Der erste Besuch im MiWuLa

[Maxifranz]

jaja...mein erster und leider einzigster( ) Besuch in der Pilgerstadt der Modellbahnfreunde war an Ostern 2003...
Davor kannte ich das MiWuLa nur ausm I-Net und aus den Galileo Beiträgen.
Davor war ich eine Woche in Berlin und binn dann quer über die Mecklenburger Seenplatte in die Hansestadt.
Dort angekommen haben wir uns erst mal im Hotel Best Western einquartiert und das war weeeeit außerhalb...
Anschließend erst mal die Umgebung erkundet.
Naja am nächsten morgen flux wie der lux in die U-Bahn und anhand der guten Beschreibung gleich die Haltestation gefunden...
Über die Brücke zum Speicherhaus, die Stufen raufgesprintet (es duftete bereits im Treppenhaus nach Modellbaukleber ) und vor vorschlossenen Toren gestanden...30 min zu früh dran.
Naja macht nix...zumindest waren wir die einzigsten Wartenden an diesem Morgen.
Dann gingen die Türen auf, und schn war ich drinn.
Wenn ich ehrlich binn:
Anhand der Fotos hier hab ich es mir größer vorgestellt, allerdings war Amerika zu der Zeit noch im Bau...
Und als man erstmal die ersten CS Autos, Züge und Details gesehn hat, konnte man suich gar nicht mehr sattsehen.
Uff...3 Stunden (oder noch mehr?!?) und etliche Fotos später verließ ich nach dem Shop Einkauf mit einem breiten Grinsen das MiWuLa...

Anschließend haben wir uns noch 2 Tage die Hansestadt angesehn und haben uns wieder in Richtung Heimat aufgemacht.
Aber diese Ostern werde ich nie vergessen!

Ich komme wieder....bestimmt!

[Wolf]

Hallo MiWuLa-Team,

ich war letztens in Hamburg und konnte nun endlich das MiWuLand besuchen. Immer wenn ein Beitrag auf XXP kam, habe ich mir diesen nochmals angeschaut. Ich war an einem sehr warmen Tag in HH und war total begeistert, wie nett das Team ist. Trotz Werktag betrug die Wartezeit ca. 75 min., doch das Team verteilte Eis für Kinder und Softdrinks und die gute Laune übertrug sich auf die Wartenden. Richtig Klasse!

Und die Anlage selbst; voller kleiner Detaills, wunderschöne Brücken (Danke, Gaston!), einem tollen Car-System (was ich aber uninteressant finde -sorry Gerrit-) dem man die lange Mühe und Arbeit ansieht. Was ich enttäuschend fand, war der Zugverkehr. Die Hamburger Hochbahn fuhr gar nicht, im Bereich Amerika tat sich auch -fast- nichts. Man hat den Eindruck, es handelt sich um lange Schleifen, die sich durch absolut toll gemachte (!Dickes LOb) Landschaften schlängeln und in Schattenbahnhöfen nur einfach ausgetauscht werden. Keine Sonderszenarien, wie Rangierfahrten oder ähnliches. Ich weiß nicht, ob es die Anlage im Verkehrsmuseum Nürnberg noch gibt. Dort war ich als Kind sehr oft, und genau dieser unvorhersehbare Gleisbetrieb hat mich damals so fasziniert. Allerdings war diese Anlage handgesteuert...

Und in diesem Zusammenhang finde ich die Anlage in Berlin interessanter! Natürlich ist sie -noch- nicht so detaillreich. Wird sie warscheinlich auch nie sein, weil -so scheint es mir- die Prioritäten anders liegen. Wenn man den Fahrbetrieb betrachtet, fand ich sie -trotz einiger Pannen- deutlich spannender als Hamburg. Legt man jedoch mehr wert auf großartige Landschaften, voller Liebe zum Detail, dann wird man sich immer in die Anlage aus Hamburg verlieben!

Das Fazit meines ersten Besuchs: Vom MiWuLand war ich -wegen meiner hohen Erwartungen- etwas enttäuscht, werde aber trotzdem wiederkommen, wenn ich in Hamburg bin. Und die Anlage in Berlin werde ich mir auch noch mal ansehen, wenn etwas mehr fertig gestellt ist.

Gruß aus Berlin von Wolfgang

[Rheingold]

Mein erster Besuch im Miniatur Wunderland am 29.10.04
Ein wunderbarer Tag im Miniatur Wunderland !
Nicht nur die Modellbahnanlage lässt den aufmerksamen Beobachter ahnen, mit wie viel Mühe und Liebe das Miniatur Wunderland geschaffen worden ist.
Das es sich hier um etwas Besonderes handelt, merkt man schon angesichts der langen Warteschlange, in der die kleinen Gäste schon mit viel Aufmerksamkeit bedacht und mit leckerem Eis und Getränken verwöhnt werden. Eine weitere Besonderheit ist das Restaurant. Die Qualität der Speisen, die Preise, die Sauberkeit und ein ausreichendes Platzangebot ist selten im positiven Einklang mit so hohem Besucherandrang zu finden.
Und wer mal zur Toilette muss, kann frohgemutes der ausgezeichneten Beschilderung folgen, denn am Ziel erwartet den Bedürftigen ein sauberes und mit schönen Diaramen gestaltetes Örtchen!
Die Freundlichkeit der Mitarbeiter des Miniatur Wunderlandes scheint sich auch auf das Publikum zu übertragen. Nur freundliche Menschen ohne Hektik. Verblüffend!
Die Modellbahnanlage in ihrer ganzen Größe und Vielfalt gedanklich zu verarbeiten, wird wohl noch einige zeit dauern.
Meinen Lieblingszug den „Rheingold“ habe ich leider nur einmal kurz gesehen. War wohl in einen Schattenbahnhof verschwunden. Na ja, man kann nicht alles haben. Fest steht, ich werde wieder kommen!
Gruß an alle
Rheingold

[Kristian]

Mein erster besuch war relativ kurz nach der Eröffnung. Da stand noch kein Amerika und Hamburg(...das waren Noch zeiten... Ich habe neulich die alte Eintrittskarte und den alten Prospekt wiedergefunden.
Es war eigentlich Zufasll, dass ich vom Miwula erfahren habe. Mein Freund hatte einen Artikel im Abenblatt gelesen und mich angerufen, ob ich mit will. er hatte mir lediglich gesagt, dass das die größte Modelleisenbahn sein soll. Ich hatte als noch keine Fotos oder so gesehen. Da wir aber nicht lange bleiben konnten, bin ich nach einem halben jahr oder so nochmal mit meinen Eltern hingegangen. Dann war Hamburg im bau und dann hat es mich öfters hingezogen, um zu sehen, was der baufortschritt macht. Und irgendwann hatte ich dann mal auf die Eintrittskarte geguckt, und bin somit über diese Hp "gestolpert" und... den Rest kennt ihr ja selber

Gruß

[Simon aus Tarp]

Mein erster Besuch ist fast unbeschreiblich. Vom MiWuLa gehört habe ich das erste mal an einem unserer Clubabende. "Soll wohl ganz toll werden. Da fahren wir denn mal hin, wenn's was zu sehen gibt". Jo, alles klar.

Als es dann soweit war, schon voller Erwartungen im Zug: Verspricht die Anlage was sie hält? Werde ich vielleicht enttäuscht sein? Fragen über Fragen.

Im MiWuLa angekommen, erst mal Schlange stehen. Mist. Na, dass scheint ja WIRKLICH ein toller Tag zu werden... . Aber dann: GETRÄNKE!!!, EIS!!!, BONBONS!!!. Ach... wenn ich's mir recht überlege, warte ich doch gern . Das war auch noch der alte Eingang, noch mit Lok vor der Tür. Das waren ebenfalls noch Zeiten!!!

Oben dann endlich angekommen, noch im alten Shopbereich (da steht heute der Zentralstand) der erste Blick auf die Anlage. BOOOAAHHH, dass war eines der unbeschreiblichsten Gefühle meines Lebens: So viele Züge, so viele Details, alles so gross. Ich... ich... ich wusste gar nicht wo ich ZUERST gucken sollte. Auf jeden Fall reichlich "Boah", "staun", "Grosse-augen-mach". Und das war nur der Abschnitt Harz...
Ich war ja klinisch tot mit Eindrücken als ich Knuffingen und das Carsystem das erste mal sah . DAS war zuviel des guten. Hiiilfeeee. Pause...!!! So viele Eindrücke, so viele noch ungesehende Sachen, alles so gross, alles so faszinierend, alles so ÜBERWÄLTIGEND!!!

Das waren auch noch Zeiten, da wurde noch fleissig das Spantengerüst für Hamburg gebaut .

Plötzlich mussten wir auch schon wieder los, *Schnief*. Erst "5 Minuten" habe ich geguckt (na gut, waren mehrere Stunden... ). Kalender gekauft, und auf der ganzen Fahrt Heim mehrere Male durchgeguckt. Schon da wusste ich: ICH KOMM' WIEDER!!!

Wirklich, ein unglaubliches Gefühl. Noch heute werde ich ganz hippelig, wenn ich von der U3 aus die Speicherstadt sehe!!!

Bis dann:
Simon aus Tarp

[Wolfgang E.]

Moin,

mein erster Besuch war im Spetember nach der Eröffnung.
Anlässlich eines Besuches bei Moba Freunden aus Hamburg und Umgebung.
Hatte schon vorher über die Hp einiges mitbekommen.
Wir verbrachten damals ca .3 Std im Miwula.

Beieindruckend war schon damals die Warteschlange,
als es was umsonst geben würde...............

Gruss

[Björn]

Wie Simon ergeht es mir auch noch heute. Jedes Mal wenn ich über den Freihafen in die Speicherstadt fahre, überkommt mich ein Kribbeln. Und spätestens wenn ich die Treppen in den dritten Stock gehe, schlägt mein Herz unwillkürlich schneller.

Aber noch etwas tolles: immer wenn ich eben in der Speicherstadt ankomme, habe ich irgendwie das Gefühl: ICH KOMME NACH HAUSE! Auch wenns mittlerweile fast 10 Besuche sind (die Mehrzahl in diesem Jahr), ist jeder Besuch für mich immer noch was besonderes. Und dabei solls auch bleiben.

Liebe Grüße

Björn

[macko57]

Da kann ich dem Björn nur zustimmen! Wenn ich dann mal in HH bin und zuerst das Hotel an den Elbbrücken anfahre, einchecken, im Zimmer auspacken, bin ich danach nicht mehr zu halten. Der Rucksack wird mit allen überlebens-notwendigen Utensilien (Regenjacke, Portemonnaie, Kamera, Ersatzbatterien, und ganz wichtig = Kuli zum Postkärtchen schreiben, etc. ...) gepackt!

Dann geht es los - zu Fuß zur Speicherstadt. Irgendwann kommt dann mal der Blick auf die Silhouette der Speicherstadt. Ab dann gehört Hamburg für zwei oder drei Tage mir!

GaP Macko

[mr.homer]

Mein erstes Mal war Ende November, am 25. & 26.. Ich hatte einen Termin in HH und bin extra einen Tag eher angereist.
Der ergreifendste Moment war, als ich die Treppen zu den Zügen emporstieg und es genau in diesem Moment hell wurde im Harz. Ich muß sagen da stieg mir das Wasser in die Augen! Ich war im (Modell)Himmel! Und dann habe ich es nur noch wirken lassen und fotografiert. Als der gesamte Speicher meiner Kamera voll war, verlies ich die Ausstellung mit dem Entschluß "Ich komme wieder". Gesagt getan, am nächsten Morgen stand ich 9:34 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Haus und ging hinein. Den ganzen Tag war ich wieder gemütlich im MiWuLa unterwegs und Fotos, Fotos und Fotos. Gegen 16.00 Uhr war Feierabend und ich ging vollgepumpt mit Eindrücken und der einen oder anderen (zugegeben geklauten) Idee zum Auto und fuhr nach Hause.

Aber spätestens Sommer 2005 (wenn Skandinavien fertig ist) komm ich wieder. Koste es was es wolle...

Tschüß Torsten