LED Reihenschaltung
LED Reihenschaltung
Hallo
Wenn ich Leds in Reihe schalte kann ich ja nur einen Widerstand davor hängen oder??? Verändert sich der Wert des Widerstandes wenn ich mehrere nehme??
Wenn ich Leds in Reihe schalte kann ich ja nur einen Widerstand davor hängen oder??? Verändert sich der Wert des Widerstandes wenn ich mehrere nehme??
Re: LED Reihenschaltung
Salü Fan,
Aber Du solltest einen anderen (kleineren) Widerstand nehmen, wenn Du willst, daß die LEDs nachher genauso hell leuchten.
Nimm die Formel für die Berechnung des Vorwiderstandes und addiere die Voltzahlen der Anzahl LEDs zusammen und setze diese anstelle der einen LED-Spannung ein.
Nö. Nicht wesentlich. Er wird ja wohl nicht mehr so warm.<duck>MGTWV hat geschrieben: Verändert sich der Wert des Widerstandes wenn ich mehrere nehme??
Aber Du solltest einen anderen (kleineren) Widerstand nehmen, wenn Du willst, daß die LEDs nachher genauso hell leuchten.
Nimm die Formel für die Berechnung des Vorwiderstandes und addiere die Voltzahlen der Anzahl LEDs zusammen und setze diese anstelle der einen LED-Spannung ein.
tschüs...
...Stef@n aus dem Saarland
PS: Wer mir mailt, der schreibt an stefan(at)diwo(dot)eu
oder sieht mal unter www.diwo.eu oder www.mef-heusweiler.de nach!
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- Michael Schmidt
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@MGTWV,
ja genau so ist es. Nehmen wir mal eine LED mit den Eckdaten 2V und 9mA, die an ein 12V Gleichspannungsnetzteil, Abkürzung dafür ist hier GS und auf Englisch, bzw die Technische Abkürzung dafür ist DC, angeschlossen werden soll. Dann ergibt sich für den Vorwiederstand folgende Rechnung nach R=U/I
Erstaml brauchen wir die Abfallende Spannung am Wiederstand. U, das ist die Spannung und wird in Volt (V) Angegeben. Also 12V vom Netzteil Minus die 2V, die an der LED Abfallen ergibt 10V.
Der Strom I, angeben in Ampere (A), ist schon bekannt, da in einer Reihenschaltung immer der selbe Strom fließt und wir bereits wissen, das unsere LED 9mA (0,009A) verbraucht, können wir nun den Vorwiederstand ausrechen.
Der Wiederstand R wird in Ohm angeben (das Formelzeichen dafür kann ich gerade nicht zaubern).
Also ergibt sich folgendes nach R=U/I
(U) 10V / (I) 0,009A = (R) 1111,11Ohm sprich 1,1K Ohm
Bei 2 LED's in Reihe wird sich dann bei U ergeben, 12V - 2V LED1 - 2V LED2 = 8V
Der nun daraus resultierende Vorwiedersatnde wäre dann:
8V / 9mA = 888Ohm
Da es aber keinen 888 Ohm Wiedersatand gibt, nimmt man einfach den nächst Höheren in diesem Fall 910hm oder schalte mehrer Hintereinander um auf den Passenden Wert zukommen.
ja genau so ist es. Nehmen wir mal eine LED mit den Eckdaten 2V und 9mA, die an ein 12V Gleichspannungsnetzteil, Abkürzung dafür ist hier GS und auf Englisch, bzw die Technische Abkürzung dafür ist DC, angeschlossen werden soll. Dann ergibt sich für den Vorwiederstand folgende Rechnung nach R=U/I
Erstaml brauchen wir die Abfallende Spannung am Wiederstand. U, das ist die Spannung und wird in Volt (V) Angegeben. Also 12V vom Netzteil Minus die 2V, die an der LED Abfallen ergibt 10V.
Der Strom I, angeben in Ampere (A), ist schon bekannt, da in einer Reihenschaltung immer der selbe Strom fließt und wir bereits wissen, das unsere LED 9mA (0,009A) verbraucht, können wir nun den Vorwiederstand ausrechen.
Der Wiederstand R wird in Ohm angeben (das Formelzeichen dafür kann ich gerade nicht zaubern).
Also ergibt sich folgendes nach R=U/I
(U) 10V / (I) 0,009A = (R) 1111,11Ohm sprich 1,1K Ohm
Bei 2 LED's in Reihe wird sich dann bei U ergeben, 12V - 2V LED1 - 2V LED2 = 8V
Der nun daraus resultierende Vorwiedersatnde wäre dann:
8V / 9mA = 888Ohm
Da es aber keinen 888 Ohm Wiedersatand gibt, nimmt man einfach den nächst Höheren in diesem Fall 910hm oder schalte mehrer Hintereinander um auf den Passenden Wert zukommen.
MfG
Michael Schmidt
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Es kam noch kein Mensch auf die Welt, der schon bei der Geburt alles wusste. Deswegen fragt man ja. Außerdem gibt es nie dumme Fragen, sondern nur dumme Antworten Also, immer schön Fragen, aber vorher die Suchfunktion des Forums benutzen
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dann sollte man aber schon wissen, das es Widerstand und nicht Wiederstand heisst ... duck und wegMichael Schmidt hat geschrieben:@Papillon,
bin gelernter Radio und Fernsehtechniker und seid 99 bei VW in der Forschung und Entwiklung als Meßtechniker tätig, wo man auch mal die eine oder andere Schaltung auf bauen muß.
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Ich galube es schreiben aber viele Wiederstand, obwohl es doch Widerstand heißt. Es hat halt nichts mit "wieder etwas tun" zu tun.
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moin!
versuche gerade das ganze zu verstehen... aber eine frage bleibt: nehmen wir einmal an ich möchte diese reihenschaltung für die innenbeleuchtung dreier waggons nutzen. die waggons sind untereinander mit z.b stromführenden kupplungen ausgestattet, oder mit ministeckern...
ebenso besteht diese verbindung zur lok, von der auch der strom für die innenbeleuchtung (led's) geholt werden soll, genauer gesagt vom schaltbaren ausgang des digitaldecoders. nun benötige ich aber z.B 30 led's zur beleuchtung... wie kann ich nun den widerstand berechnen? mein digistrom beträgt 16V. laut der tipps soll ich nun die "voltzahl" aller led's zusammenzählen und anstelle der einen led stellen.
wenn ich aber nun 30 led's mit z.b 2V habe, kommen ja 60V raus. wie ziehe ich diese nun von den 16V ab? oder kann ich womöglich gar keine 30 led's dranhängen? oder stehe ich gerade auf dem schlauch? habe von dieser sachen wirklich so gut wie keine ahnung...
versuche gerade das ganze zu verstehen... aber eine frage bleibt: nehmen wir einmal an ich möchte diese reihenschaltung für die innenbeleuchtung dreier waggons nutzen. die waggons sind untereinander mit z.b stromführenden kupplungen ausgestattet, oder mit ministeckern...
ebenso besteht diese verbindung zur lok, von der auch der strom für die innenbeleuchtung (led's) geholt werden soll, genauer gesagt vom schaltbaren ausgang des digitaldecoders. nun benötige ich aber z.B 30 led's zur beleuchtung... wie kann ich nun den widerstand berechnen? mein digistrom beträgt 16V. laut der tipps soll ich nun die "voltzahl" aller led's zusammenzählen und anstelle der einen led stellen.
wenn ich aber nun 30 led's mit z.b 2V habe, kommen ja 60V raus. wie ziehe ich diese nun von den 16V ab? oder kann ich womöglich gar keine 30 led's dranhängen? oder stehe ich gerade auf dem schlauch? habe von dieser sachen wirklich so gut wie keine ahnung...
Viele Grüße!
Thomas
Thomas
Hallo,
An die Spannungsquelle kannst du mehrere dieser Reihenschaltungen anschließen, jede mit 7 LED + 1 Vorwiderstand als Einheit.
Allerdings musst du beachten, dass sich die Strombelastung der Spannungsquelle erhöht, wenn du mehrere dieser Reihenschaltungen anschließt.
Ich bezweifle, dass ein Lokdecoder 30 LED's verkraftet.
Holgi
du kannst immer nur soviele LED's in Reihe schalten, bis die Betriebsspannung erreicht wird. Bei 2V pro LED also 8 Stück. Du solltest aber im Datenblatt nachsehen, wie die Spannung genau ist und damit rechnen. Eine Reserve von 1-2 Volt sollten bleiben. Am besten du probierst das aus. Wenn du also 7 LED's nimmst 16V- (7*2V) = 2 Volt und damit den Vorwiderstand berechnen.Papillon hat geschrieben:moin!
... nun benötige ich aber z.B 30 led's zur beleuchtung... wie kann ich nun den widerstand berechnen? mein digistrom beträgt 16V. laut der tipps soll ich nun die "voltzahl" aller led's zusammenzählen und anstelle der einen led stellen.
wenn ich aber nun 30 led's mit z.b 2V habe, kommen ja 60V raus. wie ziehe ich diese nun von den 16V ab? oder kann ich womöglich gar keine 30 led's dranhängen? oder stehe ich gerade auf dem schlauch? habe von dieser sachen wirklich so gut wie keine ahnung...
An die Spannungsquelle kannst du mehrere dieser Reihenschaltungen anschließen, jede mit 7 LED + 1 Vorwiderstand als Einheit.
Allerdings musst du beachten, dass sich die Strombelastung der Spannungsquelle erhöht, wenn du mehrere dieser Reihenschaltungen anschließt.
Ich bezweifle, dass ein Lokdecoder 30 LED's verkraftet.
Holgi
Das wäre schön und die Welt hätte ein Energieproblem weniger.Papillon hat geschrieben:wenn ich aber nun 30 led's mit z.b 2V habe, kommen ja 60V raus.
Natürlich funktionieren theoretisch an 16 Volt nur maximal 8 LED zu je 2V plus Vorwiderstand gerade mal so. Bei 7 LED läßt sich der Vorwiderstand vernünftig berechnen und die LED bekommen die richtige Betriebsspannung ab.wie ziehe ich diese nun von den 16V ab? oder kann ich womöglich gar keine 30 led's dranhängen? oder stehe ich gerade auf dem schlauch? habe von dieser sachen wirklich so gut wie keine ahnung...
Wenn ich Dich aber richtig verstanden habe, dann sollen 60 LED für 3 Waggons verschaltet werden.
Also teilen wir das Ganze doch mal auf. Jeder Waggon bekommt 10 LED. Da für eine Reihenschaltung die Spannung für 10 nicht ausreichend ist, machen wir einfach 2 Reihenschaltungen von je 5 LED mit passendem Vorwiderstand draus.
Tip: Schalte die LED (Reihenschaltungen) nicht direkt vom Dekoder aus, sondern verwende einen Transistor, Verstärker, Relais oder sonstwas. Also indirekte Schaltung und Betriebsspannung direkt vom Gleis über die Stromabnahme der Waggonräder.
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hi!
da mg ich nochmals nachbohren, sorry.
@ stef@an:
du hast geschrieben, ich solle die led's nicht direkt vom decoder aus schalten. ich denke mal weil die belastung für den ausgang des decoders zu hoch wäre?
mir geht es halt darum, das ich eine recht günstige innenbeleuchtung bauen möchte, die auch vom aufwand her mit wenigen bauteile auskommt. daher würde ich auch am liebsten auf einen funktionsdecoder verzichten und die led's eben mit dem lokdecoder schalten. ein relais wäre ja als solches kein großes thema, aber vielleicht sei noch dieser gedanke erlaubt:
habe bei C* led's entdeckt, die sich low-current-led's nennen. diese led's verbrauchen laut beschreibung nur 2mA, normale led's liegen ja z.b so bei 20 mA. nun mein gedanke: wenn ich 30 dieser low-currend-led's hernehme (nun aber nicht in reihe, sondern parallel), habe ich zusammen einen stromverbrauch von ca. 60 mA. der ausgang meines decoders verträgt laut beschreibung 100 mA. würde ich so meine innenbeleuchtung ohne gefahr für den decoder mit eben diesen schalten können? wäre sehr dankbar für einen tipp, damit's bei mir mal helle wird im abteil
da mg ich nochmals nachbohren, sorry.
@ stef@an:
du hast geschrieben, ich solle die led's nicht direkt vom decoder aus schalten. ich denke mal weil die belastung für den ausgang des decoders zu hoch wäre?
mir geht es halt darum, das ich eine recht günstige innenbeleuchtung bauen möchte, die auch vom aufwand her mit wenigen bauteile auskommt. daher würde ich auch am liebsten auf einen funktionsdecoder verzichten und die led's eben mit dem lokdecoder schalten. ein relais wäre ja als solches kein großes thema, aber vielleicht sei noch dieser gedanke erlaubt:
habe bei C* led's entdeckt, die sich low-current-led's nennen. diese led's verbrauchen laut beschreibung nur 2mA, normale led's liegen ja z.b so bei 20 mA. nun mein gedanke: wenn ich 30 dieser low-currend-led's hernehme (nun aber nicht in reihe, sondern parallel), habe ich zusammen einen stromverbrauch von ca. 60 mA. der ausgang meines decoders verträgt laut beschreibung 100 mA. würde ich so meine innenbeleuchtung ohne gefahr für den decoder mit eben diesen schalten können? wäre sehr dankbar für einen tipp, damit's bei mir mal helle wird im abteil
Viele Grüße!
Thomas
Thomas
Salü Thomas,
Wenn Du sicher bist, daß draußen an den Kupplungen wirklich nie etwas passiert, dann sind dem Vorhaben, die LED direkt am Dekoder anzuschließen, nur die Ströme ein Hindernis.
Ich bin aber sehr, sehr skeptisch, daß das sicher funktionieren kann. Alle Dekoder-Ausgänge, die in irgendeiner Form das Lokgehäuse verlassen, müssen in meinen Augen geschützt werden. Bei Verschaltung auf weitere 3 Waggons ist die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers (z.B. Kurzschluß nach Masse) durchaus schon mal drin. Mir wäre das Leben des Dekoders viel zu schade, als daß ich es aufs Spiel setzen will.
Was ich bei Deinen Überlegungen aber dann nciht verstehe: warum willst Du wieder weg von den Reihenschaltungen?
Du verheizt bei Parallelschaltung von 30 LED lieber 30 mal 14 Volt an 30 Vorwiderständen? Bin da ja fast fassungslos.
Jedem seinen Sparwille. Aber Sparen am falschen Platz: ich weiß nicht, ob das was bringt. Ein defekter Lokdekoder und schon sind für die Wiederbeschaffung alle in den Wind geschlagenen Bauteile zigfach bezahlt und beschafft worden.
Strom, der auch durch die Kupplungen fließen muß. Je höher der Strom da durch muß, um so eher gehen die auch kaputt.
Ich für meine Fälle hätte eine Lösung, die in etwa so aussieht:
Jeder Waggon hat über Brückengleichrichter und größeres C eine eigene Stromversorgung von den Achsen/Drehgestellen des Waggons. Das große C überbrückt dabei kurze Aussetzer bei der Fahrt.
Geschaltet wird das Ganze über ein Steuersignal/Steuerleitung, die über einen Optokoppler die LED-Reihenschaltung(en) ein-/ausschaltet. Letzteres mit einer Abschaltverzögerung, um kurze Aussetzer der Steuerleitung zu überbrücken.
Bei der Variante ist dem Zug dann auch egal, woher die Steuerspannung kommt. Kann so dann ein Lokdekoder-Ausgang oder ein Dachstromabnehmer eines Waggons oder Funktionsdekoder in einem anderen Waggon sein.
Auch ist es egal, wann welcher Waggon und wieviele Waggons im Zug sind. Solange die Kupplung die Steuerspannung beidseitig durchgibt...
Auch ein kurzes und schmerzloses Entfernen eines Waggons ist einfach möglich.
Die Steuerleitung muß so nicht alle Ströme aller LED-Reihen aushalten, sondern nur die LEDs in den Optokoppler. Über einen Schaltverstärker-Transistor hinter dem Dekoderausgang treibe ich zwar dann für 10 Waggons auch 200 mA über die Kupplungen, aber nicht über den Dekoder.
Wenn Du Deine Züge alle mit maximal 3 Waggons fahren willst, dann mach es, wie Du willst.
Für jeden weiteren Waggon mußt Du wieder alles umbauen?
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Darfst Du gerne!Papillon hat geschrieben:da mg ich nochmals nachbohren, sorry.
Wenn Du sicher bist, daß draußen an den Kupplungen wirklich nie etwas passiert, dann sind dem Vorhaben, die LED direkt am Dekoder anzuschließen, nur die Ströme ein Hindernis.
Ich bin aber sehr, sehr skeptisch, daß das sicher funktionieren kann. Alle Dekoder-Ausgänge, die in irgendeiner Form das Lokgehäuse verlassen, müssen in meinen Augen geschützt werden. Bei Verschaltung auf weitere 3 Waggons ist die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers (z.B. Kurzschluß nach Masse) durchaus schon mal drin. Mir wäre das Leben des Dekoders viel zu schade, als daß ich es aufs Spiel setzen will.
Und wenn es nur ein einziger Transistor mit entprechenden Widerständen sind, die den Schaltausgang fast belastungslos lassen und trotzdem eine Steuerspannung über die Kupplungen weitergibt.mir geht es halt darum, das ich eine recht günstige innenbeleuchtung bauen möchte, die auch vom aufwand her mit wenigen bauteile auskommt. daher würde ich auch am liebsten auf einen funktionsdecoder verzichten und die led's eben mit dem lokdecoder schalten. ein relais wäre ja als solches kein großes thema
Klar. Jedes mA, welches weniger durch deine Schaltungen fließt, spart auch Stromkosten.aber vielleicht sei noch dieser gedanke erlaubt: habe bei C* led's entdeckt, die sich low-current-led's nennen. diese led's verbrauchen laut beschreibung nur 2mA, normale led's liegen ja z.b so bei 20 mA. nun mein gedanke: wenn ich 30 dieser low-currend-led's hernehme (nun aber nicht in reihe, sondern parallel), habe ich zusammen einen stromverbrauch von ca. 60 mA. der ausgang meines decoders verträgt laut beschreibung 100 mA. würde ich so meine innenbeleuchtung ohne gefahr für den decoder mit eben diesen schalten können? wäre sehr dankbar für einen tipp, damit's bei mir mal helle wird im abteil
Was ich bei Deinen Überlegungen aber dann nciht verstehe: warum willst Du wieder weg von den Reihenschaltungen?
Du verheizt bei Parallelschaltung von 30 LED lieber 30 mal 14 Volt an 30 Vorwiderständen? Bin da ja fast fassungslos.
Jedem seinen Sparwille. Aber Sparen am falschen Platz: ich weiß nicht, ob das was bringt. Ein defekter Lokdekoder und schon sind für die Wiederbeschaffung alle in den Wind geschlagenen Bauteile zigfach bezahlt und beschafft worden.
Strom, der auch durch die Kupplungen fließen muß. Je höher der Strom da durch muß, um so eher gehen die auch kaputt.
Ich für meine Fälle hätte eine Lösung, die in etwa so aussieht:
Jeder Waggon hat über Brückengleichrichter und größeres C eine eigene Stromversorgung von den Achsen/Drehgestellen des Waggons. Das große C überbrückt dabei kurze Aussetzer bei der Fahrt.
Geschaltet wird das Ganze über ein Steuersignal/Steuerleitung, die über einen Optokoppler die LED-Reihenschaltung(en) ein-/ausschaltet. Letzteres mit einer Abschaltverzögerung, um kurze Aussetzer der Steuerleitung zu überbrücken.
Bei der Variante ist dem Zug dann auch egal, woher die Steuerspannung kommt. Kann so dann ein Lokdekoder-Ausgang oder ein Dachstromabnehmer eines Waggons oder Funktionsdekoder in einem anderen Waggon sein.
Auch ist es egal, wann welcher Waggon und wieviele Waggons im Zug sind. Solange die Kupplung die Steuerspannung beidseitig durchgibt...
Auch ein kurzes und schmerzloses Entfernen eines Waggons ist einfach möglich.
Die Steuerleitung muß so nicht alle Ströme aller LED-Reihen aushalten, sondern nur die LEDs in den Optokoppler. Über einen Schaltverstärker-Transistor hinter dem Dekoderausgang treibe ich zwar dann für 10 Waggons auch 200 mA über die Kupplungen, aber nicht über den Dekoder.
Wenn Du Deine Züge alle mit maximal 3 Waggons fahren willst, dann mach es, wie Du willst.
Für jeden weiteren Waggon mußt Du wieder alles umbauen?
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ER hat bestimmt gemeint 7 LEDs in Reihe und diese dann parallel zu schalten. Er hat sich nur etwas falsch ausgedrückt das war alles.
Du kannst auch diese 3 Waggon für immer fest verbinden und baust einfach in den ersten ein Funktoinsdecoder und den Optokoppler und ziehst dann einfach eine leitung von Schleifer über den Brückengleichrichter und den Elko durch die Waggons und schließt den anderen Pol auf die Radsätze. Eigentlich würde auch eine Enweggleichrichtung reichen.
Du kannst auch diese 3 Waggon für immer fest verbinden und baust einfach in den ersten ein Funktoinsdecoder und den Optokoppler und ziehst dann einfach eine leitung von Schleifer über den Brückengleichrichter und den Elko durch die Waggons und schließt den anderen Pol auf die Radsätze. Eigentlich würde auch eine Enweggleichrichtung reichen.