Flugsimulation: Magnet-Lösung
Flugsimulation: Magnet-Lösung
Hallo Mario H., ich habe mit Deinem Beitrag einen neuen Thread begonnen.
Dieser Beitrag folgte vorher direkt auf Beitrag 103978.
Peter
Hallo,
ich bin zum ersten mal hier uns habe schon einige Diskussionsstränge intensiv mitverfolgt. Zum Thema Flugzeug habe ích aber gleich einen Vorschlag, wie man sie vielleicht auch möglichst realisitsch fliegen lassen könnte:
Man baut unter die Start- und Landebahn eine Schiene, auf der man einen Schlitten mit 6 Elektromagneten hin und her fahren lassen kann (Antrieb z.B. über Linearmotoren).
In die Flugzeuge baut man nach folgendem Schema 6 Permanentmagnete ein: Je einen links und rechts in den Tragflächen, unten rechts im Bug, unten links im Bug, unten rechts im Heck, unten links im Heck. Dabei sind die Positionen zu zu wählen, dass sie, von der Seite gesehen, auf höhe der Elektromagnete im Schlitten sind.
Hierzu eine kleine Skizze:
So kann das Flugzeug auf den Magnetfeldern "reiten", wenn sich die 6 (Elektro-)Magnetenpaare jeweils den gleichen Pol zuwenden.:
Über die Feldstärke des Elektromagneten kann man die Flughöhe regulieren, die mit entsprechend starken Magneten sicher 40-50cm erreichen könnte. Um beim Starten oder Landen den Bug anzuwinkeln, müsste man dann eben bei den vorderen Magneten das Feld stärker machen, so dass die Abstoßung hier größer wäre. Ob man dies auch bei den Tragflächenmagneten machen könnte, um einen Kurvenflug zu simulieren, wäre noch zu untersuchen. Fixieren könnte man das Flugzeug dann eben noch mit einem oder zwei dünnen Drähten, so dass es nicht seitlich wegschweben kann. Aber evtl. geht es auch ohne, falls man die Magnetfeldregelung sauber genug hinbekommen würde. Bei 6 Magnetpaaren wäre dies vielleicht möglich.
Ein ähnliches Prinzip gab es vor einiger Zeit mal bei Modelflugzeugbausätzen von Revell, bei denen Tornados oder F16 mit einem Magneten unten im Rumpf über einem Sockel schwebten, in dem sich ein starker Magnet befand. So um die 10-12cm waren da an dünnen Fäden fixiert machbar.
Vielleicht habt ihr ja Lust, diese Idee weiter zu verfolgen. Es wäre zumindest eine Überlegung wert.
Und den Rollverkehr auf dem Flughafen könnte man doch über eine etwas modifiziertes Carsystem bewerkstelligen. Es würde jedenfalls toll aussehen, wenn ein eben gelandetes Flugzeug über die Rollbahn bis ans Terminal fahren würde. Mit der Magnetlösung und Carsystemschleifen an den Landebahnanden wäre dies vielleicht machbar.
Gruß, Mario
P.S.: Ich bin der, der auf ICE-Fanpage immer die Streckenkarten zeichnet (http://www.protr.de/ICE-Streckenkarte_2006.4.gif). Vielleicht kennt mich ja einer von daher.
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Peter
Hallo,
ich bin zum ersten mal hier uns habe schon einige Diskussionsstränge intensiv mitverfolgt. Zum Thema Flugzeug habe ích aber gleich einen Vorschlag, wie man sie vielleicht auch möglichst realisitsch fliegen lassen könnte:
Man baut unter die Start- und Landebahn eine Schiene, auf der man einen Schlitten mit 6 Elektromagneten hin und her fahren lassen kann (Antrieb z.B. über Linearmotoren).
In die Flugzeuge baut man nach folgendem Schema 6 Permanentmagnete ein: Je einen links und rechts in den Tragflächen, unten rechts im Bug, unten links im Bug, unten rechts im Heck, unten links im Heck. Dabei sind die Positionen zu zu wählen, dass sie, von der Seite gesehen, auf höhe der Elektromagnete im Schlitten sind.
Hierzu eine kleine Skizze:
So kann das Flugzeug auf den Magnetfeldern "reiten", wenn sich die 6 (Elektro-)Magnetenpaare jeweils den gleichen Pol zuwenden.:
Über die Feldstärke des Elektromagneten kann man die Flughöhe regulieren, die mit entsprechend starken Magneten sicher 40-50cm erreichen könnte. Um beim Starten oder Landen den Bug anzuwinkeln, müsste man dann eben bei den vorderen Magneten das Feld stärker machen, so dass die Abstoßung hier größer wäre. Ob man dies auch bei den Tragflächenmagneten machen könnte, um einen Kurvenflug zu simulieren, wäre noch zu untersuchen. Fixieren könnte man das Flugzeug dann eben noch mit einem oder zwei dünnen Drähten, so dass es nicht seitlich wegschweben kann. Aber evtl. geht es auch ohne, falls man die Magnetfeldregelung sauber genug hinbekommen würde. Bei 6 Magnetpaaren wäre dies vielleicht möglich.
Ein ähnliches Prinzip gab es vor einiger Zeit mal bei Modelflugzeugbausätzen von Revell, bei denen Tornados oder F16 mit einem Magneten unten im Rumpf über einem Sockel schwebten, in dem sich ein starker Magnet befand. So um die 10-12cm waren da an dünnen Fäden fixiert machbar.
Vielleicht habt ihr ja Lust, diese Idee weiter zu verfolgen. Es wäre zumindest eine Überlegung wert.
Und den Rollverkehr auf dem Flughafen könnte man doch über eine etwas modifiziertes Carsystem bewerkstelligen. Es würde jedenfalls toll aussehen, wenn ein eben gelandetes Flugzeug über die Rollbahn bis ans Terminal fahren würde. Mit der Magnetlösung und Carsystemschleifen an den Landebahnanden wäre dies vielleicht machbar.
Gruß, Mario
P.S.: Ich bin der, der auf ICE-Fanpage immer die Streckenkarten zeichnet (http://www.protr.de/ICE-Streckenkarte_2006.4.gif). Vielleicht kennt mich ja einer von daher.
Ich hab zuerst den Kopf geschüttelt, aber so dumm finde ich die Idee gar nicht.
Hauptprobleme dabei:
- Gewicht des Flugzeugs: Wie schätzen da kommen bei den großen Modellen bis 2 Kilo auf die Waage.
- Starke Magnete = starke Induktion. Im Flugzeug und drumherum befindet sich teils empfindliche Elektronik. Die kann auf so etwas empfindlich reagieren.
- Man muss es regeln: Die Höhe - also die Stärke des Magnetfelds muss sehr, sehr genau geregelt werden. Hier gibt es zahlreiche Faktoren, die das beeinflussen. Mir jetzt bekannte Probleme wären, dass sich die Spulen gegenseitig beeinflussen und dass schon leichte Änderungen im Magentischen Fluss eine große Änderung in der Höhe ergeben.
- Ich sehe da auch das Stabilitätsproblem: Das Flugzeug schwebt ja in deiner Zeichnung nicht auf einem Luftkissen (was hervorragende Regelungseigenschaften hat, es reguliert sich quasi von selbst) sondern du musst dir das so vorstellen, dass du verkehrte Gummibänder (also Gummibänder, die sich auseinanderdrücken) zwischen Flugzeug und Magnete spannst. Wenn ein Band auf einer Seite nur etwas "lockerer" ist (minimal!), dann dreht sich das Flugzeug bereits um die Längsachse.
Dagegen kann man nur mit einer wirklich komplizierten Regelung etwas tun.
- Die Anordnung der Spulen unter dem Flugzeug ist zwar scheinbar so, dass sich das Flugzeug "in der Spur" bleiben müsste. Aber da bin ich mir nicht so sicher, denn Magnetfelder verhalten sich in ihrer Zusammenwirkung ganz anders. Es könnte sein, dass bei entsprechend starken "aufdrehen" der Leistung, das Flugzeug einfach seitlich runterfällt, weil das Magenetfeld zwischen den Magneten sich "vereinigt". Und was pasiert, wenn es runterfällt? Genau es wird von der anderen Seite der Magnete angezogen und zwar nicht zu knapp und crasht richtig spektulär in die Fahrbahn... Bei den Magentfeldern und den entsprechenden Kräften ist das Flugzeug danach sicherlich Schrott.
Das sind also nur ein paar Einwände. Die Idee ansich finde ich gut.
Hmmm... also vielleicht wäre es zum Beispiel sinnvoll die Magenete in die Tragflächen (also möglichst weit nach außen) zu verfrachten - so als Ansatzpunkt zur Verbesserung der Idee.
Ansonsten ist es so, dass ich die Idee nur weiter verfolgen würde, wenn durch Rechnungen belegt und sichergestellt ist, dass die Flughöhen auch tatsächlich erreicht werden können, sprich bei 2 Kilo anzunehmendes Maximalgewicht müssen ca. 40 cm erreicht werden - ich wage zu bezweifeln dass das geht ohne dass man reihenweise die Brillen, Armbanduhren und Kleingeld der Besucher einfängt...
ABER: Wie wäre diese Idee geeignet, den sehr schwierigen Rangierbetrieb auf dem Rollfeld darzustellen? Oder Sicherzustellen, dass das Bugrad den Boden nicht berührt, wenn man in den Flugbetrieb übergeht.
Hauptprobleme dabei:
- Gewicht des Flugzeugs: Wie schätzen da kommen bei den großen Modellen bis 2 Kilo auf die Waage.
- Starke Magnete = starke Induktion. Im Flugzeug und drumherum befindet sich teils empfindliche Elektronik. Die kann auf so etwas empfindlich reagieren.
- Man muss es regeln: Die Höhe - also die Stärke des Magnetfelds muss sehr, sehr genau geregelt werden. Hier gibt es zahlreiche Faktoren, die das beeinflussen. Mir jetzt bekannte Probleme wären, dass sich die Spulen gegenseitig beeinflussen und dass schon leichte Änderungen im Magentischen Fluss eine große Änderung in der Höhe ergeben.
- Ich sehe da auch das Stabilitätsproblem: Das Flugzeug schwebt ja in deiner Zeichnung nicht auf einem Luftkissen (was hervorragende Regelungseigenschaften hat, es reguliert sich quasi von selbst) sondern du musst dir das so vorstellen, dass du verkehrte Gummibänder (also Gummibänder, die sich auseinanderdrücken) zwischen Flugzeug und Magnete spannst. Wenn ein Band auf einer Seite nur etwas "lockerer" ist (minimal!), dann dreht sich das Flugzeug bereits um die Längsachse.
Dagegen kann man nur mit einer wirklich komplizierten Regelung etwas tun.
- Die Anordnung der Spulen unter dem Flugzeug ist zwar scheinbar so, dass sich das Flugzeug "in der Spur" bleiben müsste. Aber da bin ich mir nicht so sicher, denn Magnetfelder verhalten sich in ihrer Zusammenwirkung ganz anders. Es könnte sein, dass bei entsprechend starken "aufdrehen" der Leistung, das Flugzeug einfach seitlich runterfällt, weil das Magenetfeld zwischen den Magneten sich "vereinigt". Und was pasiert, wenn es runterfällt? Genau es wird von der anderen Seite der Magnete angezogen und zwar nicht zu knapp und crasht richtig spektulär in die Fahrbahn... Bei den Magentfeldern und den entsprechenden Kräften ist das Flugzeug danach sicherlich Schrott.
Das sind also nur ein paar Einwände. Die Idee ansich finde ich gut.
Hmmm... also vielleicht wäre es zum Beispiel sinnvoll die Magenete in die Tragflächen (also möglichst weit nach außen) zu verfrachten - so als Ansatzpunkt zur Verbesserung der Idee.
Ansonsten ist es so, dass ich die Idee nur weiter verfolgen würde, wenn durch Rechnungen belegt und sichergestellt ist, dass die Flughöhen auch tatsächlich erreicht werden können, sprich bei 2 Kilo anzunehmendes Maximalgewicht müssen ca. 40 cm erreicht werden - ich wage zu bezweifeln dass das geht ohne dass man reihenweise die Brillen, Armbanduhren und Kleingeld der Besucher einfängt...
ABER: Wie wäre diese Idee geeignet, den sehr schwierigen Rangierbetrieb auf dem Rollfeld darzustellen? Oder Sicherzustellen, dass das Bugrad den Boden nicht berührt, wenn man in den Flugbetrieb übergeht.
- Peter Müller
- Forumane
- Beiträge: 4291
- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Aber bitte mit ins Kalkül nehmen, dass die Flugzeuge sehr unterschiedliche Größen haben. Da, wo bei dem einen die äußeren Fahrwerke sind, sind bei dem anderen die Triebwerke. Spannweiten von 20 (oder 30) bis 80 cm, Rumpfdurchmesser von 2.5 (oder 3.5) bis 8 cm, Längen von 20 (oder 30) bis 80 cm muss alles von den Aufnahmepunkten her durchdacht sein. Hochdecker und Tiefdecker nicht vergessen.
Die Maße vor den Klammern sind euphorische kleinste Maße, die in den Klammern hoffentlich realistische kleinste Maße (Boeing 737; Airbus A320).
Die Maße vor den Klammern sind euphorische kleinste Maße, die in den Klammern hoffentlich realistische kleinste Maße (Boeing 737; Airbus A320).
Zuletzt geändert von Peter Müller am Samstag 6. Mai 2006, 23:30, insgesamt 2-mal geändert.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
- Harry
- Forumane
- Beiträge: 2910
- Registriert: Dienstag 4. Februar 2003, 12:27
- Wohnort: Mache gern Urlaub an der NordOstsee
- Kontaktdaten:
genius hat geschrieben:...!
Aus dem Bauch heraus: technisch machbar.
Die Idee fände ich auch sehr gut, aber nicht für machbar.
1.Die magnetische Leitfähigkeit von Luft ist ca. 10000 mal geringer als die von Dynamoblech. Ein großer Luftspalt behindert den magnetischen Fluß.
Bzw. die zwei Flüsse, die sich abstoßen sollen.
2.Die erreichbare Kraft hängt vom magnetischen Fluß ab. Ist das Blech aber in der Sättigung, dann hilft nur eine Vergrößerung der Fläche.
Fazit aus meiner Sicht: für Zwecke mit z.B. 2mm Hub geht es, für 20cm ist es unmöglich.
Viele Grüße
Harry
Ja ich hatte mich zerist damit beschäftigt und dieses Thema auch angedacht.
Jedoch ist das Magnetfeld an sich das problem.
Ich trage eine Digitaluhr diese kann/wird durch höhe magnetische störungen gestört bzw. die Elektonik kiomplett vernichtet (zumindest dieSoftware).
Desweiteren brauchst du bei einer Flughöhe von ca 40 cm enerm viel Strom was enorme Kosten bedeutet.
Noch ein Problem der dauermagneten:
Wenn die Flugzeuge neben einander stehen, kann es zu beineflüssungen kommen, so dass sich dir Flugzeuge, besonders bei den extremsten dauermagneten, gegenseitig anziehen.
Grundsätzliche fragen:
Was passiert mit Flugzeugen die neben der Startbahn stehen, wenn ein Flugzeug steigt?
Was passiert wenn sich 2. flugzeuge nähern mit den Magneten?
Wie groß ist die Induktion und wie weit reicht diese?
Wie weit oder wie groß muss der winkle sein, damit das Flugzeug garantiert nicht runter fällt, bzw. wie groß ist der daraus resultierende Sicherheitsabsstand (Siehe frage 1)?
Ich denke das sollte umbedingt geklärt werden, denn das thema viel mir auch neben der 3. Stablösung zuerst ein, doch diese heiklen Fragen haben mich davon abgebracht, insbesondere die Induktion zu den Zuschauern und auf deren Technische Geräte.
Jedoch ist das Magnetfeld an sich das problem.
Ich trage eine Digitaluhr diese kann/wird durch höhe magnetische störungen gestört bzw. die Elektonik kiomplett vernichtet (zumindest dieSoftware).
Desweiteren brauchst du bei einer Flughöhe von ca 40 cm enerm viel Strom was enorme Kosten bedeutet.
Noch ein Problem der dauermagneten:
Wenn die Flugzeuge neben einander stehen, kann es zu beineflüssungen kommen, so dass sich dir Flugzeuge, besonders bei den extremsten dauermagneten, gegenseitig anziehen.
Grundsätzliche fragen:
Was passiert mit Flugzeugen die neben der Startbahn stehen, wenn ein Flugzeug steigt?
Was passiert wenn sich 2. flugzeuge nähern mit den Magneten?
Wie groß ist die Induktion und wie weit reicht diese?
Wie weit oder wie groß muss der winkle sein, damit das Flugzeug garantiert nicht runter fällt, bzw. wie groß ist der daraus resultierende Sicherheitsabsstand (Siehe frage 1)?
Ich denke das sollte umbedingt geklärt werden, denn das thema viel mir auch neben der 3. Stablösung zuerst ein, doch diese heiklen Fragen haben mich davon abgebracht, insbesondere die Induktion zu den Zuschauern und auf deren Technische Geräte.
Ssilk und Harry haben eigentlich schon alles geschrieben was wichtig ist.
Zum derzeitigen Punkt halte ich die Magnetlösung auch für nicht umsetzbar weil ich wüsste für die Konstruktion und Steuerung kein Vorbild, dass müsste alles neu entwickelt werden.
Die Nachbildung des gleichmäßigen Steigfluges halte ich mit der derzeitigen Regelelektronik für nicht machbar.
Und das absenken des Modells nach dem Start / anheben vor der Landung im Schattenhangar ist die nächste Herausforderung bei der Entwicklung.
Das entwickeln dürfte relativ viel Zeit in Anspruch nehmen - vermutlich ein bis zwei Jahre mindetsens um eine optisch halbwegs brauchbare Lösung zu bekommen.
Aber grundsätzlich verwerfen würde ich das Ganze nicht! Jemand der Spass daran hätte könnte bei der Konstruktion richtig Zeit verbringen.
Was mit in Marios Vorschlag nicht gefällt ist das er vorschlägt eventuell einen oder zwei dünne Stäbe zur fixierung des Modells zu nehmen. Warum den Aufwand mit den Magneten treiben wenn die Stäbe doch benötigt werden und noch immer in der Höhe verstellbar sein müssen?
Und hier müsste sogar noch geregelt werden das die Magnete das Modell nicht von den Stäben heben.
PS: Ich bin am überlegen ob eine solche Konstruktion eine Lösung für die Rückwärtsfahrt von Fahrzeugen auf dem Vorfeld ist.
Zum derzeitigen Punkt halte ich die Magnetlösung auch für nicht umsetzbar weil ich wüsste für die Konstruktion und Steuerung kein Vorbild, dass müsste alles neu entwickelt werden.
Die Nachbildung des gleichmäßigen Steigfluges halte ich mit der derzeitigen Regelelektronik für nicht machbar.
Und das absenken des Modells nach dem Start / anheben vor der Landung im Schattenhangar ist die nächste Herausforderung bei der Entwicklung.
Das entwickeln dürfte relativ viel Zeit in Anspruch nehmen - vermutlich ein bis zwei Jahre mindetsens um eine optisch halbwegs brauchbare Lösung zu bekommen.
Aber grundsätzlich verwerfen würde ich das Ganze nicht! Jemand der Spass daran hätte könnte bei der Konstruktion richtig Zeit verbringen.
Was mit in Marios Vorschlag nicht gefällt ist das er vorschlägt eventuell einen oder zwei dünne Stäbe zur fixierung des Modells zu nehmen. Warum den Aufwand mit den Magneten treiben wenn die Stäbe doch benötigt werden und noch immer in der Höhe verstellbar sein müssen?
Und hier müsste sogar noch geregelt werden das die Magnete das Modell nicht von den Stäben heben.
PS: Ich bin am überlegen ob eine solche Konstruktion eine Lösung für die Rückwärtsfahrt von Fahrzeugen auf dem Vorfeld ist.
Mich fasziniert die Magnetlösung.
Wer weiß etwas wo nur durch diese Magnetkraft etwas stufenlos, sanft und gleichmässig über 40 cm angehoben wird? (Ohne Supraleitende Magnete )
Sollten wir das schaffen hätten wir den Tüftlern die auf Area 51 / S-4 die UFO´s erforschen vielleicht viel Arbeit abgenommen .
OUTING: Robert Lazar sagt nicht die Wahrheit (Area 51 "Fans" werden wissen was ich meine)
Wer weiß etwas wo nur durch diese Magnetkraft etwas stufenlos, sanft und gleichmässig über 40 cm angehoben wird? (Ohne Supraleitende Magnete )
Sollten wir das schaffen hätten wir den Tüftlern die auf Area 51 / S-4 die UFO´s erforschen vielleicht viel Arbeit abgenommen .
OUTING: Robert Lazar sagt nicht die Wahrheit (Area 51 "Fans" werden wissen was ich meine)
- N-Frank
- in memoriam
- Beiträge: 1125
- Registriert: Freitag 27. Dezember 2002, 23:00
- Wohnort: Barmstedt, Schwabach, überall
Ich erinnere mich da an ein paar nette Dokumentationen / Berichte im TV,
bei denen es um magnetisch betriebene Fahrzeuge ging - bisher nur in der
Forschung (vom Transrapid mal abgesehen, aber der wird auch keine 40 cm
hoch gehoben...) verwirklicht - und das MIT Supraleitung und wesentlich
kleineren Modellen. Gut in Erinnerung geblieben ist mir dabei das Bild eines
Testfahrzeuges, das mit dem Gehäuse einer BR89 verkleidet war
Und leider funktionierte das ganze nur durch die Hinzunahme von flüsigem
Stickstoff - also eine Verwirklichung von 40 cm + 2 KG + 80cm Spannweite + stabiler Fluglage
sehe ich da erst in gaaaaaanz weiter Ferne
bei denen es um magnetisch betriebene Fahrzeuge ging - bisher nur in der
Forschung (vom Transrapid mal abgesehen, aber der wird auch keine 40 cm
hoch gehoben...) verwirklicht - und das MIT Supraleitung und wesentlich
kleineren Modellen. Gut in Erinnerung geblieben ist mir dabei das Bild eines
Testfahrzeuges, das mit dem Gehäuse einer BR89 verkleidet war
Und leider funktionierte das ganze nur durch die Hinzunahme von flüsigem
Stickstoff - also eine Verwirklichung von 40 cm + 2 KG + 80cm Spannweite + stabiler Fluglage
sehe ich da erst in gaaaaaanz weiter Ferne
Moin Moin aus
(...) Barmstedt
( X ) Schwabach
(...) Sonstwo
N-Frank, der Mittlere der 3 N-Bahnsinnigen, ein Geburstagskind, MdDC
(...) Barmstedt
( X ) Schwabach
(...) Sonstwo
N-Frank, der Mittlere der 3 N-Bahnsinnigen, ein Geburstagskind, MdDC
zum Magnetfeld
Wie gesagt, war die Sache mit dem Magnetfeld ein Vorschlag, den man vielleicht nachverfolgen könnte/sollte. Wie dies im Detail umzusetzen wäre, müsste natürlich auch noch geklärt werden, vor allem die Beeinflussungen der Umgebung durch das Feld. Da aber zwischen der Startbahn und den Zuschauern noch die Rollwege, das Vorfeld, das Terminal und der Fernbahnhof wären, ist hier eigentlich genug Abstand.
Wie man nun den Schlitten an die Verschiedenen Größen der Fligzeuge anpassen könnte, dafür gäbe es schon ein paar Möglichkeiten:
1. Man baut pro Seite (Tragfläche links/rechts, Bug und Heck) je einen zusätzlichen Elektromagneten ein, so dass man aus Sicht der Schlittenmitte einmal die inneren und einmal die äußeren Magnete einschaltet, je nach Flugzeuggröße. Die Magnete in den Flugzeugen müssten also grundsätzlich entweder an die Positionen der inneren oder der äußeren Elektromagnete angebracht sein. Für eine Concorde wäre ein Sonderweg zu machen, wo man bei Bug und Heck die äußeren nimmt und bei den Tragflächen die inneren.
2. Man baut den Schlitten so, dass die Elektromagnete auf ihm verschiebbar sind, so dass sie sich an alle Flugzeuggrößen anpassen können. Doch dies wäre viel zu auwändig, als es ohnehin schon wäre.
Aber aus welchem Werkstoff bestehen denn die Modellflugzeuge, wenn die bis zu 2kg auf die Waage bringen? Mit Balsaholz müsste man das doch sicher auf die Hälfe runterkriegen. Ich habe als Kind mal eine Modell zusammengebaut, was ca. 1m Länge und Spannweite hatte, wobei der Rumpf aus einer Balsaholzröhre bestand. Das ganze brachte etwa ein Pfund auf die Waage. Mit den genötigten Magneten und ein paar LEDs inkl. Knopfzellen im Inneren zur Beleuchtung kämme man so wohl auch höchstens 800 Gramm. Diese Größenordnung müsste von dem Magnetfeld sicher zu heben sein. Müsste man eben mal genauer Untersuchen.
Das Thema Magnetfeld ist natürlich gewagt, aber eben auch eine Herausforderung. Bei den Anlegemanövern der Schiffe hat man ja auch schon Elektromagnete im Einsatz, auch wenn die dort ungleich schwächer sind.
Gruß, Mario
Wie man nun den Schlitten an die Verschiedenen Größen der Fligzeuge anpassen könnte, dafür gäbe es schon ein paar Möglichkeiten:
1. Man baut pro Seite (Tragfläche links/rechts, Bug und Heck) je einen zusätzlichen Elektromagneten ein, so dass man aus Sicht der Schlittenmitte einmal die inneren und einmal die äußeren Magnete einschaltet, je nach Flugzeuggröße. Die Magnete in den Flugzeugen müssten also grundsätzlich entweder an die Positionen der inneren oder der äußeren Elektromagnete angebracht sein. Für eine Concorde wäre ein Sonderweg zu machen, wo man bei Bug und Heck die äußeren nimmt und bei den Tragflächen die inneren.
2. Man baut den Schlitten so, dass die Elektromagnete auf ihm verschiebbar sind, so dass sie sich an alle Flugzeuggrößen anpassen können. Doch dies wäre viel zu auwändig, als es ohnehin schon wäre.
Aber aus welchem Werkstoff bestehen denn die Modellflugzeuge, wenn die bis zu 2kg auf die Waage bringen? Mit Balsaholz müsste man das doch sicher auf die Hälfe runterkriegen. Ich habe als Kind mal eine Modell zusammengebaut, was ca. 1m Länge und Spannweite hatte, wobei der Rumpf aus einer Balsaholzröhre bestand. Das ganze brachte etwa ein Pfund auf die Waage. Mit den genötigten Magneten und ein paar LEDs inkl. Knopfzellen im Inneren zur Beleuchtung kämme man so wohl auch höchstens 800 Gramm. Diese Größenordnung müsste von dem Magnetfeld sicher zu heben sein. Müsste man eben mal genauer Untersuchen.
Das Thema Magnetfeld ist natürlich gewagt, aber eben auch eine Herausforderung. Bei den Anlegemanövern der Schiffe hat man ja auch schon Elektromagnete im Einsatz, auch wenn die dort ungleich schwächer sind.
Gruß, Mario
Also supraleiter ist hier grundsätzlich schwachsinnig
Wir hatten in chemei spezielle magneten der "Herkömmlichen Art" doch sehr teuer aber extremst kraft voll. Was gebraucht wird sind starke elektromagneten und genau diese haben eine sehr starke emmission das macht mir ammeisten sorgen und was hinzukommt: Die Tragflächen beim einparken dürfen nicht in die nähe von metall (aufzüge) und nahe aneinander rankommen.
Aber grundsätzlich ist es machbar auch ohne supraleitfähigkeit.
Wir hatten in chemei spezielle magneten der "Herkömmlichen Art" doch sehr teuer aber extremst kraft voll. Was gebraucht wird sind starke elektromagneten und genau diese haben eine sehr starke emmission das macht mir ammeisten sorgen und was hinzukommt: Die Tragflächen beim einparken dürfen nicht in die nähe von metall (aufzüge) und nahe aneinander rankommen.
Aber grundsätzlich ist es machbar auch ohne supraleitfähigkeit.
Es ist grundsätzlich im vorgegebenen Rahmen NICHT machbar! Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber das ist auch die Meinung eines Fachmanns.
Egal ob mit einem Supraleiter-E-Magnet, den man sicher nicht braucht, oder einem Elektromagneten. (Es gibt heute schon Supraleiter die fast mit Zimmertemperatur funktionieren.)
Hauptgrund: Es gibt bis dato keine Möglichkeit einen Elektromagneten so zu steuern das er die erforderlichen Bewegungen des Modells auf dieses übertragen kann, schon gar nicht wenn das Modell sich dabei auch noch auf einem "Magnetkissen" von bis zu 40 cm schwebend - ungeführt - bewegen soll, denn das geht nicht.
Ich habe die Version mit einem Maschinenbauingenieur heute mittag besprochen und er schüttelte den Kopf. Er meinte: "Wenn ihr das steuerungstechnisch hinbekommt würden der oder diejenigen reich werden!"
Sein Hauptgegenargument: Das Flugzeug soll ja "schwebend" sich bewegen. Nur: Sich abstoßende Magnete stossen sich ab sonst würden sie ja nicht so heissen. Das bedeutet das Modell schwebt nicht sondern wird versuchen aus dem Magnetfeld "zu entkommen". Dem kann man nur begegnen wenn man das Modell von unten arretiert, dann kann man aber gleich die Stablösungen ohne die Magnete lassen.
Eine Alternative wären weitere Magnetfelder von vorn , hinten, oben, links und rechts die das Modell "auf Kurs" halten. Eine sehr theoretische Vorstellung.
Soweit hatte ich auch noch nicht gedacht aber er hat Recht. Die Revell Modelle schwebten an diesem Nylonfaden, ohne wären sie nach oben "geschleudert" worden und abgestürzt Ist leider so.
Der Transrapid schwebt weil seine Schwebemagnete ihn an der fahrbahn zugleich nach oben, unten, links und rechts wegdrücken! Den Vortrieb erledigt ein wanderndes Magnetfeld.
Wenn die Elektomagneten im Flugzeug eingebaut würden und die Startbahn aus einem magnetischen Metall ist könnte das Modell eventuell schweben, ob es aber steuerungstechnisch geht ist die Frage. Und 10 cm Schwebehöhe sind schon aussichtslos.
Magnete: Fleischmann hat für N-Spur einen winzig kleinen Rundmagneten - ich tippe es ist ein Neodymmagnet -, schätze 6 mm Durchmesser 4 mm hoch, im Katalog. Der hat eine Kraft von geschätzt 2 - 3 KILOGRAMM!
Ich nutze diesen Magnet unter Ho-Wagen um Reedkontakte auszulösen. Ich muss es einmal ausprobieren, ich schätze das ein zweiter solcher Magnet, abstossend eingebaut, reicht um den Wagen mit Magnet richtig aus den Gleisen zu heben und anziehend eingebaut um einen an diesen Wagen gekuppelten 10 Wagenzug auf einer 3 Prozent Steigung zu halten.
Grundsätzliche Anmerkung: Das Team des MiWuLa sucht keine exotischen, sondern standfeste Lösungen, und seit den Problemen mit der Schiffssteuerung ist man noch vorsichtiger geworden.
Noch eine Anmerkung: Mir stösst das Wort "schwachsinnig" etwas auf , also ich bin nicht schwachsinnig, und N-Frank sicher auch nicht
Egal ob mit einem Supraleiter-E-Magnet, den man sicher nicht braucht, oder einem Elektromagneten. (Es gibt heute schon Supraleiter die fast mit Zimmertemperatur funktionieren.)
Hauptgrund: Es gibt bis dato keine Möglichkeit einen Elektromagneten so zu steuern das er die erforderlichen Bewegungen des Modells auf dieses übertragen kann, schon gar nicht wenn das Modell sich dabei auch noch auf einem "Magnetkissen" von bis zu 40 cm schwebend - ungeführt - bewegen soll, denn das geht nicht.
Ich habe die Version mit einem Maschinenbauingenieur heute mittag besprochen und er schüttelte den Kopf. Er meinte: "Wenn ihr das steuerungstechnisch hinbekommt würden der oder diejenigen reich werden!"
Sein Hauptgegenargument: Das Flugzeug soll ja "schwebend" sich bewegen. Nur: Sich abstoßende Magnete stossen sich ab sonst würden sie ja nicht so heissen. Das bedeutet das Modell schwebt nicht sondern wird versuchen aus dem Magnetfeld "zu entkommen". Dem kann man nur begegnen wenn man das Modell von unten arretiert, dann kann man aber gleich die Stablösungen ohne die Magnete lassen.
Eine Alternative wären weitere Magnetfelder von vorn , hinten, oben, links und rechts die das Modell "auf Kurs" halten. Eine sehr theoretische Vorstellung.
Soweit hatte ich auch noch nicht gedacht aber er hat Recht. Die Revell Modelle schwebten an diesem Nylonfaden, ohne wären sie nach oben "geschleudert" worden und abgestürzt Ist leider so.
Der Transrapid schwebt weil seine Schwebemagnete ihn an der fahrbahn zugleich nach oben, unten, links und rechts wegdrücken! Den Vortrieb erledigt ein wanderndes Magnetfeld.
Wenn die Elektomagneten im Flugzeug eingebaut würden und die Startbahn aus einem magnetischen Metall ist könnte das Modell eventuell schweben, ob es aber steuerungstechnisch geht ist die Frage. Und 10 cm Schwebehöhe sind schon aussichtslos.
Magnete: Fleischmann hat für N-Spur einen winzig kleinen Rundmagneten - ich tippe es ist ein Neodymmagnet -, schätze 6 mm Durchmesser 4 mm hoch, im Katalog. Der hat eine Kraft von geschätzt 2 - 3 KILOGRAMM!
Ich nutze diesen Magnet unter Ho-Wagen um Reedkontakte auszulösen. Ich muss es einmal ausprobieren, ich schätze das ein zweiter solcher Magnet, abstossend eingebaut, reicht um den Wagen mit Magnet richtig aus den Gleisen zu heben und anziehend eingebaut um einen an diesen Wagen gekuppelten 10 Wagenzug auf einer 3 Prozent Steigung zu halten.
Grundsätzliche Anmerkung: Das Team des MiWuLa sucht keine exotischen, sondern standfeste Lösungen, und seit den Problemen mit der Schiffssteuerung ist man noch vorsichtiger geworden.
Noch eine Anmerkung: Mir stösst das Wort "schwachsinnig" etwas auf , also ich bin nicht schwachsinnig, und N-Frank sicher auch nicht
sorry dafür für das pöse wort, aber was andes fiehl mir halt nicht ein. Achso auch ist damit nicht die Hirnkrankheit gemeint, noch deren Symtome. Aber wenn man mich deswegen diskriminieren ok (vieicht kommt dann ja noch einer denn hier sind ja viele empfindliche personen (hier erinnere ich an ds thema REDUTI im alpenteil))
Ich habe niemanden als schwachsinnig betietelt. ich denke das sollte dir nicht entgagen sein. Ich habe lediglich gesagt was ich von supraleitfähigkeit in dieser Idee halte.
Also möchte ich dich bitten niemanden hier irgendetwas zu unterstellen was nicht dne Tatsachen entspricht.
Meingott sind wir hier alle empfindlich.
naja wenn ein MaschBauer schon meint es geht nicht dann brucht manes garnicht zuversuchen.
Ich denke damit sollte dieses Kapitel wieder abgeschlossen sein.
Ich habe niemanden als schwachsinnig betietelt. ich denke das sollte dir nicht entgagen sein. Ich habe lediglich gesagt was ich von supraleitfähigkeit in dieser Idee halte.
Also möchte ich dich bitten niemanden hier irgendetwas zu unterstellen was nicht dne Tatsachen entspricht.
Meingott sind wir hier alle empfindlich.
naja wenn ein MaschBauer schon meint es geht nicht dann brucht manes garnicht zuversuchen.
Ich denke damit sollte dieses Kapitel wieder abgeschlossen sein.
- Peter Müller
- Forumane
- Beiträge: 4291
- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Einfach nur nochmal als Anschauungsmaterial, weil sie gerade hier vor mir auf dem Schreibtisch stehen:
Sechs Flugzeuge im gleichen Maßstab (fürs Foto in 1:600), wobei es noch nicht einmal die Größten und die Kleinsten sind. Mehr so die mittlere Riege zwischen 30 cm * 25 cm bis 70 cm * 65 cm (Länge * Spannweite bei einem Maßstab von 1:100 für den Miniatur Wunderland Flughafen).
Das Flugzeug in der Vier-Uhr-Position ist eine Boeing 737-200, entspricht also dem Flugzeug mit den Rollversuchen in dem Fernsehbeitrag "Wunderland unter Dampf" (mein Beitrag 104043 vom 17.4.2006). Im Uhrzeigersinn kommen dann Fokker 27, Fokker 28, Boeing 747, Airbus A310 und Lockheed Tristar.
Bei den größeren Flugzeugen kommt man, glaube ich, locker auf 2 kg. So mit Antrieb, Stromversorgung, verschraubten (justierbaren) beweglichen Fahrwerken, Beleuchtung und zumindest bei den größeren Flugzeugen vielleicht auch sich drehende Fans in den Triebwerken (?).
Sechs Flugzeuge im gleichen Maßstab (fürs Foto in 1:600), wobei es noch nicht einmal die Größten und die Kleinsten sind. Mehr so die mittlere Riege zwischen 30 cm * 25 cm bis 70 cm * 65 cm (Länge * Spannweite bei einem Maßstab von 1:100 für den Miniatur Wunderland Flughafen).
Das Flugzeug in der Vier-Uhr-Position ist eine Boeing 737-200, entspricht also dem Flugzeug mit den Rollversuchen in dem Fernsehbeitrag "Wunderland unter Dampf" (mein Beitrag 104043 vom 17.4.2006). Im Uhrzeigersinn kommen dann Fokker 27, Fokker 28, Boeing 747, Airbus A310 und Lockheed Tristar.
Bei den größeren Flugzeugen kommt man, glaube ich, locker auf 2 kg. So mit Antrieb, Stromversorgung, verschraubten (justierbaren) beweglichen Fahrwerken, Beleuchtung und zumindest bei den größeren Flugzeugen vielleicht auch sich drehende Fans in den Triebwerken (?).
Grüße, Peter
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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Ich wage zu bezweifeln, daß ein Maschinenbauer ein Fachmann für Magnetfelder ist. Da fragt man wohl besser einen Physiker, idealerweise einen, der sich mit Magnetismus beschäftigt, der das rechnen kann. Und die Leute haben, krass im Gegensatz zu vielen Maschinenbauern, einen Faible für das Durchdenken neuer und verrückter Ideenbigboy4015 hat geschrieben:Es ist grundsätzlich im vorgegebenen Rahmen NICHT machbar! Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber das ist auch die Meinung eines Fachmanns.
Wenn Du -113° C als Zimmertemperatur bezeichnen willst. Das ist der Rekord für die höchste Sprungtemperatur soweit ich weiß. Die keramischen Supraleiter gibt es bis -135° C, die wirklich starken Magnetfelder erreicht man aber bei extrem niedrigen Temperaturen. Einen Supraleitenden Magneten könnte man sogar sehr gut brauchen, denn der wäre optimal Diamagnetisch. Deshalb läßt man auch so gern diverse Dinge auf Supraleitenden Magneten "schweben". Mit bei Zimmertemperatur diamagnetischen Stoffen (z.B Graphit) geht es auch auf normalen Permanentmagneten in geeigneter Anordnung.bigboy4015 hat geschrieben:Egal ob mit einem Supraleiter-E-Magnet, den man sicher nicht braucht, oder einem Elektromagneten. (Es gibt heute schon Supraleiter die fast mit Zimmertemperatur funktionieren.)
40 cm Höhe dabei zu erreichen erscheint mir aber tatsächlich technisch nicht machbar. (Der Selbstabilisierungseffekt kompensiert anscheinend die meiste Kraft der theoretisch verfügbaren Abstoßung)
ja klar, elekronische Regelung von Körpern in Magnetfeldern ist Science Fiction...bigboy4015 hat geschrieben:Hauptgrund: Es gibt bis dato keine Möglichkeit einen Elektromagneten so zu steuern das er die erforderlichen Bewegungen des Modells auf dieses übertragen kann, schon gar nicht wenn das Modell sich dabei auch noch auf einem "Magnetkissen" von bis zu 40 cm schwebend - ungeführt - bewegen soll, denn das geht nicht.
Ich habe die Version mit einem Maschinenbauingenieur heute mittag besprochen und er schüttelte den Kopf. Er meinte: "Wenn ihr das steuerungstechnisch hinbekommt würden der oder diejenigen reich werden!"
schwebender Körper im geregelten Magnetfeld
(schon seit 1938 realisiert!) . Man braucht eine, oder mehrere magnetische Senken. Wenn ich nun die haltenden Elektromagneten bewege bewegt sich das Flugzeug mit. Oder eine magnetische Senke in Längsrichtung, die wie ein Linearmotor angesteuert wird. Der magnetische Stab im Flugzeug müßte mitfahren, die Stärke des Magnetfeldes würde die Höhe regulieren. Die Neigung im Flugzeug müßte allerdings ebendort erzeugt werden (ausgewogenes Flugzeug gegenüber dem Tragestab und elektromagnetische Aktoren - ähnlich wie Spuleninstrumente nur umgekehrt. Die müßten fast nur die Trägheit des Flugzeuges überwinden.
Die Größenordnung stimmt, 1,2 kg sollten es in etwa maximal sein.bigboy4015 hat geschrieben:Magnete: Fleischmann hat für N-Spur einen winzig kleinen Rundmagneten - ich tippe es ist ein Neodymmagnet -, schätze 6 mm Durchmesser 4 mm hoch, im Katalog. Der hat eine Kraft von geschätzt 2 - 3 KILOGRAMM!
Und da die Kraft mit dem Volumen zunimmt, sind da schöne theoretische Spielereien möglich: z.B 3,7 kg Haltekraft (=Abstoßungskraft bei abstoßenden Polen) zweier 19x19 cm Würfel auf 70 cm Entfernung. Leider ist er selbst ein bißchen schwer, und schafft 2 kg Last nur bis 22 cm Höhe. Hier gibt's ein nettes Berechnungsprogramm.
bigboy4015 hat geschrieben:Grundsätzliche Anmerkung: Das Team des MiWuLa sucht keine exotischen, sondern standfeste Lösungen,
ja, ja, hast ja recht, bin schon brav. Ist trotzdem eine bestechende Idee und sicher wert, daß man darüber nachdenkt.
genius
@ genius: Das die Idee an sich wie Spock sagen würde "Faszinierend" ist , darüber erübrigt sich jede Diskussion, das ist sie
Du hast richtig geschrieben: Schwebender Körper IM geregelten Magnetfeld, bekannt seit 1938.
RICHTIG!!! Musst bei mir mal genau lesen, steht nur ganz einfach erklärt drin
Ich schrieb, schon auf das Modell umgesetzt: Eine Alternative wären weitere Magnetfelder von vorn , hinten, oben, links und rechts die das Modell "auf Kurs" halten. Eine sehr theoretische Vorstellung.
Was es wohl für den angedachten Verwendungszweck auch ist, denn man würde vor lauter Magneten das Flugzeugmodell nicht mehr sehen.
Was die verlinkte Arbeit betrifft: Eine gepulste Lösung. Der Ansatz ist hier das der Elektromagnet abschaltet sobald der Magnet zu weit abgestossen wird. Was bei einem kugelförmigen Magneten "einfach" geht kann bei etwas "unförmigen" wie dem Flugzeug massiv Probleme machen.
Wie auch immer: Das alles sind keine Lösungsansätze für 40cm Flughöhe. 10 cm wären da schon eine Herausforderung.
Und für die Darstellung der fliessenden Bewegung eines startenden Flugzeugs müssen in diese Technik noch vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeele Entwicklungsstunden investiert werden.
PS: Soviel ich weiss hat man am CalTech oder MIT einen keramischen Magneten entwickelt der bei 10°C supraleitend ist.
Du hast richtig geschrieben: Schwebender Körper IM geregelten Magnetfeld, bekannt seit 1938.
RICHTIG!!! Musst bei mir mal genau lesen, steht nur ganz einfach erklärt drin
Ich schrieb, schon auf das Modell umgesetzt: Eine Alternative wären weitere Magnetfelder von vorn , hinten, oben, links und rechts die das Modell "auf Kurs" halten. Eine sehr theoretische Vorstellung.
Was es wohl für den angedachten Verwendungszweck auch ist, denn man würde vor lauter Magneten das Flugzeugmodell nicht mehr sehen.
Was die verlinkte Arbeit betrifft: Eine gepulste Lösung. Der Ansatz ist hier das der Elektromagnet abschaltet sobald der Magnet zu weit abgestossen wird. Was bei einem kugelförmigen Magneten "einfach" geht kann bei etwas "unförmigen" wie dem Flugzeug massiv Probleme machen.
Wie auch immer: Das alles sind keine Lösungsansätze für 40cm Flughöhe. 10 cm wären da schon eine Herausforderung.
Und für die Darstellung der fliessenden Bewegung eines startenden Flugzeugs müssen in diese Technik noch vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeele Entwicklungsstunden investiert werden.
PS: Soviel ich weiss hat man am CalTech oder MIT einen keramischen Magneten entwickelt der bei 10°C supraleitend ist.
Wenn ich denke das Angie Merkel Physikerin ist, ebenso wie Oskar Lafontaine, denn erklärt das vieles wenn nicht alles...genius hat geschrieben:....
Ich wage zu bezweifeln, daß ein Maschinenbauer ein Fachmann für Magnetfelder ist. Da fragt man wohl besser einen Physiker... Und die Leute haben, krass im Gegensatz zu vielen Maschinenbauern, einen Faible für das Durchdenken neuer und verrückter Ideen
Das war nur auf die Regelung bezogen. Senken im Magnetfeld kann man auch nur mit Magneten oder Magnetfeldspulen von unten erzeugen. Anschauliches Beispiel ist das Levitron (da ist das Magnetfeld durch den Ringförmigen Magneten Vulkanförmig. Man muß nur noch dem Magneten am "umdrehen" hindern, in dem Fall durch die Kreiselkräfte.bigboy4015 hat geschrieben: Du hast richtig geschrieben: Schwebender Körper IM geregelten Magnetfeld, bekannt seit 1938.
Stell Dir vor Du erzeugst mehrere magnetische Hügel. Wenn diese Hügelflanken sich überschneiden kann der magnetisch aktive Gegenstand nie bis auf den "Boden" kommen. Er bleibt im durch die Schnittlinien der Hügel geformten Tal liegen. Verbindet man drei solche schwebenden Magnete zu einem Dreieck wäre das Umdrehen auch verhindert. Wie weit starke Magnetfelder kleine Magnete heben können weiß ich nicht. Das Drehen und Bewegen des Flugzeuges habe ich bereits oben beschrieben.
Nö. Nicht mal der Vortextschreiber vom Symposium zu Hochtemperatursupraleitern am 20 März 2006 hat etwas davon gehört: *klickmich* Der gibt -140° C als derzeit maximal mögliche Sprungtemperatur eines Supraleitenden Materials an.bigboy4015 hat geschrieben:PS: Soviel ich weiss hat man am CalTech oder MIT einen keramischen Magneten entwickelt der bei 10°C supraleitend ist.
genius
Zuletzt geändert von genius am Freitag 28. April 2006, 18:44, insgesamt 1-mal geändert.