meine Frage hat zwar nicht wirklich was mit Modellbahnen zu tun, aber wo hier so viele Elektrik-/Elektronikspezialisten sind, vielleicht weiß einer auch hier Bescheid ...
Also es geht um eine ganz normale Deckenlampe in meinem Zimmer, wo handelsübliche Glühbirnen reinkommen. Nun habe ich schon sehr lange das Problem, dass ausgerechnet in meinem Zimmer immer nach kürzester Zeit die Glühbirnen durchknallen - wie üblich meistens beim Einschalten, ich hatte es jedoch auch schon mal, dass eine Birne mitten im Betrieb durchgeknallt ist. Sämtliche anderen Lampen des Hauses haben das Problem nicht,
Vor einem knappen Jahr haben wir im Zuge eines Wohnungsumbaues mein Büro in ein anderes Zimmer des Hauses verlagert. Erstaunlicherweise tritt das Problem auch hier wieder auf; regelmäßig gehen hier die Birnen kaputt, im Gegensatz zu den anderen Räumen im Haus.
Ein Elektriker guckte sich das Problem an und stellte fest, dass die Lampe Plastikfassungen hat, es dann darin zu heiß wird und die Birnen dann schlichtweg durchbrennen. Doch auch der Kauf einer teureren Lampe mit Metallfassungen brachte nicht den Erfolg. Ein weiteres Problem bei mir, dass ich, bedingt durch meine Arbeit oftmals bis tief in die Nacht hier arbeite, und die Lampe dann praktisch jeden Tag teilweise über 10 Stunden am Stück brennt. Dann ist so eine Konsequenz natürlich auch irgendwie logisch.
Aber: In den Orten ganz weit oben, nördlich des Polarkreises, ist es teilweise ja wochenlang auch tagsüber dunkel - am Nordkap etwa 2,5 Monate - und da leben ja auch Leute, und die können doch auch nicht ständig neue Glühbirnen kaufen, oder? Wie machen die das da?
Und jetzt kommt mir bitte nicht mit: "Wieso, in Kiruna dauert die Nacht doch nur 5 Minuten?"
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Andreas Weise