Weichenschaltung mit rückmeldung in Spur Z ?? Bitte um Hilfe

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günni
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Beitrag von günni » Samstag 25. April 2009, 17:56

Ganzzug hat geschrieben: Wenn kein Endschalter in der Weiche ist, dann geht auch die Schaltung von "günni" nicht, da beide Spulen vom LED- Strom durchflussen werden!
Moin,
richtig, Martin hatte es schon festgestellt. Daher habe ich etwas anderes entwickelt.
Siehe editiertes Posting vom Fr 24.04.09 23:56

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Oysos
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Beitrag von Oysos » Samstag 25. April 2009, 21:47

Moin,

mir kam da grade auch eine Idee, wie die Rückmeldung funktionieren könnte.
(Die Idee ist eher was Theoretisches, aber ich wollt' sie niemandem vorenthalten, vllt. fällt jemandem ja was gescheites dazu ein...)

Ansatz ist folgender:
Wenn der Weichenantrieb mit einem ferromagnetischen Kern arbeitet, der von zwei Spulen hin- und hergezogen wird, dann müsste man bei der Spule, zu der der Kern hingezogen wurde, eine Induktivitätssteigerung feststellen können.
Wie man das konkret auswerten will, das ist natürlich jetzt die große Frage...
(Ich bin zur Zeit zu sehr beschäftigt, als dass ich mir was ausdenken könnte, das wär vllt. was für alle, die passive Bauelemente lieben, ihre Schaltungen immer von Grund auf entwickeln und komplexe Differenzialgleichungen im Schlaf lösen...)

Vorteil des Ansatzes: Echte Rückmeldung möglich.

Gruß
Hannes

Ganzzug
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Beitrag von Ganzzug » Sonntag 26. April 2009, 17:55

Was ist dann, bitteschön ein WRM ???

Hubert

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HahNullMuehr
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Beitrag von HahNullMuehr » Sonntag 26. April 2009, 18:13

Tach, Hubert.
WRM ist ein Begriff aus dem Fach-Chinesischen und bedeutet
Weichen-Rück-Meldung. Der Fahrdienstleiter (FD) sieht am
Stellpult, welche Richtung bei der Weiche eingestellt ist.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.

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Beitrag von günni » Sonntag 26. April 2009, 19:14

Moin Michael,
diese Abkürzung hat er doch selbst ins Spiel gebracht...

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Beitrag von HahNullMuehr » Sonntag 26. April 2009, 19:48

Danke GüNNi, hatte ich übersehen.
Aber wenn er nu so vergeßlich ist... man hilft doch gern.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.

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Beitrag von günni » Sonntag 26. April 2009, 19:55

Moin Micha,
naja, es sei ihm verziehen... :wink:

Dave83

Beitrag von Dave83 » Montag 27. April 2009, 17:28

Huhu ihr lieben. :)

also was mach ich den nun ??

Normal über märklin stellpulte schalten und hoffen das ich immer alles richtig stehen habe ?

oder doch was bestellen und hoffen das es klappt.

also ich sage ma so. bin nicht die 1 was diese schaltpläne von euch angeht ^^
bin nur ein Blöder koch.

wie schauts nun mit dem teil von Conrad aus ? funktioniert das ? oder ehr nicht ?

liebe grüße Dave

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Beitrag von Ganzzug » Montag 27. April 2009, 18:02

Hallo
Der WRM (WeichenRückMelder) erzeugt mit seinem IC 1 eine hochfrequente Wechselspannung.
Diese wird über die Anschlüsse E1a/E1b an die Weiche geleitet.
Der Anker (Eisenkern, der die Zungen bewegt) verändert den Wechselstrom- Widerstand, der wiederum von dem IC 3 ausgewertet wird und mit Hilfe des Verstärkers IC 2 am Ausgang A1a/A1b zur Anzeige kommt.

Da nun aber die Spulen der Weichen - M-Gleise / Z-Gleise - unterschiedliche Größen haben, kann es sein, daß der WRM ohne Anpassung eine unzuverlässige oder auch gar keine Anzeige produziert.

Bei Direktbestellung mit der Auflage für Z-Glesweichen werden ein paar Widerstände und ein Kondensator geändert/angepaßt.

Hubert
PS: Die Anleitung kann man sich bei Tams herunterladen

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Beitrag von Oysos » Montag 27. April 2009, 18:11

Hey, denn ist meine Idee ja doch praktikabel^^

Gruß
Hannes

Dave83

Beitrag von Dave83 » Montag 27. April 2009, 18:28

Hallo

Habe nun mal eine email an Tams geschicht . ma sehen was die dazu sagen mit dem WRM1 und der spur Z

LG dave

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