Welcher Lötkolben ??
Hallo
Eigentlich braucht man kein zusätzliches Lötfett oder so, weil wenn man ( gutes Deutsch ich weis) gescheites Lötzinn hat, ist das Flußmittel schon im Lötzinn drin enthalten. Meine Kinder im Elektronikkurs löten mit 15-25 Watt Lötkolben, dann wird es nicht so heiß und die Bauteile bleiben ganz. Um an die Schienen zu löten reichtes evtl. auch aus. hab eich bisher noch nicht probiert.
Gruß Spider
Eigentlich braucht man kein zusätzliches Lötfett oder so, weil wenn man ( gutes Deutsch ich weis) gescheites Lötzinn hat, ist das Flußmittel schon im Lötzinn drin enthalten. Meine Kinder im Elektronikkurs löten mit 15-25 Watt Lötkolben, dann wird es nicht so heiß und die Bauteile bleiben ganz. Um an die Schienen zu löten reichtes evtl. auch aus. hab eich bisher noch nicht probiert.
Gruß Spider
- Michael Schmidt
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richtig Löten
Hallo Zusammen,
ich habe Löten folgender Masen gelehrnt als Radio und Fernsehtechniker:
Die richtige Temperatur ist 320C° und die Lötspitze ist vor jedem Lötgang zu reinigen. Bei zu hoher Temperatur verbrennt das Lötzinn und man sied schwarze rückstände an der Lötstelle, diese füren zu einen schlechtern Kontakt. Zu niedriege Temperatur, bewirkt das das Lötzinn nur an der Lötstelle "Klebt" und keine richtige bindung eingeht mit dem zu verlötenden Material. Das erkennt man daran, das die Lötstelle Matt ist. Eine saubere Lötstelle erkennt man daran, das sie glänzend ist und keine rückstände an der Lötstelle zusehen sind. Zusatzmittel sind eigentlich überflüßig, lieber erst versuchen das zu Lötende Material mit einem Glasfaserpinsel zu reinigen. Zusatzmittel, wie z.B. Lötfett, nimmt man nur bei großen Flächen, wo es der Lötkolben nicht schaft, das Material richtig zu erwärmen.
ich habe Löten folgender Masen gelehrnt als Radio und Fernsehtechniker:
Die richtige Temperatur ist 320C° und die Lötspitze ist vor jedem Lötgang zu reinigen. Bei zu hoher Temperatur verbrennt das Lötzinn und man sied schwarze rückstände an der Lötstelle, diese füren zu einen schlechtern Kontakt. Zu niedriege Temperatur, bewirkt das das Lötzinn nur an der Lötstelle "Klebt" und keine richtige bindung eingeht mit dem zu verlötenden Material. Das erkennt man daran, das die Lötstelle Matt ist. Eine saubere Lötstelle erkennt man daran, das sie glänzend ist und keine rückstände an der Lötstelle zusehen sind. Zusatzmittel sind eigentlich überflüßig, lieber erst versuchen das zu Lötende Material mit einem Glasfaserpinsel zu reinigen. Zusatzmittel, wie z.B. Lötfett, nimmt man nur bei großen Flächen, wo es der Lötkolben nicht schaft, das Material richtig zu erwärmen.
MfG
Michael Schmidt
__________________________________________
Für jede Form von Straßen.
Der Touareg
Michael Schmidt
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Der Touareg
hab mich heute mal mit nem goldschmied über lötverfahren unterhalten. der meinte, bei dingen wie oberleitung würde sich hartlöten mit speziellem lot(fürs hartlöten und das entsprechende metall) und mini-gasbrenner anbieten.
bei gleisen ist es natürlich nicht so einfach, da die gefahr bestünde, dass die schwellen wegschmelzen(es sei denn, man könnte das schotterbett zu seite schieben).
habs aber bisher noch nicht ausprobiert, werde ich aber bei meinem nächsten anlagenausbau mal tun
bei gleisen ist es natürlich nicht so einfach, da die gefahr bestünde, dass die schwellen wegschmelzen(es sei denn, man könnte das schotterbett zu seite schieben).
habs aber bisher noch nicht ausprobiert, werde ich aber bei meinem nächsten anlagenausbau mal tun
- Ole Oberste Berghaus
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Diese netten Brenner (auch in der Spiritus Version) gibt das als zahnmedizienisches Zubehör!!! Damit kann man auch Kupfer schmelzen (meinte mein Zahndoktor)! Optimal ist es für feine Oberleitungen geignet, man muss nur aufpassen, dass der ganze Kram nicht zu heiß wird und nichts brennbares in der Gegend rumsteht, mit der Flamme kann man ein Blatt papier in 30cm entfernung noch gut zum durchkokel bringen...
Man sollte als Modellbahner eh eine Ausbildung als Schmied, Goldschmied, Uhrmacher, Elektroniker und Zahntechniker genießen... Meine Meinung!!!
Grüße Ole
Man sollte als Modellbahner eh eine Ausbildung als Schmied, Goldschmied, Uhrmacher, Elektroniker und Zahntechniker genießen... Meine Meinung!!!
Grüße Ole
WARNUNG: Das MiWuLa kann süchtig machen!
- Ole Oberste Berghaus
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Märklin K-Schienen löten
Um den wissenschaftlichen Abhandlungen ein Ende zu setzten schrieb ich an Märklin folgende eMail:
Betreff: K-Gleise löten
Hallo Märklin Spezialisten,
in verschiedenen Modellbahn Foren wird die Frage "mit welchem Lötzinn und
mit welcher Lötkolbenheizleistung (Watt) kann man an die K-Gleise eine Kabel
anlöten.
Es werden teilweise wissenschaftliche Abhandlungen hierüber verfasst.
An die Schieneverbindungen (Schuhe) kann man ohne weiteres mit
Elektroniklötzinn mittels eines 12 Watt Lötkolben eine Lötverbindung
anbringen. An der Schiene selbst funktioniert dies jedoch nicht.
Hierfür ist jedoch beim MiWuLa (Miniatur Wunderland Hamburg) ein Lötzinn
erhältlich mit welchem eine Lötverbindung an der Schiene möglich ist.
Allerdings reicht eine Heizleistung von 12 Watt nicht aus. Ich verwenden
dafür eine Heizleistung von 40 Watt.
Meine Frage an Sie:
Aus welchem Material besteht die K-Schiene und welches Lot sowie welche
Heizleistung empfiehlt Märklin.
Für eine Antwort bedanke ich mich vorab.
Mit freundlichen Grüßen
Daraufhin erhielt ich heute folgende Antwort:
Sehr geehrter Herr Rapp,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Werkseitig empfehlen wir, Kabel nur an den
Schienenverbindern der K-Gleise anzulöten. Für das Anlöten am Schienenprofil
können wir Ihnen leider keine Lösung anbieten. Bei dem Werkstoff für die
Profilschienen handelt es sich nach DIN 17440 um einen hochlegierten Stahl
mit ca. 17% Chromanteil.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Märklin-Serviceteam
Ich glaube sämtliche Unklarheiten sind somit beseitigt.
Gruß Reiner
www.reiner-rapp-weinstadt.de
Betreff: K-Gleise löten
Hallo Märklin Spezialisten,
in verschiedenen Modellbahn Foren wird die Frage "mit welchem Lötzinn und
mit welcher Lötkolbenheizleistung (Watt) kann man an die K-Gleise eine Kabel
anlöten.
Es werden teilweise wissenschaftliche Abhandlungen hierüber verfasst.
An die Schieneverbindungen (Schuhe) kann man ohne weiteres mit
Elektroniklötzinn mittels eines 12 Watt Lötkolben eine Lötverbindung
anbringen. An der Schiene selbst funktioniert dies jedoch nicht.
Hierfür ist jedoch beim MiWuLa (Miniatur Wunderland Hamburg) ein Lötzinn
erhältlich mit welchem eine Lötverbindung an der Schiene möglich ist.
Allerdings reicht eine Heizleistung von 12 Watt nicht aus. Ich verwenden
dafür eine Heizleistung von 40 Watt.
Meine Frage an Sie:
Aus welchem Material besteht die K-Schiene und welches Lot sowie welche
Heizleistung empfiehlt Märklin.
Für eine Antwort bedanke ich mich vorab.
Mit freundlichen Grüßen
Daraufhin erhielt ich heute folgende Antwort:
Sehr geehrter Herr Rapp,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Werkseitig empfehlen wir, Kabel nur an den
Schienenverbindern der K-Gleise anzulöten. Für das Anlöten am Schienenprofil
können wir Ihnen leider keine Lösung anbieten. Bei dem Werkstoff für die
Profilschienen handelt es sich nach DIN 17440 um einen hochlegierten Stahl
mit ca. 17% Chromanteil.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Märklin-Serviceteam
Ich glaube sämtliche Unklarheiten sind somit beseitigt.
Gruß Reiner
www.reiner-rapp-weinstadt.de
Holla
Also ich löte schon seit Jahren mit ner regelbaren 50-Watt Weller-Station.
Und auch Schienen von der Moba. (Allerdings reichts nicht für meine LGB-Schienen. Da nahm ich dann nen 80Watt-Kolben )
Das Zinn sollte ein L-Sn60PbCu2 sein.
Meins ist ein Elsold Röhrenlot, wo das Flußmittel innen sitzt und somit wohl weniger korrodieren soll.
Scheint zu stimmen: Ich nehm es seit 1992 (1Kg-Rolle)
Zusätzlich ist es geriffelt, damit es besser in schwitzigen Händen liegt ...
Also ich löte schon seit Jahren mit ner regelbaren 50-Watt Weller-Station.
Und auch Schienen von der Moba. (Allerdings reichts nicht für meine LGB-Schienen. Da nahm ich dann nen 80Watt-Kolben )
Das Zinn sollte ein L-Sn60PbCu2 sein.
Meins ist ein Elsold Röhrenlot, wo das Flußmittel innen sitzt und somit wohl weniger korrodieren soll.
Scheint zu stimmen: Ich nehm es seit 1992 (1Kg-Rolle)
Zusätzlich ist es geriffelt, damit es besser in schwitzigen Händen liegt ...