Achtung Brain.exe beim Mailverkehr starten
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Re: Achtung Brain.exe beim Mailverkehr starten
Salü Bernd,
jo, so eine weltgrößte Modellbahnanlage gibt es da ganz bestimmt - genauso wie besagten garantierten Gewinn!
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Gruß
Ralf
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Re: Achtung Brain.exe beim Mailverkehr starten
Ich habe gehört, in Gabun soll es auch Modellbahn-Anlagen geben.
Warum nicht eine Kaffeefahrt nach Gabun.
Ok, ich glaube nun sind wir wieder fürchterlich , oder...
Warum nicht eine Kaffeefahrt nach Gabun.
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ع......Sascha
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Re: Achtung Brain.exe beim Mailverkehr starten
... Ich habe jedenfalls vor Jahren meine Dioramen (na ja, zwei von dreien) mit Gabun-Tischlerplatten aufgebaut, sehr schönes Material!
Aber stimmt schon, mittlerweile sind wir doch etwas abseits des eigentlichen Themas. Nur gut, dass wir im MiWuLa-Forum sind, anderswo wären die Admins längst mit dem Knüppel reingefahren!
Aber stimmt schon, mittlerweile sind wir doch etwas abseits des eigentlichen Themas. Nur gut, dass wir im MiWuLa-Forum sind, anderswo wären die Admins längst mit dem Knüppel reingefahren!
Gruß
Ralf
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Re: Achtung Brain.exe beim Mailverkehr starten
Moin,
Telefonbetrüger im indischen Delhi verhaftet. Aber glaubt nicht, dass das die einzigen Anrufer sind.
Telefonbetrüger im indischen Delhi verhaftet. Aber glaubt nicht, dass das die einzigen Anrufer sind.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Achtung Brain.exe beim Mailverkehr starten
Scammer werden "Opfer" eines Kamera-Hacks... hihihi.
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Re: Achtung Brain.exe beim Mailverkehr starten
Diese Typen haben doch null Unrechtsbewusstsein, im Gegenteil, das ist für die ein Job wie jeder andere. Ein Reporterteam hat doch mal diese "Liebesscammer" in Afrika aufgespürt, da war genau das Gleiche, es war halt ein Job. Ansonsten haben die sogar noch gemeint, dass es nicht ihr Problem sei, wenn sich die (in diesem Fall) Deutschen so leicht reinlegen ließen...
Was mich an solchen Reportagen allerdings etwas irritiert: Scheinbar werden diese Typen dann aber nicht mal den Behörden gemeldet. Na gut, in Afrika scheint das zumindest in einigen Ländern eh nichts zu bringen, weil sich die dortigen Behörden offensichtlich nicht um sowas kümmer. Schön, dass es wenigstens nun in Indien einen kleinen(!) Erfolg gab.
Aber: Seit kurzem wird eine Nachbarin von uns mit Anrufen quasi terrorisiert, heute klingelte unser Telefon andauernd, immer mit anderen Nummern auf der Anzeige. Eine Nummer war definitiv aus dem Ausland (0030...), andere Nummern schienen deutsche Vorwahlen zu haben. Bei genauerem Betrachten stellte sich aber heraus, dass es keine solche deutsche Vorwahlen gibt! Eine Suche im Netz ergab nichts Konkretes, aber eine Seite siedelte die Nummern irgendwo in Groß Britannien an, eine andere Seite erkannte eine sogar als Handynummer in Bahia. Wohlgemerkt, alle ohne internationale Vorwahl auf unserem Telefondisplay angezeigt!
Ich sage da nur Halleluja!
Was mich an solchen Reportagen allerdings etwas irritiert: Scheinbar werden diese Typen dann aber nicht mal den Behörden gemeldet. Na gut, in Afrika scheint das zumindest in einigen Ländern eh nichts zu bringen, weil sich die dortigen Behörden offensichtlich nicht um sowas kümmer. Schön, dass es wenigstens nun in Indien einen kleinen(!) Erfolg gab.
Aber: Seit kurzem wird eine Nachbarin von uns mit Anrufen quasi terrorisiert, heute klingelte unser Telefon andauernd, immer mit anderen Nummern auf der Anzeige. Eine Nummer war definitiv aus dem Ausland (0030...), andere Nummern schienen deutsche Vorwahlen zu haben. Bei genauerem Betrachten stellte sich aber heraus, dass es keine solche deutsche Vorwahlen gibt! Eine Suche im Netz ergab nichts Konkretes, aber eine Seite siedelte die Nummern irgendwo in Groß Britannien an, eine andere Seite erkannte eine sogar als Handynummer in Bahia. Wohlgemerkt, alle ohne internationale Vorwahl auf unserem Telefondisplay angezeigt!
Ich sage da nur Halleluja!
Gruß
Ralf
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Re: Achtung Brain.exe beim Mailverkehr starten
Moin,
die übertragenen Rufnummern sind häufig gefälscht.
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Re: Achtung Brain.exe beim Mailverkehr starten
Moin,
ich hatte neulich das Vergnügen, von diversen Interessenten eine Objektivs, das ich auf einer großen elektronischen Kleinanzeigenplattform zum Kauf angeboten habe, aus verschiedenen Ländern angeschrieben zu werden, darunter Großbritannien, Schweden und Nigeria. Sie wollten alle per PayPal bezahlen.
PayPal ist diese tolle Zahlungsmethode, wo man sich als Verkäufer aussuchen kann, auf welche Weise man Probleme bekommt:
Entweder nimmt man eine Zahlung mit Gebühren an, dann ist der Käufer auf der sicheren Seite und kann, wenn er nur kleinste Abweichungen vom beschriebenen Zustand behauptet, das Geld einfrieren lassen, ein Rücksendeetikett (natürlich von mir bezahlt) anfordern, den Artikel zurückschicken und bekommt das komplette Geld zurück, während ich auf 2x Versandkosten sitzen bleibe und froh sein kann, wenn der Artikel vom Käufer nicht beschädigt wurde.
Oder man nimmt eine Zahlung "PayPal an Freunde" entgegen, spart die Gebühren und weiß, dass der Käufer keinen Käuferschutzantrag stellen kann - alles gut, solange das Konto des Käufers gedeckt ist und er oder seine Bank den Betrag nicht im nachhinein zurückbucht. In dem Fall sind dann Geld und Artikel weg.
Ganz "kluge" Verkäufer machen es noch besser: Sie nehmen eine PayPal-Zahlung mit Gebühren an und lassen sich dann darauf ein, dass der Käufer den Artikel persönlich abholt. Anschließend stellt der Käufer einen Käuferschutzantrag, weil der Artikel nicht an die hinterlegte Adresse versendet wurde. Klassischer Dreiecksbetrug.
Nachdem ich bisher zum Glück nur einmal Opfer von 2x Versandkosten für nichts wurde und mir die anderen Fälle angelesen habe, biete ich inzwischen nur noch die Zahlung per Banküberweisung und Versand an eine Adresse in Deutschland an. Bei geringpreisigen Artikeln notfalls auch Nachbarländer. Aber am liebsten Barzahlung bei Abholung. OK, über Falschgeld könnte man einen eigenen Thread eröffnen...
Soviel zu meiner Nutzung von Brain.exe abseits von Telefonspielchen.
ich hatte neulich das Vergnügen, von diversen Interessenten eine Objektivs, das ich auf einer großen elektronischen Kleinanzeigenplattform zum Kauf angeboten habe, aus verschiedenen Ländern angeschrieben zu werden, darunter Großbritannien, Schweden und Nigeria. Sie wollten alle per PayPal bezahlen.
PayPal ist diese tolle Zahlungsmethode, wo man sich als Verkäufer aussuchen kann, auf welche Weise man Probleme bekommt:
Entweder nimmt man eine Zahlung mit Gebühren an, dann ist der Käufer auf der sicheren Seite und kann, wenn er nur kleinste Abweichungen vom beschriebenen Zustand behauptet, das Geld einfrieren lassen, ein Rücksendeetikett (natürlich von mir bezahlt) anfordern, den Artikel zurückschicken und bekommt das komplette Geld zurück, während ich auf 2x Versandkosten sitzen bleibe und froh sein kann, wenn der Artikel vom Käufer nicht beschädigt wurde.
Oder man nimmt eine Zahlung "PayPal an Freunde" entgegen, spart die Gebühren und weiß, dass der Käufer keinen Käuferschutzantrag stellen kann - alles gut, solange das Konto des Käufers gedeckt ist und er oder seine Bank den Betrag nicht im nachhinein zurückbucht. In dem Fall sind dann Geld und Artikel weg.
Ganz "kluge" Verkäufer machen es noch besser: Sie nehmen eine PayPal-Zahlung mit Gebühren an und lassen sich dann darauf ein, dass der Käufer den Artikel persönlich abholt. Anschließend stellt der Käufer einen Käuferschutzantrag, weil der Artikel nicht an die hinterlegte Adresse versendet wurde. Klassischer Dreiecksbetrug.
Nachdem ich bisher zum Glück nur einmal Opfer von 2x Versandkosten für nichts wurde und mir die anderen Fälle angelesen habe, biete ich inzwischen nur noch die Zahlung per Banküberweisung und Versand an eine Adresse in Deutschland an. Bei geringpreisigen Artikeln notfalls auch Nachbarländer. Aber am liebsten Barzahlung bei Abholung. OK, über Falschgeld könnte man einen eigenen Thread eröffnen...
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Gruß aus 2⅙ Grad südlich und 2½ Grad westlich des MiWuLa
Stefan mit F
Im August 2024 neu erschienen: KLIMA BULLSHIT BINGO von Jan Hegenberg
Ab 06.08.2024 bekommt man es in jeder kleinen Buchhandlung um die Ecke.
Stefan mit F
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- Mr. E-Light
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Re: Achtung Brain.exe beim Mailverkehr starten
Moin Günni,
das mit den gefälschten Rufnummern ist hinreichend bekannt. (Fast schon schade, wir haben noch keinen Anruf von der 110 bekommen. )
@ Stefan:
Aber was ist die Alternative, dass ich als Käufer nicht abgesicherte Vorauskasse leiste oder teure Nachnahme für ein leeres Paket bezahle? Irgendeiner ist halt immer der Ar..., wenn der andere es darauf anlegt. Onlineverkauf ist und bleibt ein Spiel mit Risiken auf Treu und Glauben - leider.
Gut, ausschließlich Verkauf mit direkter Übergabe ist wohl mit am sichersten für alle Beteiligten - außer es rückt zur Abholung ein SUV vollgestopft mit "Kleiderschränken" an, dann könnte auch was im Busch sein.
das mit den gefälschten Rufnummern ist hinreichend bekannt. (Fast schon schade, wir haben noch keinen Anruf von der 110 bekommen. )
@ Stefan:
Aber was ist die Alternative, dass ich als Käufer nicht abgesicherte Vorauskasse leiste oder teure Nachnahme für ein leeres Paket bezahle? Irgendeiner ist halt immer der Ar..., wenn der andere es darauf anlegt. Onlineverkauf ist und bleibt ein Spiel mit Risiken auf Treu und Glauben - leider.
Gut, ausschließlich Verkauf mit direkter Übergabe ist wohl mit am sichersten für alle Beteiligten - außer es rückt zur Abholung ein SUV vollgestopft mit "Kleiderschränken" an, dann könnte auch was im Busch sein.
Gruß
Ralf
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Re: Achtung Brain.exe beim Mailverkehr starten
Moin Ralf,
Kleinanzeigen sind ja vom Konzept her auch bloß für direkte Übergabe konzipiert. Und meine persönliche Sicherheitsvorkehrung ist, dass ich im 4. Stock ohne Aufzug wohne. Da kommen ein paar "Kleiderschränke" nicht mal eben hoch. Zudem habe ich nette Nachbarn, die rund um die Uhr zu Hause sind.
In der Bucht handle ich stets nach der Devise: Nie PayPal anbieten aber es als Käufer immer nutzen. Ausnahme bei geringpreisigen Sachen und guter Verkäuferbewertung (vor allem wenn es keine "Karteileiche" ist, die plötzlich nach mehr als einem Jahr Pause 10 hochpreisige Artikel zugleich anbietet).
Solange es genug gutgäubige, zahlungswillige Käufer gibt (meine D750 + das 50er Nikkor 1.4 D bin ich kürzlich per Kleinanzeige und Überweisung zum marktüblichen Preis losgeworden, nachdem ich per PayPal zum sehr günstigen Preis in der Bucht eine D850 und ein 50er Sigma Art 1.4 bekommen habe), fahre ich weiter gut damit. Natürlich ist auch PayPal für Käufer kein endgültiger Schutz, da alles auf "Kulanz" seitens PayPal beruht... da braucht man dann auch noch einen Blick dafür, ob der Verkäufer vertrauenswürdig wirkt. War aber auch eher eine Ausnahme - fast alles andere Kamerazubehör vom Objektiv über Stative bis hin zu Kameragurten und Fototaschen habe ich per Kleinanzeige gekauft und persönlich abgeholt. Man braucht dann halt Geduld und zuweilen Reisebereitschaft.
Kleinanzeigen sind ja vom Konzept her auch bloß für direkte Übergabe konzipiert. Und meine persönliche Sicherheitsvorkehrung ist, dass ich im 4. Stock ohne Aufzug wohne. Da kommen ein paar "Kleiderschränke" nicht mal eben hoch. Zudem habe ich nette Nachbarn, die rund um die Uhr zu Hause sind.
In der Bucht handle ich stets nach der Devise: Nie PayPal anbieten aber es als Käufer immer nutzen. Ausnahme bei geringpreisigen Sachen und guter Verkäuferbewertung (vor allem wenn es keine "Karteileiche" ist, die plötzlich nach mehr als einem Jahr Pause 10 hochpreisige Artikel zugleich anbietet).
Solange es genug gutgäubige, zahlungswillige Käufer gibt (meine D750 + das 50er Nikkor 1.4 D bin ich kürzlich per Kleinanzeige und Überweisung zum marktüblichen Preis losgeworden, nachdem ich per PayPal zum sehr günstigen Preis in der Bucht eine D850 und ein 50er Sigma Art 1.4 bekommen habe), fahre ich weiter gut damit. Natürlich ist auch PayPal für Käufer kein endgültiger Schutz, da alles auf "Kulanz" seitens PayPal beruht... da braucht man dann auch noch einen Blick dafür, ob der Verkäufer vertrauenswürdig wirkt. War aber auch eher eine Ausnahme - fast alles andere Kamerazubehör vom Objektiv über Stative bis hin zu Kameragurten und Fototaschen habe ich per Kleinanzeige gekauft und persönlich abgeholt. Man braucht dann halt Geduld und zuweilen Reisebereitschaft.
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Stefan mit F
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- Mr. E-Light
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Re: Achtung Brain.exe beim Mailverkehr starten
'Nabend Stefan,
so geht das naturlich, das ist nachvollziehbar und in Ordnung.
Ich aber bin leider nicht in der Lage, als Käufer in der Gegend herumzureisen (übrigens nicht nur als Käufer sondern generell, aber das ist ein anderes Thema). Dummerweise wohne ich in der tiefen Provinz (ganz am Rand zur Schweiz), da werden sich im Fall der Fälle nur wenige potentielle Käufer freiwillig hinverirren, sollten sie nicht rein zufällig eh in der Gegend leben.
Knifflige Geschichte... - aber nun doch etwas zu weit OT.
so geht das naturlich, das ist nachvollziehbar und in Ordnung.
Ich aber bin leider nicht in der Lage, als Käufer in der Gegend herumzureisen (übrigens nicht nur als Käufer sondern generell, aber das ist ein anderes Thema). Dummerweise wohne ich in der tiefen Provinz (ganz am Rand zur Schweiz), da werden sich im Fall der Fälle nur wenige potentielle Käufer freiwillig hinverirren, sollten sie nicht rein zufällig eh in der Gegend leben.
Knifflige Geschichte... - aber nun doch etwas zu weit OT.
Gruß
Ralf
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- piefke53
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Re: Achtung Brain.exe beim Mailverkehr starten
Die brauchen noch nicht einmal gefälscht sein.
Rein hypothetisch:
Wenn ich Dich anrufen würde — was in Ermangelung Deiner Rufnummer kaum möglich ist — würde bei Dir eine deutsche, genauer gesagt eine Berliner, Rufnummer angezeigt werden.
Als ich vor meinem Umzug nach Österreich in Berlin gelebt habe, habe ich mir dort mit der entsprechenden Ortsvorwahl eine VoIP-Rufnummer eingerichtet.
Und da es in Österreich auch in 2020 noch keine Festnetz-Flatrate gibt*, benutze ich diese Nummer samt der dazu gebuchten europaweiten Festnetz-Flat natürlich weiter.
*) Dafür sind in Österreich die Handy-Tarife sehr viel günstiger als in Deutschland ... meine D-Rufnummer wird mit 9ct/min angerechnet, meine A-Rufnummer mit 3,9ct/min.
Freundliche Grüße aus Niederösterreich
Fred
Jede Bewegung, die nicht der Fortpflanzung oder Nahrungsaufnahme dient, ist unnötig und hat daher zu unterbleiben.
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- Stefan mit F
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Re: Achtung Brain.exe beim Mailverkehr starten
Interessant. Ich bezahle 0,0ct/min vom Handy (D) in alle Mobilfunknetze (D) bei einer Grundgebühr von knapp 20€ im Monat, inklusive SMS-Flat und 20GB LTE-Datenvolumen. Wenn man kein mobiles Internet braucht, bekommt man so eine Flat hierzulande sogar für unter 4€/Monat. Okay, für Menschen, die unter 2 Stunden pro Monat telefonieren, lohnt sich das nicht. Dafür finde ich auf Vergleichsportalen Tarife für 1-3 Cent pro Minute in alle Handynetze in Deutschland.
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Stefan mit F
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Re: Achtung Brain.exe beim Mailverkehr starten
Moin Fred,
Deine "Berliner" Nummer ist greifbar. Die Handygebühren in A sind mir zu teuer. Wegen der gefälschten Nummern habe ich des öfteren Kontakt zur Bundesnetzagentur gehabt.
Deine "Berliner" Nummer ist greifbar. Die Handygebühren in A sind mir zu teuer. Wegen der gefälschten Nummern habe ich des öfteren Kontakt zur Bundesnetzagentur gehabt.
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Re: Achtung Brain.exe beim Mailverkehr starten
Ich habe bei beiden keine Grundgebühr. Es handelt sich um Prepaid-Karten, da ich als ausgesprochener Wenig-Telefonierer (mobil) keine bezahlten Freikontingente benötige.Stefan mit F hat geschrieben: ↑Montag 6. April 2020, 10:45Interessant. Ich bezahle 0,0ct/min vom Handy (D) in alle Mobilfunknetze (D) bei einer Grundgebühr von knapp 20€ im Monat, inklusive SMS-Flat und 20GB LTE-Datenvolumen. Wenn man kein mobiles Internet braucht, bekommt man so eine Flat hierzulande sogar für unter 4€/Monat. Okay, für Menschen, die unter 2 Stunden pro Monat telefonieren, lohnt sich das nicht. Dafür finde ich auf Vergleichsportalen Tarife für 1-3 Cent pro Minute in alle Handynetze in Deutschland.
Hofer (HOT, im Netz der Telekom): mein HoT flexTarif ist der für mich günstigste mit 3,9ct je Minute oder SMS und 0,9ct je MB (LTE). Die anderen Tarife sind HoT fix 13000 mit 1000 min oder SMS und 10000 MB + 3000 MB "Reserve" für 9,90 € im Monat, HoT fix Mega mit ebenfalls 1000 min / SMS und 17000 + 13000 MB für 14,90 € im Monat sowie HoTfix Giga mit ebenfalls 1000 min / SMS und 26000 + 14000 MB für 17,90 € im Monat.
Freundliche Grüße aus Niederösterreich
Fred
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- Mr. E-Light
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Re: Achtung Brain.exe beim Mailverkehr starten
Ich bin auch einer mit Dampftelefon und Prepaid ohne Internet, LTE und ähnliche Scherze.
Wie sieht es denn eigentlich bei Euch in Österreich damit aus: Wenn ich es mal schaffe (und das gab es tatsächlich) innerhalb von einem Jahr nicht telefoniere oder SMS schreibe, bekomme ich automatisch eine Kündigung. Ebenso wenn ich innerhalb von 15 Monate nicht auflade, wird automatisch gekündigt. Die Kündigung wird dann abgewendet, wenn ich innerhalb einer bestimmten Zeit doch das Telefon benutze bzw. auflade (Minimumaufladung 15 €).
Da das Handy für mich ursprünglich nur als Notfallgerät gedacht war, hatte ich unlängst einen satten Betrag auf der Karte angehäuft, weil ich mehrmals dann aufladen musste, ohne das alles abtelefonieren zu können...
Gruß
Ralf
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- piefke53
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Re: Achtung Brain.exe beim Mailverkehr starten
Moin Ralf,
das mit den 12 oder 15 (?) Monaten wird hier genau so gehandhabt.
Als Vorwarnung gibt es eine Mail und dann kann man mindestens 10 Euronen aufladen.
Wenn man den Termin verschnarcht, gibt es angeblich noch mal 6 Wochen Nachfrist, in denen die SIM-Karte zwar inaktiv ist, aber nach Zahlungseingang wieder funktionieren soll. Habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Das Problem mit dem „angehäuften Guthaben“ habe ich eher bei meiner Zweitkarte mit deutscher Nummer für den USB-Stick. Da an meinem bisherigen Urlaubsort Fonic (damals über Lidl beschafft) eine Netzversorgung hat, bei der ich jedes Bite per Handschlag begrüßen kann, kam fast ausschließlich mein österreichischer Stick zum Einsatz.
das mit den 12 oder 15 (?) Monaten wird hier genau so gehandhabt.
Als Vorwarnung gibt es eine Mail und dann kann man mindestens 10 Euronen aufladen.
Wenn man den Termin verschnarcht, gibt es angeblich noch mal 6 Wochen Nachfrist, in denen die SIM-Karte zwar inaktiv ist, aber nach Zahlungseingang wieder funktionieren soll. Habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Das Problem mit dem „angehäuften Guthaben“ habe ich eher bei meiner Zweitkarte mit deutscher Nummer für den USB-Stick. Da an meinem bisherigen Urlaubsort Fonic (damals über Lidl beschafft) eine Netzversorgung hat, bei der ich jedes Bite per Handschlag begrüßen kann, kam fast ausschließlich mein österreichischer Stick zum Einsatz.
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- Datterich
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Brain.exe im Mailverkehr
Ganz einfach: Ihr beide ruft Euch zwei mal jährlich kurz gegenseitig an und tauscht die Kontostände (PrePaid) mündlich aus. Dann klappts auch mit dem abtelefonieren.
Freundliche Grüße in den Süden
Datterich
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Datterich
Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...
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Re: Achtung Brain.exe beim Mailverkehr starten
Servus Fred,
vielen Dank, das ist sehr aufschlussreich. In manchen Dingen läuft es in Österreich tatsächlich günstiger, im wörtlichen wie im übertragenen Sinne - nützt mir leider hier gar nichts.
@ Datterich:
Es geht doch nicht um Kontostände, sondern ums Funktionsprinzip; jetzt, wo das Thema schon mal angeschnitten war, war ich halt neugierig. Und nun ist meine Neugierde befriedigt, für mich ist das Thema soweit durch. Hier läuft eh schon so oft immer wieder mal was OT, da stören diese paar Zeilen auch nicht mehr...
vielen Dank, das ist sehr aufschlussreich. In manchen Dingen läuft es in Österreich tatsächlich günstiger, im wörtlichen wie im übertragenen Sinne - nützt mir leider hier gar nichts.
@ Datterich:
Es geht doch nicht um Kontostände, sondern ums Funktionsprinzip; jetzt, wo das Thema schon mal angeschnitten war, war ich halt neugierig. Und nun ist meine Neugierde befriedigt, für mich ist das Thema soweit durch. Hier läuft eh schon so oft immer wieder mal was OT, da stören diese paar Zeilen auch nicht mehr...
Gruß
Ralf
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Re: Achtung Brain.exe beim Mailverkehr starten
Kündigen bedeutet übrigens nicht, dass das Geld weg ist, sondern man bekommt das Geld zurück.