LED geht am Light Computer kaputt

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Eisenbahnfan Dominik
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LED geht am Light Computer kaputt

Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Dienstag 6. September 2005, 07:41

Hallo!

LEDs sind wartungsfrei, aja, da sagt die eine SMD LED am Light Cumputer von Tams was anderes: Ich muss sie ungefähr alle 2 Wochen wechseln, da sie hops geht :evil:

Ich habe auch noch einen anderen Computer wo die normalen 3 mm LEDs dran hängen, da funzt alles. Nur bei dem Computer "Büro" an Augang 2 und 4 ist das Problem aufgetreten.

Danke und Ciao

Dominik
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der jüngere Andreas
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Beitrag von der jüngere Andreas » Dienstag 6. September 2005, 14:00

Wahrscheinlich gibt es an diesen Ausgängen eine zu hohe Ausgangsspannung. Baue doch einfach einen Schutzwiderstand in Serie zu der LED ein.
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

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Beitrag von Mr. E-Light » Dienstag 6. September 2005, 14:31

Kleiner Tipp: An den Ausgängen liegen (bei 16V Eingangsspannung) ca. 18V an... Wenn der Trafo - wie mein alter von Märklin - sogar effektive 18V ausspuckt, haben die Ausgänge 20V...! Vorwiderstände für LEDs zwingend notwendig!

Gruß

Ralf
Gruß
Ralf

Eisenbahnfan Dominik
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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Dienstag 6. September 2005, 15:25

Hallo!

Hab ich: 1,5 kOhm. LEDs sind weiß von Conrad: Haben 3,8 V glaube ich und 20 mA.

Ciao

Dominik
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Beitrag von Mr. E-Light » Dienstag 6. September 2005, 15:48

Wenn wir mal davon ausgehen, daß das alles so stimmt (man glaubt gar nicht, was da alles so schief gehen kann ;-) ), dann kann ich nur empfehlen, bei Herrn Tams direkt nachzufragen - der ist ein recht umgänglicher Typ und hilft bestimmt! :-) (eventuell will er dann die Schaltung zur Überprüfung eingeschickt haben...)

Gruß

Ralf
Gruß
Ralf

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Beitrag von H03655@AOL.com » Dienstag 13. September 2005, 20:20

Habe den LC heute in der Mache gehabt.
Was hat der Trafo für eine Ausgangsspannung?
Bei meiner Messung mit einem 18 V Trafo waren an den Ausgängen 1,9 V zu messen.
Bei einem andern Trafo mit 12 V waren an den ausgängen 1,6 V zu messen.
Vielleicht nimmt man statt 1 kOhm 1,5 kOhm oder gar 1,8 kOhm Vorwiederstände
Hubert

H03655@AOL.com

Huberts Nachtrag

Beitrag von H03655@AOL.com » Dienstag 13. September 2005, 20:24

Was hben die LED von Conrad für eine Bestellnummer. Dann kann man die Werte aus dem Katalog ermitteln.

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 13. September 2005, 20:42

H03655@AOL.com hat geschrieben:Habe den LC heute in der Mache gehabt.
Was hat der Trafo für eine Ausgangsspannung?
Bei meiner Messung mit einem 18 V Trafo waren an den Ausgängen 1,9 V zu messen.
Bei einem andern Trafo mit 12 V waren an den ausgängen 1,6 V zu messen.
Vielleicht nimmt man statt 1 kOhm 1,5 kOhm oder gar 1,8 kOhm Vorwiederstände
Hubert
Das mit den "Wiederständen" habe bemerkt

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Beitrag von Mr. E-Light » Mittwoch 14. September 2005, 10:24

@ Hubert (H03655@AOL.com):
Wie hast Du denn die Ausgangsspannung gemessen, dass bei Dir 1,6 - 1,9V rauskommen - was ich gemessen hatte steht ja oben, da ist doch ein deutlicher Unterschied...? Da es eine Blinkschaltung ist, bei der an den Ausgängen nur sehr "unregelmäßig" Spannung anliegt, kann dort also nicht gemessen werden - das hat laut Tams an hat an "JP1" und "JP4" zu erfolgen. Aber vielleicht habe ich Dich auch nur falsch verstanden :oops: ...

Gruß

Ralf
Gruß
Ralf

H03655@AOL.com

Beitrag von H03655@AOL.com » Mittwoch 14. September 2005, 17:44

Hallo, Leute

Vielleicht war ich doch etwas unklar.
Also, der LC 11 ist ein Schalter, der zB. in einem Gebäude die Beleuchtung wechseln läßt.
An den Ausgängen sind Universaltransistoren, die 500 mA schalten können.
Bei meiner Messung sind an den Ausgängen rote LED mit 1 kOhm Widerstand.
Weil die einzelnen Ausgänge doch lange genug eingeschaltet sind, kann man auch sehr gut die Spannung an der LED messen.
Somit konnte ich feststellen, das für die roten LED mit 1 kOhm die Spannung sicher ist.

Wenn nun andere LED mit zB. 3,6 V verwendet werden, dann muß man selbstverständich den Vorwiderstand der anderen LED anpassen. Rechnen kann ich nicht, aber ich würde es einmal mit 560 Ohm versuchen.

Die Spannung am Ausgang des LC liegt etwas höher, als die Spannung des Trafos = 16 V Trafo - 18 V Gleichstrom am Ausgang des LC
14 v Trafo - 16 V am Ausgang

Hubert

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Beitrag von Nobby » Mittwoch 14. September 2005, 20:36

Hy,

also 560 Ohm sind sicher zu gering, wenn die LEDs bei 1 K Ohm verrecken, dann verrecken die bei 560 Ohm wohl erst recht :idea:

Hast Du mal nachgemessen, ob Deine Widerstände noch die Werte haben, die sie haben sollten ??
Vielleicht sind die ja auch zu warm geworden, und daher niederohmiger geworden. Wieviel Watt haben den Deine Widerstände überhaupt ?

Bist Du Dir sicher die LEDs richtig angeschlossen zu haben, und nicht den Rückleiter irgendwie irgendwo noch mit Wechselstrom verbunden zu haben.

Gruß
Torsten

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 16. September 2005, 10:41

Das mit der 2V höheren Ausgangsspannung deckt sich mit meinen Daten! Die Widerstandsberechnung erfolgt dann nach der altbekannten Formel R=(U(Versorgungsspannung)-U(LED):I(LED) . Die entsprechenden Werte sind meist beim LED Lieferanten zu erfahren. Sollte es aber trotz aller Berechnung nicht klappen, könnte wirklich die Schaltung defekt sein (Materialfehler kommen halt auch mal vor - bei mir haben sich schon mal an Tams-Schaltungen einzelne Kanäle verabschiedet, ohne daß ich was falsch gemacht hätte... - such is life!). Ich kann nur empfehlen, wende Dich doch mal direkt an Herrn Tams! (der beißt auch bestimmt nicht! ;-) )

Gruß

Ralf

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Beitrag von Mr. E-Light » Freitag 16. September 2005, 10:42

Die Krücke von Rechner hat mich doch tatsächlich rausgeschmissen - das eben war ich...

Gruß

Ralf
Gruß
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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Freitag 16. September 2005, 12:51

Ich habe mich auch an Herrn Tams (heiß´t der echt so? - bitte nicht plonken...) gewendet, der hat natürlich auch erst mal die Daten der LEDs erfragt (3,8 V, 20 mA) und dann wo der Rückleiter angeschlossen ist (an den vorgesehenen Rückleiter natürlich). Der Eingang ist ein normaler AC Trafo von Viessmann und die Platine müsste jetzt auch schon bei Tams sein, denn ich habe sie schon vor ein paar Tagen eingeschickt. mal sehen was kommt.

Das mit den Widerständen ist auch eine nette Theorie. Ich verwende 1/4 Watt. Vielleicht sollte ich doch mal umstellen und den Widerstand nachmessen, zu mal mir nun auch gleich 4 in Reihe geschaltete LEDs hops gegangen sind, und die sind normal an die Leitung angechlossen also ohne LC und so. Aber natürlich mit nem Gleichrichter. Ich werde mal nachmessen, wie viel Ohm die Dinger noch ham und dann noch mal posten.

Ciao

Dominik
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Beitrag von Mr. E-Light » Freitag 16. September 2005, 13:08

Ja, der werte Herr Tams heißt Tams! 8)
Was den "Rest" angeht: Im Zweifelsfalle lieber einmal zuviel messen - obwohl scheinbar richtige Messungen und richtige Berechnungen nicht immer das gewünschte Ergebnis bringen - wie ich ja auch schon einige Male feststellen "durfte"... :oops:

Gruß

Ralf
Gruß
Ralf

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Beitrag von Nobby » Freitag 16. September 2005, 13:37

Hast Du gelesen, was Hubert geschrieben hat:

"Habe den LC heute in der Mache gehabt. "

Das bedeutet für mich, er hat den heute repariert, bzw. wenn ich den Text richtig verstanden habe, keinen Fehler gefunden hat.

Du solltest mal nachmessen, wie hoch die Spannung an Deinen LEDs ist,
das scheint mir am einfachsten zu sein.

Gruß
Torsten

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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Freitag 16. September 2005, 22:08

ja, ich habe das gelesen, nur ich habe das nicht ganz geblickt. Ich dachte Tams hat sich mit Tams oder so ähnlich angemeldet und nicht mit H03655@AOL.com :shock:

Zonk, dann muss ich doch daheim forschen...
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Beitrag von Nobby » Samstag 17. September 2005, 21:57

Hy, das hat er wohl auch, aber es ist ja nicht gesagt, das nur er die Reparaturen macht, der hat auch noch Mitarbeiter !!

Gruß
Torsten

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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Donnerstag 22. September 2005, 16:29

Kenne ja den Betrieb nicht :oops: Und erst recht nicht, dass hier alle angemeldet sind :wink:
Also mittlerweile kam der Baustein wieder, habe aber erst noch an was anderem rumgebastelt und mich damit noch nicht so richtig befasst. Es steht auf jeden Fall fest, dass die Wiederstände den richtigen Wert haben und es nun nur noch an den Kabeln oder den LEDs liegen kann. Da es aber sehr unwahrscheinlich ist, das LEDs einfach so hops gehen und ein Kabel eine LED auch net hie machen kann liegt es also an gar nix, die LED geht einfach so kaputt, weil sie meine Modellbahn nicht leiden kann. Von daher Danke an alle ich sage tschüss :twisted:
Nein, das war jetzt Spaß. Mal im Ernst, an was kann das noch liegen?

Ciao

Dominik
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Beitrag von Nobby » Donnerstag 22. September 2005, 20:28

Hy,

Du mußt einfach mal messen, was für Ströme fließen und was für Spannungen anliegen, das ist beim belebten Haus von Tams ja nun wirklich kein Problem.

Bau Dir einfach mal eine "Versuchsanlage" auf, also Du nimmst eine weiße LED mit dem entsprechenden Vorwiderstand, und schließt den an den Ausgang vom LC 11 an.
Dann schließt Du das Spannungsmeßgerät parallel zu LED und schaust was da für eine Spannung anliegt.
Dann ein Strommeßgerät in Reihe schalten.
Mit den Werten kannst Du dann was Anfangen, alle anderen Spekulationen sind "Kaffeesatzleserei" !!!

Was sind es eigentlich genau für LEDs ??
Sind es vielleicht LowCurrent LEDs ??

Viel Erfolg
Torsten

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