Trafo

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flojomojo

Trafo

Beitrag von flojomojo » Donnerstag 17. Mai 2007, 17:53

Hallo
hab ne Frage. Kann man 2 Trafos an eine Anlage anschließen? Also ich meine damit, ob man an ein geschlossenes Schienennetz 2 Trafos anschließen kann!... Meine Züge fahren an bestimmten stellen nicht. Kann es daran liegen, dass sie zu wenig strom abbekommen? danke schon mal für die antworten :D ...
mfg flojomojo

Danielm

Beitrag von Danielm » Donnerstag 17. Mai 2007, 18:02

elches System?Märklin?
Ih hatte auchmal das Problem,nach Tagelanger suche hatte ich das Problem gefunden:Die Mittellteiter waren am Rosten,Trotz neuer Schienen,
einfach mal mit SUPRFEINEN Schleifpapier drübergehn :wink:

flojomojo

Beitrag von flojomojo » Donnerstag 17. Mai 2007, 18:03

ne, roco ;)... aber ich weiß nicht an was es liegen könnte :( ginge es theoretisch 2 trafos anzuschließen?
mfg flojomojo

Scout
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Beitrag von Scout » Donnerstag 17. Mai 2007, 18:26

Hallo Flojomojo,

ich würde dir davon abraten, zwei Trafos in einem Stromkries zu benutzen, da sonst eine Kurzschlußgefahr besteht.
Du könntest aber deinen Trafo an mehreren Stellen mit den Schienen verbinden, dass kann bei Kontaktproblenen schon mal helfen.

Und bitte versuch nicht deine Schienen mit Schleifpapier zu reinigen, wie man hier im Forum an diversen Stellen lesen kann, ist der Schaden, den man damit anrichtet größer als der kurzzeitige nutzen.

Gruß,
Simon

flojomojo

Beitrag von flojomojo » Donnerstag 17. Mai 2007, 18:39

muss ich dann einfach mehrere anschlussgleise einbauen und verlöten?... danke schon mal für die restlichen, und die bereits erhaltenen antworten.
mfg flojomojo

wzimmermann
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Beitrag von wzimmermann » Donnerstag 17. Mai 2007, 22:22

Hallo Kollege,
also gegen 600er Schleifpapier ist nichts einzuwenden. Der Roco-Schienengummi dürfte gröber sein. Ob das Schleifpapier allerdings die Punktkontakte lange übersteht, bezweifle ich.
Natürlich sollst Du den Fahrstrom öfter einspeisen von einer Leitung mit mindestens 1mm2 Querschnitt. Dann dürfte es vorbei sein mit Leistungeinbrüchen.
Gruß
Wolfgang Z.

Andreas Weise

Re: Trafo

Beitrag von Andreas Weise » Freitag 18. Mai 2007, 00:11

flojomojo hat geschrieben:Hallo
hab ne Frage. Kann man 2 Trafos an eine Anlage anschließen? Also ich meine damit, ob man an ein geschlossenes Schienennetz 2 Trafos anschließen kann!... Meine Züge fahren an bestimmten stellen nicht. Kann es daran liegen, dass sie zu wenig strom abbekommen? danke schon mal für die antworten :D ...
mfg flojomojo
Hallo,

ich habe eine Gleichstrom-Anlage mit Fleischmann-Profi-Gleis, und die großen Fleischmann-Trafos liefern 1 Ampere. Nun braucht eine normale Lok mit Licht ca. 0,3 Ampere. Sind nun z. B. 3 Loks und einige beleuchtete Wagen gleichzeitig auf demselben Stromkreis unterwegs, brauchen sie zu viel Strom, und der Trafo schaltet sich automatisch aus (eingebauter Überlastungsschutz). Manche aufwändigen Züge, wie z. B. der Schienenreinigungszug von Lux, braucht alleine schon knapp 1 Ampere. Ist dann gleichzeitig noch ein zweiter Zug im Einsatz, ist sofort Schicht im Schacht.
Mit zwei Trafos am Gleis löst sich dieses Problem auf der Stelle. Um jedoch auf Nummer Sicher zu gehen, habe ich zu diesem Problem zuerst einen Physiklehrer und einen Elektriker befragt und schließlich noch bei Fleischmann selbst. Alle sagten mir, dass es problemlos möglich ist, zwei Trafos zusammen zu schalten.

Um bestmöglichen Stromkontakt zu erreichen, sollten noch folgende Punkte beachtet werden:

- Nur Loks mit Antrieb auf alle Achsen, Metallchassis und OHNE Haftreifen einsetzen.

- Schauen, ob sich eventuell auf den Spurkränzen der Lokräder Dreck abgesetzt hat. Wenn ja: Lokrad-Reinigungsbürste von Trix, Nr. 66602, ca. 15 Euro.

- Einsatz des Schienenschleif- sowie Staubsaugerwagens von Lux-Modellbau, unbedingt die Faulhaber- und NICHT die Mabuchi-Version kaufen!

Diese Punkte könnte man doch eigentlich mal hier im Forum oben unter "Wichtig" festpinnen.

Andreas Weise

LKW Modell

Beitrag von LKW Modell » Freitag 18. Mai 2007, 08:28

Es ist erstaunlich wie sich der wirklich zerstörerische Tipp mit dem Schmirgelpapier - AUCH 600er!!!! - hier im Forum hartnäckig hält.
(Unter "Suchen" einmal Schmirgelpapier eingeben!)

Es gibt kein größeres Gift für Gleise als Schmirgelpapier!

Der Roco-Rubber ist das Material welches Glaser zum Reinigen von Kittresten auf Scheiben verwenden.
Solte jemand einen Glaser finden, der statt dessen 600er Schmirgel verwendet, bitte melden.

Der Vorschlag mit den zwei Trafos gehört in den Bereich versuchte Körperverletzung.
Wobei man sich bei den letzten Beiträgen eines Andreas Weise über nichts mehr wundern darf!

flojomojo

Beitrag von flojomojo » Freitag 18. Mai 2007, 12:27

also wenn ich das jetz richtig verstehe was LKW Modell sagt, darf man keine 2 trafos zusammenschließen !? andererseits sagt Andreas Weise man darf es!?... also ich glaube eher dass es dann einen kurzschluss gibt bei 2 trafos.. aber bitte klärt mich auf!
mfg flojomojo

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 18. Mai 2007, 13:25

Zunächst mal gibt es grundsätzlich keinen Kurzschluß in der Anlage, wenn Du 2 Trafos parallel zueinander schaltest( es ist beides Gleichspannung; halt nur nicht + und- verwechseln :wink: ).Ich möchte jedoch noch etwas hinzufügen: Beim Zusammenschalten der Trafos kann es durch die unterschiedliche Belastung am Sekundärausgang zu Schäden in der Elektronik des Trafos kommen. Solltest Du wirklich 2 Trafos einsetzten wollen,so trenne Deine Strecke in Blockstellen auf und speise diese jeweils mit einem Trafo ein. Beim Betrieb mit nur einem Stromkreis ist es günstiger, mehrere Einspeisestellen auf deiner Anlage einzurichten. Achte dabei darauf, daß die Kabellängen zu den Einspeisepunkten, und die Querschnitte der Kabel gleich sind. Desweiteren überprüfe, wie hier schon meine Vorredner schrieben, die Sauberkeit der Klemmstellen und die Stromaufnahmekontakteder Loks.

Zum Reinigen halte ich mich hier zurück...Jeder hat sein bestimmtes Mittelchen um Schienen sauberzuhalten. Ob das nun die Schienen langzeitlich beschädigt oder nicht, sei mal dahingestellt und ist auch jedem sein eigenes Problem.
Grüße EP2 Bi Polar

Andreas Weise

Beitrag von Andreas Weise » Freitag 18. Mai 2007, 18:32

EP 2 Bi Polar hat geschrieben:Solltest Du wirklich 2 Trafos einsetzten wollen,so trenne Deine Strecke in Blockstellen auf und speise diese jeweils mit einem Trafo ein.
Der Tipp ist zwar gut gemeint, hilft aber nicht mehr weiter, wenn - und das ist nämlich meist der Fall, wenn dieses Problem geschildert wird - EIN EINZELNER ZUG mehr als 1 Ampere braucht, was z. B. schnell passiert, wenn eine Doppeltraktion einen langen beleuchteten Doppelstockzug ziehen soll, wie das etwa in Amerika Alltag ist (Stichwort: Superliner). Ich vermute hier genau dieses Problem. In diesem Fall hilft nur noch ein zweiter Trafo. Der wird übrigens nicht mit dem ersten zusammengeschaltet, sondern einfach über eine zweite Anschlussklemme ans Gleis gehängt.
Beim Betrieb mit nur einem Stromkreis ist es günstiger, mehrere Einspeisestellen auf deiner Anlage einzurichten.
Dieses Problem tritt ebenfalls bei echten Großanlagen auf. Eine Einspeisung ist etwa alle 25 Meter erforderlich.

Ich selber habe zwei Hauptstrecken auf meiner Anlage. Jede davon ist ca. 100 m lang, hat 4 Stromeinspeisungen und wird von zwei Trafos à 1,1 Ampere versorgt. Das kann man mal so als Richtwert nehmen.

Die Antwortmail von Fleischmann liegt bei mir noch im Mail-Programm, daher hier im Originalzitat:
Es kommt ganz selten vor, dass ein Trafo bei Fahren eines Zuges die Leistungs-
grenze erreicht.

Ihre Lösung des Problemes ist in Ordnung und auch nicht gefährlich, da bei Gleich-
strombetrieb die 14 Volt Fahrspannung nicht rückwärts transformiert werden, wie
das bei Wechselstromfahrbetrieb der Fall ist. Sie sollten allerdings vermeiden die
Wechselstromseite des Trafos, schwarze und weiße Klemme, mit den Klemmen
anderer Trafos zu verbinden, denn das kann bei älteren Trafos wirklich gefährlich
werden, ist also kein Gerücht. Wie gesagt nur bei älteren Trafos, denn aktuelle
FLEISCHMANN-Trafos haben hier einen Schutz eingebaut.

Bedenken Sie bei der Art der Trafozusammenschlüsse, dass auch Kurzschluß-
ströme im Falle einer Entgleisung so hoch sein können, dass Schäden an
Fahrzeugen und Gleismaterial entstehen können. Außerdem müssen Sie stets
darauf achten, dass die Trafo stets in gleicher Richtung und "Stärke" aufgedreht
werden, um eine Überlastung der Trafos zu vermeiden
Andreas Weise

mnardi

Paralleschalten von Trafos

Beitrag von mnardi » Freitag 18. Mai 2007, 18:42

Hallo,
ich denke man sollte auf gar keinen Fall zwei Trafos parallel schalten, der Grund ist, das die Trafos alle leicht unterschiedliche Sekundärspannungen haben können, die dafür sorgen, das auch wenn keine Last anliegt, Ausgleichsströme zwischen den Trafos fließen.
Sollte man wirklich Trafos parallel schalten müssen, dann sollte man erst zwei Hochlastwiderstände an die jeweilen Ausgänge der beiden Trafos anschließen, ehe man sie zusammen führt.
Es gibt noch eine weitere Gefahr, wenn man den Wechselstromausgang von älteren Trafos parallel schaltet: Wenn man nur einen der beiden Trafos in die Steckdose steckt, können am Stecker des anderen Tafos 220V anliegen - Lebensgefahr !
Gruß Marco

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Freitag 18. Mai 2007, 18:48

Moin,

wer wissen will, warum ich den Andreas für einen hoffnungslosen [zensiert] halte, lese sich diesen Satz noch einmal durch:
Andreas Weise hat geschrieben:Der wird übrigens nicht mit dem ersten zusammengeschaltet, sondern einfach über eine zweite Anschlussklemme ans Gleis gehängt.
Und was heißt das dann? Genau, der zweite Trafo wird mit dem ersten zusammengeschaltet! :roll:
Du solltest wirklich in der freien Zeit, von der du ja scheinbar genug hast, dich einfach mal mit entsprechender Literatur beschäftigen, vielleicht lernst du es dann ja mal...

Gruß
Kai

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 18. Mai 2007, 19:22

Bei Flojomojo bleibt die Lok nur an bestimmten Stellen stehen, was auf Kontaktschwierigkeiten an den entsprechenden Stellen schließen läßt. Leute, wenn eine Lok zuviel Strom zieht, löst eigendlich der Trafointerne Schutzschalter(Bi-Metall) aus.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß 2 Motoren soviel Strom ziehen, daß die Sicherung im Trafo auslöst. Ich kann mit meinem Trafo ohne Probleme 4 Loks in Mehrfachtraktion(ich fahre amerikanische Loks) fahren lassen ohne das irgendwas stehenbleibt.
Mein Vorschlag: Laßt Flojomojo erst mal auprobieren was er für die beste Lösung hält. Er kann ja dann von seinen Erfahrungen mal berichten.
Grüße EP2 Bi Polar

LKW Modell

Beitrag von LKW Modell » Freitag 18. Mai 2007, 20:35

Andreas Weise hat geschrieben:...
Dieses Problem tritt ebenfalls bei echten Großanlagen auf. Eine Einspeisung ist etwa alle 25 Meter erforderlich.

Ich selber habe zwei Hauptstrecken auf meiner Anlage. Jede davon ist ca. 100 m lang, hat 4 Stromeinspeisungen und wird von zwei Trafos à 1,1 Ampere versorgt. Das kann man mal so als Richtwert nehmen.
Jaja, alle 25 Meter, das ich nicht lache! Ein guter Richtwert sind so etwa 5 bis 8 Meter maximal.
Kaum jemand hat eine Streckenlänge von 25 Metern und die mit nur einer Einspeisung funktioniert garantiert NICHT ohne Verluste.

PS; Zeig mal Bilder von der Anlage mit 100 Metern Streckenlänge je Hauptstrecke!
Fleischmann an Andreas Weise hat geschrieben:...

Bedenken Sie bei der Art der Trafozusammenschlüsse, dass auch Kurzschluß-
ströme im Falle einer Entgleisung so hoch sein können, dass Schäden an
Fahrzeugen und Gleismaterial entstehen können. Außerdem müssen Sie stets
darauf achten, dass die Trafo stets in gleicher Richtung und "Stärke" aufgedreht
werden, um eine Überlastung der Trafos zu vermeiden
Da steht schwarz auf weiß was Fleischmann davon hält: Eigentlich nix!

Aber lasst Andreas, wenn ihm bei einer Lok wegen einem hohen Kurzschlussstrom, der in beiden Trafos die Sicherung nicht auslöst, die Radisolierungen wegschmort oder die Platine abbrennt merkt er es. Manche lernen lieber auf die harte Tour.

Bei meiner letzten Anlage war die Einspeisung etwa alle 6 Meter, etwa eine Einspüeisung je Blockabschnitt.
Stromversorgung war ein 5A Trafo und jede Einspeisung mit einer 1,2A Sicherung abgesichert. Genau die Sicherungen die auch in den Spieltrafos verwendet werden, wer will schon ständig Sicherungen tauschen, und der Trafo hätte erst bei für das Rollmaterial bedenklichen 5A ausgelöst.

Die Ratschläge von Andreas Weise gehören nicht als WICHTIG "festgepinnt" sondern als GEFÄHRLICH gebrandmarkt.
Zuletzt geändert von LKW Modell am Freitag 18. Mai 2007, 20:51, insgesamt 2-mal geändert.

flojomojo

Beitrag von flojomojo » Freitag 18. Mai 2007, 20:41

also ich werd einfach mal das machen, was EP 2 Bi Polar gesagt hat :wink: .. bei den anderen sachen bin ich mir nich so sicher.. wenn ich da was von 220V hör :shock:..
danke für die restlichen antworten ;)
mfg flojomojo

Andreas Weise

Beitrag von Andreas Weise » Samstag 19. Mai 2007, 00:04

LKW Modell hat geschrieben:Zeig mal Bilder von der Anlage mit 100 Metern Streckenlänge je Hauptstrecke!
Zip-Datei, ca. 1,22 MB
Da steht schwarz auf weiß was Fleischmann davon hält: Eigentlich nix!
Aber lasst Andreas, wenn ihm bei einer Lok wegen einem hohen Kurzschlussstrom, der in beiden Trafos die Sicherung nicht auslöst, die Radisolierungen wegschmort oder die Platine abbrennt merkt er es. Manche lernen lieber auf die harte Tour.
Direkt im ersten Satz heißt es aber noch: "Ihre Lösung des Problemes ist in Ordnung". Das ist doch auch schwarz auf weiß ... Zudem habe ich in den ganzen 7 Jahren, in denen diese Anlage nun existiert, noch keine ernsthaften Probleme mit Kurzschlüssen gehabt. Und die Anlage misst beachtliche 30 m².
Stromversorgung war ein 5A Trafo und jede Einspeisung mit einer 1,2A Sicherung abgesichert. Genau die Sicherungen die auch in den Spieltrafos verwendet werden, wer will schon ständig Sicherungen tauschen, und der Trafo hätte erst bei für das Rollmaterial bedenklichen 5A ausgelöst.
Die Crux ist aber, dass eben diese 1,2 Ampere in manchen Fällen nicht ausreichen, weil manche Züge einfach mehr Strom brauchen. Beispiel: Doppeltraktion mit zwei Loks à 300 mA, beleuchteter Superliner-Doppelstockzug mit 10 Wagen, ca. 80 mA pro Wagen: Macht 1,4 Ampere - zu viel für einen handelsüblichen Trafo.

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Beitrag von Stef@n » Samstag 19. Mai 2007, 07:46

Salü Fans,
LKW Modell hat geschrieben:Die Ratschläge von Andreas Weise gehören nicht als WICHTIG "festgepinnt" sondern als GEFÄHRLICH gebrandmarkt.
Lass doch. Jedem Deutschen seine persönliche Meinung und Ausnahmeregelung. Man sollte nur dazu schreiben: Nur weil es bei jemandem (bisher) funktioniert (hat), sollte man deshalb nicht bestehendes, geltendes Recht, Regeln und Richtlinien außer Acht lassen, sondern sie trotzdem erst mal beachten und berücksichtigen.
Passen die Tipps dann noch dazu, dann ist es ja gut.
Andreas Weise hat geschrieben:Die Crux ist aber, dass eben diese 1,2 Ampere in manchen Fällen nicht ausreichen, weil manche Züge einfach mehr Strom brauchen. Beispiel:
Auch hier gilt Deine persönliche Ausnahmeregelng nur für Dich und ist nicht allgemein gültig.

In diesem Fall hat Fleischmann sich lediglich rechtlich abgesichert. Den Regeln entsprechend bietet sie seit Jahrzehnten keinen Trafo an, der eine Gefahr bietet. Lieber verzichtet Fleischmann auf eine negative Schlagzeile durch lebensgefährliche Trafos und nimmt Kunden in Kauf, die extrem lange und dazu beleuchtete Züge nicht fahren können. Nein, sie verzichten aus meiner Sicht gutem Grund darauf, Hinweise zu geben, wie man das Problem umgeht. Weil sie damit das Gleiche machen würden, was Du hier tust: Bedenkliche und gefährliche Tipps abgeben, die nicht den Regeln und Richtlinien entsprechen.
Man stelle sich nur vor, es passiert durch einen Fehler etwas. Ohne zweifelhaften oder unangebrachten Tipp kann sie niemand verantwortlich machen oder gar vor Gericht schleppen.

BTW: Auch ich habe vielleicht eine persönliche Ausnahmeregelung für meine Anlage und lange, beleuchtete Züge. Aber die gilt nur hier und für mich und ich würde sie nie veröffentlichen.

_________________
tschüs...
...Stef@n aus dem Saarland

....die Rechtschreibprüfung mit Firefox 2.0 und der Vorschau-Button sollten Pflicht werden...

PS: Wer mir mailt, der schreibt an stefan(at)diwo(dot)eu :)
oder sieht mal unter :arrow: www.diwo.eu oder :arrow: www.mef-heusweiler.de nach!

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Samstag 19. Mai 2007, 08:06

Wie groß ist eigentlich die Brandgefahr und könnte man Andreas Weise für entstandene Schäden haftbar machen?
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

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Achim
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Beitrag von Achim » Samstag 19. Mai 2007, 09:36

Ich gebe LKW Modell völlig recht:

Die Vorschläge von Andreas Weise sind so strafbar, wie lebensgefährlich!

Trafos nicht in Reihe schalten!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich bitte den Moderator einzuschreiten, und Andreas von der Weiterverbreitung dieses Unsinns abzuhalten.

Sonst kommt noch jemand auf die Idee euch haftbar zu machen, bei Andreas Weise dürfte nix zu holen sein.

Achim
now butter by the fishes

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