Peco Weichen ohne Antrieb schalten?

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Puli

Peco Weichen ohne Antrieb schalten?

Beitrag von Puli » Mittwoch 8. November 2006, 10:33

Hallo Leute!
Ein vielleicht blöde Anfängerfrage: Ich habe ziemliche Probleme mit dem Anschliessen meiner Code 55 Weichen. Nun lese ich da und dort in versch. Foren immer wieder etwas über Schalter, die das Herzstück umpolen oder so ähnlich. Meine Frage: Kann man diese Weichen denn nur in die Anlage einbauen, wenn man sie mit Antrieben bestückt? Ich möchte nämlich auf Antriebe verzichten, und die Weichen von Hand schalten!

Danke für Eure Hilfe und Gruss von

Paul

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Dienstag 14. November 2006, 14:37

Moin,

man kann die Weichen auch ohne Antrieb verwenden, aber:
- die Isolierungen am Herzstück müssen weiterhin bestehen bleiben.
- das Herstück wird dann durch die Weichenzungen versorgt.
- es kann ab einem gewissen Verschmutzungsgrad zu Versorgungsproblemen kommen!
Bei mir war es z.B. so, daß nach dem Einschottern der Komtakt am Weichenzungengelenk flöten ging... :evil:
Erst nach dem Einlöten eines kurzen Stücks Litze lief wieder alles sauber.

Gruß
Kai

Puli

Peco Weichen verkabeln

Beitrag von Puli » Dienstag 14. November 2006, 14:57

Hallo Kai!
Vielen Dank für Deine Hilfe! Ich werde dann mal ins Schwitzen kommen mit meinen 40 Weichen:-( Ich finde es schade, um nicht zu sagen besch..., dass man bei den Peco Weichen so ein Theater hat, bis es endlich mal funktioniert! Hatte vor über 20 Jahren mal ne kleine N Anlage gebaut...Mit Arnold Weichen! Da gabs keine Probleme mit Isolierdingern, Kabelbrücken und dergleichen!

Grüsse von

Paul

claus
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Beitrag von claus » Mittwoch 15. November 2006, 00:02

Das ist halt der Tribut an die Vorbildgetreuere Optik der Gleise.
Deshalb bleibe ich bei meinen Gleisen aus Kindertagen, die Schauen zwar nicht so schön aus funktionieren aber Problemlos.

Gruß
Claus
Zuletzt geändert von claus am Mittwoch 15. November 2006, 01:50, insgesamt 1-mal geändert.

Puli

Peco Weichen

Beitrag von Puli » Mittwoch 15. November 2006, 00:29

Ja Claus da muss ich Dir recht geben! Hätte ich dies alles vor dem Kauf gewusst, hätt ich es bestimmt gelassen und mir was Gescheiteres angeschafft! Na ja, nun habe ich die Dinger und muss damit versuchen klar zu kommen.

Gruss

Paul

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Re: Peco Weichen verkabeln

Beitrag von Kai Eichstädt » Mittwoch 15. November 2006, 14:38

Puli hat geschrieben:Ich finde es schade, um nicht zu sagen besch..., dass man bei den Peco Weichen so ein Theater hat, bis es endlich mal funktioniert!
Moin,

Theater? :shock:
fünf Lötstellen halte ich nicht für ein Theater, weil es danach nicht nur besser aussieht (Code 55 Gleise), sondern auch besser funktioniert (polarisiertes Herzstück). Andere Gleise kommen nur noch dort in Frage, wo die Optik nicht so wichtig ist, z.B. in Burgstaaken, wo die Gleise im (Gips-)Kopfsteinpflaster liegen.
Arnoldgleise hatte ich auch mal, da hat die Arnold BR 18 immer nicht gewusst, wo sie lang soll: Vorlaufachsen abbiegen, Treibachsen geradeaus => Kurzschluß, natürlich mitten im Tunnel! :evil:

Gruß
Kai

Puli

Beitrag von Puli » Donnerstag 16. November 2006, 21:20

Hallo Kai und alle anderen Spezialisten!
Könnt Ihr mir vielleicht helfen?Hallo Kai!
Kannst Du mir vielleicht helfen??

Ich habe einen Plan einer Weichenstrasse eingestellt, nun habe ich ne Frage an die Peco Spezialisten: Wie muss ich da die Kabel anschliessen? Ich habe alles versucht, leider ohne Erfolg, denn ich hatte immer wieder Kurzschlüsse, auch beim Anschliessen von nur 2 oder 3 Weichen! Ich bin total überfordert mit der Stromführung bei diesen Weichen! (und eine DKW ist zu allem Elend auch noch dabei) Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann, denn sonst muss ich meine rund 40 Weichen wieder verkaufen:-( Ich danke Euch schon jetzt herzlich für Eure Hilfe!!

Liebe Grüsse

http://img106.imageshack.us/img106/7926/weichensi9.png

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Beitrag von günni » Freitag 17. November 2006, 00:13

Moin Paul,
Du brauchst Schinenverbinder die isolieren. Schau doch bitte mal in die
Beipackzettel der Weichen. Ich suche sie mir mal raus und mal sehen, wenn
meine Brille sauber ist, sehe ich, wo Dein Problem ist.

Puli

Weichen Problem

Beitrag von Puli » Freitag 17. November 2006, 10:08

Hallo Günni!

Ich habe alles nach der Anleitung gemacht, sobald man aber mehrere Weichen hat, und eineige noch in die Gegenrichtung schauen, habe ich Probleme mit dem Stromfluss!

Danke für Deine Hilfe und ich würde mich sehr freuen, wenn Du mit sauberer Brille :-) noch was rauskriegen würdest in Sachen Weichenstrasse!

Viele Grüsse von

Paul

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Beitrag von günni » Freitag 17. November 2006, 17:07

Moin Paul,
zeichne bitte die Einspeisepunkte in Deine Skizze ein.

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Beitrag von Stef@n » Freitag 17. November 2006, 17:58

Salü Paul,

Habe mir mal Deine Weichenstraßen angesehen.
Wenn die Farben die Stromkreise darstellen sollen, dann sind mindestens 3 Fehler vorhanden, die zu Problemen führen, egal welche Weichen benutzt werden, d. h. Du hast Probleme auch bei anderen Fabrikaten.

Erst wenn du mal alle Bewegungen im Bahnhof durchgespielt hast, d. h. sämtliche Fahrten zweier Züge durchgespielt hast und dabei nun keine Kurzschlüsse mehr vorkommen, solltest Du die einzelnen Stromabschnitte als festgestellt ansehen.

Ich habe Dir übrigens noch eine PN geschickt. Hier aber noch zur Ergänzung ein Plan mit den mindestens notwendigen Stromkreistrennungen generell (auch für andere Fabrikate außer PECO).
Die Gleisnummerierung nur zur einfacheren Erklärung von mir einfach kreiert und keineswegs vorbildhaft.

www.diwo.eu/images/pulis_weichenstrasse.pdf

Im Plan von mir sind die Fehler behoben.
Fehler 1: zwischen den grünen Weichen und Gleis 3 braucht es eine Unterbrechung. Nur damit kann z. B. ein Zug aus der Einfahrt unabhängig von einem Zug in Gleis 3 einfahren.

Fehler 2: zwischen blau und violett gehört getrennt, damit aus Gleis 1 oder 2 unabhängig von der Ausfahrt zum Gleis 101 gefahren werden.

Fehler 3: der braune Abschnitt ist so über die Weichen auszudehnen. Nur so können sich Züge in Gleis 7 und 8 oder 6 oder 105 und 106 unabhängig voneinander bewegen.
Der braune Abschnitt kann deswegen so groß ausfallen, da in dem ganzen Abschnitt sowieso nur eine Zug- bzw. Rangierfahrt gleichzeitig möglich ist.
Selbst wenn ein Zug nur von 105 nach 106 fahren soll, dann geht die Fahrt wohl nur über Gleis 6 oder 7 oder 8. Demnach kann dort kein anderer Zug über die DKW nach 109 oder 110 gleichzeitig wechseln.

Ergänzung von mir:
Wäre Weiche 52 eine DKW und gäbe es ein Gleis 5, dann müßte man zwischen DKW52 und W53 trennen, weil dann eine Fahrt zwischen angenommenen Gleis 5 und Gleis 105 bis Gleis 108 gleichzeitig zu einer anderen Fahrt von Gleis 6, 7 oder 8 nach Gleis 109 oder 110 möglich ist.
Kai Eichstädt hat geschrieben:Theater? :shock:
fünf Lötstellen halte ich nicht für ein Theater, weil es danach nicht nur besser aussieht (Code 55 Gleise), sondern auch besser funktioniert (polarisiertes Herzstück).
Ist doch heute usus, daß man sich nur nach dem geringst möglichem Aufwand an Geld und Zeit orientiert. Wie es mit dem Zeugs in 5 Jahren aussieht ist doch wurscht.
Sind die Übergänge mal korrodiert und haben schlechten Kontakt, dann baut man wieder alles auseinander.

Meine umgebauten bzw. erweiterten PECO-Weichen funzen nach 16 Jahren weiterhin störungsfrei, so daß z. B. meine Köf (in N) ohne Unterbrechung drüberfährt. Auf die Clubanlage mit Weichen anderer Fabrikate brauche ich die Köf nicht draufsetzen. Dort schafft sie keine Roco bzw. Minitrix-Weiche, außer sie ist mal vor kurzem durch eine Neue ersetzt worden.
tschüs...
...Stef@n aus dem Saarland


PS: Wer mir mailt, der schreibt an stefan(at)diwo(dot)eu :)
oder sieht mal unter :arrow: www.diwo.eu oder :arrow: www.mef-heusweiler.de nach!

Puli

Beitrag von Puli » Freitag 17. November 2006, 22:27

Hallo Stefan!

Das ist aber super, was Du da für mich gemacht haste!:-) Ich möchte mich dafür herzlich bedanken, denn das geht über das übliche Mass einer"Foruums-Hilfe" hinaus! Ich habe mir alles ausgedruckt, und werde das alles dann mal in Ruhe durchlesen und versuchen zu verstehen! Ah, noch was: Ich habe bis heite noch keine Weichen eingebaut, ich habe nur anhand von kleinen "Weichenstrassen" mit 4-5 Weichen sozusagen trocken geübt, und dabei tauchten eben alle diese Probleme auf, weil ich (bin wahrscheinlich für das zu doof) zB. nicht ganz verstehe, wie so ne Weiche elektrisch funktioniert. Ok, ich verstehe zwar, dass das Herzstück für beide Gleise dieselbe Polarität hat, und genau da liegt der Hund begraben! Ich möchte doch ganz einfach eine Weiche schalten können, sodass die jeweils abzweigende Strecke plus und minus Strom erhält! Scheinbar geht das nicht, oder ich bin wirklich zu blöd...Bienen Züchten wäre vielleicht einfacher:-)

Herzliche Grüsse von

Paul

Puli

Beitrag von Puli » Freitag 17. November 2006, 22:55

Hallo Günni!
Das ist ja mein Problem! Ich speise zB. bei einer Weiche am schmalen Ende plus & minus ein, dann stecke ich eine zweite Weiche daran, dann ein kurzes Stück Gleis und noch ne Weiche. So funktioniert das Ganze, bloss wenn ich jetzt noch ne Weiche, aber diese umgekert dran anschliesse tauchen die ersten Probleme auf. Ich habe diese Beispiel als Plan eingestellt. Der Plan entspricht nicht meiner Weichenstrasse im Bahnhof, es ist nur ein "Übungsaufbau"

Vielen Dank auch Dir und herzliche Grüsse von

Paul
http://img451.imageshack.us/img451/6918 ... sseji5.png

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Beitrag von Stef@n » Freitag 17. November 2006, 23:16

Salü Paul,
Puli hat geschrieben:Ich habe diese Beispiel als Plan eingestellt. Der Plan entspricht nicht meiner Weichenstrasse im Bahnhof, es ist nur ein "Übungsaufbau"
Wenn ich Bezug auf den Text im Bild nehme, dann bleibt die Frage:
Ist der Abschnitt hinter der Mitte von Weiche C stromlos oder macht die Lok auf der Weiche einen Kurzschluß.
Im ersten Fall würde ich darauf tippen, daß die Weichenzunge nicht fest an der Schiene anliegt und somit die Zunge und das Schienenstück im Abzweig spannungslos ist.

Zum Verständnis von der Thematik Herzstück und Polarisierung vielleicht noch folgenden Lesestoff:
http://www.wiringfordcc.com/switches_peco.htm#a3
http://www.dcc-mueller.de/wire4dcc/weichen.htm
tschüs...
...Stef@n aus dem Saarland


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Puli

Beitrag von Puli » Freitag 17. November 2006, 23:31

Hallo Stefan!
Ja, der Abschnitt hinter der Weiche ist stromlos, aber ich verstehe nicht weshalb, denn bei allen anderen Weichen fliesst der Strom durch! Danke herzlich für die beiden Abhandlungen über Weichen-Technik...Nun habe ich ja ganz schön was zu tun in den nächsten Tagen, wenn nicht Wochen!:-)

Herzliche Grüsse

Paul

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Beitrag von Stef@n » Samstag 18. November 2006, 00:40

Salü Paul,
Puli hat geschrieben:Ja, der Abschnitt hinter der Weiche ist stromlos, aber ich verstehe nicht weshalb, denn bei allen anderen Weichen fliesst der Strom durch!
Bei allen PECO-Weichen ist eines gemeinsam: Die Weichenzunge kann nur an einer Seite an der Schiene anliegen. Wegen der starken Feder ist der Anpressdruck so groß, daß die Spannung zum Herzstück und weiter zu dem Gleisstück in Verlängerung zur Weichenzunge genau von der Schiene kommt, wo die Weichenzunge gegendrückt.
Ist dort zwischen den Schienen etwa sorrodiert oder sonst schmutzig, dann gibt es auch keine Spannung am Herzstück.

Die Weichen mit der Bezeichnung Elektrofrog haben von den beiden Weichenzungen über Herzstück und Schienenstücken dahinter keine gewollten und eingebauten Unterbrechungen. Um Verschmutzungen zuvorzukommen, lötet man halt Kabel an bestimmte Stellen, die entsprechend verschaltet werden. Dies dient der Kontaktsicherheit nach Wochen und Monaten.

Bei Weichen mit der Bezeichnung Insolfrog ist das anders. Das Herzstück ist isoliert, die beiden Schienenstücke hinter dem Herzstück haben die jeweis richtige, aber voneinander unterschiedliche Polarität, aber immer nur diejenige, welche auch von der anliegenden Weichenzunge geliefert (geschaltet) ist. Aber auch hier gilt, bei Verschmutzung gibt es auch hier das Problem der Spannungslosigkeit im Abzweig. Außer man lötet kabel an und verschaltet entsprechend.

Bei beiden Versionen ist die Umschaltung der Zunge und die Umschaltung der Spannung über die Verkabelung so synchron zu tätigen, daß es keine Kurzschlüsse gibt. Es darf also nicht sein, daß die Weichenzunge von der einen Schiene weg zur anderen Schiene wechselt und anlegt, das Relais aber noch die alte Polarität vor der Umschaltung hat. Das ergibt einen satten Kurzschluß. Besonders Wichtig ist die Synchronisierung bei motorischen Weichenantrieben. Da kann das Relais bei Selbstbauschaltungen schon umgeschaltet haben, der Weichenmotor/Servo ist aber gerade erst los gelaufen und die Zunge noch nicht weg von der Schiene, von der erst umgeschaltet werden soll. Die Steuerung sollte das also berücksichtigen. Zuerst Spannung abschalten, weichen umschalten und nach Umschalten andere Spannung einschalten.

Nächste Hürde bei Elektrofrog: In einer Weichenstraße müssen alle Weichen richtig stehen, bevor gefahren werden kann. Steht eine Weiche verkehrt, so beschwört die falsch stehende Weichenzunge einen Kurzschluß herauf, wenn die Lok in den Stromkreis der falsch stehenden Weiche reinfährt. Da im Stromkreis der Weiche ja ein Kurzschluß herrscht, fährt die Lok aus einem anderen Stromkreis auf einen Kurzschlußstromkreis. Fazit: auch im Stromkreis vornedran gibts Kurzschluß über die Lok solange die Weiche nicht richtig umgeschaltet wurde. Bei Insulfrog würde hier die Lok nur stromlos stehenbleiben.

Was ich noch nicht weiß: Es sollte Dir bekannt sein, daß man beide Abgänge vom Herzstück am Weichenende immer isoliert zur nächsten Schiene oder Weiche.
Sorge dafür, daß an der Wurzel der Weiche (schmale Seite) immer wieder beide Polaritäten (+ und -) an jeder einzelnen Weiche anliegt. Die eine Seite ist ja durch Isolierungen unterbrochen. Damit unterbindest Du zumindest die Kurzschlüsse in der Fahrspannung, selbst wenn eine Weiche falsch stehen sollte.
Sorge dafür, daß die Weichenzungen beim Anliegen an die Schiene auch wirklich sauberen Kontakt haben. und somit auch über das Herzstück hinweg bis zum Isolierverbinder Spannung haben.

Bin aber sicher, wenn Du erst einmal dahintergekommen bist, worum es genau geht, dann wirst Du denken, was ein Theater für so was simpel einfaches Prob :wink:

Und noch was: Lies lieber und teste, statt in Gästebüchern zu schreiben. :)
tschüs...
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Puli

Beitrag von Puli » Samstag 18. November 2006, 01:26

Hallo Stefan!
Gehen Modellbahner eigentlich nie ins Bett?:-) Schon wieder darf ich mich bei Dir herzlich bedanken, denn langsam aber sicher komme ich den Tücken dieser Weichen auf den Schlich...Muss einfach noch ein bisschen Üben, und alle Berichte, die ich über Weichen bekam gut durchlesen. Es ist allerdings nicht so, dass ich die, den Weichen beiliegenden Anleitungen nicht gelesen habe, aber für meine Begriffe (Fähigkeiten) sind sie leider ein wenig dürftig ausgefallen! Das mit den Isolierverbîndern habe ich verstanden, und diese auch eingebaut, aber die Einspeisung bei jeder Weiche am schmalen Ende habe ich nicht gemacht! Nun hoffe ich, dass ich endlich mal mit dem Verlegen der Weichen und Schienen beginnen kann! Und jetzt gehe ich Schlafen, und hoffe keine bösen Träume über Weichen zu haben:-)

Gute Nacht und nochmals vielen Dank!

Grüsse von
Paul

Puli

Beitrag von Puli » Samstag 18. November 2006, 01:33

Habe noch was vergessen! Ich werde alle meine Weichen von Hand Schalten wie die alten Römer! Da habe ich schon mal das Problem mit den Verzögerungen der Relais nicht, und ich könnte mir vorstellen, dass wenn ich zusätzlich zu meinen Weichen Anschluss-Problemen noch Weichenschalter Verkabeln müsste früher oder später ind der Klappse landen würde!

Tschüs und bis bald mal.

paul

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Beitrag von Stef@n » Samstag 18. November 2006, 09:58

Salü Paul,
Puli hat geschrieben:Das mit den Isolierverbîndern habe ich verstanden, und diese auch eingebaut, aber die Einspeisung bei jeder Weiche am schmalen Ende habe ich nicht gemacht!
So Du das verstanden hast, weshalb es gemacht werden sollte, dann brauchst Du zumindest von der ersten Weiche ausgehend, die rechte und die linke Schiene, die über alle Weichen weiterführt und nicht unterbrochen weitergeführt wird, wirklich nur einmal einspeisen.
Puli hat geschrieben:Habe noch was vergessen! Ich werde alle meine Weichen von Hand Schalten wie die alten Römer! Da habe ich schon mal das Problem mit den Verzögerungen der Relais nicht, und ich könnte mir vorstellen, dass wenn ich zusätzlich zu meinen Weichen Anschluss-Problemen noch Weichenschalter Verkabeln müsste früher oder später ind der Klappse landen würde!
Dann habe ich noch einen anderen Vorschlag:
Bau die Fahrmotore aus den Loks und schiebe von Hand. Dann kannst Du Dir die Verkabelung auch sparen. :lol:
<ichweissderwarboeseaberdenkonnteichmirnichtverkneifen> :twisted:
Puli hat geschrieben:Tschüs und bis bald mal.
Lass aber bitte wissen, weshalb nun die Lok auf Weiche stehengeblieben ist. Hast Du denn mal eine andere baugleiche Weiche an dieser Stelle eingebaut und getestet? Ist das Ergebnis dasselbe?
tschüs...
...Stef@n aus dem Saarland


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Puli

Beitrag von Puli » Samstag 18. November 2006, 10:11

Hallo Stefan!
Ich fand den Spruch "Motoren ausbauen" nicht böse, im Gegenteil, das zeugt von Humor:-) Ich stelle mir vor wie das Schieben in den Tunnels wohl sein würde:-)
Ich habe übrigens wie Du sagst die Weiche zweimal gewechselt, aber der Strom blieb immer weg!

Danke Stefan und einen schönen Tag noch!

Grüsse von

Paul

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