wieviele Besucher passen rein?

[Stephan Hertz]

Was ist denn so ungefähr die zahl, an der wieder 1 Person aus der Warteschlange reingelassen wird?

Ich weiß, das klingt jetzt überraschend, aber wenn eine Person unerwartet früh geht ...

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Zumindest am dritten Novemberwochenende sollte man darauf nicht bauen.


Gibt es eigentlich in eurer Gleichung eine Forumanen-Variable und eine Jahreskartenbesitzer-Konstante?
(Ich frag für einen Freund...)

[Stephan Hertz]

... am dritten Novemberwochenende ...

Das betrifft ja nur 40-45 Gäste .... und was ist mit dem Rest?

[Niederrheiner]

Kann mich an das MFM 2022 erinnern. Da hatte Alex einiges zu regeln, mit der Einlasskontrolle und dem Aussenevent.

[Stefan mit F]

Moin,

man könnte sich wundern, dass der Freilaufende hier keine Zahl X der maximal gleichzeitig im Gebäude befindlichen Besucher:innen nennt.
Mich wundert das nicht. Denn diese Zahl gibt es vermutlich gar nicht.
Was es gibt, ist die Zahl der maximal zulässigen Personen. Diese Zahl darf auf keinen Fall überschritten werden. Das ist sozusagen die harte Grenze. Wobei auch diese Grenze noch variabel sein kann abhängig davon, wie viel speziell ausgebildetes "Sicherheitspersonal" (Personen mit Fachkenntnissen für Erste Hilfe, notärztliche Versorgung, Brandschutz, Evakuierung etc.) vor Ort ist. Mag sein, dass es dafür nochmal spezielle Vorgaben gibt.
Dann gibt es die "weiche Grenze" von

knapp 2/3 der erlaubten Menge gleichzeitig im Haus. Mehr lassen wir seit 202x+ nicht mehr zu!

Warum nenne ich diese "knapp 2/3" eine weiche Grenze?
Weil sie
a) tageszeitabhängig
b) in geringem Maße fehlerbehaftet
c) als Instrument für bessere Auslastung veränderlich
ist.

Zu a)
Die Besucherzahlbegrenzung auf knapp 2/3 der erlaubten Kapazität dient dazu, dass es an der Anlagenkante nicht zu voll wird.
Mittags zwischen 11:00 Uhr und 14:00 Uhr dürfte der Anteil der Gäste, die sich im Bistro statt an der Anlagenkante befinden, höher sein als nachmittags um 16:00 Uhr. Folglich können mittags zwischen 11:00 Uhr und 14:00 Uhr ein paar mehr Personen im Haus sein als um 16:00 Uhr, ohne dass es an der Anlagenkante voller ist. Wenn man es ganz geschickt macht, würde ich den Rechner, der den Besucherzustrom regelt, Daten aus dem Bistro auswerten lassen. Ein guter Ansatz ist, die Anzahl der Getränke und Hauptgerichte auszuwerten. Die Zahl der Getränke gibt am ehesten Aufschluss über die Zahl der Bistro-Gäste und die Zahl der Hauptgerichte über die Verweildauer. Beides natürlich nur als grobe Näherung.

Zu b)
Es kommt wohl niemand rein, ohne sein Ticket oder seine Jahreskarte am Eingang zu scannen. Aber es kommt vermutlich häufig vor, dass Personen am Ausgang ihr Ticket nicht scannen und somit für das System noch "drin" sind. Zumindest habe ich das mehrmals vergessen und bin trotzdem raus gekommen - war allerdings in der Regel am späten Abend, wo die Besucherzählung am Ausgang keinen Einfluss mehr auf die Steuerung des Besucherzuflusses hat. Diese fehlerbehaftete Zählung kann man auch statistisch mit einfließen lassen. Das führt dazu, dass man abends wieder etwas mehr Besucher gleichzeitig einlassen kann, als laut System vorgesehen sind.

Zu c)
Auch ein interessanter Punkt: Es gibt in der Regel etwa eine Stunde nach Öffnung schon Wartezeit.
Edit: Nachfolgendes ist falsch, siehe unten.
D̶a̶s̶ ̶i̶s̶t̶ ̶d̶u̶r̶c̶h̶ ̶d̶i̶e̶ ̶b̶l̶o̶ß̶e̶ ̶M̶a̶x̶i̶m̶a̶l̶z̶a̶h̶l̶ ̶g̶l̶e̶i̶c̶h̶z̶e̶i̶t̶i̶g̶ ̶e̶i̶n̶g̶e̶l̶a̶s̶s̶e̶n̶e̶r̶ ̶B̶e̶s̶u̶c̶h̶e̶r̶ ̶n̶i̶c̶h̶t̶ ̶b̶e̶g̶r̶ü̶n̶d̶b̶a̶r̶.̶ ̶W̶e̶n̶n̶ ̶d̶a̶s̶ ̶M̶i̶W̶u̶L̶a̶ ̶m̶o̶r̶g̶e̶n̶s̶ ̶u̶m̶ ̶9̶:̶0̶0̶ ̶U̶h̶r̶ ̶e̶i̶n̶e̶ ̶S̶t̶u̶n̶d̶e̶ ̶W̶a̶r̶t̶e̶z̶e̶i̶t̶ ̶h̶a̶t̶,̶ ̶o̶b̶g̶l̶e̶i̶c̶h̶ ̶e̶s̶ ̶n̶o̶c̶h̶ ̶l̶ä̶n̶g̶s̶t̶ ̶n̶i̶c̶h̶t̶ ̶s̶o̶ ̶v̶o̶l̶l̶ ̶i̶s̶t̶ ̶w̶i̶e̶ ̶m̶i̶t̶t̶a̶g̶s̶ ̶u̶m̶ ̶1̶2̶:̶0̶0̶ ̶U̶h̶r̶ ̶d̶a̶n̶n̶ ̶d̶i̶e̶n̶t̶ ̶d̶a̶s̶ ̶d̶a̶z̶u̶,̶ ̶A̶n̶r̶e̶i̶z̶e̶ ̶z̶u̶ ̶s̶c̶h̶a̶f̶f̶e̶n̶, direkt zur Öffnung (z.B. um 7:30 Uhr) da zu sein. Davon profitieren letztlich alle:
Die frühen Gäste gegen 9:00 Uhr, da es dann noch eine zeit lang etwas leerer bleibt, die Wartenden um 10:00 Uhr dadurch, dass die Wartezeit nicht mit erreichen der Maximalzahl von Personen schlagartig von 0 Minuten Wartezeit auf 180 Minuten Wartezeit (bis die ersten wieder rauskommen) springt und die Gäste, die mittags ankommen sich freuen können, dass mehr der ganz frühen Besucher:innen von 7:30 Uhr mit ihrem Besuch eher fertig sind und Platz für weitere Gäste schaffen.

Fazit: Wir sollten uns einfach mit den gegebenen Antworten zufrieden geben.
Auch wenn ich etwas Sorge habe, ob in ein paar Jahren überhaupt noch Spontanbesuche (Ticket im Januar 2028 buchen und das MiWuLa schon im November 2029 besuchen) überhaupt noch möglich sind, angesichts des weltweit wachsenden Interesses.

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Zu b)
Es kommt wohl niemand rein, ohne sein Ticket oder seine Jahreskarte am Eingang zu scannen. Aber es kommt vermutlich häufig vor, dass Personen am Ausgang ihr Ticket nicht scannen und somit für das System noch "drin" sind.

Das Problem wurde mittlerweile wohl insofern behoben, als dass auch der Auslass inzwischen meistens durch Mitarbeiter_innen gescannt wird, zumindest zu den "Hauptverkehrszeiten". Tatsächlich haben die Scanner zum selbst ausbuchen nicht immer so richtig funktioniert, (z.B. bei meiner Jahreskarte...). Außerdem wird vermutlich der eine, oder andere Besucher sein Ticket bereits vor Abreise im Hause entsorgt / verloren haben. Beides ist damit gelöst. Somit wird gerade zu Stoßzeiten die Zahl der Besucher ziemlich präzise stimmen.

[Stephan Hertz]

Wenn das MiWuLa morgens um 9:00 Uhr eine Stunde Wartezeit hat, obgleich es noch längst nicht so voll ist wie mittags um 12:00 Uhr dann dient das dazu, Anreize zu schaffen, direkt zur Öffnung (z.B. um 7:30 Uhr) da zu sein

Falsch! Das berücksicht die noch kommenden Gäste - und auch noch deren Verweilzeit! Und daraus ergibt sich die "vermutliche" Wartezeit ...

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Fazit: Im Grunde genommen ist auch das Wunderland im Wesentlichen ein großes Glas, in das Murmeln hinein gelegt und heraus genommen werden können.

[Datterich]

Also in Zukunft statt MFM dann besser MMM (MiWuLa-Murmel-Meeting)? Hmmm - klingt stark gewöhnungsbedürftig ...

Frohes Osterfest und viele dicke bunte Eier -
Datterich

[Stefan mit F]

Moin Stephan,

Falsch! Das berücksicht die noch kommenden Gäste - und auch noch deren Verweilzeit! Und daraus ergibt sich die "vermutliche" Wartezeit ...

da ist mir tatsächlich ein Denkfehler unterlaufen. Klar - wenn ich für 11:00 Uhr reserviert habe, müsst ihr mir den Platz um 9:00 Uhr schon freihalten*, da ihr einen um 9:00 Uhr eingelassenen Gast nicht um 11:00 Uhr für mich "rauswerfen" könnt.
*bzw. vielleicht 90% der für 11:00 Uhr reservierten Plätze freihalten, da vielleicht 10% der "9:00 Uhr-Gäste" um 11:00 Uhr schon wieder rausgehen.

besser MMM (MiWuLa-Murmel-Meeting)?

Finde ich gar nicht so schlecht.

[Feuer-wer]

Wundert Euch nicht, falls es wieder ein Preisrätsel gibt.


How many murmels are in this jar?

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How many murmels are in this jar?

Ein Hoch auf die Mengenlehre!
Die Idee ist gut und ausbaufähig...

[Datterich]

Könnte und sollte mit Hilfe von KI gelöst werden ...

Frohe Ostern überall
Datterich

[Niederrheiner]

Vergiß nicht, KI ist kein Lösungsmittel. Und ob sie was vernünftiges ausspuckt, hängt auch von den Daten ab, mit der man sie trainiert hat. Und da sich das Technik-Team vom MiWuLa zurecht auf die Bauabschnitte konzentriert, sehe ich hier leider schwarz mit einer vernünftigen KI.

[Stefan mit F]

Moin,

da hat Alf etwas ins Rollen gebracht, das kaum noch aufzuhalten ist.

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...da sich das Technik-Team vom MiWuLa zurecht auf die Bauabschnitte konzentriert,..

Stimmt nicht ganz.
Das Kassensystem ist, soviel ich weiß, tatsächlich eine Eigeneinentwicklung, von Gerrit & Team. Über dieses "Programm" reden wir hier die ganze Zeit, denn neben dem Kartenverkauf es ist auch für die Besucherzählung zuständig.
Der berühmte Monitor mit den Besucherzahlen der verschiedenen Bundesländer und Staaten erhält seine Daten vermutlich ziemlich direkt vom Kassenserver, ebenso wird die Klimaanlage u.a. aufgrund dieser Daten geregelt und auch die MiWuLa Website dürfte eng mit dem Kassensystem kommunizieren (Online-Ticketing, Wartezeitenprognose, etc..).

Da ist über die Jahre ein komplexes System entwickelt worden, das es so nicht zu kaufen gibt, um das "Drumherum" ebenso perfekt zu steuern, wie die Modellanlage.

[Datterich]

Deine Ostereier sind total rund - da stimmt etwas nicht -

Und 'ja', das Kassensystem ist von Gerrit aus der Disco-Zeit übernommen, natürlich erheblich angepasst und erweitert, aber Marke Eigenbau. Und die Klimaanlage (auch durch Software von Gerrit gesteuert) wird - soweit ich das verstanden habe - nicht so sehr und direkt von der Anzahl der Menschen, die dort kreuz und quer rumlaufen, gesteuert, sondern getrennt nach Abschnitten (z.B. Nordostsee!) von den jeweils aktuell gemessenen Werten für Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Angstschweiß und was sonst noch so eine filigrane Atmosphäre beeinflussen kann.

Schönen Tag + liebe Grüße
Datterich

[Stephan Hertz]

Die "KI" hört noch auf den Namn Frederik, aber wenn es nach der Software-Entwicklung geht, dann werden wir auch das "digitaler" gestalten...
Was macht die "Ki"? Die Parameter festlegen und die orientieren sich an Rahmen-Bedingungen, welche man auch per Software ausgewertet werden könnte... Ist das "KI"? Ist das überhaupt "I"? Oder einfach nur Logik?
Ein Taschenrechner ist doch noch keine "KI", nur weil er für die Aufgabe "1+1" das Ergebnis "2" liefert?

Fröhliche Ostern!

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Die "KI" hört noch auf den Namn Frederik, aber wenn es nach der Software-Entwicklung geht, dann werden wir auch das "digitaler" gestalten...

Da gab es ja in der Vergangenheit schon Ansätze, Frederik zu digitalisieren.
"... ich glaube, wir sind online..."

[Feuer-wer]

Schluss mit offtopic.

Einen entspannten Abend können Sie bei unserer Veranstaltung Nachts im Wunderland genießen. Wo sich sonst bis zu 1.000 Besucher tummeln, öffnen wir meist zwischen 21:15 Uhr und 1:00 Uhr unsere Türen für eine begrenzte Anzahl von Besuchern (evtl. abweichende Uhrzeiten finden Sie beim jeweiligen Datum). Sie kommen ohne Wartezeit direkt ins Miniatur Wunderland.