Rauchgenerator selber bauen
Rauchgenerator selber bauen
Hallo,
ich bin am überlegen, ob ich mir so einen Rauchgenerator einfach selber bauen kann ?!
Siehe: http://www.1zu160.net/scripte/forum/for ... ?id=492331
An sich hört sich das ja sehr einfach an, Widerstand an 12V oder ähnlich anschliessen und los geht das heizen !
Denn so einen Generator ist ja nicht gerade günstig...
Hat schonmal jemand so etwas selber gebaut und wenn ja ist das in irgendeiner Weise gefährlich ?
Würde mich über Meinungen freuen !
Gruß
Philipp
ich bin am überlegen, ob ich mir so einen Rauchgenerator einfach selber bauen kann ?!
Siehe: http://www.1zu160.net/scripte/forum/for ... ?id=492331
An sich hört sich das ja sehr einfach an, Widerstand an 12V oder ähnlich anschliessen und los geht das heizen !
Denn so einen Generator ist ja nicht gerade günstig...
Hat schonmal jemand so etwas selber gebaut und wenn ja ist das in irgendeiner Weise gefährlich ?
Würde mich über Meinungen freuen !
Gruß
Philipp
- HaNull
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Re: Rauchgenerator selber bauen
Moin!
Wegen ein paar Euro Ersparnis gehe ich ein solches Risiko nicht ein.
Natürlich ist es gefährlich, einen Widerstand mit mehr als der doppelten Nennleistung zu betreiben und ihn so auf über 180°C zu erhitzen.PhilippG hat geschrieben:Hat schonmal jemand so etwas selber gebaut und wenn ja ist das in irgendeiner Weise gefährlich?
Wegen ein paar Euro Ersparnis gehe ich ein solches Risiko nicht ein.
████████ Gruß aus NRW
████████ Thomas
████████ Multi-MISTler: 1. Siegburg (RSK) - 2. Köln rrh. - 3. Rheinbreitbach
████████ Thomas
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- Maik Costard
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Re: Rauchgenerator selber bauen
Hallo Phillip, das Zeug, was in den Rauchgenerator rein kommt, ist brennbar. Wenn du dich auch nur ein wenig bei dem Widerstand oder Spannung oder Stromstärke vertust, hast du ein offenes Feuer. Willst du das Risiko eingehen? Die Versicherung versteht im Schadensfall kein Spaß!
Schönen Gruß
Maik
Schönen Gruß
Maik
Die blaue Schrift sind Links zum draufklicken
Re: Rauchgenerator selber bauen
Ich hatte eh nicht vor dieses Rauchöl zu nehmen. Wollte das eigentlich mit Nebelfluid ausprobieren. Weil ich davon noch Literweise hier rumstehen habe. Da kann zum Mindest nichts brennen.
Nur ob wieder Widerstand dann durchbrennt ?!
Nur ob wieder Widerstand dann durchbrennt ?!
Re: Rauchgenerator selber bauen
Moin,
bitte lese Dir das hier durch!
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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- Stephan D.
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Re: Rauchgenerator selber bauen
Hallo Philipp!
Leider ist es etwas blöd auf Forenseiten zu verlinken bei denen man Bilder nur als angemeldetes Mitglied sehen kann. Ich bin kein registriertes Mitglied im 1:160-Forum und kann daher die Bilder nicht sehen um mir einen Eindruck von dem Selbstbaurauchgenerator zu verschaffen. Ich habe selbst schon einen Gebläseverdampfer gebaut. Bei diesem sitzt der Heizwiderstand im als Vorratsbehälter genutzten Metallgehäuse.
Gruß
Stephan
Leider ist es etwas blöd auf Forenseiten zu verlinken bei denen man Bilder nur als angemeldetes Mitglied sehen kann. Ich bin kein registriertes Mitglied im 1:160-Forum und kann daher die Bilder nicht sehen um mir einen Eindruck von dem Selbstbaurauchgenerator zu verschaffen. Ich habe selbst schon einen Gebläseverdampfer gebaut. Bei diesem sitzt der Heizwiderstand im als Vorratsbehälter genutzten Metallgehäuse.
Gruß
Stephan
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Re: Rauchgenerator selber bauen
Okay.
Ich glaube ich lasse das auch erstmal mit dem selber bauen. Die Gefahr ist ja gerade nicht gering das der widerstand durchbrennt. Vor allem muss man ständig kontrollieren ob noch was zum Verdampfen da ist....
Also habe ich mich kurzer Hand für diesen Rauchgenerator entschieden:
http://www.ebay.de/itm/VOLLMER-4113-SPU ... 53f160b493
Hoffe das ist eine gute Wahl oder gibt es noch bessere/günstigere ? Teuerer sollte es am besten nicht mehr werden.
Was benötige ich denn da für ein Rauchöl ? Weil da kenne ich mich nicht wirklich aus.
Guß
Philipp
Ich glaube ich lasse das auch erstmal mit dem selber bauen. Die Gefahr ist ja gerade nicht gering das der widerstand durchbrennt. Vor allem muss man ständig kontrollieren ob noch was zum Verdampfen da ist....
Also habe ich mich kurzer Hand für diesen Rauchgenerator entschieden:
http://www.ebay.de/itm/VOLLMER-4113-SPU ... 53f160b493
Hoffe das ist eine gute Wahl oder gibt es noch bessere/günstigere ? Teuerer sollte es am besten nicht mehr werden.
Was benötige ich denn da für ein Rauchöl ? Weil da kenne ich mich nicht wirklich aus.
Guß
Philipp
Re: Rauchgenerator selber bauen
Moin,
SR 24 kannst du nehmen. Bekommt man beim Mobahändler.
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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- Stephan D.
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Re: Rauchgenerator selber bauen
Hallo Phillip!
Die Rauchgeneratoren von Vollmer stammen von Seuthe (wie z.B. auch die von Märklin) und er hat dort die Artikelnr. 7.
Gruß
Stephan
Die Rauchgeneratoren von Vollmer stammen von Seuthe (wie z.B. auch die von Märklin) und er hat dort die Artikelnr. 7.
Gruß
Stephan
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Re: Rauchgenerator selber bauen
Hallo,
1 Liter von dem SR 24 sollten doch für den Anfang erst mal reichen ?!
Weil ich habe ehrlich gesagt keine Vorstellung wie viel dort in 7 min verdampft werden.
Verdampft das eigentlich so gut wie rückstandslos ?
Gruß
Philipp
1 Liter von dem SR 24 sollten doch für den Anfang erst mal reichen ?!
Weil ich habe ehrlich gesagt keine Vorstellung wie viel dort in 7 min verdampft werden.
Verdampft das eigentlich so gut wie rückstandslos ?
Gruß
Philipp
Re: Rauchgenerator selber bauen
Moin,
rückstandslos verdampft es nicht. Noch etwas, den Rauchgenerator nicht zu stark füllen, sonst raucht es nicht. Befülle ihn vorsichtig mit einer Spritze.
rückstandslos verdampft es nicht. Noch etwas, den Rauchgenerator nicht zu stark füllen, sonst raucht es nicht. Befülle ihn vorsichtig mit einer Spritze.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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- Stephan D.
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Re: Rauchgenerator selber bauen
Hallo Phillip!
Hier mal einige Infos für Dich:
Der "Rauch" ist eigentlich verdampftes Öl, welches sich nach dem Abkühlen dann wieder irgendwo niederschlägt. In der Regel meist in der direkten/näheren Umgebung des Rauchgenerators. Wenn man es oft und lange rauchen lässt kann sich dann ein Ölfilm auf allem rund um den Rauchgenerator bilden. Darum haben auch manchmal Modellbahner mir vielen rauchenden Dampfloks Probleme mit der Traktion, da sie einen Ölfilm auf den Gleisen haben.
Gruß
Stephan
Hier mal einige Infos für Dich:
Der "Rauch" ist eigentlich verdampftes Öl, welches sich nach dem Abkühlen dann wieder irgendwo niederschlägt. In der Regel meist in der direkten/näheren Umgebung des Rauchgenerators. Wenn man es oft und lange rauchen lässt kann sich dann ein Ölfilm auf allem rund um den Rauchgenerator bilden. Darum haben auch manchmal Modellbahner mir vielen rauchenden Dampfloks Probleme mit der Traktion, da sie einen Ölfilm auf den Gleisen haben.
Gruß
Stephan
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Re: Rauchgenerator selber bauen
Hi,
mal den alten Faden aufnehm...
Etwas schade finde ich, dass hier erst mal die Größt-Teils-Bedenkenträger .... Ihre Bedenken vortragen ohne Alternativen oder praktische Verbesserungsvorschläge zumachen.
Weiterhin verstehen Versicherungen generell keinen Spaß. Eine MoBa im Keller besteht zu 95% auch nicht zertifizierten, irgendwie mehr oder weniger professionell zu gebauten Einzelteilen, die selbst wenn sie aus industrieller Fertigung stammen auch noch nach Herstellervorschrift eingebaut worden sein müssten. Im Falle eines Brandschadens der unt er der MoBa ausbricht.... ist es letztlich der Versicherung egal ob 50% 90% oder 100% der Anlage nicht nach VDE abgenommen sind, die wir immer behaupten "unsachgemäße" Handhabe... Grob Fahrlässig... Insofern hilft der Versicherungshinweis nicht weiter.
Es ist mit Sicherheit immer Gefährlich an der Moba, mit einem falsch gelemmten Weichenantrieb oder anderen banalen verkabelungsfehlern, falscher Leiterquerschnit etc. lässt sich relativ schnell etwas abfackeln. Auch mit einem industriellen Dampferzeuger erzeugt man den Dampf nur mit Hitze...
Berechtigte Frage -die leider keiner aufgegriffen hat. Wie kann man die hervorgehobenen Risiken minimieren?
Möglichkeiten, die ggf. auch bei Industrierauchern nicht unbedingt entbehrlich sind:
1. Timerschaltungen, die einen Dauerbetrieb verhindern.
2. Das einbauen einer Temperatursicherung kann eine Überhitzung ebenfalls wirksam verhindern. Beispiel
Ich für meinen Teil musste bisher feststellen, dass von versierten und überlegten Hand- und Heimwerker oft zuverlässigere und sehr Betriebssichere Bausteine hergestellt werden, die es mit oftmals chinesischen Industriemassenbilligprodukten allemal aufnehmen können.
Insofern wäre mein Wunsch, nicht nur die Bedenken äußern und das Thema zerreden, sondern Anregungen und Tipps geben, was die konkrete Umsetzung am Ende Sicher macht!
mal den alten Faden aufnehm...
Etwas schade finde ich, dass hier erst mal die Größt-Teils-Bedenkenträger .... Ihre Bedenken vortragen ohne Alternativen oder praktische Verbesserungsvorschläge zumachen.
"Vertun" hier wäre vielleicht ein Hinweis gut nicht nach der Trial&Errormethode zu verfahren sondern die Sache vorher auszurechnen -hier wäre ein Hinweis gut wie das gemacht werden kann.Wenn du dich auch nur ein wenig bei dem Widerstand oder Spannung oder Stromstärke vertust, hast du ein offenes Feuer. Willst du das Risiko eingehen? Die Versicherung versteht im Schadensfall kein Spaß!
Weiterhin verstehen Versicherungen generell keinen Spaß. Eine MoBa im Keller besteht zu 95% auch nicht zertifizierten, irgendwie mehr oder weniger professionell zu gebauten Einzelteilen, die selbst wenn sie aus industrieller Fertigung stammen auch noch nach Herstellervorschrift eingebaut worden sein müssten. Im Falle eines Brandschadens der unt er der MoBa ausbricht.... ist es letztlich der Versicherung egal ob 50% 90% oder 100% der Anlage nicht nach VDE abgenommen sind, die wir immer behaupten "unsachgemäße" Handhabe... Grob Fahrlässig... Insofern hilft der Versicherungshinweis nicht weiter.
Es ist mit Sicherheit immer Gefährlich an der Moba, mit einem falsch gelemmten Weichenantrieb oder anderen banalen verkabelungsfehlern, falscher Leiterquerschnit etc. lässt sich relativ schnell etwas abfackeln. Auch mit einem industriellen Dampferzeuger erzeugt man den Dampf nur mit Hitze...
Berechtigte Frage -die leider keiner aufgegriffen hat. Wie kann man die hervorgehobenen Risiken minimieren?
Möglichkeiten, die ggf. auch bei Industrierauchern nicht unbedingt entbehrlich sind:
1. Timerschaltungen, die einen Dauerbetrieb verhindern.
2. Das einbauen einer Temperatursicherung kann eine Überhitzung ebenfalls wirksam verhindern. Beispiel
Ich für meinen Teil musste bisher feststellen, dass von versierten und überlegten Hand- und Heimwerker oft zuverlässigere und sehr Betriebssichere Bausteine hergestellt werden, die es mit oftmals chinesischen Industriemassenbilligprodukten allemal aufnehmen können.
Insofern wäre mein Wunsch, nicht nur die Bedenken äußern und das Thema zerreden, sondern Anregungen und Tipps geben, was die konkrete Umsetzung am Ende Sicher macht!
- Datterich
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- Registriert: Montag 9. Februar 2004, 14:21
- Wohnort: 100 km südlich Speicherstadt
Rauchgenerator selber bauen
PhilippG im August 2013 hat geschrieben:Hat schon mal jemand so etwas selber gebaut und wenn ja ist das in irgendeiner Weise gefährlich ?
Würde mich über Meinungen freuen !
Im Prinzip ein guter Vorschlag. Allerdings fragt PhilippG nicht nach einem Patentrezept für Bastler, sondern nach der eventuellen Gefährlichkeit und nach Meinungen zum Thema. Des Weiteren ist es in unserem juristisch fast vollkommen durchorganisierten Land gar nicht mal so unbedenklich, Bastelrezepte wie hier beschrieben zu veröffentlichen. Die speziellen Kenntnisse und Fähigkeiten eines Fragestellers kann man häufig nämlich nicht einschätzen. Es ist schon vorgekommen, dass Tippgeber unter Umständen in eine Mitverantwortung genommen wurden, und das soll und will hier selbstverständlich niemand.Maximus im September 2014 hat geschrieben:Insofern wäre mein Wunsch, nicht nur die Bedenken äußern und das Thema zerreden, sondern Anregungen und Tipps geben, was die konkrete Umsetzung am Ende Sicher macht!
Die oben gestellte Frage wurde beantwortet, und im Internet gibt es ganz bestimmt Bastelanleitungen für diese Aufgabenstellung. Wozu soll sich jemand hier die Finger verbrennen und unter Umständen mithaften? Ich meine, es ist keine pauschale Regulierung / Vorgabe für Beantwortungen sinnvoll.
Freundliche Grüße an alle Bastler
Datterich
Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...
Re: Rauchgenerator selber bauen
Die von Dir geschilderten Motive mögen im Vordergrund stehen, sind aber wenig hilfreich und so denke ich nicht Sinn es Forums für Modellbau.
Wer vor einer eventuellen Mithaftung Angst hat, der sollte sich anstelle von Kalendersprüchen eine "Haftungsausschlusserklärung" in seine Signatur legen.
Ich selbst war/ bin im Internet auf der Suche nach entsprechenden Anleitungen bzw. Erfahrungen anderer und muss feststellen, dass es am Ende meist darauf hinaus läuft die Sache zu zerreden, auch die Quelle (1zu160) die der Fragesteller zitiert... endet beim "zerreden", deshalb hat sich ja der Fragesteller hierher gewandt um zu sehen ob die Bauanleitung dort was taugt oder nicht.
Eine direkte Antwort hat er nicht bekommen, außer das generell und prinzipiell von Eigenbauten abgeraten wird -so habe ich den Tenor hier verstanden.
Das ist in etwa so, als ob ein Entwicklerteam bei Ferrari den neuen Motor ablehnt weil das Auto zu schnell werden könnte und man darüber siniert, das Autorennen im allgemeinen gefährlich sind, man den Versicherungsschutz riskiert und man besser alles sein lässt. Anstatt sich auf das Problem zu konzentrieren und das Auto so baut, dass es mit dem Motor klar kommt. Das ist leider in vielen Foren so.
Ich würde gern, das Thema insofern aufgreifen, und die Fragestellung insofern präzisieren: Kennt jemand ein gute Anleitung mit der man einen zuverlässigen und sicheren Rauchgenerator selbst bauen kann.
Wer vor einer eventuellen Mithaftung Angst hat, der sollte sich anstelle von Kalendersprüchen eine "Haftungsausschlusserklärung" in seine Signatur legen.
Ich selbst war/ bin im Internet auf der Suche nach entsprechenden Anleitungen bzw. Erfahrungen anderer und muss feststellen, dass es am Ende meist darauf hinaus läuft die Sache zu zerreden, auch die Quelle (1zu160) die der Fragesteller zitiert... endet beim "zerreden", deshalb hat sich ja der Fragesteller hierher gewandt um zu sehen ob die Bauanleitung dort was taugt oder nicht.
Eine direkte Antwort hat er nicht bekommen, außer das generell und prinzipiell von Eigenbauten abgeraten wird -so habe ich den Tenor hier verstanden.
Das ist in etwa so, als ob ein Entwicklerteam bei Ferrari den neuen Motor ablehnt weil das Auto zu schnell werden könnte und man darüber siniert, das Autorennen im allgemeinen gefährlich sind, man den Versicherungsschutz riskiert und man besser alles sein lässt. Anstatt sich auf das Problem zu konzentrieren und das Auto so baut, dass es mit dem Motor klar kommt. Das ist leider in vielen Foren so.
Ich würde gern, das Thema insofern aufgreifen, und die Fragestellung insofern präzisieren: Kennt jemand ein gute Anleitung mit der man einen zuverlässigen und sicheren Rauchgenerator selbst bauen kann.
Re: Rauchgenerator selber bauen
Moin,Maximus hat geschrieben:Kennt jemand ein gute Anleitung mit der man einen zuverlässigen und sicheren Rauchgenerator selbst bauen kann.
mir ist keine bekannt.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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- Datterich
- Forumane
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Rauchgenerator selber bauen
Was ist denn bitte in diesem Falle eine "gute" Anleitung? Was bedeutet "zuverlässig" und "sicher"? Dampft besonders stark? Wird schon über Jahre erfolgreich betrieben? Dampft besonders lange? Kostet in der Herstellung wenig Geld? Funktioniert auch mit Salatöl? Einfach und narrensicher zu bauen? Verschmutzt die nähere Umgebung nur minimal? Betrieb darf fast nichts kosten? Ist in zehn Minuten idiotensicher zusammengebaut? Gibt automatisch Alarm, wenn zwei Anschlüsse versehentlich vertauscht wurden?Maximus hat geschrieben:... die Fragestellung insofern präzisieren: Kennt jemand ein gute Anleitung mit der man einen zuverlässigen und sicheren Rauchgenerator selbst bauen kann.
Wer soll auf eine derartige allgemeine Frage denn auf welche Art und Weise erschöpfend antworten?
Bevor wir ganz OT werden (die Grundsatzfrage kann ja gerne an passender Stelle diskutiert werden), scheint es mir bei diesem Thema so zu sein, dass es offenbar niemanden hier gibt, der die evtl. gewünschte "gute" Antwort kennt und veröffentlicht. Genügend Zeit war dazu nun wirklich vorhanden.
Freundliche Grüße an alle Bastler
Datterich
_________________
Manche Vergleiche hinken aber sowas von ...
- Stephan D.
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- Registriert: Sonntag 11. Januar 2004, 10:58
- Wohnort: Zuhause
Re: Rauchgenerator selber bauen
Hallo (hier sollte Dein Name stehen)!
Mit Kopfschütteln
Stephan
Dann mal Butter bei die Fische. Wo ist denn Deine Alternative bzw. Verbesserungsvorschlag? Ausser Gemecker kam von Dir zur Fragestellung nur Gesülze. Solltest Dir vielleicht Dieter Nuhrs Anregung zu eigen machen.Maximus hat geschrieben:.....
Etwas schade finde ich, dass hier erst mal die Größt-Teils-Bedenkenträger .... Ihre Bedenken vortragen ohne Alternativen oder praktische Verbesserungsvorschläge zumachen.
.....
Mit Kopfschütteln
Stephan
H0: Wechselstrom + Gleichstrom
G: nur US (D&RGW)
G: nur US (D&RGW)
Re: Rauchgenerator selber bauen
hallo und guten morgen.
ein kleiner beitrag zum thema soll auch auf den unterschied zwischen rauch und dampf hinweisen: http://www.eisenbahn2000.de, titelseite : im übrigen:
es gibt keine rauchgeneratoren, sondern nur verdampfer.
d.h.: wo rauch d'raufsteht, aber dampf d'rin ist könnte man von irreführung sprechen.
andererseits steckt da auch eine clevere verkaufsstrategie dahinter.
denn wer kauft schon eine dampfende diesellok?!
mfg
Aetzchef
ein kleiner beitrag zum thema soll auch auf den unterschied zwischen rauch und dampf hinweisen: http://www.eisenbahn2000.de, titelseite : im übrigen:
es gibt keine rauchgeneratoren, sondern nur verdampfer.
d.h.: wo rauch d'raufsteht, aber dampf d'rin ist könnte man von irreführung sprechen.
andererseits steckt da auch eine clevere verkaufsstrategie dahinter.
denn wer kauft schon eine dampfende diesellok?!
mfg
Aetzchef
Re: Rauchgenerator selber bauen
Nur mal als Beispiel: DAS HIER ist eine "gute" Anleitung, die übrigens super funktioniert. Genau wie das Gerät, habe ich nach dieser Anleitung gebaut. Ein Beitrag nach dem Motto "Was bedeutet "zuverlässig" und "sicher"?" Sind genau solche Zerredebeiträge die ich meine. Weiterhin gibt es z.B. "gute" Anleitungen um z.B. Beleuchtungen, Decoder oder Rauch/Dampfgeneratoren/Soundgeneratoren in Loks&Waggons nachzurüsten etc. pp. Da gibt es viele echt gute Tipps und Anregungen. Auch in alten Modellbahnzeitschriften findet man -vor allem aus der Zeit in der die Industrie noch nicht jeden Sch.. produziert hat und noch niemand die Leute mit einem gehobenen Zeigefinger bei "Eigenbauten" auf VDE, TüV und CE hinwies und verrückt machte.
Wir haben hier ein Modelleisenbahnforum, die Anforderungen an die Zuverlässigkeit muss man hier echt beschreiben? Da ich keine kommerzielle Anlage habe -wie wohl 99% der hier vertretenen Mitglieder, würde ich ohne es hier explizit zu erwähnen die Zuverlässigkeit eines preiswerten Conrad Weichenantriebes zum Maßstab nehmen. Es ist also nicht schlimm, wenn es mal nicht funktioniert -da niemand Eintritt zahlt will es auch keiner zurück haben, wenn die Anlage steht, eben so wie viele auf der MoBa verwendeten Bauteile.
Sicherheit, nun wie sicher darf´s sein? Ich brauche keine TüV oder sonstigen Siegel, Haftungsübernahme und Gewährleistung. Es reicht mir wenn das Teil mit Handwerklichem Sachverstand und Überlegung so ausgeführt wird, das auch hier die Betriebsgefahr vornehmlich Kurzschluss und Brand mit den üblichen MoBa-Artikeln vergleichbar ist und keine über das MoBaübliche Maß hinausgehende Verletzungsgefahr besteht. Auch mit einer Glühlampe bekommt man eine MoBa in Brand gesetzt! Im Einzelfall muss das jeder selbst beurteilen ob das nach seinen Maßstäben sicher genug ist oder nicht, ich habe auch schon Artikel im Handel bezogen -die meinen persönlichen Sicherheitsanforderungen nicht genügt haben -trotz Siegeln...
Ich brauche auch keine erschöpfende Antwort, Anregungen und Tipps waren gefragt -es soll durchaus als Anregung verstanden werden sich hier mal gemeinsam eine Lösung zu erarbeiten.
Gut es gibt keine Rauchgeneratoren, nur Verdampfer, da hat er Recht. Aber kommt es darauf an ob aus dem "brennenden" Haus nun Dampf oder Rauch dringt? Es geht doch um die Darstellung und jeder Betrachter wird beim Anblick des nach identischen Prinzipien erzeugten Wölkchen im Fall einer Dampflok -an Dampf und im Falle des Hausschlotes etc. an Rauch denken. Ich mein die Häuschen sind auch aus Polystyrol nicht aus Ziegeln, dennoch erkennt man ein Haus...
Ja Gedanken habe ich mir auch schon gemacht.
1. Wie wie wäre es ein PTC als Heizelement zu verwenden, welches sich auf eine bestimmte Temperatur aufheizt, da ist Überhitzen wohl nicht möglich. Das PTC mit einem "Faden" bzw. Docht aus Glaswolle/Faser/Mineralwolle? bewickeln....
2.eine Glühlampe als Wärmequelle wäre vielleicht auch geeignet.
Aber da sich hier offenbar niemand damit beschäftigen will ... Gut, dann muss man die Sache allein angehen.
Unter Eisenbahn2000 kann ich zum Thema gleich gar nichts finden...das ist dann auch eher Thema zerreden. Aber gut, wir haben ja geklärt das wir dampfen nicht rauchen -wenigstens was.
Ich fasse zusammen der beste Beitrag von allen stammt von Günni:
Wir haben hier ein Modelleisenbahnforum, die Anforderungen an die Zuverlässigkeit muss man hier echt beschreiben? Da ich keine kommerzielle Anlage habe -wie wohl 99% der hier vertretenen Mitglieder, würde ich ohne es hier explizit zu erwähnen die Zuverlässigkeit eines preiswerten Conrad Weichenantriebes zum Maßstab nehmen. Es ist also nicht schlimm, wenn es mal nicht funktioniert -da niemand Eintritt zahlt will es auch keiner zurück haben, wenn die Anlage steht, eben so wie viele auf der MoBa verwendeten Bauteile.
Sicherheit, nun wie sicher darf´s sein? Ich brauche keine TüV oder sonstigen Siegel, Haftungsübernahme und Gewährleistung. Es reicht mir wenn das Teil mit Handwerklichem Sachverstand und Überlegung so ausgeführt wird, das auch hier die Betriebsgefahr vornehmlich Kurzschluss und Brand mit den üblichen MoBa-Artikeln vergleichbar ist und keine über das MoBaübliche Maß hinausgehende Verletzungsgefahr besteht. Auch mit einer Glühlampe bekommt man eine MoBa in Brand gesetzt! Im Einzelfall muss das jeder selbst beurteilen ob das nach seinen Maßstäben sicher genug ist oder nicht, ich habe auch schon Artikel im Handel bezogen -die meinen persönlichen Sicherheitsanforderungen nicht genügt haben -trotz Siegeln...
Ich brauche auch keine erschöpfende Antwort, Anregungen und Tipps waren gefragt -es soll durchaus als Anregung verstanden werden sich hier mal gemeinsam eine Lösung zu erarbeiten.
Gut es gibt keine Rauchgeneratoren, nur Verdampfer, da hat er Recht. Aber kommt es darauf an ob aus dem "brennenden" Haus nun Dampf oder Rauch dringt? Es geht doch um die Darstellung und jeder Betrachter wird beim Anblick des nach identischen Prinzipien erzeugten Wölkchen im Fall einer Dampflok -an Dampf und im Falle des Hausschlotes etc. an Rauch denken. Ich mein die Häuschen sind auch aus Polystyrol nicht aus Ziegeln, dennoch erkennt man ein Haus...
Ja Gedanken habe ich mir auch schon gemacht.
1. Wie wie wäre es ein PTC als Heizelement zu verwenden, welches sich auf eine bestimmte Temperatur aufheizt, da ist Überhitzen wohl nicht möglich. Das PTC mit einem "Faden" bzw. Docht aus Glaswolle/Faser/Mineralwolle? bewickeln....
2.eine Glühlampe als Wärmequelle wäre vielleicht auch geeignet.
Aber da sich hier offenbar niemand damit beschäftigen will ... Gut, dann muss man die Sache allein angehen.
Unter Eisenbahn2000 kann ich zum Thema gleich gar nichts finden...das ist dann auch eher Thema zerreden. Aber gut, wir haben ja geklärt das wir dampfen nicht rauchen -wenigstens was.
Ich fasse zusammen der beste Beitrag von allen stammt von Günni:
Der zerredet nichts, der nennt seine Fakten und hat offenbar eine gewisse Vorstellung was mit "guter Anleitung" gemeint war.Moin,
mir ist keine bekannt.