Zu Deiner Verteidigung muß ich noch etwas loswerden.
Ich habe heute mal in den Bedienungs- und Montageanleitungen von PECO nachgelesen.
In den derzeitigen Anleitungen steht lange nicht mehr alles drin, was eigentlich hineingehört.
Ich habe z. B. eine Bedienungsanleitung aus 1995 hier, da steht haargenau beschrieben, wie die Isolierschienenverbinder eingebaut gehören und die Verkabelung hinter der Weiche ausgeführt werden soll, damit funktionssicherer Betrieb möglich ist. Eindeutiger kann und braucht es nicht sein. Warum man heute darauf verzichtet, kann ich eigentlich nicht verstehen.
Habe leider keinen Scanner mehr, sonst hätte ich es bereits gescannt. Zum Faxen ist es zu klein geschrieben...
Ich zitiere mal:
Dazu schreibe ich noch, daß die Anleitung für alle PECO-Weichen gilt, auch für H0 und nach Anbringung von erhältlichen Pukos für Wechselstrombetrieb.'PECO-Gleissysteme / Anleitung für Gleise und Weichen' hat geschrieben:Es kann jedoch vorkommen, daß Metallräder mit ungenormten Profil beim Befahren des Herzstückes durch zu breite Laufkränze einen Kurzschluß verursachen, sofern sie beide Schienenstücke am Herzstück gleichzeitig berühren. Dies geschieht durch Rückspeisung des Fahrstroms, wie z. B. in einem Gleisoval. Vermieden wird diese Situation durch Anbringung eines Isolierverbinders (SL311) in die zum Herzstück führende Schiene des Ovals (Bild2). Bei Anlagen mit Zweileiter-Gleichstrombetrieb lautet die Regel: Stromzuführung immer am Zungenende der Weiche!