LED-Decke statt Leuchtstoffröhren und Bewegung im Wasser

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skywalker087
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LED-Decke statt Leuchtstoffröhren und Bewegung im Wasser

Beitrag von skywalker087 » Donnerstag 27. Februar 2014, 15:31

Vorab: Ich bin modellbauerisch absoluter Laie. Ich schaue mir eure Anlage lieber an, statt dass ich mich selbst damit befasse. Zwei Dinge gingen mir aber nicht so ganz aus dem Kopf.

Das erste sind die Neonröhren an der Decke über der Anlage. Diese sehen nicht gerade schön aus und sind auch nicht gerade realistisch. Könnte man nicht stattdessen eine LED-Decke einbauen? Die einzelnen LEDs lassen sich doch viel präziser steuern, als Neonröhren. In manchen Clubs und Diskotheken sieht man so eine Decke. Ich habe mir das ungefähr so vorgestellt, wie auf dem Bild in dem Link. Unter den LEDs könnte dann eine Milch- oder weiße Plexiglas-Scheibe angebracht sein, die das Licht der LEDs in diffuses Licht verwandelt.

Die zweite Sache ist die "ruhige See" im Skandinavien-Abschnitt. Die spiegelglatte Wasserfläche (in dem sich dann die Neonröhren spiegeln) sieht sehr unrealistisch aus. Könnten hier nicht am Rand, Ufer oder "Meeresboden" ein oder mehrere Vibrationsmotoren eingebaut werden, die ein bisschen Wellengang verbreiten?
Falls durch die ständige Vibration die Gefahr besteht, dass Schäden an der Anlage enstehen könnten, wären alternativ vielleicht Ventilatoren möglich, die Wind über das Wasser blasen und das Wasser so in Bewegung halten?
Diese Signatur ist momentan leider nicht verfügbar. Sie ist im Wunderland.

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Re: LED-Decke statt Leuchtstoffröhren und Bewegung im Wasser

Beitrag von Feuer-wer » Donnerstag 27. Februar 2014, 16:01

Hallo Luke,

zum Thema Wellen in der Nordostsee: Hier ist durch die Klimaanlage bereits ordentlicher Luftzug, mit noch mehr Wind wäre es den Kapitänen von Aida und Co. durch die Wasserschutzpolizei zu untersagen. den geschützten Hafenbereich zu verlassen. Und wenn der Wind anfängt, Wellen zu erzeugen (eventuell mit kleinen Schaumkrönchen obendrauf) wird es auch für die Besucher an Land ungemütlich. Auch mit kleinen Vibratoren lassen sich nur unnatürliche Wellen erzeugen, Wasser lässt sich halt nicht im Massstab 1:87 verkleinern... :-)

Die Lichttechnik ist entwickelt worden, als es noch keine "richtigen" LEDs gab. Vielleicht gibt es in Italien LED-Beleuchtung, warten wir mal ab.

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Licht und Wellen

Beitrag von Datterich » Donnerstag 27. Februar 2014, 19:49

Ich kenne Räume mit gläserner Zwischendecke, wo man sich im Laufe der Zeit kaum traut, nach oben zu schauen, denn ein Staub- und Fusselsammelsurium schreit nach permanenten Säuberungsaktionen. Für eine Anlage mit hohem Besucheraufkommen wäre das wohl kaum eine Verbesserung, zumal dadurch die sowieso nicht sehr große Raumhöhe in der Speicherstadt weiter reduziert würde.

Wenn die automatische Schiffssteuerung erst einmal funktioniert und dadurch wesentlich mehr Schiffsverkehr auf der Nordostsee möglich ist, wird das Thema "ruhige Wasseroberfläche" vermutlich von selbst erledigt sein. Ich rechne damit, dass dies noch in diesem Jahr sein könnte.

Freundliche Grüße an alle Flautenschieber
Datterich
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Hier trifft man manchmal Leute, die gar einen Zug vertragen ...

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Re: LED-Decke statt Leuchtstoffröhren und Bewegung im Wasser

Beitrag von writeln » Donnerstag 27. Februar 2014, 23:45

Moin,

die Idee der LED Beleuchtung klingt interessant. Sollten die Wunderländer mal drüber nachdenken, sofern das nicht schon geschehen ist...

Was die Reflexionen der der Leuchtstoffröhren angeht, stimmt das schon, dass die beim Fotografieren im Skandinavienbecken oft stören, zumal sie auf den kleinen Kameradisplays meistenes weniger auffallen und erst bei der "Entwicklung" am PC richtig ärgerlich werden. Mit ein bisschen Übung, dem richtigen Winkel und Zoom kann man sie allerdings recht gut eliminieren. (s. Nordostseewoche)

Mehr Wellen bedeuten leider auch mehr Verdunstung und damit höhere Luftfeuchtigkeit in unmittelbarer Nähe der kunstvollen Gips-Landschaften. Von daher gilt schon beim Schiffe steuern "Wellen flach halten". Alles andere beschleunigt den Verfall der Modellbausubstanz.

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Re: Licht und Wellen

Beitrag von Peter Müller » Dienstag 4. März 2014, 07:05

Datterich hat geschrieben:Ich rechne damit, dass dies noch in diesem Jahr sein könnte.
Wer rechnet nicht damit, dass es sein könnte :mrgreen:. Ich liebe verbindliche klare Äußerungen - so wie man sie von unseren Politikern gewohnt ist. Ohne Hintertürchen ...

:wink:
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

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Re: LED-Decke statt Leuchtstoffröhren und Bewegung im Wasser

Beitrag von Sven Hinzmann » Dienstag 11. März 2014, 11:15

Moin, moin,
da das Thema Beleuchtung der Anlage in meinen Bereich fällt, hier mal ein paar Erklärungen (Achtung, jetzt wird es lang)

Licht in einem Club oder Disco ist was ganz anderes als eine Modelllandschaft zu beleuchten. In Clubs/Disco ist es egal wie das Weißlicht aussieht, denn das gibt es meistens nicht oder es blinkt (mal schnell oder nur kurz hell).
Bei einer Beleuchtung einer Ausstellung muss man da ganz andere Maßstäbe setzen. Alleine der Farbwiedergabeindex(CRI) einer LED auf nahezu realistische (ca CRI 90) zu bekommen, ist sehr kompliziert. "Weißes Licht" mit einem hohen Farbwiedergabe Index, umfasst die Wellenlägen von ca. 380-750nm. Im Normalfall werden weiße LED´s aus blauen LED´s mit photolumineszierendem Material gebaut, welches dann gelb leuchtet. In Kombination ergibt sich für das Auge eine Art weißes Licht, nimmt man ein Messgerät zur Hand, merkt man ganz schnell, das die blauen und gelben Wellenlängen überwiegen und zu der Wellenlänge Rot die Intensität stark abnimmt. Da Objekte nur Wellenlängen reflektieren können, mit denen sie auch eingeleuchtet werden, entsteht so der Eindruck das irgendwas fehlt. Ist ein Objekt zum Beispiel rot weiß, kann es passieren, das nur blaue und gelbe Wellenlägen zurück geworfen werden, das Objekt also einen "Grünstich" hat. Stimmt ja auch, denn im Verhältnis zur einer Glühfaden Lampe oder vernünftigen Leuchtstoffröhren fehlen einfach ein paar Wellenlägen sichtbaren Lichts.
Diese Probleme sieht man sehr stark bei LED Leuchten für den Hausgebrauch. Sie leuchten zwei weiß, aber die Frau neben einem sieht irgendwie grün aus. Das könnte zwar auch andere Gründe haben, aber meistens ist es dann die Beleuchtung. Man versucht diesen Problemen entgegen zu wirken, was aber auch den Bau solcher LED´s sehr teuer macht. Da gibt es die Möglichkeit mehrere LED´s (unterschiedliche Wellenlängen) zu kombinieren oder mit unterschiedlichen Beschichtungen die blaue LED in die richtige Farbe zu "tunen". Daraus ergeben sich dann wieder neue Probleme, die in den weiteren Absätzen folgen.

Die Helligkeit bzw der [url=http://%20http://de.wikipedia.org/wiki/Lux_%28Einheit%29]Lichtstrom[/url] mit der dazu gehörigen Wärmeabfuhr ist ein weiteres Problem. Die Wellenlägen des Lichtes wird bei einer LED auf einer sehr kleinen Fläche erzeugt. Je höher die Leistung der LED desto mehr Energie wird auf diese kleine Fläche eingebracht, was wiederum zu Wärme führt, die abgeführt werden muss. Wenn man mehrere farbige LED´s nebeneinander aufbaut, um ein "weißes Licht" zu erhalten, muss für ausreichend Kühlung gesorgt werden. Wenn dann noch mehrere LED´s in einem Gehäuse benötigt werden um eine Leuchtstoffröhre zu ersetzen, kommen da sehr schnell ein paar Grad / Watt an Heizenergie zusammen. Das kann bedeuten das zusätzliche Lüfter oder größere Gehäuse mit Kühlflächen verbaut werden müssen, um die Wärme sicher abzuleiten. Diese Wärme muss dann an den Raum abgegeben werden und über die Lüftung abgeleitet werden, was wiederum die Betriebskosten der Lüftung/Kühlung erhöht.

Das dimmen einer LED ist ein weiteres Problem. Wer jemals eine Glühfadenlampe mit Dimmer, gegen eine LED ausgetauscht hat, wird bemerkt haben, das die LED anfängt zu flimmern (blinken) wenn man versucht mit dem Dimmer die Lichtstimmung gemütlicher zu machen. Bei mehreren LED´s an diesem Dimmer kann das Ganze dann zu einem Disco Gewitter werden. Wer es mag, wird es lieben, aber unsere Gäste wollen ja nicht die Lightshow bewundern, sondern die Anlage. Aus diesem Grund müssen LED´s technisch anders gedimmt werden (Stichwort: PWM, , als bei Glühfaden Lampen. Natürlich haben sich die Ingenieure einiges Einfallen lassen und dieses "Problem" ist in Wahrheit keines mehr, aber bis vor zwei Jahren gab es nur wenige Hersteller die es verstanden haben, wie man eine LED "flackerfrei" dimmt. Das ist nicht nur für das Auge des Gastes wichtig, sondern auch für die Kameras, denn sonst könnte es passieren, das man Bilder macht, die an einigen Stellen hell und in anderen Bereichen dunkel sind, obwohl man in der "Tagsituation" Bilder gemacht hat. Extrem fällt dieses bei Videokameras auf, denn da kann es zu richtigen Lauflichtern führen.

Das Abstrahlverhalten einer LED ist relativ groß. Ohne Optik haben die meisten LED´s einen Abstrahlwinkel von 120 Grad, bzw 60 Grad aus der Mittelachse. Für die meisten Anwendungen ist dieses Ideal, da man die gesamte Lichtleistung in Richtung der zu beleuchtenden Fläche zur Verfügung hat. Eigentlich ein positiver Effekt, in unserem Fall aber ein kleines Problem, da wir dann noch zusätzlich die Decke beleuchten müssten, denn die helle Decke gibt dem Menschen das Gefühl des offenen Himmels und hebt ein wenig die Decke an. Dadurch wirken die Räume offen, luftig oder auch weitläufiger. Bei einer nach unten gerichteten LED, wäre dieser Bereich allerdings dunkel.

Was man nicht aus den Augen verlieren darf, sind die Kosten und die Laufzeiten für eine gute Beleuchtung mittels LED´s. Bei der Masse an Geräten die wir einsetzen müssen, sollten alle LED Leuchten mit derselben Fabre leuchten, die Laufzeit dieser Leuchten um ein vielfaches höher sein als bei einer Leuchtstoffröhre, der Serviceaufwand muss geringer sein und Ersatzteile müssen über mehrere Jahre (6-10) erhältlich sein. Viele Hersteller können dieses nicht leisten, da die LED ein sehr schnelllebiges Bauteil ist. Stellenweise werden LEDs nur einmal produziert und dann nie wieder, bzw. nie wieder so wie in der ersten Charge. Deshalb gehen einige Hersteller dazu über, komplette Chargen aufzukaufen um dann für den Produktionszyklus der Leuchte nichts verändern zu müssen. Ist diese Charge aufgebraucht, gibt es dann ein neues Leuchten Modell, was identisch aussieht, aber ganz andere Eigenschaften hat und nicht mit den alten Leuchten kombinierbar ist. Deshalb müssen wir uns sicher sein, das der Hersteller so einer Leuchte uns auch noch in ein paar Jahren mit den passenden Leuchten und Ersatzteilen versorgen kann, denn wir bauen ja immer weiter.
Ach so, jetzt hätte ich fast die Kosten vergessen. Viele denken, dass man mit einer LED viel Geld einspart, da man weniger von der teuren Energie verbraucht. Wenn man das nur von diesem Standpunkt aus betrachtet, geht diese Rechnung sicherlich auf, den LEDs sind effektiver als Glühfadenlampen und auch einige Energiesparleuchten / Leuchtstoffröhren. Bezieht man aber die Kosten der Herstellung / Anschaffung und der Entsorgung mit ein, geht diese Rechnung sicherlich nicht mehr so günstig aus.

Fazit:
LEDs sind eine tolle Erfindung und bieten neue kreative Möglichkeiten aber sie können noch nicht alles leisten, was wir aus dem Bereich der konventionellen Beleuchtung her kennen. Wir beobachten den Markt und schauen immer wieder, ob es Systeme gibt, die für uns geeignet wären. Sobald wir so ein System finden könnt ihr euch sicher sein, das wir es einsetzen werden. :)

Gruß Sven

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Re: LED-Decke statt Leuchtstoffröhren und Bewegung im Wasser

Beitrag von writeln » Dienstag 11. März 2014, 15:08

writeln hat geschrieben:Sollten die Wunderländer mal drüber nachdenken, sofern das nicht schon geschehen ist...
Hallo Sven,

ich ahnte doch, dass es schon geschen ist. :wink:
Danke für diese ausführliche Erläuterung mal eben so zwischendurch.
Das war auch für normale Leuchten verständlich. :idea:

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Re: LED-Decke statt Leuchtstoffröhren und Bewegung im Wasser

Beitrag von Feuer-wer » Montag 24. März 2014, 15:05

Und schon hängen in Knuffingen LED-Batterien von der Decke. Mal gespannt, ob das alles so klappt oder ob die gute alte Neonröhre immer noch "State of the Art" ist.

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Re: LED-Decke statt Leuchtstoffröhren und Bewegung im Wasser

Beitrag von Marsupilami » Montag 24. März 2014, 19:52

Die Reflexionen auf dem Wasser bekommt man übrigens sehr gut mit einem Polfilter weg:

http://www.chip.de/artikel/DSLR-Filter- ... 01852.html

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Re: LED-Decke statt Leuchtstoffröhren und Bewegung im Wasser

Beitrag von günni » Montag 24. März 2014, 20:06

Moin,
bei Polfiltern sollte man unbedingt auf Qualität achten. Billigfilter können enttäuschende Ergebnisse bringen. Beispiel: Für mein 150-500er kostet ein einigermaßen gutes Polfilter ca. 260€

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Re: LED-Decke statt Leuchtstoffröhren und Bewegung im Wasser

Beitrag von Marsupilami » Mittwoch 26. März 2014, 23:11

Bei der alten Nikon von meinem Vater hat ein Polfilter von Hama immer hervorragende Dienste geleistet - der würde für mein 18-105mm Zoom knapp 40€ kosten.

150-500mm wird man im Miwula kaum brauchen...was für einen Filterdurchmesser hat das? 86mm?

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Re: LED-Decke statt Leuchtstoffröhren und Bewegung im Wasser

Beitrag von günni » Donnerstag 27. März 2014, 10:49

Moin,
richtig, es ist ein 86er und der Preis ist ein Beispiel. Im Wunderland werde ich das 10-20er und das 18-300er verwenden.
Mein Hinweis beruht darauf, dass man Filter etc. als Werkzeug betrachten soll und dass man dabei unbedingt auf Qualität geachtet werden soll. (Eigentlich ist das ein Hinweis für Einsteiger in die Fotografie)

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Re: LED-Decke statt Leuchtstoffröhren und Bewegung im Wasser

Beitrag von Feuer-wer » Donnerstag 27. März 2014, 13:23

:off topic: Ist der Chip der Kamera (Kleinbild-)Vollformat oder APS-C-Größe?


Bei Kleinbild erscheinen mir sonst 10 mm Brennweite doch ein wenig fischäugig.


Auch sollte die Preisklasse des Zubehörs der des Hauptsystems entsprechen. Zur Not kann man auch mit einer gestreckten Frischhaltefolie vor dem Händiobjektiv ordentliche Ergebnisse erzielen.

Chase Jarvis hat geschrieben:Die beste Kamera ist immer die, die ich gerade in der Hand habe.

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Re: LED-Decke statt Leuchtstoffröhren und Bewegung im Wasser

Beitrag von günni » Donnerstag 27. März 2014, 16:37

Moin,
die D7100 hat das DX-Format. (Crop1,534)

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Re: LED-Decke statt Leuchtstoffröhren und Bewegung im Wasser

Beitrag von Marsupilami » Donnerstag 27. März 2014, 19:21

Ein Fisheye wird ja nicht nur durch die Brennweite charakterisiert...

Es gibt für das Nikon DX-Format sowohl ein 10,5mm Fisheye, als auch ein 10-24mm Weitwinkel.

Letzteres habe ich mir übrigens selbst zum Geburtstag gegönnt - dem werde ich das Miwula auch bald zeigen :D

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Re: LED-Decke statt Leuchtstoffröhren und Bewegung im Wasser

Beitrag von writeln » Donnerstag 27. März 2014, 20:26

Fisch- und Hühneraugen rechnen wir einfach nachträglich raus. :wink:
Zuletzt geändert von writeln am Donnerstag 27. März 2014, 21:00, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: LED-Decke statt Leuchtstoffröhren und Bewegung im Wasser

Beitrag von günni » Donnerstag 27. März 2014, 20:30

Moin Sascha,
genau, mit DxO Optics Pro. :lol:

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Re: LED-Decke statt Leuchtstoffröhren und Bewegung im Wasser

Beitrag von Feuer-wer » Donnerstag 27. März 2014, 20:43

Und "h"s nachträglich rein....

Dann verstehe ich jetzt auch das 10er WWzoom

Mein altes 15mm Fieschauge machte gewollt völlig andere Fotos als das 16er WW.

Muss mir dringend mal eine gebrauchte Vollformat-KB-Kamera zulegen. Wenn die nur nicht so teuer oder kaputt wären. Und jetzt ab ins Foto Forum.

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Re: LED-Decke statt Leuchtstoffröhren und Bewegung im Wasser

Beitrag von writeln » Donnerstag 27. März 2014, 21:12

Feuer-wer hat geschrieben:Und "h"s nachträglich rein....
Ich mach es lieber am Anfang ein bisschen exakt - Das Geschluder editiere ich später möglichst wieder raus...

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Re: LED-Decke statt Leuchtstoffröhren und Bewegung im Wasser

Beitrag von writeln » Mittwoch 15. Oktober 2014, 21:10

Sven Hinzmann (11. März 2014) hat geschrieben:...LEDs sind eine tolle Erfindung und bieten neue kreative Möglichkeiten aber sie können noch nicht alles leisten, was wir aus dem Bereich der konventionellen Beleuchtung her kennen. Wir beobachten den Markt und schauen immer wieder, ob es Systeme gibt, die für uns geeignet wären. Sobald wir so ein System finden könnt ihr euch sicher sein, das wir es einsetzen werden. :)
Der aktuelle Bericht von Sven im Italien Blog klingt da schon ganz anders:
Sven Hinzmann (08. Oktober 2014)) hat geschrieben:...Ganz besonders im neuen Italien-Abschnitt werden wir sicherlich aus dem Vollen schöpfen und einige dieser Effekte in unsere Anlage integrieren. Ich jedenfalls bin schon sehr auf das Ergebnis gespannt!)
So wie es aussieht, gibt es mittlerweile einige neue Erkenntnisse und vor allem die passende Technik.
Vielen Dank für diesen sehr ausführlichen Bericht.

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