Welcher Lötkolben ??

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reraweinstadt

Welcher Lötkolben ??

Beitrag von reraweinstadt » Dienstag 27. April 2004, 14:17

Hallo Spezialisten,
welche Heizleistung (Watt) sollte der Lötkolben haben, wenn man mit dem Spezial-Lötzinn von MiWuLa Kabel an die Märklin HO Schiene anlötet.
Gruß
Reiner

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cb
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Beitrag von cb » Dienstag 27. April 2004, 14:32

Ich kenn zwar nicht den miwula Lötzinn,aber ich würde es mal mit nem 60 watt lötkolben probieren,damit löte ich auch kabel an meine m Gleise.

Gruß

Christopher

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 29. April 2004, 13:04

.. westfalia hat auch eine gute lötstation ....

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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Donnerstag 29. April 2004, 13:20

Also mein Lötkolben hat weniger als 60W und wenn ich da das Spezial Lötzinn drann halte, ist das sofort in eine Rauchwolke verschwunden.
Ich muss, wenn ich mal wieder zu Geld gekommen bin, unbedingt in eine regelabre Lötstation investieren.
Das ist so kein haltbarer Zustand.

decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Donnerstag 29. April 2004, 14:20

Normalerweise nimmt man von 12W (eher für Elektronikarbeiten) bis hin zu ca. 30W Lötkolben.
Ich kenne das Lötzinn auch nicht vom MiWuLa (hab auch nicht gewusst, das die eigenes haben) aber das kann ja nicht so anders sein als normales mit Flussmittel und säurefrei.

Ich glaube doch mal das 60W zu hoch sind und wie gesagt 20-30W reichen müssten.
Selbst löte ich mit einem 30W-Lötkolben und bin vollstens zufrieden.

Gruß
Patrick

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Beitrag von cb » Donnerstag 29. April 2004, 14:23

Das mit den 60 Watt war auch nur so ne Idee,aber brauch man um Kabel an die Schienen zulöten wirklich das doch recht teure Miwula Lötzinn?

Gruß

Christopher

decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Donnerstag 29. April 2004, 14:30

Ich weiß ja nicht wer das sagt oder gesagt hat, aber du brauchst das nicht unbedingt.
Einfaches für 2-3 Euro tuts da auch (ich nehme auch welches für 3 €)
Zuletzt geändert von decoolegangsta am Donnerstag 29. April 2004, 14:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von cb » Donnerstag 29. April 2004, 14:31

Ich hab auch immer irgendwelches für 3€ von Stannol,damit kann man auch kabel an die M-Gleis bettung löten.

Gruß

Christopher

decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Donnerstag 29. April 2004, 14:36

Ist die Bettung nicht aus Plastik :? aber wenn du die Sachen beachtest die ich eben nannte mit dem Flussmittel und so dann müsste das eigendlich gehen und wenn du mal eine Stelle hast, wo das Lötzinn nicht hält dann nimm einfach ein bisschen Lötfett (nehme ich auch z.B. für meine Litze/Kabel) oder Lötwasser, was aber glaube ich teuer ist.(bin mir aber nicht sicher mit dem Preis)
Ich hab für mein Lötfett 2 € bezahlt.

Gruß
Patrick

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Beitrag von cb » Donnerstag 29. April 2004, 14:40

Nein,die M-Gleisbettung ist aus metall,was du meinst ist das C-Gleis.

Gruß

Christopher

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 29. April 2004, 14:44

achso, kenne mich mit wechselstrom (märklin) nicht so mit den Gleisen aus.
Jetzt wo du es sagst fällt mir das wieder ein, das es angemaltes Metall ist.

Ich habe halt Gleichstromschienen und Fahrzeuge
Ich nehme das neue Piko-A-gleis und hab auch noch alte Pikoschienen wo die Schiene selbst noch kein Schienenprofil hat sondern ein U-Profil.

decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Donnerstag 29. April 2004, 14:46

war gerade ich, wurde ausgeloggt.

Gruß
Patrick

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Beitrag von cb » Donnerstag 29. April 2004, 14:57

Scherzmodus an:
Das ist kein angemaltes Metall,das ist Blech.

Scherzmodus aus

Gruß

Christopher

decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Donnerstag 29. April 2004, 15:00

Ist denn Blech kein Metall? :shock: :wink:

gruß
Patrick

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Beitrag von cb » Donnerstag 29. April 2004, 15:01

Des wegen ja der Scherzmodus :wink:

Gruß

Christopher

decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Donnerstag 29. April 2004, 15:04

OK

Mal ne andere Frage, wie läuft das eigendlich ab bei Gleichstromdigital.
Hab ich da auch Gleichstrom in den Schienen oder hab ich da Wechselstrom in den Schienen?
Decoder ist ja klar

gruß
Patrick

elythomaslumber
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Beitrag von elythomaslumber » Donnerstag 29. April 2004, 19:25

Es handelt sich um Wechselstrom, allerdings nicht in Sinusform, sondern um Rechteckimpulse. Zu jedem positiven Puls gibt es einen quasi spiegelbildlichen negativen Impuls. Das heißt, insgesamt ist die Länge und Amplitude des Gesamtsignals im positiven und negativen Bereich identisch und bei völliger Symetrie sollte eine "analoge"-Lok nur häßlich brummen, sich aber nicht bewegen. Bei manchen Systemen ist es möglich, eine analoge Lok im Digitalkreis zu betreiben. Das ist möglich, wenn man asymetrisch einen positiven oder negativen Impuls denht, also eine Asymetrie ins Digitalsignal bringt. Damit läuft diese analoge Lok dann vor- oder rückwärts.

Gruß

Hartmut

Bernd.T
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Beitrag von Bernd.T » Donnerstag 29. April 2004, 20:33

decoolegangsta hat geschrieben:Ist die Bettung nicht aus Plastik :? aber wenn du die Sachen beachtest die ich eben nannte mit dem Flussmittel und so dann müsste das eigendlich gehen und wenn du mal eine Stelle hast, wo das Lötzinn nicht hält dann nimm einfach ein bisschen Lötfett (nehme ich auch z.B. für meine Litze/Kabel) oder Lötwasser, was aber glaube ich teuer ist.(bin mir aber nicht sicher mit dem Preis)
Ich hab für mein Lötfett 2 € bezahlt.

Gruß
Patrick
ich kann nur dringend abraten Lötfett oder Lötwasser bei Elektrischen oder Eletronischen Verbindungen zu benutzen. Nach einiger Zeit blühen diese nähmlich auf und die Verbindung bzw. Schaltung ist dahin. Der Grund eeigt daran das diese Mittel säurehaltig sind. Und was Säure veranstaltet dürfte bekannt sein. Mit Fett oder Wasser sollte man nur arbeiten wenn mann die Teile hinterher mechanisch reinigen kann.
Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.

nick.nolte

Beitrag von nick.nolte » Freitag 30. April 2004, 09:03

Ich kenn das noch aus meiner Kindheit. Mit Papa eine große N- Anlage im Keller und Papa hatte eine Lötpistole. Geschätzte 60W und ne Spitze in Brechstangengröße. Da wurde mit Lötfett rumgekokelt dass es nur so rauchte. So sahen dann auch die Lötstellen aus.
Vor Jahren hat Papa dann wieder mit Moba angefangen und ich hab ihm erstmal einen neuen Lötkolben besorgt und seine Lötpistole für Schrott erklärt. (Papa war beleidigt)

Also ich nutze beruflich und privat einen Multitip 15W von Ersa. Der wird heiss genug für grosse Lötstellen und ist genau richtig für Standardelektronik. Ich hab ne schöne feine Spitze und wenn man schnell genug ist, kann man auch mal nen SMD Widerstand anlöten. Ach, und superbillig!

decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Freitag 30. April 2004, 20:26

@ Tobster

Kann sein, das ich das vergessen habe zu sagen.
Das Lötfett bzw. Lötwasser muss natürlich auch säurefrei sein bzw. es muss Elektronikfett sein.
Ich löte meine Schaltungen fast immer mit Lötfett, weil die Rasterplatten meistens das Lötzinn nicht mehr halten (lagen zu lange rum)
Einige Schaltungen hab ich auch schon 2 bis 3 Jahre und da sind auch welche mit empfindlichen IC's bestückt und sie laufen noch genauso gut wie am Anfang.
Darum es muss natürlich säurefreies bzw. Elektroniklötfett sein!!!

@ elythomaslumber
Dank dir

Gruß
Patrick

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