Wechselstrom Loks = Märklin ?

Alles rund um Computertechnik, LEDs, und und und....
Kai EIchstädt

Beitrag von Kai EIchstädt » Samstag 8. Mai 2004, 22:33

Moin,
der jüngere Andreas hat geschrieben:Also erst mal mit den Decodern: Wäre kein Problem herzustellen, da es sogar Weichendecoder gibt, die MM und DCC verstehen.

Warum sollen Analogbahner Dekoder mitkaufen, die sie nicht brauchen? Sollen Selektrix-Digitalbahner extra deswegen dann eine Intellibox kaufen (oder zumindest einen neuen Dekoder, weil der vorhandene für sie nicht zu gebrauchen ist?)
der jüngere Andreas hat geschrieben:Die Lok braüchte sowieso einen Umschalter.
Gleichstromloks brauchen keinen Umschalter!
der jüngere Andreas hat geschrieben:Von daher gilt das mit den Achsen auch nicht.
Das ändert alles nichts am unterschiedlichem Radsatzinnenmaß!

Gruß
Kai
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Ole Oberste Berghaus
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Beitrag von Ole Oberste Berghaus » Sonntag 9. Mai 2004, 01:42

wie extrem ist denn der radsatzinnenmaß unterschied?
Zuletzt geändert von Ole Oberste Berghaus am Montag 10. Mai 2004, 20:54, insgesamt 1-mal geändert.
WARNUNG: Das MiWuLa kann süchtig machen!

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der jüngere Andreas
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Beitrag von der jüngere Andreas » Sonntag 9. Mai 2004, 15:22

der jüngere Andreas hat folgendes geschrieben:

Die Lok braüchte sowieso einen Umschalter.
Gleichstromloks brauchen keinen Umschalter!
Das könnte ich jetzt als Beleidigung affassen! :wink: Ich bin Märklin-Z und H0-Bahner und da werde ich wohl schon wissen, dass man da keinen Fahrtrichtungsumschalter braucht. Ich meinte einen Systemwahlschalter, da man ja dann die Stromspeisung ändern muss.
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

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Dirk_A
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Beitrag von Dirk_A » Sonntag 9. Mai 2004, 15:44

der jüngere Andreas hat geschrieben: Das könnte ich jetzt als Beleidigung affassen! :wink: Ich bin Märklin-Z und H0-Bahner und da werde ich wohl schon wissen, dass man da keinen Fahrtrichtungsumschalter braucht. Ich meinte einen Systemwahlschalter, da man ja dann die Stromspeisung ändern muss.
Hallo Andreas,

Ich fahre auch mit dem Mittelleitersystem von Märklin H0, jedoch nicht analog sondern Digital.

Hast du schon mal genauer in Deine H0 Maschinen geschaut was die für Motoren haben ??

Märklin verbaut in den Maschinen der Baureihen 37XXX und 39XXX Gleichstrommotoren, nur die Delta und die analogen Maschinen haben noch den alten Universalmotor mit Umschalter b.z.w. Einfachdecoder wie dem Deltamodul.
Wobei der C-Sinus Antrieb der 39XXX Modelle ja schon dem Drehstromantrieb recht nahe kommt.
Grüße aus Dithmarschen
Dirk
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KaGeBe

Preise

Beitrag von KaGeBe » Montag 10. Mai 2004, 13:46

Hallo Marius,

ich will jetzt hier n i c h t M* um jeden Preis verteidigen. Aber 2 Aussagen von Dir verstehe ich trotzdem nicht:

1.) Die Preise von Fleischmann sind ja zum Teil mit denen von M* vergleichbar. Bestätigt also irgendwie meine Meinung : Qualität hat ihren Preis.

2.) We l c h e M* -Philosophie meinst Du am Schluß? Ich kenne keine spezielle.

Ich möchte nur noch erwähnen, daß ich mich kürzlich auch etwas über die
M*-Preisgestaltung gewundert habe:

a) Die neue KÖF2 (ich glaube Nr 36800) ist einiges billiger als die davor (36804) -nicht ! die ganz alte 3680-

b) die Neuauflagen !! der BR 041 und BR 003 in Digitalausführung sind einiges teurer als die alten

Also auch da einiges Widersprüchliche bei M*

So long

Gruß Gerhard

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Marius Baum
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Beitrag von Marius Baum » Montag 10. Mai 2004, 18:08

N'Abend Gerhard,

OK - die Preise von Märklin und Fleischmann mögen vergleichbar sein, aber nicht die Qualität und das System (im Sinne von Service und das Angebot etc.).

Mal ein Beispiel:

BR 101 (bei beiden digital)

Märklin: ca. 300€ (MM)
Fleischmann: ca. 215€ (DCC)

Hier hat man dann den unmittelbaren Vergleich (zwar noch mit anderen Herstellern, aber das macht ja nix)...

Und hier noch die (angebliche) Märklin-Philosohpie!

Die Metallbauweise vertritt vielleicht die Märklin-Philosophie und einen gewissen Stil und eben die Herausforderung und Tradition. Aber sie ist nicht zeitgemäß und obendrein noch s**teuer! Und das muss nun wirklich nicht sein. Märklin scheint keine Kompromisse eingehen zu können/wollen und zugeben, dass die Kunststoffvariante einfach viel effektiver ist - vor allem auf Grund des Preises. Ich habe mir neulich mein erstes Fleischmann-HO-Modell gekauft (E03, digital mit Sound) und hatte den Vergleich zu Märklin-Modellen - absoluter Hammer!!!

EDIT:
Beim ICE2 ist Fleischmann der absolute Spitzenreiter. Da beim ICE2 die Wagen mit in den Vergleich einbezogen werden mussten, kommt Fleischmann hier eindeutig besser weg. Hier ist der Verglich zu finden...

HerbertK

Toleranz

Beitrag von HerbertK » Freitag 14. Mai 2004, 09:26

Marius Baum hat geschrieben: Aber sie ist nicht zeitgemäß
Frage Marius: Wie kommst du zu dieser Feststellung? :?

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Marius Baum
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Beitrag von Marius Baum » Freitag 14. Mai 2004, 13:04

Hi Herbert,

weil es heutzutage weitaus bessere, billigere und einfacher und genauer zu fertigende Methoden bzw. Materialien gibt. Oder naja obwohl, eigentlich nur eins: Kunststoff...

HerbertK

Bewährtes

Beitrag von HerbertK » Freitag 14. Mai 2004, 13:27

Lieber Marius,
wenn alles was nicht mehr zeitgemäß ist verschwinden müßte, ständen wir im luftleeren Raum. Wer aber stellt die Kriterien auf und entscheidet?
Gruß Herbert

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Marius Baum
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Beitrag von Marius Baum » Freitag 14. Mai 2004, 15:38

Klar, Märklin bzw. die Hersteller bestimmen ihr Herstellungsprinzip. Trotzdem ist es doch offensichtlich, wie nachteilhaft die märklinische Metallbauweise ist. Wie gesagt, ich denke, dass Märklin einfach zu viel auf Tradition als auf Qualität bzw. ein gutes Preis/Leistungsverhältnis legt. Klar ist die Qualität hinsichtlich für Metall spitze, aber als Verbraucher will man Vorbildtreue und nicht irgendeine Tradition, die am Ende eh nur schw**neteuer ist...

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cb
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Beitrag von cb » Freitag 14. Mai 2004, 15:49

Hallo,
@Marius:Ich versteh nicht wie du darauf kommst das die Metallloks teuer sind,meine habe je 25 und 45 DM gekostet,aber spaß bei seiten ich habe noch 2 Metallloks,und die würde ich nie hergeben,bei denen hat man wenigstens nochwas in der Hand als bei diesem Plastik zeugs,außerdem hat Märklin jetzt auch ne Menge Plastik loks im Sortiment,z.B die Dieselloks und noch einige andere.

Gruß

Christopher

Kai Eichstädt

Beitrag von Kai Eichstädt » Samstag 15. Mai 2004, 15:25

schulze444533 hat geschrieben:... ich habe noch 2 Metallloks,und die würde ich nie hergeben,bei denen hat man wenigstens nochwas in der Hand ...
Moin,

Loks gehören auf die Anlage und nicht in die Hand! :wink:

Gruß
Kai
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Beitrag von cb » Samstag 15. Mai 2004, 15:34

Dat ist mir auch klar,aber ich finde Metall trotzdem schöner als Plastik. :wink:

Gruß

Christopher

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Hannes
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Beitrag von Hannes » Samstag 15. Mai 2004, 16:33

Hallo,
jetzt will ich auch mal was zum Thema sagen:
@ Marius: Du willst Vorbildtreue und noch andere Modellbahner, aber es gibt ein paar Rentner und Spielbahner, die sehen nicht mehr so gut (bezieht sich jezt auf die Rentner, aber natürlich nicht auf alle), aber wollen etwas zum aus der Ferne anschauen. Und bei der Metallbauweise merken die noch, das sie was in der Hand haben, dass das auch wer ist. Und bei Plastik kann bei falscher Behandlung auch eher was kaputt gehen als bei Metall, was, wenn die Enkel zu Besuch sind und mit der Moba spielen, auch von Vorteil sein, aber nicht so wichtig ist. Und noch ein Vorteil von Metallmodellen: Bei vielen Plastikmodellen gibt es Ballastgewichte, das hab ich bisher nur selten bei M*-Modellen gesehen. Klar macht die Metalltechnik viel mehr Kosten als Plastik, aber man merkt den Wert viel besser als bei Plastik (finde ich jetzt). Ich habe auch mal nen Aufruf im Insider-Forum gemacht, M* hat sich nicht zu Wort gemeldet, das kommt da fast jeden Monat vor. Es gibt halt genügend Leute, die aus Tradition M*-Modelle kaufen, weil sie als Kind damit gespielt haben und die Einfachheit bei allen Gleisformen lieben, dass es nur ein Digitalsystem gibt, DCC hat sich zwar inzwischen durchgesetzt, wird aber von vielen Herstellern angeboten, man verliert schneller den Überblick als wenn man alles aus einer Hand bekommt. Zu diesen Leuten kann ich mich auch dazurechnen, auch wenn ich vorhabe, mir DC auch noch zusätzlich anzuschaffen.

Wenn jemand etwas darin nicht so richtig kapiert, ich hatte ein bisschen Formulierungsprobleme. :roll:

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Beitrag von cb » Samstag 15. Mai 2004, 16:44

Hallo,
@Brenzbahn:Ich bin kein Rentner,aber ich liebe trotzdem die metallmodelle,weil diese finde ich mehr den Dampflok Charakter herausbringen,als so Plastik zeugs,das soll nicht heißen,das ich keine Plastikloks habe,davon hab ich auch 7 Stück.

Gruß

Christopher

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Beitrag von Hannes » Samstag 15. Mai 2004, 16:50

Hallo,
ich habe auch zwei Metallmodelle, mein Vater noch zwei und nur ein paar mehr Plastikmodelle, ich liebe die Dinger auch und bin auch kein Rentner !

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Beitrag von Dirk_A » Samstag 15. Mai 2004, 18:39

Marius Baum hat geschrieben:Klar, Märklin bzw. die Hersteller bestimmen ihr Herstellungsprinzip. Trotzdem ist es doch offensichtlich, wie nachteilhaft die märklinische Metallbauweise ist. Wie gesagt, ich denke, dass Märklin einfach zu viel auf Tradition als auf Qualität bzw. ein gutes Preis/Leistungsverhältnis legt. Klar ist die Qualität hinsichtlich für Metall spitze, aber als Verbraucher will man Vorbildtreue und nicht irgendeine Tradition, die am Ende eh nur schw**neteuer ist...
Hallo Marius,

dem kann ich so nicht zustimmen. Die Märklinloks aus Metall können genauso detailgetreu sein wie ein vergleichbares Modell von anderen Herstellern.

Die Märklin 221 ist genauso fein detailliert wie die V200.0 von Roco seinerzeit. Die Roco Lok hatte jedoch den Nachteil dass man jeden einzelnen Handgriff noch selber anbringen während die Märklin Maschine aus der Packung heraus gleich vor einen Zug gespannt werden konnte.

Die 101er von Märklin und Roco tun sich in diesem Punkt auch nichts trotz der verschiedenen Werkstoffe die für die Gehäuse verwendet wurden.

Märklin = Metall
Roco = Kunststoff
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Beitrag von mgb » Montag 17. Mai 2004, 08:30

Meine Güte, dass ursprüngliche Thema ist ja komplett aus den Augen verloren :wink:

Es ist mir im Grunde egal welchen Hersteller ich fahre. Ich gehe im Moment mehr nach dem Preis als nach Detailtreue. Aber ich kann da letztlich nicht wirklich mitreden.

Ich denke es ist sehr eine Anschauungsache. Ein echter Hifi Liebhaber würde sich wahrscheinlich auch nicht mit einer Scheider Stereoanlage abgeben, wo andere sagen, die macht doch auch Musik... So wird man das bei fast jedem Hobby finden.

Nicht's für ungut, ihr könnt gerne weiterdiskutieren :D

mgb
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