstag 29. April 2003, 14:29

ich weiß nicht ob es hier schon erwähnt wurde, habe nicht den ganzen threat gelesen, aber sehr gut sind auch die "Lüsterklemmen" in form von steckverbindern. sind stabil aber leider sehr groß.

stefan

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Beitrag von Jörg G » Mittwoch 30. April 2003, 11:52

Ich glaube, daß es bei einer Modulanlage darauf ankommt, eine Verbindung herzustellen, die man schnell wieder lösen kann. Löt- und Schraubverbindungen sind da wohl eher keine gute Wahl.

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian » Mittwoch 30. April 2003, 16:42

Hallo,

ich denke das Sub D Strecker die beste Lösung sind. Ich werde es mal jetzt damit versuchen, mit 25 poligen Steckenr. Die kosten ca. 0,60€ bei Conrad. Das sind die einfachsten Stecker mit Lötanschluss.

Sebastian

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