Kabelfarben

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Marius Baum
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Beitrag von Marius Baum » Donnerstag 26. Juni 2003, 14:38

Obwohl das jetzt vieleicht in den Offtopicbereich geht. Kann man eigentlich in Märklin(also 3-leiter-WS+MM) Loks auch DCC-Decoder einbauen? Denn das DCC-System gefällt mir persönlich besser. Ich glaub ich hab da schon mal irgendwas bei Railware gelesen, das MiWuLa hat es angeblich gemacht(es wurden Lenz und ESU verwendet). Wenn es geht(scheint ja so), ist es dann schwierig und sehr aufwendig?

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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Donnerstag 26. Juni 2003, 14:57

Nage mich jetzt bitte nicht auf meiner Ausage ferst, aber das ist glaub ich ganz egal.

Die HAuptsache ist, dass deine Zentrale beide Formate unterstützt.
Solang sie das tut, kannst du die Decoder einbauen, die du haben willst.
Dem Decoder ist das doch eigentlich Egal, wo der Strom herkommt.
Das einzige wo du aufpassen musst, ist der Motor, da sich nicht jeder Motor mit jedem Decoder verträgt.


MFG
Felix (der Erste)

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Hannes
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Beitrag von Hannes » Donnerstag 26. Juni 2003, 14:59

Hallo zusammen,
@ Stefan W. : Ich möchte die Wechselstrom-Decoder von Roco nehmen, oder hast du das schon gemeint ? Verwendet Roco in seinen WS-Loks denn GS-motoren ? :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll:

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Marius Baum
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Beitrag von Marius Baum » Donnerstag 26. Juni 2003, 17:49

@Felix (der erste)
Deine Aussage ist glaube falsch. Ich weiß auch dass die Zentrale beide Formate unterstützen muss(und DCC unterstützt eigentlich so gut wie jede Zenatrale), ich bin doch nich blöd(st jetzt nich böse gemeint)! Und es ist eben nicht egal welchen Decoder man nimmt(MM oder DCC), da ja bei dem 2-leiter-GS-(digital, da ist nämlich meisten auch eine W-Spannung am Gleis)System ein Gleichrichter benötigt wird und bei Märklinloks(zumindest mit Allstrommotoren glaub ich) eben nicht.(umnd da gibts meiner Meinung nach noch andere Gründe!) Deswegen wollt ich noch mal fragen welche Decoder da zu empfehlen sind, ob der Einbau schwierig ist und wie man ihn einbaut(z.B. wegen den von Stefan W schon erwähnten 6 Kabeln).

Stefan W.

Beitrag von Stefan W. » Donnerstag 26. Juni 2003, 20:13

Hallo ihr drei
Um erstmal die Frage von MoBaPlaner zu klären.
es ist völlig egal ob du nun DCC oder Mot verwendest, jedoch kenne ich keinen DCC Decoder der für einen Allstrommotor verwendbar wäre.
Die Decoder von ESU z.B sind zwar Mukltiprotokoll (d.h. sie können beide Formate verstehen) allerdings sind die nur für GS Motoren gedacht, bzw für Motoren deren Feldwicklung gegen einen Magneten getauscht wurden.
Warum es keinen DCC Decoder für Allstrommotoren gibt, dürfte relativ einfach sein, keine Nachfrage (Märklinbahner bleiben meißt bei Mot) oder aber es gibt da technische Schwierigkeiten (das weiß ich dann ehrlich gesagt nicht)
Das zum fahren von DCC eine entsprechende Zentrale nötig ist, versteht sich von selbst :D

Dann zu Brenzbahn160
Alle von Roco gebauten Modelle haben einen Gleichstrommotor, übrigens auch alle 37... Modelle von Märklin haben einen Gleichstrommotor.
warum Märklin immer noch an den Allstrommotoren festhält, wissen wahrscheinlich nichtmal sie so genau.

Kai Eichstädt

Beitrag von Kai Eichstädt » Donnerstag 26. Juni 2003, 23:29

[quote="MoBaPlaner...
Und es ist eben nicht egal welchen Decoder man nimmt(MM oder DCC), da ja bei dem 2-leiter-GS-(digital, da ist nämlich meisten auch eine W-Spannung am Gleis)System ein Gleichrichter benötigt wird und bei Märklinloks(zumindest mit Allstrommotoren glaub ich) eben nicht.
...[/quote]

Nein, bei digitalisierten Gleichstromfahrzeugen braucht man keinen Gleichrichter, das macht alles der Decoder.

Gruß
Kai
--
http://www.fehmarnbahn.privat.t-online.de

Stefan W.

Beitrag von Stefan W. » Freitag 27. Juni 2003, 02:27

Kai Eichstädt hat geschrieben:[quote="MoBaPlaner...
Und es ist eben nicht egal welchen Decoder man nimmt(MM oder DCC), da ja bei dem 2-leiter-GS-(digital, da ist nämlich meisten auch eine W-Spannung am Gleis)System ein Gleichrichter benötigt wird und bei Märklinloks(zumindest mit Allstrommotoren glaub ich) eben nicht.
...
Nein, bei digitalisierten Gleichstromfahrzeugen braucht man keinen Gleichrichter, das macht alles der Decoder.

Gruß
Kai
--
http://www.fehmarnbahn.privat.t-online.de[/quote]

Nicht nur bei den GS Motoren ist das so, bei allen Decodern ist ein Gleichrichter vorgeschaltte, einfach aus dem Grund das Halbleiter-Elektronik mit GS funktioniert mit WS aber weniger. :D

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Beitrag von Marius Baum » Freitag 27. Juni 2003, 12:27

Nein, ich meinte das so(ich weiß nich ob ihr mich da falsch verstanden habt, ich geh mal davon aus): Z.B. bei Fleischmann liegt im digitalen Betrieb eine gleichbleibende Wechselspannung am Gleis an. Und der Decoder macht aus dieser Wechselspannung eine Gleichsapannung also müsste in den GS-Decodern Gleichrichter drin sein. :wink: . Aber die eigentliche Frage hat sich schon geklärt(danke Stefan W).

Stefan W.

Beitrag von Stefan W. » Freitag 27. Juni 2003, 14:22

Halo MoBaPlaner
Ich hab dich schon richtig verstanden, und nein bei den GS Motoren ist kein Gleichrichter eingebaut.
Der befindet sich, wie ich schon sagte im decoder, denn die Elektronik darin arbeitet mit WS nicht, die benötigt GS.
Deshalb muß auch am Motor kein Gleichrichter mehr verbaut werden, in dem Fall ist doppel-gemoppelt unnötig.

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Beitrag von Marius Baum » Freitag 27. Juni 2003, 14:38

J aich meinte ja dass in den Decodern Gleichrichter eingebaut sind, weil die Motoren wowieso nur mit GS laufen und die Decoder wie du sagst auch. Ich meinte das nich doppelt-gemoppelt sondern dass eben nur bei Digitalbetrieb ein Gleichrichter(im Decoder) beötigt wird, weil mir(trifft jetzt wirklich nur 100% bei Fleischmann zu, bei den anderen GS-Herstellern bin ich mir nich sicher) bekannt ist dass z.B. Fleischmann im Digitaklbetrieb eine Wechselspannung verwendet. Aber naja, damit wollte ich nur ausdrücken(war ja eh nur ne Vermutung), dass man nich so einfach einen Allstrommotor nich so einfach mit einem DCCDecoder steuern kann.

Holger aus BS

Beitrag von Holger aus BS » Freitag 27. Juni 2003, 23:21

Vielleicht solltet ihr euch mal einigen über was für Spannungen ihr redet ??

Digitalstrom => feste Wechselspannung mit Hochfrequenz von ca. 10kHz
Wechselstrom => variable Wechselspannung mit 50 Hz Frequenz
Gleichstrom => festgelegte Polarität zwischen den Anschlusspolen ohne irgendwelche Frequenzen ( ausser Resten die sich nicht wegsieben lassen oder unstabilisiert )

An diese Erklärung kann ich mich dunkel erinnern.. daher kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit , da bekennender GS Analog Fahrer

Ferenc
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Wechselspannung oder Gleichspannung

Beitrag von Ferenc » Samstag 28. Juni 2003, 00:37

Hi Leute,
hier gibt es nur eine Antwort die da lautet Lokpilot von ESU. Bei Märklin Allstrommotoren Hamomagnet oder Conradmagnet in den Polbügel einpassen und fertig ist die Laube. Da ist es egal ob analog GS oder WS
ob DCC oder Motorola man ist für alle Zeit fertig. Habe vor kurzem meine 87ste Lok so umgebaut und die Sache funzt. :wink:
Gruß Ferenc

CK

Beitrag von CK » Samstag 28. Juni 2003, 20:43

Da ich auch ein blutiger Anfänger bin habe ich mich an die Farbvorgaben von Märklin gehalten. Klappt ganz gut.

Bibliothekar

Re: Kabelfarben

Beitrag von Bibliothekar » Montag 14. Dezember 2009, 10:22

Um das Thema mal wieder zum Ursprung zurückzuholen:
Es gibt zu diesem Thema die MOROP-Empfehlung NEM 605.

Im Stummi-Forum hat sich übrigens jemand mal die Zeit genommen und die Farbschemata der (großen) Hersteller detailliert aufgelistet. Los geht es mit Märklin.

Da wir grad beim Thema sind: nehmt ihr für die Ringleitungskabel (also 1,5mm²) Mono- oder Multiader?
Zuletzt geändert von Bibliothekar am Dienstag 15. Dezember 2009, 10:41, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Kabelfarben

Beitrag von günni » Montag 14. Dezember 2009, 16:33

Moin Rolf,
2 Einzeladern. Mono oder Stereo habe ich nicht bei der Ringleitung. :clown:

Edit: Fehler berichtigt.
Zuletzt geändert von günni am Dienstag 15. Dezember 2009, 15:03, insgesamt 1-mal geändert.

Bibliothekar

Re: Kabelfarben

Beitrag von Bibliothekar » Dienstag 15. Dezember 2009, 10:53

:lol:
Ich meinte ja auch eher, wie viele Drähte im Kabel sind.

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