Wer kann Pics pogrammieren

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Mr. E-Light
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Beitrag von Mr. E-Light » Donnerstag 18. Januar 2007, 22:00

Na ja, ich will mich bei Gelegenheit doch nochmal (noch) näher mit den Dingern von Sven Brand beschäftigen, vielleicht kommt ja sogar mir mal die Erleuchtung... ;-)

Zu den VWs (nun hab's auch ich kapiert!): Die für die Blaulichter sind alle an den außenliegenden Enden der Verbindungsdrähte angebracht, hat sich mal so ergeben und als allgemein sehr praktisch bei meinen Modellen erwiesen, drum behalte ich das auch bei; die für Scheinwerfer etc. sind für gewöhnlich im Modell untergebracht, da dort alle "starren" Lichter dann auf die zwei Drähte zur Stromzufuhr dieser Lichter zusammengefasst werden (außer natürlich bei den Motor- und Fahrrädern, da ist nun wirklich kein Platz dafür... ;-) ).

Gruß

Ralf

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franz
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Beitrag von franz » Samstag 27. Januar 2007, 13:38

Hallo Ralf und Alle,

was lange währt wird endlich (oftmals, noch lange nicht gut?). Jedenfalls wirds.

So kann man die PIC's von Sven Brandts "Einsatzfahrzeug - LED-Effekt Platine für Fahrzeugmodelle" in einer vereinfachten Schaltung an normalem "Bahnstrom" (ich meine natürlich Modellbahnstrom: Wechselspannung 18V plus Märklinzulage) verwenden.

Vorbemerkung: Wie oft (und z.B. in Softwareentwicklung Industriestandard), habe ich die Schaltung nicht ausprobiert. Sollte aber trotzdem funktionieren.

EDIT: ACHTUNG FEHLER in der Schaltung: 1µF reicht nicht! Siehe späteres Posting.


Bild

Der Pin 4 des PIC muß auf 5V gezogen werden, um die Blinkmodi zu ändern, z.B. mit einem Draht berühren (siehe unter obigem Link). Das muß man nur einmal machen, nicht bei jedem Einschalten.

Den Ausgangstreiber ULN2003A habe ich weggelassen. Da dieser invertiert, müssen die LED's jetzt (und anders als in der Originalschaltung) wie folgt angeschlossen werden:

Bild

Die Widerstände müssen für 5V ausgelegt werden. Jeder Ausgang des PIC's kann 25mA, also ausreichend.
Mr. E-Light hat geschrieben:Schaltpläne vollständig lesen zu können (da sind schon mal Pins von ICs nicht weiter benannt, müssen aber trotzdem irgendwo angeschlossen werden, was zwar jedem "Elektroniker" klar ist - aber eben nicht mir... :oops: ).
Also, oben sind alle Pins benannt, und so gezeichnet wie ein IC auch aussieht. Ich habe einen einfachen Boardentwurf gemacht, nicht zum Nachätzen, sondern nur um zu zeigen, wie die Leitungen gehen sollen, beim Nachbau auf Lochrasterplatine, Heftzwecken, Lötleisten (die letzten beiden Varianten werden beim IC wahrscheinlich etwas schwierig...).

Alle Bauteile sind von oben gesehen:

Bild

PS: Leider wirst Du damit zum Gleichstromer, aber siehe, es tut gar nicht weh und weniger Bauteile als ein klassischer Multivibrator sinds auch.

PPS: Für ganz faule Socken empfehle ich nochmal Sven Brands LED-Decoder, den man auch ohne Digitalspannung an normalem (Modell-)Bahnstrom verwenden kann und für den man Leiterplatte und programmierten PIC bei Ihm bekommen kann. Für ca 9€ Bauteilekosten bekommt man 10 Blinkausgänge und kann zwischen 6 Mustern wählen, im Vergl. z.B. zu Vissmann (4 Blinker 16€) oder Conrad/Tams (5 Blitze 10€ im Bausatz). Wer Autos beleuchten kann, kann auch Svens Schaltungen löten.
Zuletzt geändert von franz am Dienstag 6. Februar 2007, 21:54, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße, Franz

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Beitrag von Mr. E-Light » Samstag 27. Januar 2007, 18:50

Vielen Dank Franz!!! :D
Da habe ich ja nun etwas, um mir die langen, einsamen Winterabende zu vertreiben! ;-)
Ich werde mir das mal tüchtig zu Gemüte führen, mal sehen, ob ich das hinbekomme (es wird allerdings noch ein "kleines" Weilchen dauern, da ich die Teile erst einmal besorgen muss...).
Auf jeden Fall gibt es eine Rückmeldung, sobald die ersten Ergebnisse vorliegen! :D

Viele Grüße

Ralf

Gast

Beitrag von Gast » Montag 29. Januar 2007, 17:48

@ Franz

habe ich das richtig gelesen das an jedem Ausgang 5V anliegen?

Ich frage nur deshalb weil ich dann von der gewohnten Reihenschaltung der LED's auf Paralel umschwenken müsste.
Zumindest bei mehr als einer Weißen oder Blauen LED und bei mehr als zwei von den Roten oder Gelben LED's.

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Beitrag von martin » Montag 29. Januar 2007, 18:03

Nun da ein 7805 die Spannung auf 5V regelt wird es wohl nicht mehr werden :wink:
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren

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Beitrag von Mr. E-Light » Montag 29. Januar 2007, 21:24

Stimmt schon, ein wenig unpraktisch ist das schon (-> Heckwarneinrichtung...), aber wenn der PIC nunmal nicht mehr ab kann, was hilft's... ;-)

Gruß

Ralf

topla

Oder doch lieber

Beitrag von topla » Dienstag 30. Januar 2007, 07:35

einen Treiber verwenden, der dann gegen Masse schaltet. Damit kann die andere Seite der LED(-kette) an Plus hängen. Der 78L05 wird es auch danken, denn bei 16 V Wechselspannung müsste der Arme bei (angenommen) 20mA Strom für die LEDs mehr als ein Drittel Watt an Wärme verdauen - was er bestimmt nicht lange machen wird...

Thomas

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Beitrag von franz » Dienstag 30. Januar 2007, 09:18

Hallo Alle,

topla sagts: Man kann ja ohne weiteres sich wieder der Originalschaltung annähern und den ULN2003A weiterverwenden.

Allerdings spricht m.E. auch nix gegen Parallelschaltung. Irgendwer im Forum hatte mal geschrieben, daß er bei den FCS-Autos zwei LED's parallel an einen Widerstand hängt. Wenn es zwei aus einer Serie sind, ist das wahrscheinlich auch kein Problem.

So wie von mir geschrieben, ist die Schaltung am einfachsten und billigsten. Und man brauchst halt keinen Treiber, wenn man sich drauf einrichtet.

Was die Verlustleistung des 78L05 betrifft, hatte ich tatsächlich nicht richtig dran gedacht. Wenn man also, wie von mir angeregt, mehrere PIC's dranhängt, lieber den 7805 verwenden, der schafft mehrere Watt weg.

Bei einem kl. Fahrzeug mit z.B. 6 Blitzern und Frontlicht glaube ich nicht, daß es mit dem 78L05 ein Problem gibt: a) kann der 78L05 lt. Datenblatt ein halbes Watt abführen. D.h. bei 15V Differenz liegt die Grenze bei über 30mA, die man b) im Mittel nicht erreicht, bei den kurzen Tastzeiten und geringen Strömen pro LED.


Alle Klarheiten beseitigt? :oops:
Grüße, Franz

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Beitrag von Mr. E-Light » Dienstag 30. Januar 2007, 14:42

Blöde Frage, aber wo liegt der Unterschied zwischen "78L05" (= 7805L ?) und 7805 (ohne L)? :doof:

Gruß

Ralf

p.s.: Ich denke ml, der Treiber würde preislich auch nicht sooo viel ausmachen (hab' aber noch nicht nachgeschaut....).

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Beitrag von franz » Dienstag 30. Januar 2007, 15:04

Hallo Ralf,

jetzt habe ich alles durcheinander gebracht :oops: :extracry: :roll:

78L05: 100mA, 500mW max. Wärmeabgabe, TO-92-Gehäuse:

Bild

7805: 1A, >2W max. Wärmeabgabe, TO-220-Gehäuse:

Bild
Grüße, Franz

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Beitrag von Mr. E-Light » Dienstag 30. Januar 2007, 15:23

Das würde ja bedeuten, dass ich auch noch mit Kühlkörpern arbeiten muss !?!
Ich hatte schon mal Pkw-Modelle beinahe in Flammen aufgehen lassen, weil ich die Wattzahl des Widerstandes an weißen LEDs nicht beachtet hatte (hatte SMD-Widerstände in die Autos eingebaut :oops: :doof: ). Muss ich jetzt damit rechnen, dass das ganze Diorama anfängt zu rauchen, wenn ich nicht aufpasse? ;-) ;-) ;-)

Gruß

Ralf

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Beitrag von franz » Dienstag 30. Januar 2007, 17:11

Mr. E-Light hat geschrieben:Pkw-Modelle beinahe in Flammen aufgehen lassen, weil ich die Wattzahl des Widerstandes an weißen LEDs nicht beachtet hatte
Hallo Ralf,

das passert halt, wenn man am Widerstand die ganze Spannungsdifferenz zu Märklin verbrät. Also 18V bei 20mA, wovon 15V im Widerstand bleiben, oder so fallen dann 300 mW ab. Wenn man mit 5V arbeitet, wie von mir vorgeschlagen, müssen nur 2V 20mA, ergo 40mW abgeführt werden. Davon brennt nix.

Und den 78(L)05 mußt Du auch nicht kühlen.

Man müßte den Thread nochmal ganz von vorn beginnen, Schritt-für-Schritt...
Grüße, Franz

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Beitrag von Mr. E-Light » Mittwoch 31. Januar 2007, 01:18

Ganz so war's nun auch wieder nicht - ein Scheinwerfer besteht immerhin aus zwei weißen LEDs in Reihe (laut Rechnung hätte zwar 1/8 Watt-Widerstand gerade so ausgereicht, aber die SMD-Widerstände haben halt trotzdem fast angefangen zu glühen. Sogar 1/4 W "Kohleschicht-Knochen" wurden bei den weißen LEDs extrem heiß, aber das war bereits Inhalt eines anderen (alten) Threats...

Ich baue halt das einfach mal so, wie bisher angegeben, dann werde ich schon rausfinden, ob's klappt oder eben nicht... ;-) (ich liebe Experimente :D ;-) 8) ).

Gruß

Ralf

p.s.: @ Franz: Ist noch nichts angekommen, warten wir's ab...

topla

Beitrag von topla » Mittwoch 31. Januar 2007, 11:59

Ob der Widerstand 1/8 oder 1/4 Watt hat, ist für die elektrische Leistung, die umgesetzt wird, egal, die ist immer gleich. Die maximale Leistung ist mehr eine Angabe für die Abgabefähigkeit von Wärme an die Umwelt. Je größer die Oberfläche desto besser die Wärmeabgabe. Trotzdem wird ein 1/4-Watt-Widerstand heiß bei Grenzbelastung. Wird er zu heiß, brennt er ab, eventuell verformen sich auch Wagendächer....
Das Gleiche gilt für die Regler (78L05). Der hat zwar eine interne Leistungsbegrenzung und sollte nicht gleich das Zeitliche segnen, die Angabe der maximalen Leistung erfolgt aber immer unter guten Bedingungen als Voraussetzung: frei stehend, Luftzug (also nicht eingehaust) usw.. Man rechnet nie nur mit Grenzwerten bei der Dimensionierung elektronischer Schaltungen.

Thomas

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Beitrag von franz » Mittwoch 31. Januar 2007, 12:17

topla hat geschrieben:78L05 (...) frei stehend, Luftzug (also nicht eingehaust) usw..
Genau, so war die Schaltung ja vorgesehen.
Grüße, Franz

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Beitrag von franz » Dienstag 6. Februar 2007, 21:52

Kleines Update:

Ich habe mal einen Probeaufbau gemacht (JAAA! Ich kann auch löten, nicht nur schreiben...). Sieht so aus:

Bild

Und von unten:

Bild

Nicht schön, aber geht.

Allerdings: Für den Betrieb an meinem alten Märklin-Trafo haben 1µF für den Elko leider nicht gereicht, mit 100µF gings. Eventuell reicht auch weniger, habe ich nicht probiert.
Grüße, Franz

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Beitrag von Mr. E-Light » Dienstag 6. Februar 2007, 22:20

Dann werde ich mal ein paar Kondensatoren mehr auf meine Bestellliste setzten - kommt gerade richtig... (jetzt komme ich dem Mindestbestellwert immer näher... :P )

Gruß

Ralf

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Beitrag von Mr. E-Light » Samstag 17. Februar 2007, 00:01

Hallo Leute,

endlich bin ich dazu gekommen, die Schaltung von Franz auszuprobieren:
Funktioniert bestens! :D (wer hätte auch was anderes erwartet 8) )

Beim Elko können übrigens Werte ab 10 µF genommen werden. Der Folienkondensator muss auch nicht so groß sein, ich habe mal 1 nF genommen, das geht auch (zumindest hier bei mir…).
Zwar sind keine schnellen Drehspiegelleuchten programmiert (hätte mein Kumpel halt gerne), aber wenn man nicht zu pingelig ist, können die Einzelblitze auf dem PIC auch dafür herhalten :D .

Damit vielen, herzlichen Dank an Dich, Franz: Du hast mir wirklich sehr geholfen!!! :D :D :D

Ach ja, wenn man diese PIC in die Tams-Schaltung einsetzt, funktioniert das auch, nur muss der Umschaltkontakt bei Tams dauerhaft geschlossen sein – nur zum Programmwechsel kurz öffnen (also gerade umgekehrt zur Schaltung oben). Andersrum kann an den Tams-PIC auch hier einsetzen, geht auch (wenn man halt mag… ;-) ). Lässt man den Kontakt offen, ergibt sich ein sonderbares, schwer zu beschreibendes Leuchtbild, wobei aber drei Kanäle davon für US-Polizei-Autos gut zu verwenden wären (unregelmäßige Blitze). Ob das dem PIC aber schadet, weiß ich nicht…

Gruß

Ralf
Gruß
Ralf

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Beitrag von claus » Samstag 17. Februar 2007, 00:41

Mal was zu Eurer Stromversorgung.
Die Märklin und auch Fahrtrafos von anderen Firmen haben auch Bahnausgänge die Regelbar sind.
Wenn man da z.B. ca. 8 V einstellt muß der Spannungsregler oder Vorwiederstände bei ungeregelten Schaltungen wesentlich weniger Wärme verbraten.

Wobei man bei Schaltunegn nur mit Vorwiederständen dann aufpassen muß, daß man nicht ausversehen die Spannung zu hoch einstellt.

Ein Normaler Spannungsregelr brauhct am Eingang ca. 3V olt mehr als er am Ausgang liefern soll.

Wenn man mehrere Schaltungen versorgen will macht es Sinn Zentrale oder mehrere Dezentrale Spannungsquellen zu verwenden und da dann z.B. 2 A Regler einzusetzen.
Man kann auch eine Zentralversorgung mit 5V und 12V oder 15V und gemeinsamer Masse machen. Dazu dann den 5V Regler vom Bahnausgang und den Lastversorgungsregler vom Lichausgang versorgen.

Dann können LED Ketten von einem Treiber (IC oder Transistor) gegen Masse geschaltet werden.
Für eine Auto oder Häuser Gruppe hat man dann eine Gemeinsame Versorgung.
Das ist Biliger und weniger Auswendig als wenn man das jedes mal neu Aufbaut.

Ich würde aber nur max. 2 A Regler benutzen, damit einem bei einem Kurzen nicht was abfackelt. Zum Versogen von grösseren Sachen gibt es die Standart Längsregler bis 5A, wobei man da dann schon eine Grossen Trafo braucht..
Der einzige für mich sinnvolle einsatz von niederstromregler (100mA, 500mA) ist für mich der Einsatz als Strombegrenzer im Feherfall.

Ich habe so auch schon Strombegrenzte Spannungquelle zum rumprobieren aufgebaut, damit einem bei einem kurzen bzw. Schaltungsfehler nicht gleich die IC´s über den Jordan gehen.
Man kann mit Grundlast LED´s oder Wiederständen am Spannungsreglerausgang den verfügbaren Reststrom für die Experementierschaltung auch noch weiter begrenzen.

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Beitrag von Mr. E-Light » Samstag 17. Februar 2007, 02:13

Ich habe ohnehin (Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste) einen 1A-Festspannungsregler genommen - da hält sich die Wärmeentwicklung deutlich in Grenzen (hab' aber noch keinen Dauertest gemacht...) - und ich kann auch mal ein paar LEDs mehr (parallel) nehmen.

Wenn ich dafür nur die regelbare Hälfte des Trafos in Betracht ziehen wollte, könnte ich ja auch gleich ein Gleichspannungsnetzteil mit z.B. 5V nehmen, dann wäre das alles eh hinfällig. Aber es geht halt auch darum, einen reinen Lichtstromtrafo nehmen zu können, und der hat halt nunmal mind. 16V Wechselspannung. Modelbahner brauchen den regelbaren Teil ja für ihre Bahn... ;-)

Ansonsten kann man natürlich auch über eine Zusammenlegung der Festspannungsreglung für mehrere Schaltungen nachdenken...

Gruß

Ralf
Gruß
Ralf

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