Der erste Besuch im MiWuLa
Der erste Besuch im MiWuLa
Moin moin Forumanen,
der günni hat mich aufgefordert, diesen Thread zu eröffnen Also berichtet doch mal über eure ersten Eindrücke vom ersten Besuch im MiWuLa
Mackos Bericht folgt in den nächsten Tagen
Gap Macko
der günni hat mich aufgefordert, diesen Thread zu eröffnen Also berichtet doch mal über eure ersten Eindrücke vom ersten Besuch im MiWuLa
Mackos Bericht folgt in den nächsten Tagen
Gap Macko
Ja, dann mache ich mal den Anfang .
Mein erster Besuch im MiWuLa war Mitte August 2003. Schon vorher habe ich über TV-Berichte und einem Zeitungsartikel in unserer Zeitung darüber erfahren. An einem schönen Mittwoch bin ich also dahin gefahren und war total beeindruckt . Ich war morgens um 9.30 Uhr da und hatte genug freie Sicht auf die Anlage. Nur machte ich den Fehler mir die Anlage anhand der Historie der Bauabschnitte - sprich beginnend im Harz über Knuffingen bis in die Alpen und dann Hamburg anzuschauen.
Doch das machte mir erstmal nichts. Besonders beeindruckt war ich von Knuffingen und dem CS-System, besonders in der Nacht und die Feuerwehreinsätze fand ich toll. Und dann die Alpen - gigantisch! Als ich mich dann Hamburg zu wenden wollte waren die Geländer schon größtenteils besetzt so das ich von Hamburg bei meinem ersten Besuch nicht alles sehen konnte.
Aber dafür gab es ein sehr schönes Erlebnis: Als ich am Geländer beim Sandtorkai stand (wo das FW-Einsatz beim Finanzamt ist) entdeckte ich den Druckknopf für die Feuerwehr. Die anderen Besucher am Geländer hatten den anscheinend noch nicht bemerkt. Ich drückte und ein Staunen ging durch die Runde und ich musste unwillkürlich grinsen .
Dieser erste Besuch führte dazu das ich ein absoluter Fan und ein überzeugter Forumane wurde . Bis dato habe ich das MiWuLa 8-mal besucht, und ich entdecke immer wieder was neues. Auch weil ich nach meinem ersten Besuch nach vier Stunden einfach nicht mehr aufnahmefähig war von soviel Eindrücken...
Liebe Grüße
Björn
Mein erster Besuch im MiWuLa war Mitte August 2003. Schon vorher habe ich über TV-Berichte und einem Zeitungsartikel in unserer Zeitung darüber erfahren. An einem schönen Mittwoch bin ich also dahin gefahren und war total beeindruckt . Ich war morgens um 9.30 Uhr da und hatte genug freie Sicht auf die Anlage. Nur machte ich den Fehler mir die Anlage anhand der Historie der Bauabschnitte - sprich beginnend im Harz über Knuffingen bis in die Alpen und dann Hamburg anzuschauen.
Doch das machte mir erstmal nichts. Besonders beeindruckt war ich von Knuffingen und dem CS-System, besonders in der Nacht und die Feuerwehreinsätze fand ich toll. Und dann die Alpen - gigantisch! Als ich mich dann Hamburg zu wenden wollte waren die Geländer schon größtenteils besetzt so das ich von Hamburg bei meinem ersten Besuch nicht alles sehen konnte.
Aber dafür gab es ein sehr schönes Erlebnis: Als ich am Geländer beim Sandtorkai stand (wo das FW-Einsatz beim Finanzamt ist) entdeckte ich den Druckknopf für die Feuerwehr. Die anderen Besucher am Geländer hatten den anscheinend noch nicht bemerkt. Ich drückte und ein Staunen ging durch die Runde und ich musste unwillkürlich grinsen .
Dieser erste Besuch führte dazu das ich ein absoluter Fan und ein überzeugter Forumane wurde . Bis dato habe ich das MiWuLa 8-mal besucht, und ich entdecke immer wieder was neues. Auch weil ich nach meinem ersten Besuch nach vier Stunden einfach nicht mehr aufnahmefähig war von soviel Eindrücken...
Liebe Grüße
Björn
10 Jahre Forumane hier im Forum (2003 - 2013) und begeisterter MiWuLa-Fan
- Hannes
- Forumane
- Beiträge: 1465
- Registriert: Freitag 13. Juni 2003, 14:58
- Wohnort: Schnaitheim
- Kontaktdaten:
Hallo,
also mein erster Besuch war am 12.6.2004, am ersten Tag des 2. MFMs. Ich bin am Anfang einfach mal links von der Schauertalbrücke in die Bucht bei Knuffingen gegangen und bin dort einfach mal so 5 Minuten stehen geblieben, um den Zugverkehr zu beobachten. Ich habe dann auch erstmal nach den Details, die ich in TV- und Zeitschriftberichten gesehen hatte. Schnell habe ich auch meine Lieblingsecke gefunden: Die Nordseedörfer mit der Wattwurmbahn. Als ich dann nach meinem 2. Besuch am Tag drauf nach Hause gefahren bin, dachte ich, es gäbe gar nicht so viele Details, wie oft gesagt wird, aber dann, bei meinem 3. und 4. Besuch habe ich sie dann langsam entdeckt, man darf sich nicht so drauf konzentrieren, sondern muss da einfach den Blick über die Landschaft schweifen lassen oder mal ein Stück einen zug verfolgen, bis man dann in der Nähe der Gleise dann mal was findet. Ich konnte bei meinen 4 Besuchen auch mal den direkten unterschied zwischen dem alten und dem erweiterten, neuen MiWuLa machen, weil diese jeweils 2 Tage nur 2 Monate auseinanderlagen.
also mein erster Besuch war am 12.6.2004, am ersten Tag des 2. MFMs. Ich bin am Anfang einfach mal links von der Schauertalbrücke in die Bucht bei Knuffingen gegangen und bin dort einfach mal so 5 Minuten stehen geblieben, um den Zugverkehr zu beobachten. Ich habe dann auch erstmal nach den Details, die ich in TV- und Zeitschriftberichten gesehen hatte. Schnell habe ich auch meine Lieblingsecke gefunden: Die Nordseedörfer mit der Wattwurmbahn. Als ich dann nach meinem 2. Besuch am Tag drauf nach Hause gefahren bin, dachte ich, es gäbe gar nicht so viele Details, wie oft gesagt wird, aber dann, bei meinem 3. und 4. Besuch habe ich sie dann langsam entdeckt, man darf sich nicht so drauf konzentrieren, sondern muss da einfach den Blick über die Landschaft schweifen lassen oder mal ein Stück einen zug verfolgen, bis man dann in der Nähe der Gleise dann mal was findet. Ich konnte bei meinen 4 Besuchen auch mal den direkten unterschied zwischen dem alten und dem erweiterten, neuen MiWuLa machen, weil diese jeweils 2 Tage nur 2 Monate auseinanderlagen.
-
- Dienstagsforumane
- Beiträge: 1293
- Registriert: Dienstag 24. Dezember 2002, 09:40
- Wohnort: Norderstedt
Ich erzähl' dann auch mal etwas dazu. Das Datum meines ersten Besuches im MiWuLa weiß ich leider nicht mehr, es war etwa drei Monate nach der Eröffnung. Und es war, wie könnte es anders sein, ein Dienstag.
Ich bin gegen 18:00 Uhr dort eingetroffen und habe natürlich bis 21:00 Uhr "ausgehalten". Nun ja, einen halbwegs brauchbaren Überblick hatte ich dann, schließlich war die Anlage ja noch nicht so groß wie heute (der Hamburgteil war noch nicht einmal begonnen). Obwohl ich nur drei Stunden dort war, habe ich einige Zeit gebraucht, um die Eindrücke einigermaßen zu verarbeiten.
Es hat dann aber noch bis zum Januar 2002 gedauert, bis ich den nächsten Termin im MiWuLa hatte; seltsamerweise fiel dieser Termin erstens wieder auf einen Dienstag und zweitens mit dem Erwerb meiner ersten Jahreskarte zusammen .
Der bisher denkwürdigste Besuch fand am 16.8.2002 statt. Damals haben sich die "Geburtstagskinder" erstmals im MiWuLa getroffen.
Mein erster Besuch an einem Wochenende war übrigens erst beim 1. MFM. So voll hatte ich das MiWuLa bis dahin nie erlebt, selbst Wartezeiten kannte ich nur zur Mittagszeit (ich bin in solchen Fällen allerdings gleich wieder an meinen Schreibtisch zurückgekehrt, da für eine Wartezeit die Mittagspause zu kurz gewesen wäre).
Ich bin gegen 18:00 Uhr dort eingetroffen und habe natürlich bis 21:00 Uhr "ausgehalten". Nun ja, einen halbwegs brauchbaren Überblick hatte ich dann, schließlich war die Anlage ja noch nicht so groß wie heute (der Hamburgteil war noch nicht einmal begonnen). Obwohl ich nur drei Stunden dort war, habe ich einige Zeit gebraucht, um die Eindrücke einigermaßen zu verarbeiten.
Es hat dann aber noch bis zum Januar 2002 gedauert, bis ich den nächsten Termin im MiWuLa hatte; seltsamerweise fiel dieser Termin erstens wieder auf einen Dienstag und zweitens mit dem Erwerb meiner ersten Jahreskarte zusammen .
Der bisher denkwürdigste Besuch fand am 16.8.2002 statt. Damals haben sich die "Geburtstagskinder" erstmals im MiWuLa getroffen.
Mein erster Besuch an einem Wochenende war übrigens erst beim 1. MFM. So voll hatte ich das MiWuLa bis dahin nie erlebt, selbst Wartezeiten kannte ich nur zur Mittagszeit (ich bin in solchen Fällen allerdings gleich wieder an meinen Schreibtisch zurückgekehrt, da für eine Wartezeit die Mittagspause zu kurz gewesen wäre).
Gruß
Holger
Geburtstagskind, MdDC und Forenfossil
Holger
Geburtstagskind, MdDC und Forenfossil
- N-Frank
- in memoriam
- Beiträge: 1125
- Registriert: Freitag 27. Dezember 2002, 23:00
- Wohnort: Barmstedt, Schwabach, überall
Mein, nein, nicht mein, unser, denn wie nicht anders zu erwarten, waren die N's
wieder gemeinsam unterwegs ( ), Besuch fällt schon in die Zeit deutlich
VOR der Eröffnung. Damals gab es eine Sonderöffnung für Modellbahnhändler;
und der damals unsere hatte an dem Tag "leider" keine Zeiit und hat uns "geschickt".
(An diesem Schicksalsschlag nagt das MiWuLa noch heute....
)
Damals war, wenn ich mich recht erinnere, Knuffingen fix im Bau, der Harz
so gut wie fertig, und es gab die erste "Hinter-die-Kulissen-Führung".
Im ersten Jahr waren wir dann schon relativ häufig in den Heiligen Hallen,
auch immer Dienstags, zusammen mit Felix, Holger und Jürgen waren wir
ob der aktiven Forumsbeteiligung dann die "Geburtstagskinder".
Aus den häufigen Dienstagsbesuchen entwickelte sich dann irgendwann und
völlig ungeplant der "Dienstagsclub" - bestehend aus Holger, Jörn und mir,
erst tauchten mein Bruder und ich zu Zweit auf, als denn noch der Holger
mit dabei war, entfuhr einem Mitarbeiter der Stossseufzer "Jetzt tauchen die
schon zu Dritt auf....". Irgendwann lernten wir dann den Jörg kennen und
das Schicksal nahm seinen Lauf.....
Was draus geworden ist, kann man ja wöchetlich unter der Rubrik "Stammtisch" nachlesen....
wieder gemeinsam unterwegs ( ), Besuch fällt schon in die Zeit deutlich
VOR der Eröffnung. Damals gab es eine Sonderöffnung für Modellbahnhändler;
und der damals unsere hatte an dem Tag "leider" keine Zeiit und hat uns "geschickt".
(An diesem Schicksalsschlag nagt das MiWuLa noch heute....
)
Damals war, wenn ich mich recht erinnere, Knuffingen fix im Bau, der Harz
so gut wie fertig, und es gab die erste "Hinter-die-Kulissen-Führung".
Im ersten Jahr waren wir dann schon relativ häufig in den Heiligen Hallen,
auch immer Dienstags, zusammen mit Felix, Holger und Jürgen waren wir
ob der aktiven Forumsbeteiligung dann die "Geburtstagskinder".
Aus den häufigen Dienstagsbesuchen entwickelte sich dann irgendwann und
völlig ungeplant der "Dienstagsclub" - bestehend aus Holger, Jörn und mir,
erst tauchten mein Bruder und ich zu Zweit auf, als denn noch der Holger
mit dabei war, entfuhr einem Mitarbeiter der Stossseufzer "Jetzt tauchen die
schon zu Dritt auf....". Irgendwann lernten wir dann den Jörg kennen und
das Schicksal nahm seinen Lauf.....
Was draus geworden ist, kann man ja wöchetlich unter der Rubrik "Stammtisch" nachlesen....
Moin Moin aus
(...) Barmstedt
( X ) Schwabach
(...) Sonstwo
N-Frank, der Mittlere der 3 N-Bahnsinnigen, ein Geburstagskind, MdDC
(...) Barmstedt
( X ) Schwabach
(...) Sonstwo
N-Frank, der Mittlere der 3 N-Bahnsinnigen, ein Geburstagskind, MdDC
OK, Macko hat mir den Ball zurück gespielt.
Ich hatte in drmb vom MiWuLa erfahren. Im Eröffnungsjahr, wann war das
eigentlich? bin ich zur Schulung bei Network Associates gewesen.
Montags angereist und am Dienstag Abend im MiWuLa eingetroffen. Die
Videokamera und der Fotoknips kamen nicht zur Ruhe. Details habe ich
jede Menge übersehen, aber auf den Bildern dann tlw. entdeckt.
Danach habe ich regelmäßig die HP besucht, allerdings im Forum nur
mitgelesen. Das Jahr darauf wieder Schulung und den Termin so gelegt,
daß ein Diestag in der Mitte liegt. Den Grund könnt Ihr Euch denken.
Im letzten Jahr bin ich mit Frau und Tochter in HH gewesen. Grund war:
Natürlich das MiWuLa. Dieses Jahr:
1. Juni, Schulung in HH
2. August, mit Frau und Tochter sowie 4 Nachbarn die ich infiziert habe.
3. Zukunft, im November, wieder Schulung in HH. Das wird der 8. Besuch.
MIttlerweile habe ich Kollegen in NRW mit meinen Machwerken, die ich
mit der Digicam verbrochen habe, versorgt. So wie es ausschaut, wird ein wahrer
Pilgerstraom (übertrieben) aus NRW in's MiWuLa strömen.
Ich höre dann nur:"Ich muß da hin."
Meine Frau meine einmal: Würden wir in HH wohnen und ich würde dich
suchen, müßte ich nur in Kehrwieder2, 4. Boden nachschauen."
So, nun habe ich genug gestammelt.
Ich hatte in drmb vom MiWuLa erfahren. Im Eröffnungsjahr, wann war das
eigentlich? bin ich zur Schulung bei Network Associates gewesen.
Montags angereist und am Dienstag Abend im MiWuLa eingetroffen. Die
Videokamera und der Fotoknips kamen nicht zur Ruhe. Details habe ich
jede Menge übersehen, aber auf den Bildern dann tlw. entdeckt.
Danach habe ich regelmäßig die HP besucht, allerdings im Forum nur
mitgelesen. Das Jahr darauf wieder Schulung und den Termin so gelegt,
daß ein Diestag in der Mitte liegt. Den Grund könnt Ihr Euch denken.
Im letzten Jahr bin ich mit Frau und Tochter in HH gewesen. Grund war:
Natürlich das MiWuLa. Dieses Jahr:
1. Juni, Schulung in HH
2. August, mit Frau und Tochter sowie 4 Nachbarn die ich infiziert habe.
3. Zukunft, im November, wieder Schulung in HH. Das wird der 8. Besuch.
MIttlerweile habe ich Kollegen in NRW mit meinen Machwerken, die ich
mit der Digicam verbrochen habe, versorgt. So wie es ausschaut, wird ein wahrer
Pilgerstraom (übertrieben) aus NRW in's MiWuLa strömen.
Ich höre dann nur:"Ich muß da hin."
Meine Frau meine einmal: Würden wir in HH wohnen und ich würde dich
suchen, müßte ich nur in Kehrwieder2, 4. Boden nachschauen."
So, nun habe ich genug gestammelt.
Der Gast war ich. Die CPU hat mich rausgekegelt.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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Ja ... Ja ... stopp! Hier steige ich aus, da ist die Speicherstadt! Also bin ich dort hingewandert, da war schon das Schild: “Modelleisenbahn“!
Hab vorher in einer Zeitung (BamS, die sowieso keiner liest - hähä ) gelesen, dass es dort in der Speicherstadt eine sehr große Modelleisenbahn-Anlage gibt! Also, hab ich mich dann irgendwo im Internet mal schlau gemacht und siehe da, es gibt diese Anlage! Was macht man nun als alter MoBa-Freak? Erst mal schauen, was es so im Internet gibt. Dann kam so langsam sehr großes Interesse auf. „Mensch, die haben ja ne tolle Anlage, die könnte man ja mal besichtigen“.
Das habe ich dann auch gemacht. Mittags in HH-Speicherstadt am Eingang MiWuLa, ... so viele Leute hier? Da muss man ja erst mal warten, aber schaun mer mal was passiert. Dann kam ein cooler Typ (jetzt weiss ich ja, dass es Erhard Baltrusch war) und der baute nen paar Besucher-Anstell-Richtungs-Grenzen auf und sagte dabei „Hey Kiddies, geht mal da nen bisschen an die Seite, gleich gibt es auch Bonbons.... „ . Ich dachte , total cool der Typ, hatte aber alle Lacher auf seiner Seite, aber was meinte er mit „Bonbons“? Im Gedanken versunken und mit den Besuchern in der Reihe vor mir und hinter mir quatschend, fiel mir auf einmal auf, dass dort jemand mit einem Töpfchen Bonbons die Reihe entlanglief. Jeder in der Reihe durfte sich Bonbons nehmen und die Situation einer wartenden Schlange war danach völlig entspannt und gelockert!
Fortsetzung folgt ...
Hab vorher in einer Zeitung (BamS, die sowieso keiner liest - hähä ) gelesen, dass es dort in der Speicherstadt eine sehr große Modelleisenbahn-Anlage gibt! Also, hab ich mich dann irgendwo im Internet mal schlau gemacht und siehe da, es gibt diese Anlage! Was macht man nun als alter MoBa-Freak? Erst mal schauen, was es so im Internet gibt. Dann kam so langsam sehr großes Interesse auf. „Mensch, die haben ja ne tolle Anlage, die könnte man ja mal besichtigen“.
Das habe ich dann auch gemacht. Mittags in HH-Speicherstadt am Eingang MiWuLa, ... so viele Leute hier? Da muss man ja erst mal warten, aber schaun mer mal was passiert. Dann kam ein cooler Typ (jetzt weiss ich ja, dass es Erhard Baltrusch war) und der baute nen paar Besucher-Anstell-Richtungs-Grenzen auf und sagte dabei „Hey Kiddies, geht mal da nen bisschen an die Seite, gleich gibt es auch Bonbons.... „ . Ich dachte , total cool der Typ, hatte aber alle Lacher auf seiner Seite, aber was meinte er mit „Bonbons“? Im Gedanken versunken und mit den Besuchern in der Reihe vor mir und hinter mir quatschend, fiel mir auf einmal auf, dass dort jemand mit einem Töpfchen Bonbons die Reihe entlanglief. Jeder in der Reihe durfte sich Bonbons nehmen und die Situation einer wartenden Schlange war danach völlig entspannt und gelockert!
Fortsetzung folgt ...
... so, und nach der Werbepause nun der zweite Teil der Geschichte:
Die Stimmung in der Warteschlange war gut, hatte aber noch lange nicht ihren Höhepunkt erreicht. Der kam dann, als eine nette Hamburger Deern den Wartenden Getränke auf einem Tablett kredenzte. Man lachte, man redete miteinander, ich hab noch nie soviel Spass in einer Warteschlange gehabt, wie an diesem Tag! Irgendwann (ich hab nicht auf die Uhr geschaut, war zu lustig in der Warteschlange) erreichte ich dann auch den Fahrstuhl und fuhr damit in den vierten Stock. An der Kasse natürlich wieder eine Warteschlange, aber macht nichts. Als ich dann zur Kasse gelangte, legte ich meine Ruhrpott-Dollars auf den Tisch und die nette junge Dame fragte mich: „Wo kommen Sie denn her und wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden?“ Höflich wie ich nun mal bin, beantwortete ich die Fragen. Dann die ersten Schritte ins Mekka der Moba-Fans, mmmh nette Kuchentheke und viele Souveniers und MoBa-Artikel. Da werde ich gleich mal einen schönen Kaffee trinken, mir ein Andenken mitnehmen und den Kumpels aus dem Ruhrpott ein Kärtchen schreiben.
Aber erst mal werde ich mir ein paar Lökchen anschauen. Zu dem Zeitpunkt war vom Hamburg-Teil noch nichts zu sehen. Ich weiss auch nicht mehr, was ich mir zuerst angeschaut habe. Aber am meisten begeisterte ich mich für die ICE-Strecke! Wunderschön geschwungene Kurven und der ICE donnerte über die Brücke. Ich blieb einige Minuten stehen und schaute dem ICE zu, wie er langsam in den Bahnhof fuhr. Auf einmal riss mich ein „Tatüüü Tataaa“ aus meinen Träumen. Die Menschenmenge bewegte sich in den, mir damals noch unbekannten Teil der MoBa-Anlage, welcher sich Knuffingen nennt. Ich dachte nur, was ist denn das? Fahrende und mit Blinklichtern ausgestattete Feuerwehrautos, die auf einen Berg zum Schloss fuhren. Das Schloss brannte, Rauch kam aus den Gemäuern,! Ich hatte nur einen Gedanken: „einfach fantastisch, super gemacht“. Ein Stubser von hinten riss mich dann aus meinen Träumen, es war ein kleiner Junge, der hinter mir stand. Ich war natürlich in der ersten Reihe am Geländer, schaute mich um und sah dann den kleinen Jungen mit seinen fragenden Augen. Ich sagte zu ihm „Komm hier ans Geländer und schau dir das mal an“. Ich gab meinen Platz am Geländer frei und der kleine Junge stand nun in der ersten Reihe. Seine Mama im Hintergrund lachte mich dankenderweise an (ja... nee... is schon klar, bin ja auch höflich). Der kleine Junge erzählte mir dann noch einiges von seiner kleinen MoBa, die er zu hause hatte. Wir haben uns auf jeden Fall köstlich unterhalten, hat unheimlich Spass gemacht!
Fortsetzung folgt nach der Werbepause ....
Die Stimmung in der Warteschlange war gut, hatte aber noch lange nicht ihren Höhepunkt erreicht. Der kam dann, als eine nette Hamburger Deern den Wartenden Getränke auf einem Tablett kredenzte. Man lachte, man redete miteinander, ich hab noch nie soviel Spass in einer Warteschlange gehabt, wie an diesem Tag! Irgendwann (ich hab nicht auf die Uhr geschaut, war zu lustig in der Warteschlange) erreichte ich dann auch den Fahrstuhl und fuhr damit in den vierten Stock. An der Kasse natürlich wieder eine Warteschlange, aber macht nichts. Als ich dann zur Kasse gelangte, legte ich meine Ruhrpott-Dollars auf den Tisch und die nette junge Dame fragte mich: „Wo kommen Sie denn her und wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden?“ Höflich wie ich nun mal bin, beantwortete ich die Fragen. Dann die ersten Schritte ins Mekka der Moba-Fans, mmmh nette Kuchentheke und viele Souveniers und MoBa-Artikel. Da werde ich gleich mal einen schönen Kaffee trinken, mir ein Andenken mitnehmen und den Kumpels aus dem Ruhrpott ein Kärtchen schreiben.
Aber erst mal werde ich mir ein paar Lökchen anschauen. Zu dem Zeitpunkt war vom Hamburg-Teil noch nichts zu sehen. Ich weiss auch nicht mehr, was ich mir zuerst angeschaut habe. Aber am meisten begeisterte ich mich für die ICE-Strecke! Wunderschön geschwungene Kurven und der ICE donnerte über die Brücke. Ich blieb einige Minuten stehen und schaute dem ICE zu, wie er langsam in den Bahnhof fuhr. Auf einmal riss mich ein „Tatüüü Tataaa“ aus meinen Träumen. Die Menschenmenge bewegte sich in den, mir damals noch unbekannten Teil der MoBa-Anlage, welcher sich Knuffingen nennt. Ich dachte nur, was ist denn das? Fahrende und mit Blinklichtern ausgestattete Feuerwehrautos, die auf einen Berg zum Schloss fuhren. Das Schloss brannte, Rauch kam aus den Gemäuern,! Ich hatte nur einen Gedanken: „einfach fantastisch, super gemacht“. Ein Stubser von hinten riss mich dann aus meinen Träumen, es war ein kleiner Junge, der hinter mir stand. Ich war natürlich in der ersten Reihe am Geländer, schaute mich um und sah dann den kleinen Jungen mit seinen fragenden Augen. Ich sagte zu ihm „Komm hier ans Geländer und schau dir das mal an“. Ich gab meinen Platz am Geländer frei und der kleine Junge stand nun in der ersten Reihe. Seine Mama im Hintergrund lachte mich dankenderweise an (ja... nee... is schon klar, bin ja auch höflich). Der kleine Junge erzählte mir dann noch einiges von seiner kleinen MoBa, die er zu hause hatte. Wir haben uns auf jeden Fall köstlich unterhalten, hat unheimlich Spass gemacht!
Fortsetzung folgt nach der Werbepause ....
Das erste - und bisher leider einzige - Mal MiWuLa-Besuch war im Juli 2002. Ich war auf Einladung meiner Firma für drei Tage in Hamburg und hatte bei der Anreise noch keine Ahnung welche Moba-Sensation hier zu finden ist.
An einem Prospektständer im Hotel habe ich dann den MiWuLa-Flyer gesehen, aber irgendwie auch nicht so richtig kapiert, was das eigentlich ist.
Bei einer Stadtrundfahrt mit dem Doppeldeckerbus (richtig Touri-mäßig) wurde beim Vorbeifahren an den Speichern kurz erwähnt, dass hier unten der Hamburg Dungeon und oben eine der grössten Modellbahnen der Welt zu finden ist.
Die Speicherstadt wollte ich mir sowieso näher anschauen und deswegen habe ich dann den Nachmittag "zur freien Verfügung" genutzt, bin durch die Backsteinbauten spaziert und habe mich eben auch mal bei diesem Modellbahnwunderland angestellt. (mit Bonbons und Getränken für die Warteschlange, wie es macko schon beschrieben hat)
Von der Anlage war damals der Teil Alpen,Knuffingen und Harz fertig, von Hamburg waren erst die Tischgestelle aufgebaut aber auch da war es interessant, den Bauarbeiten zuzusehen und einen Blick in die Werkstätten zu werfen.
An Stellen der Anlage wo der Andrang zu groß war konnte ich mich aus Zeitgründen nicht anstellen und warten, bis ich auch vor ans Geländer komme. Aber ich habe mir sowieso gedacht, dass ich nochmal wiederkommen und meiner Familie das MiWuLa zeigen muss.
Damit die eine Vorstellung davon kriegen, was ich gesehen habe, habe ich noch ein Video im Shop gekauft und mit nach Hause genommen.
Seitdem verfolge ich die Berichterstattung über das MiWuLa aufmerksam, bin regelmäßig hier im Forum und warte sehnsüchtig auf die Gelegenheit zum Familientrip nach HH.
An einem Prospektständer im Hotel habe ich dann den MiWuLa-Flyer gesehen, aber irgendwie auch nicht so richtig kapiert, was das eigentlich ist.
Bei einer Stadtrundfahrt mit dem Doppeldeckerbus (richtig Touri-mäßig) wurde beim Vorbeifahren an den Speichern kurz erwähnt, dass hier unten der Hamburg Dungeon und oben eine der grössten Modellbahnen der Welt zu finden ist.
Die Speicherstadt wollte ich mir sowieso näher anschauen und deswegen habe ich dann den Nachmittag "zur freien Verfügung" genutzt, bin durch die Backsteinbauten spaziert und habe mich eben auch mal bei diesem Modellbahnwunderland angestellt. (mit Bonbons und Getränken für die Warteschlange, wie es macko schon beschrieben hat)
Von der Anlage war damals der Teil Alpen,Knuffingen und Harz fertig, von Hamburg waren erst die Tischgestelle aufgebaut aber auch da war es interessant, den Bauarbeiten zuzusehen und einen Blick in die Werkstätten zu werfen.
An Stellen der Anlage wo der Andrang zu groß war konnte ich mich aus Zeitgründen nicht anstellen und warten, bis ich auch vor ans Geländer komme. Aber ich habe mir sowieso gedacht, dass ich nochmal wiederkommen und meiner Familie das MiWuLa zeigen muss.
Damit die eine Vorstellung davon kriegen, was ich gesehen habe, habe ich noch ein Video im Shop gekauft und mit nach Hause genommen.
Seitdem verfolge ich die Berichterstattung über das MiWuLa aufmerksam, bin regelmäßig hier im Forum und warte sehnsüchtig auf die Gelegenheit zum Familientrip nach HH.
- Thwe16
- Forumane
- Beiträge: 217
- Registriert: Freitag 17. Januar 2003, 12:56
- Wohnort: Bad Vilbel
- Kontaktdaten:
Also mein erster Besuch im MiWuLa war am 13.09.2004. Wir weilten grade auf Römö im Urlaub und das Wetter war recht Bescheiden. Alo entschieden wir kurzerhand (Meine Frau, meine Tochter (2.3/4) und ich) nach HH zu fahren. Was soll ich kurz sagen, die insges 500 km (hin und rück) haben sich gelohnt.
Es war gigantisch, weil man zwar auf den Bildern viel sieht, aber im Zusammenhang ist das alles sehr sehr viel beeindruckender. Wir fingen auch im Harz an und "kämpften" uns bis nach Amerika durch. Von sehr großem Vorteil war, dass es so ab 15:00 Uhr langsam leerer wurde und man besser an die Geländer kam. Selbst meine kleine Tochter konnte sich nicht von den Geländern loslassen, jeder Knopf musste gedrückt werden und es ging nur Mutti schau mal hier, Mutti schau mal da usw. (Papi war zu dieser zeit auf einem "Ego-Trip" mit Foto und Video .
Zwischendurch erstmal eine CWP im Bistro (hmmm Lecker) und dann wieder an die Anlage. Nach über 4 Stunden waren wir total geplättet und nicht mehr Aufnahmefähig für neues.
Beim verlassen der HH (Heiligen Hallen) trafen wir noch Herrn S.H. (better known als "Der Freilaufende) und nach einem kurzen Plausch machten wir uns wieder in Richtung Ferienhaus nach Römö.
Auf der Heimfahrt gab es natürlich nur ein Thema und meine Frau meinte, wenn das Wetter morgen noch so schlecht ist können wir ja nochmal fahren (Das spricht doch für sich).
Wie gesagt, es war gigantisch.
Und im nächsten Jahr fahren wir wieder nach Römö (und hoffentlich ist an einem Tag das Wetter schlecht ).
Bis dann
Thomas
Es war gigantisch, weil man zwar auf den Bildern viel sieht, aber im Zusammenhang ist das alles sehr sehr viel beeindruckender. Wir fingen auch im Harz an und "kämpften" uns bis nach Amerika durch. Von sehr großem Vorteil war, dass es so ab 15:00 Uhr langsam leerer wurde und man besser an die Geländer kam. Selbst meine kleine Tochter konnte sich nicht von den Geländern loslassen, jeder Knopf musste gedrückt werden und es ging nur Mutti schau mal hier, Mutti schau mal da usw. (Papi war zu dieser zeit auf einem "Ego-Trip" mit Foto und Video .
Zwischendurch erstmal eine CWP im Bistro (hmmm Lecker) und dann wieder an die Anlage. Nach über 4 Stunden waren wir total geplättet und nicht mehr Aufnahmefähig für neues.
Beim verlassen der HH (Heiligen Hallen) trafen wir noch Herrn S.H. (better known als "Der Freilaufende) und nach einem kurzen Plausch machten wir uns wieder in Richtung Ferienhaus nach Römö.
Auf der Heimfahrt gab es natürlich nur ein Thema und meine Frau meinte, wenn das Wetter morgen noch so schlecht ist können wir ja nochmal fahren (Das spricht doch für sich).
Wie gesagt, es war gigantisch.
Und im nächsten Jahr fahren wir wieder nach Römö (und hoffentlich ist an einem Tag das Wetter schlecht ).
Bis dann
Thomas
Köstliches Erlebnis mit dem kleinen Jungen und Mama vom kleinen Jungen hauchte mir noch ein herzliches „Dankeschön“ in die Ohren. Nun gut, aber ich hatte nun mal keine Zeit auf weitere Smalltalks . Es ging weiter, der nächste Raum wollte mich in seinen Bann ziehen . Hervorragende Landschaften, die Lökchen schlichen durch die Gegend, lauter Details auf der Anlage zu beobachten. Irgendwann konnte ich dann nicht mehr, also Kaffee trinken und ein Kärtchen (wer mich kennt, weiss, dass ich gerne Kärtchen schreibe) an die Jungs im Ruhrpott senden. Bloss jetzt nicht nach links und rechts schauen, sonst bleibe ich wieder an einer Stelle hängen . Also erst mal den Kaffee und ein Brötchen an der Theke bestellen! Alles klar, schon hatte ich meinen Kaffee und Zubehör - hinsetzen, relaxen, nur Ruhe war mein Ziel, wenigstens für ein Viertelstündchen. Herrlich da in der Ecke zu sitzen und den Besuchern beim Einkaufen zuzuschauen (richtig geschrieben?) .
Krach - Boing - Schepper - vorbei war es mit der Ruhe! Zwei Mitglieder eines Eisenbahnclubs (von wo die herkamen, weiss ich nicht mehr) setzten sich an meinen Tisch und fingen an zu diskutieren . Es waren Nietenzähler , die jedes kleine Detail ausdiskutierten und bemängelten, dass zuwenig Lökchen zu sehen wären. Ich mischte mich dann in meiner allseits bekannten Höflichkeit in das Gespräch ein und versuchte ein bisschen auf die Details, der bisher von mir gesehen Anlage hinzuweisen. Nach einigen Minuten der Diskussion waren die beiden Nietenzähler voll von den Details der Anlage, die sie gesehen hatten, begeistert .
Nun gut, ermattet wie ich war, machte ich mich wieder auf den Weg, um die grosse Welt der Moba zu erforschen. Da hinten war doch noch ein Raum, der heller erleuchtet war, da musste ich noch rein ! Auf dem Weg dahin musste ich allerdings noch mal kurz anhalten. Eine Brücke in ca. 2,5 m Höhe - superstark - und dann kam der Höhepunkt, ich wage es kaum zu erzählen hier im Forum .
... ääääh ja stopp, stopp, jetzt kommt erst mal wieder „Wäääährbung“ !!!!
Krach - Boing - Schepper - vorbei war es mit der Ruhe! Zwei Mitglieder eines Eisenbahnclubs (von wo die herkamen, weiss ich nicht mehr) setzten sich an meinen Tisch und fingen an zu diskutieren . Es waren Nietenzähler , die jedes kleine Detail ausdiskutierten und bemängelten, dass zuwenig Lökchen zu sehen wären. Ich mischte mich dann in meiner allseits bekannten Höflichkeit in das Gespräch ein und versuchte ein bisschen auf die Details, der bisher von mir gesehen Anlage hinzuweisen. Nach einigen Minuten der Diskussion waren die beiden Nietenzähler voll von den Details der Anlage, die sie gesehen hatten, begeistert .
Nun gut, ermattet wie ich war, machte ich mich wieder auf den Weg, um die grosse Welt der Moba zu erforschen. Da hinten war doch noch ein Raum, der heller erleuchtet war, da musste ich noch rein ! Auf dem Weg dahin musste ich allerdings noch mal kurz anhalten. Eine Brücke in ca. 2,5 m Höhe - superstark - und dann kam der Höhepunkt, ich wage es kaum zu erzählen hier im Forum .
... ääääh ja stopp, stopp, jetzt kommt erst mal wieder „Wäääährbung“ !!!!
- dh
- Forumane
- Beiträge: 218
- Registriert: Donnerstag 2. Januar 2003, 17:18
- Wohnort: Hannover
- Kontaktdaten:
Hi,
mein erster Besuch im MiWuLa war am 16.8.2001. Ja, genau, am Eröffnungstag. Aufmerksam geworden war ich auf die Jungs schon im Januar 2001 auf Grund eines Postings in einer meiner Usenet-Newsgroups. Mein erster Gedanke: "Völlig bescheuert. Klappt nie." Aber dann habe ich die ja von Anfang an geführten Wochenberichte gelesen (ich glaube, damals waren es 12...) und das hat mich überzeugt: "Die meinen das ernst."
Naja, da war ich nun also. Damals wartete man ja noch am Lift unten (und man wartete schon am ersten Tag!) Unten stand, glaube ich, Erhard B. und hat damals schon die Meute bei Laune gehalten.
Rein kam man damals etwa dort, wo heute der Kontrollstand ist, also gegenüber von Hermannsdorf. Da fuhren dann damals auch tatsächlich ein paar Züge. Ansonsten war's nicht ganz so dolle. Die ICEs fuhren - wenn sie denn fuhren - nur bis Knuffingen und wendeten dann dort am Bahnsteig. Der Schattenbahnhof war für die Züge auf der alten Hauptstrecke reserviert. Auf die Brücke hoch fuhr - nichts. Die Wendel runter logischerweise auch nichts. In den Alpen (die, wie wir ja wissen, erst unmittelbar vor der Eröffnung fertig geworden waren, was man ihnen aber eigentlich gar nicht angesehen hat), fuhr ein einziger Zug auf der Nebenstrecke "im Kreis". Wie bei mir zu Hause früher: Zug auf Schiene, Trafo auf Anschlag und dann fahren lassen.
Später am Vormittag haben die Techniker dann mal testweise einen Zug die Alpenstrecke gegenüber von Knuffingen hochfahren lassen. Das Ding ist ständig irgendwo stehen geblieben, zuletzt auf der Schauertalbrücke. Im Wendel hat die Lok sich dann von den Wagen abgekuppelt und ist alleine weiter runter gefahren. Der Techniker hat den Zug dann hinterherschieben wollen, war dabei aber etwas ungestüm, sodass die Wagen komplett umgekippt sind. Entnervt hat er dann die Lok vom Gleis gestellt und die nächsten Minuten damit verbracht, die Wagen wieder flott zu bekommen. Aufgleisen in der Kurve, Super-Job...
Der hintere Raum war damals noch leer. Wo heute eine der Treppen hochführt, war eine Kinderspielanlage. Auf der anderen Seite standen Bistrotische. Insgesamt war es zwar voll, aber nicht so voll wie ich es später zu Stoßzeiten auch erlebt habe. War ja aber auch viel kleiner: Der Hamburg-/Amerika-Raum war noch nicht zugänglich und an irgendwelche weiteren Räumlichkeiten hat damals wohl noch niemand gedacht... Skandinavien? Dritter Stock? Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, gab es doch damals nicht mal 'ne Fritöse!
Übrigens weiß ich noch, dass damals gleich im Eingangsbereich noch die gesamte Geschäftsführung versammelt stand: Alle vier nebeneinander. Ich hab' mich dann nicht getraut, sie anzusprechen. Wer weiß, vielleicht mögen die das nicht. Oder sie sind scheu. Und überhaupt, früher hatten die doch mal 'ne Disco oder so... Naja, wenigstens hier hat sich mein Horitzont seitdem ja spürbar erweitert.
Da Hannover ja nicht so weit von Hamburg entfernt ist, und ich mittlerweile sogar Verwandtschaft dort habe (das war 2001 noch nicht der Fall), komme ich schon hin und wieder in die Speicherstadt. Sechs Mal war ich seitdem da, zwei Mal davon mit Freunden, und dieses Jahr steht mindestens ein weiterer Besuch an.
Wie schreiben Freddy, Gerrit und Stefan in der FAQ: "Unseretwegen darf die Anlage uns gern überleben." Ohne euch etwas Böses wünschen zu wollen: Meinetwegen auch (obwohl, meine Chancen das zu erleben sind dann ja auch nicht die besten...)!
Viele Grüße,
Dirk
mein erster Besuch im MiWuLa war am 16.8.2001. Ja, genau, am Eröffnungstag. Aufmerksam geworden war ich auf die Jungs schon im Januar 2001 auf Grund eines Postings in einer meiner Usenet-Newsgroups. Mein erster Gedanke: "Völlig bescheuert. Klappt nie." Aber dann habe ich die ja von Anfang an geführten Wochenberichte gelesen (ich glaube, damals waren es 12...) und das hat mich überzeugt: "Die meinen das ernst."
Naja, da war ich nun also. Damals wartete man ja noch am Lift unten (und man wartete schon am ersten Tag!) Unten stand, glaube ich, Erhard B. und hat damals schon die Meute bei Laune gehalten.
Rein kam man damals etwa dort, wo heute der Kontrollstand ist, also gegenüber von Hermannsdorf. Da fuhren dann damals auch tatsächlich ein paar Züge. Ansonsten war's nicht ganz so dolle. Die ICEs fuhren - wenn sie denn fuhren - nur bis Knuffingen und wendeten dann dort am Bahnsteig. Der Schattenbahnhof war für die Züge auf der alten Hauptstrecke reserviert. Auf die Brücke hoch fuhr - nichts. Die Wendel runter logischerweise auch nichts. In den Alpen (die, wie wir ja wissen, erst unmittelbar vor der Eröffnung fertig geworden waren, was man ihnen aber eigentlich gar nicht angesehen hat), fuhr ein einziger Zug auf der Nebenstrecke "im Kreis". Wie bei mir zu Hause früher: Zug auf Schiene, Trafo auf Anschlag und dann fahren lassen.
Später am Vormittag haben die Techniker dann mal testweise einen Zug die Alpenstrecke gegenüber von Knuffingen hochfahren lassen. Das Ding ist ständig irgendwo stehen geblieben, zuletzt auf der Schauertalbrücke. Im Wendel hat die Lok sich dann von den Wagen abgekuppelt und ist alleine weiter runter gefahren. Der Techniker hat den Zug dann hinterherschieben wollen, war dabei aber etwas ungestüm, sodass die Wagen komplett umgekippt sind. Entnervt hat er dann die Lok vom Gleis gestellt und die nächsten Minuten damit verbracht, die Wagen wieder flott zu bekommen. Aufgleisen in der Kurve, Super-Job...
Der hintere Raum war damals noch leer. Wo heute eine der Treppen hochführt, war eine Kinderspielanlage. Auf der anderen Seite standen Bistrotische. Insgesamt war es zwar voll, aber nicht so voll wie ich es später zu Stoßzeiten auch erlebt habe. War ja aber auch viel kleiner: Der Hamburg-/Amerika-Raum war noch nicht zugänglich und an irgendwelche weiteren Räumlichkeiten hat damals wohl noch niemand gedacht... Skandinavien? Dritter Stock? Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, gab es doch damals nicht mal 'ne Fritöse!
Übrigens weiß ich noch, dass damals gleich im Eingangsbereich noch die gesamte Geschäftsführung versammelt stand: Alle vier nebeneinander. Ich hab' mich dann nicht getraut, sie anzusprechen. Wer weiß, vielleicht mögen die das nicht. Oder sie sind scheu. Und überhaupt, früher hatten die doch mal 'ne Disco oder so... Naja, wenigstens hier hat sich mein Horitzont seitdem ja spürbar erweitert.
Da Hannover ja nicht so weit von Hamburg entfernt ist, und ich mittlerweile sogar Verwandtschaft dort habe (das war 2001 noch nicht der Fall), komme ich schon hin und wieder in die Speicherstadt. Sechs Mal war ich seitdem da, zwei Mal davon mit Freunden, und dieses Jahr steht mindestens ein weiterer Besuch an.
Wie schreiben Freddy, Gerrit und Stefan in der FAQ: "Unseretwegen darf die Anlage uns gern überleben." Ohne euch etwas Böses wünschen zu wollen: Meinetwegen auch (obwohl, meine Chancen das zu erleben sind dann ja auch nicht die besten...)!
Viele Grüße,
Dirk
Dirk Hillbrecht, Hannover
MFM I (08/03), II (06/04), IIb (12/04), III (07/05), IV ('06), V ('07), Vb (12/07), VI ('08 ), VIb (12/08 ), VIII ('10), X ('12), XI ('13), XII ('14), XIII ('15), XV ('17), XVI ('18 ), XVII ('19), XX ('23), XXI ('24)
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Es war einmal.... lang lang ist's her.... damals, an einem Wochentag, dessen Datum mir leider verloren gegangen ist, wollte ich das MiWuLa besuchen, es wurde nichts draus, da meinem Vater die Wartezeit zu lang war..... wir kamen 2h später wieder, es klappte!!! Von Hamburg war außer vor den Türen des MiWuLa's nichts zu sehen, Alpen Knuffingen und Harz waren alles, bereits zu viel für einen Besuch....
Mein zweiter folgte ca. 1/2 Jahr später, Hamburg war nun auch Ansatzweise im MiWuLa zu sehen, beim dritten Mal bereits die fast fertig gestellte U-Bahn Trasse, jedoch ohne umstehende Gebäude.
Mein vierter Besuch war an meinem 16 Geburtstag, der 24. März 2003. Es folgen ein Jahr USA und dann am ersten Tag nach meiner Rückkehr meine erste Jahreskarte, ein historisches Ereignis. Seit dem kann auch ich nicht mehr wiederstehen und tauche sogar manchmal zum Stammtisch auf, wirklich nett da!!!
So das soll's erstmal gewesen sein,
Grüße Ole
Mein zweiter folgte ca. 1/2 Jahr später, Hamburg war nun auch Ansatzweise im MiWuLa zu sehen, beim dritten Mal bereits die fast fertig gestellte U-Bahn Trasse, jedoch ohne umstehende Gebäude.
Mein vierter Besuch war an meinem 16 Geburtstag, der 24. März 2003. Es folgen ein Jahr USA und dann am ersten Tag nach meiner Rückkehr meine erste Jahreskarte, ein historisches Ereignis. Seit dem kann auch ich nicht mehr wiederstehen und tauche sogar manchmal zum Stammtisch auf, wirklich nett da!!!
So das soll's erstmal gewesen sein,
Grüße Ole
WARNUNG: Das MiWuLa kann süchtig machen!
Hallo allerseits
Ich war mit meiner Freundin im Februar 2002 das erste Mal im MiWuLa. Ein Arbeitskollege hat mich darauf aufmerksam gemacht, so nach dem Motto: Hast du schon gehört, in HH, usw... Also gleich ins Netz, schauen. Das hat mich schon umgehauen. Ich dachte immer, meine Anlage im Keller wäre das Beste . Meine Freundin hat das EK-Sonderheft bei mir gesehen und sagte: Da müssen wir hin. So sind wir Samstags nach HH gefahren, mussten 70 Minuten warten; damals noch ganz unten mit der Warteschleife vor dem Fahrstuhl. Ich sagte ihr vorher: Unter 3 Stunden geh ich hier nicht raus, am Ende waren es 5 Stunden. Schon damals waren wir so beeindruckt, dass wir beschlossen, wieder nach HH zu fahren. Ich habe dann im Inet den Bau von Hamburg verfolgt. Im Oktober 2003 sind wir dann (pünktlich) nach HH gefahren. Die 6 Stunden haben wir zu 90% im Hamburg-Abschnitt verbracht. Wir haben ausserdem noch beim Bau von Amerika zugeschaut, leider zu wenig in den alten Abschnitten, wo sich ja ständig was tut . Aber das wird sich in 3 Wochen ändern, dann kommen wir zu viert. Und die Führung machen wir auch noch mit.
Björn (aus Bielefeld)
Ich war mit meiner Freundin im Februar 2002 das erste Mal im MiWuLa. Ein Arbeitskollege hat mich darauf aufmerksam gemacht, so nach dem Motto: Hast du schon gehört, in HH, usw... Also gleich ins Netz, schauen. Das hat mich schon umgehauen. Ich dachte immer, meine Anlage im Keller wäre das Beste . Meine Freundin hat das EK-Sonderheft bei mir gesehen und sagte: Da müssen wir hin. So sind wir Samstags nach HH gefahren, mussten 70 Minuten warten; damals noch ganz unten mit der Warteschleife vor dem Fahrstuhl. Ich sagte ihr vorher: Unter 3 Stunden geh ich hier nicht raus, am Ende waren es 5 Stunden. Schon damals waren wir so beeindruckt, dass wir beschlossen, wieder nach HH zu fahren. Ich habe dann im Inet den Bau von Hamburg verfolgt. Im Oktober 2003 sind wir dann (pünktlich) nach HH gefahren. Die 6 Stunden haben wir zu 90% im Hamburg-Abschnitt verbracht. Wir haben ausserdem noch beim Bau von Amerika zugeschaut, leider zu wenig in den alten Abschnitten, wo sich ja ständig was tut . Aber das wird sich in 3 Wochen ändern, dann kommen wir zu viert. Und die Führung machen wir auch noch mit.
Björn (aus Bielefeld)
Na, dann will ich auch mal.
Frei nach dem Motto "Gut Ding will Weile haben", hat es etwas gedauert, bis ich ins nahe MiWuLa gefahren bin.
Ich hatte zwar 2001 mal etwas darüber gelesen, daß irgendwer in Hamburg eine Modellbahnaustellung eröffnet hat, aber irgendwie interessierte mich das überhaupt nicht. Im Hinterkopf hatte ich dabei aber so eine Anlage, wie sie zu meiner Kindheit in einem Schaustellerwagen am Fährhafen Puttgarden zu bewundern war...
So ab Ende 2002 ging es dann los, daß ich beim zappen immer mal Ausschnitte von TV-Berichten gesehen habe. Und so nahm ich mir vor, mir das irgendwann mal anzuschauen (wie so viele andere Sachen in meiner Heimatsstadt .. lol) ... schon kurze Zeit später, im Sommer 2003 fragte ich im hamburger Footballchat mal nach, ob irgendwer wüßte, wo diese Modellbahn eigentlich zu finden wäre... erstaunlicherweise waren viele schon da gewesen... da ich im Dungeon natürlich schon gewesen war, wußte ich nun auch, wo ich hinmüßte
Wieder kurze Zeit später, am Nikolaustag 2003 drückte mir auf einer Einweihungsparty ein Bekannter den 1 Euro Gutschein in die Hand, als zufällig mal wieder das Thema MiWuLa aufkam... Abends hab ich mich dann auf der Homepage etwas umgeschaut und nun sollte es nicht mehr lange dauern..... im Februar 2004 wachte ich tierisch früh auf... hatte Zeit und langeweile. Auf einer Chearleading-Seite endeckte ich die Empfehlung, sich mal das MiWuLa anzuschauen... ich bin dann wieder auf die MiWuLa-Page gegangen, endeckte dann, daß man im Bistro ja recht günstig etwas Essen kann und schwups machte ich mich auf den Weg
Teil 2 folgt
Frei nach dem Motto "Gut Ding will Weile haben", hat es etwas gedauert, bis ich ins nahe MiWuLa gefahren bin.
Ich hatte zwar 2001 mal etwas darüber gelesen, daß irgendwer in Hamburg eine Modellbahnaustellung eröffnet hat, aber irgendwie interessierte mich das überhaupt nicht. Im Hinterkopf hatte ich dabei aber so eine Anlage, wie sie zu meiner Kindheit in einem Schaustellerwagen am Fährhafen Puttgarden zu bewundern war...
So ab Ende 2002 ging es dann los, daß ich beim zappen immer mal Ausschnitte von TV-Berichten gesehen habe. Und so nahm ich mir vor, mir das irgendwann mal anzuschauen (wie so viele andere Sachen in meiner Heimatsstadt .. lol) ... schon kurze Zeit später, im Sommer 2003 fragte ich im hamburger Footballchat mal nach, ob irgendwer wüßte, wo diese Modellbahn eigentlich zu finden wäre... erstaunlicherweise waren viele schon da gewesen... da ich im Dungeon natürlich schon gewesen war, wußte ich nun auch, wo ich hinmüßte
Wieder kurze Zeit später, am Nikolaustag 2003 drückte mir auf einer Einweihungsparty ein Bekannter den 1 Euro Gutschein in die Hand, als zufällig mal wieder das Thema MiWuLa aufkam... Abends hab ich mich dann auf der Homepage etwas umgeschaut und nun sollte es nicht mehr lange dauern..... im Februar 2004 wachte ich tierisch früh auf... hatte Zeit und langeweile. Auf einer Chearleading-Seite endeckte ich die Empfehlung, sich mal das MiWuLa anzuschauen... ich bin dann wieder auf die MiWuLa-Page gegangen, endeckte dann, daß man im Bistro ja recht günstig etwas Essen kann und schwups machte ich mich auf den Weg
Teil 2 folgt
Teil 2 :
Überpünktlich zur Öffnungszeit war ich dann da ... insgeheim befüchtete ich, daß ich nach den Vorschußlorbeeren zu viel erwarten würde... immerhin kannte ich ja die 3-4 Gags und das brennende Schloß schon aus dem Fernsehen... lach ...
So, Einlaß und nur 1 Person vor mir Die erste Überraschung: Gut gelaunte, freundliche Mitarbeiter, die am frühen morgen sogar ein Lächeln übrig haben... ist ja in Deutschland nicht üblich...
Der eigentliche Zugang vom Bistro in den HH-Teil war noch zu, also noch Zeit zu ergründen, wo denn die Jim Knopf-Musik herkommt... Dann stand ich vor der Nordseeküste.... irgendwann hob ich so ganz langsam den Kopf und schaute durch den Durchbruch.... und als ich dann in weiter Ferne die Berge sah, wurde mir erst klar, was die Aussagen, daß es eine sehr große Anlage ist bedeuten
Also Planänderung.... streiche nach dem Mittag zum Hafen, setze open end mit einem ersten Orientierungsgang .... also machte ich mich auf, um in einem schnellen Rundgang erst mal einen groben Überblick zu erlangen... breits 3 Stunden später war dieser dann beendet und neue Pläne mußten her.... um mich nicht unter Druck zu setzen, war schnell klar, daß es noch weitere Besuche bedarf... und so keimte die Idee mit der Jahreskarte, die ja nicht gerade billig erscheint...
Irgendwie hab ich dann total abgeschaltet und erlag dem MiWuLa-Wahn... hab dann auch spontan an einer Führung teilgenommen... und die "Drecksau" meinte auch gleich, daß man als Hamburger eine Jahreskarte bräuchte und 1 mal die Woche erscheinen müsse irgendwie lief die Zeit wie im Fluge... die ersten Gestalten vom Dienstagsclub erschienen dann auch ... und die wollten mich dann auch gleich nötigen, eine Jahreskarte zu kaufen.... volkommen Überladen mit Eindrücken mußte ich aber erstmal raus.... tje..... und am nächsten Tag stand ich pünklich zur Öffnung mit einem Paßbild und 80 Euro in der Hand wieder im MiWuLa
Ende
Überpünktlich zur Öffnungszeit war ich dann da ... insgeheim befüchtete ich, daß ich nach den Vorschußlorbeeren zu viel erwarten würde... immerhin kannte ich ja die 3-4 Gags und das brennende Schloß schon aus dem Fernsehen... lach ...
So, Einlaß und nur 1 Person vor mir Die erste Überraschung: Gut gelaunte, freundliche Mitarbeiter, die am frühen morgen sogar ein Lächeln übrig haben... ist ja in Deutschland nicht üblich...
Der eigentliche Zugang vom Bistro in den HH-Teil war noch zu, also noch Zeit zu ergründen, wo denn die Jim Knopf-Musik herkommt... Dann stand ich vor der Nordseeküste.... irgendwann hob ich so ganz langsam den Kopf und schaute durch den Durchbruch.... und als ich dann in weiter Ferne die Berge sah, wurde mir erst klar, was die Aussagen, daß es eine sehr große Anlage ist bedeuten
Also Planänderung.... streiche nach dem Mittag zum Hafen, setze open end mit einem ersten Orientierungsgang .... also machte ich mich auf, um in einem schnellen Rundgang erst mal einen groben Überblick zu erlangen... breits 3 Stunden später war dieser dann beendet und neue Pläne mußten her.... um mich nicht unter Druck zu setzen, war schnell klar, daß es noch weitere Besuche bedarf... und so keimte die Idee mit der Jahreskarte, die ja nicht gerade billig erscheint...
Irgendwie hab ich dann total abgeschaltet und erlag dem MiWuLa-Wahn... hab dann auch spontan an einer Führung teilgenommen... und die "Drecksau" meinte auch gleich, daß man als Hamburger eine Jahreskarte bräuchte und 1 mal die Woche erscheinen müsse irgendwie lief die Zeit wie im Fluge... die ersten Gestalten vom Dienstagsclub erschienen dann auch ... und die wollten mich dann auch gleich nötigen, eine Jahreskarte zu kaufen.... volkommen Überladen mit Eindrücken mußte ich aber erstmal raus.... tje..... und am nächsten Tag stand ich pünklich zur Öffnung mit einem Paßbild und 80 Euro in der Hand wieder im MiWuLa
Ende
Eine Brücke in 2,5 m Höhe - super ! Ich schaute mir die Anlage an und tatsächlich, da müsste eigentlich ein Zug drüber fahren können. Die Gleise müssen in einem Wendel hochkommen, jau genau, so wie links in dem mit Plexiglas verkleideten Wendel. Boooh stark, das muss doch ein Publikumsmagnet sein . Also wartete ich und wartete, wartete ... verdammte Hacke, irgendwann muss doch mal ein Zug kommen !
Und dann passierte es: eine Kroko-Doppeltraktion zog mehrere Güterwaggons über die Brücke in 2,5 m Höhe . Ich war geplättet, einfach super. Da schlich diese Kroko-Doppeltraktion mit den Hängerchen über die Brücke und dann in den Kreiswendel. Ich verfolgte den Zug, wie er nach einiger Zeit durch den Wendel (oder wie immer sich das auch nennt) fuhr. Ich erinnerte mich an frühere Zeiten, als ich mal für eine billige Mark ein Kroko von einem Studenten-Kumpel (der brauchte Kohle) verkloppt habe, und das für eine sehr billige Mark. Der Händler hat sich sehr gefreut damals und mir standen die Tränen in den Augen !
Dann fuhr diese Kroko-Doppeltraktion irgendwann mal unten durch den Bahnhof , und ich konnte nur staunen. Mensch, hier wird ein Kindheitstraum verwirklicht! Eine fantastische MoBa, so was könnte man zuhause doch auch in klein aufbauen!
Was aus dem ersten Besuch geworden ist, wissen Insider. Das erste MFM, das zweite MFM (ich sag nur Doppeltraktion im Hanseaten <--- nur für Insider) ... und Besuche zwischendurch. Natürlich muss ich auch hier noch mal die sehr netten Bekanntschaften erwähnen, die ich durch diese MoBa kennengelernt habe.
Vielen, vielen Dank an euch Hamburger Jungs von der GL-MiWuLa und allen Mitarbeitern, dass ihr uns dieses Erlebnis ermöglicht habt. Ihr habt dort nicht nur eine Modelleisenbahnausstellung, ne, ihr habt einen Treffpunkt, wo man nette Menschen kennenlernen kann und sehr viel Spass dabei hat.
So, jetzt aber Schluss mit der Gefühlsduselei! Bin danach raus zu den Landungsbrücken und habe ein leckeres Fischbrötchen gegessen. Dabei habe ich immer noch zur Speicherstadt geschaut und dachte nur, das war nicht der letzte Besuch! Da muss man noch mal hin!
Nach Hamburg in die Speicherstadt am 21.12.2004
GaP Macko
Und dann passierte es: eine Kroko-Doppeltraktion zog mehrere Güterwaggons über die Brücke in 2,5 m Höhe . Ich war geplättet, einfach super. Da schlich diese Kroko-Doppeltraktion mit den Hängerchen über die Brücke und dann in den Kreiswendel. Ich verfolgte den Zug, wie er nach einiger Zeit durch den Wendel (oder wie immer sich das auch nennt) fuhr. Ich erinnerte mich an frühere Zeiten, als ich mal für eine billige Mark ein Kroko von einem Studenten-Kumpel (der brauchte Kohle) verkloppt habe, und das für eine sehr billige Mark. Der Händler hat sich sehr gefreut damals und mir standen die Tränen in den Augen !
Dann fuhr diese Kroko-Doppeltraktion irgendwann mal unten durch den Bahnhof , und ich konnte nur staunen. Mensch, hier wird ein Kindheitstraum verwirklicht! Eine fantastische MoBa, so was könnte man zuhause doch auch in klein aufbauen!
Was aus dem ersten Besuch geworden ist, wissen Insider. Das erste MFM, das zweite MFM (ich sag nur Doppeltraktion im Hanseaten <--- nur für Insider) ... und Besuche zwischendurch. Natürlich muss ich auch hier noch mal die sehr netten Bekanntschaften erwähnen, die ich durch diese MoBa kennengelernt habe.
Vielen, vielen Dank an euch Hamburger Jungs von der GL-MiWuLa und allen Mitarbeitern, dass ihr uns dieses Erlebnis ermöglicht habt. Ihr habt dort nicht nur eine Modelleisenbahnausstellung, ne, ihr habt einen Treffpunkt, wo man nette Menschen kennenlernen kann und sehr viel Spass dabei hat.
So, jetzt aber Schluss mit der Gefühlsduselei! Bin danach raus zu den Landungsbrücken und habe ein leckeres Fischbrötchen gegessen. Dabei habe ich immer noch zur Speicherstadt geschaut und dachte nur, das war nicht der letzte Besuch! Da muss man noch mal hin!
Nach Hamburg in die Speicherstadt am 21.12.2004
GaP Macko
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So da will ich auch mal.
Eigentlich habe ich den Virus vom MiWuLa einem heute tollem Freund zu verdanken. Gruß an Jörg
Aber es fing alle viel früher an. Es war irgendwann vor 3 oder 4 Jahren da wa ich auf der MoBa Ausstellung in Sinsheim. An einem Stand drücke mir eine nette junge Frau einen Flyer in die Hand. Darauf stand Wir bauen eine der größten Modelleisenbahnen der Welt in Hamburg. Auf dem Flyer war auch eine INet Page aufgelistet. Ich stöberte hier und da mal auf der Page rum. Da existierte noch das alte Forum. Irgendwann schon im neuen Forum fing ich an auch Beiträge zu schreiben. Eines Tages bekam ich eine PN von einem heutigen Geländergott der ja ursprünglich auch aus meiner Gegend kommt.
2003 war es dann soweit. Nach jahrelangen Versuchen es nach Hamburg zu kommen habe ich es geschafft. Mein Kumpel Wolfgang und meine Wenigkeit kamen zu einem Besuch nach Hamburg. An einem Mittwoch standen wir dann auch an der Kasse und überschritten den Eingang.
Als dann der erste Blick so über die Anlage schweifte wurde uns erst die Dimension dieser Größe bewusst. Wir hatten am Vortag schon ein paar Tipps von Jörg bekommen was wir auch alles gefunden haben. z. B die Demo für die Rente ab 30, die Gruft, die U Bahn Station im Untergrund ...... Nach einigen Stunden der Eindrücke welche uns überfluteten mussten wir erst mal die heiligen Hallen verlassen.
Es war bis jetzt mein 7. Besuch im MiWuLa. Auch den Dienstagsclub habe ich schon einmal erlebt und ich würde viel lieber öfter kommen aber es trennen mich über 500 km.
Aber im Dezember steht mein 8. Besuch an und ich freu mich jetzt schon tierisch darauf.
Jetzt will ich mal schluss machen.
Eigentlich habe ich den Virus vom MiWuLa einem heute tollem Freund zu verdanken. Gruß an Jörg
Aber es fing alle viel früher an. Es war irgendwann vor 3 oder 4 Jahren da wa ich auf der MoBa Ausstellung in Sinsheim. An einem Stand drücke mir eine nette junge Frau einen Flyer in die Hand. Darauf stand Wir bauen eine der größten Modelleisenbahnen der Welt in Hamburg. Auf dem Flyer war auch eine INet Page aufgelistet. Ich stöberte hier und da mal auf der Page rum. Da existierte noch das alte Forum. Irgendwann schon im neuen Forum fing ich an auch Beiträge zu schreiben. Eines Tages bekam ich eine PN von einem heutigen Geländergott der ja ursprünglich auch aus meiner Gegend kommt.
2003 war es dann soweit. Nach jahrelangen Versuchen es nach Hamburg zu kommen habe ich es geschafft. Mein Kumpel Wolfgang und meine Wenigkeit kamen zu einem Besuch nach Hamburg. An einem Mittwoch standen wir dann auch an der Kasse und überschritten den Eingang.
Als dann der erste Blick so über die Anlage schweifte wurde uns erst die Dimension dieser Größe bewusst. Wir hatten am Vortag schon ein paar Tipps von Jörg bekommen was wir auch alles gefunden haben. z. B die Demo für die Rente ab 30, die Gruft, die U Bahn Station im Untergrund ...... Nach einigen Stunden der Eindrücke welche uns überfluteten mussten wir erst mal die heiligen Hallen verlassen.
Es war bis jetzt mein 7. Besuch im MiWuLa. Auch den Dienstagsclub habe ich schon einmal erlebt und ich würde viel lieber öfter kommen aber es trennen mich über 500 km.
Aber im Dezember steht mein 8. Besuch an und ich freu mich jetzt schon tierisch darauf.
Jetzt will ich mal schluss machen.
Viele Grüße aus Aschebesch
Gerd
Gerd
- Jörg Thyroff
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- Beiträge: 435
- Registriert: Donnerstag 2. Januar 2003, 16:40
- Wohnort: HafenCity Hamburg :-)
So dann will ich auch mal:
Es war im Jahre anno domini 2001. Es begab sich aber zu der Zeit als Ortwin Runde Statthalter in einer großen norddeutschen Stadt war und die Bürger dieser Stadt sich auf die ach so beschwerliche Reise eines Hafengeburtstages begaben. Man hatte bereits im Lokalfernsehen etwas von zwei Brüdern gesehen, die sich mit einem etwas quengeligen älteren Mann aus den neuen fünf Ländern haben rumschlagen müssen und dieses auch noch vor einem hamburgischen Gericht! Das konnte eigentlich nur positiv für die beiden Brüder ausgehen. Sie hatten einfach gute, und somit die besseren Argumente! Also begab sich der Schreiber (nein nicht Markus Schreiber, der Leiter des zuständigen Bezirksamtes, den gab es ja damals noch nicht!) von seiner Wohnung auf die weite Reise zu Fuß Richtung U-Bahn, schließlich hatte er ja Freunde aus der fernen Heimat zu Besuch und er wollte und musste ihnen ja etwas bieten, in dieser vom Kommerz und audiovisuellen Eindrücken überfrachteten Zeit! Man fuhr also von der Station Berliner Tor Richtung Innenstadt zu den St. Pauli Landungsbrücken mit ein paar Dosen Astra in der Hand (ach was waren das noch für Zeiten – kein Dosenpfand!), man wollte ja etwas Lokalpatriotismus nach außen hin demonstrieren und man wollte halt auch in der U 3 nicht so richtig auffallen, da die Fahrgäste der vorherigen Stationen meistens dann doch schon etwas mit einer gewissen V0 sich Richtung Innenstadt zu den Festivitäten begeben. Wir waren also frohen Mutes und harrten der Dinge die uns da geboten werden sollten! Die 5 Protagonisten stiegen dann also aus der U-Bahn an der Station Landungsbrücken aus und machten sich dann auf den Weg Richtung Speicherstadt. Ja ich weiß Baumwall wäre günstiger gewesen, aber man muss seine Gäste müde machen, dann wehren die sich später nicht gegen die eigenen Pläne die man noch mit denen vorhat!! Schließlich war einer der Gäste ein Philosophiestudent im ersten Semester und diese Menschen hinterfragen ja immer alles was sie, bzw. andere Tun. Also musste ich ihn physisch niederringen!!! Genug Bier stand ja zur Verfügung und die Sonne tat ihr übriges Wir gingen dann also Richtung Speicherstadt. Dort machten wir dann ein paar Fotos zum Privatvergnügen.
Schließlich begaben sich die 5 Protagonisten Richtung damaligen Aufgang in die heutigen Heiligen Hallen. Dort wurde wir dann gegen einen Obolus von 5 .- DM (!) eingelassen. Das ganze sah dann recht baustellenhaft aus!!! Der gute Harry führte uns dann sogar hinter das heutige Knuffingen und erklärte uns dann das Carsystem, sowie den Schattenbahnhof für die LKW des CS´s. Es sah alles noch sehr roh aus. Sprich man sah die Lattung und was noch alles dazu gehört! Die Spanten konnte man sich anschauen und was weiß ich noch alles. Das war mein erster Besuch im heutigen MiWuLa! Das kumulierte dann zu weiteren Besuchen an irgendwelchen WE , die ich dann mit Gästen von mir durchführte. Das Schlange stehen war dann immer eine besondere Herausforderung für mich! Da ich die Leute dann immer, ihr kennt mich ja, zugelabert habe mit meinem „Wissen“, welches ich mir via Internet, bzw. eigenes Erleben angeeignet hatte. Und es wurde immer mehr Wissen! Das ist das absolut erstaunliche an dieser ganzen Geschichte. Schließlich kam das Jahr 2002. Das Jahr meiner persönlichen Entscheidung!! Ich wurde 40! Und hatte noch keinen Baum gepflanzt (auch heute noch nicht!), kein Haus gebaut (auch heute noch nicht!) sowie auch nicht mal Nachwuchs in die Welt gesetzt (ebenfalls auch heute noch nicht!!! L)! Also dachte ich mir: Jörg mach ne Party wie sie Deine ganzen Bekannten und Freunde noch nie erlebt haben. Ich dachte mir such ne Lokalität aus wie sie die Welt noch nie gesehen hat. Da erinnerte ich mich an die Aussage im alten Forum, dass man das Wunderland auch mieten könne. Ich mir gesagt Jörg – mach das! Frage einfach und mal sehen was passiert. Ich also beim Webmaster angemailt und nachgefragt. Tja, Herr Thyroff – kein Problem was wollen Sie, wann wollen Sie was brauchen Sie? Schon damals war die Begrifflichkeit Service in eine neue Dimension getreten mit dem Erscheinen des Wunderlandes auf dem Markt! Es wurde mir eine Rechnung aufgemacht, die ich bezahlen konnte und die meinen Wünschen und Vorstellungen massiv entgegen kam. Die Party, die dann ablief war eine der heftigsten Parties die ich persönlich je erlebt habe. Meine lieben Arbeitskolleginnen konnten gar nicht genug kriegen vom Karaoke, schließlich hatte mein Bruder eine Karaokeanlage besorgt und die Party ging das bis morgens ca. 3 Uhr! Man was war ich fertig (müde – nur zwei oder drei Bier selber getrunken, als Gastgeber muss man wissen was läuft!)! Tja, als ich dann meine Rechnung bezahlte, ein paar Tage später (in bar!) entschloss ich mich spontan mir eine Jahreskarte zu holen! Das war dann mehr oder minder mein Einstieg in das Fanleben des Wunderlandes. Irgendwann ergab sich dann diese Dienstagnummer als besondere Dauereventgeschichte und so bin ich dann endgültig da hineingerutscht.
Tja, und dann engagiere ich mich halt noch etwas im Forum dahingehend nicht als Eisenbahner zu agieren, sondern einfach die nötige Distanz weiter bei zu behalten um noch kritisch über das Wunderland reden zu können.
So, das wäre es von meiner Seite aus, zu meinem Ersten Mal – mein Besuch im Wunderland und die persönlichen Erlebnisse und Folgen daraus.
Grz
Jörg
Es war im Jahre anno domini 2001. Es begab sich aber zu der Zeit als Ortwin Runde Statthalter in einer großen norddeutschen Stadt war und die Bürger dieser Stadt sich auf die ach so beschwerliche Reise eines Hafengeburtstages begaben. Man hatte bereits im Lokalfernsehen etwas von zwei Brüdern gesehen, die sich mit einem etwas quengeligen älteren Mann aus den neuen fünf Ländern haben rumschlagen müssen und dieses auch noch vor einem hamburgischen Gericht! Das konnte eigentlich nur positiv für die beiden Brüder ausgehen. Sie hatten einfach gute, und somit die besseren Argumente! Also begab sich der Schreiber (nein nicht Markus Schreiber, der Leiter des zuständigen Bezirksamtes, den gab es ja damals noch nicht!) von seiner Wohnung auf die weite Reise zu Fuß Richtung U-Bahn, schließlich hatte er ja Freunde aus der fernen Heimat zu Besuch und er wollte und musste ihnen ja etwas bieten, in dieser vom Kommerz und audiovisuellen Eindrücken überfrachteten Zeit! Man fuhr also von der Station Berliner Tor Richtung Innenstadt zu den St. Pauli Landungsbrücken mit ein paar Dosen Astra in der Hand (ach was waren das noch für Zeiten – kein Dosenpfand!), man wollte ja etwas Lokalpatriotismus nach außen hin demonstrieren und man wollte halt auch in der U 3 nicht so richtig auffallen, da die Fahrgäste der vorherigen Stationen meistens dann doch schon etwas mit einer gewissen V0 sich Richtung Innenstadt zu den Festivitäten begeben. Wir waren also frohen Mutes und harrten der Dinge die uns da geboten werden sollten! Die 5 Protagonisten stiegen dann also aus der U-Bahn an der Station Landungsbrücken aus und machten sich dann auf den Weg Richtung Speicherstadt. Ja ich weiß Baumwall wäre günstiger gewesen, aber man muss seine Gäste müde machen, dann wehren die sich später nicht gegen die eigenen Pläne die man noch mit denen vorhat!! Schließlich war einer der Gäste ein Philosophiestudent im ersten Semester und diese Menschen hinterfragen ja immer alles was sie, bzw. andere Tun. Also musste ich ihn physisch niederringen!!! Genug Bier stand ja zur Verfügung und die Sonne tat ihr übriges Wir gingen dann also Richtung Speicherstadt. Dort machten wir dann ein paar Fotos zum Privatvergnügen.
Schließlich begaben sich die 5 Protagonisten Richtung damaligen Aufgang in die heutigen Heiligen Hallen. Dort wurde wir dann gegen einen Obolus von 5 .- DM (!) eingelassen. Das ganze sah dann recht baustellenhaft aus!!! Der gute Harry führte uns dann sogar hinter das heutige Knuffingen und erklärte uns dann das Carsystem, sowie den Schattenbahnhof für die LKW des CS´s. Es sah alles noch sehr roh aus. Sprich man sah die Lattung und was noch alles dazu gehört! Die Spanten konnte man sich anschauen und was weiß ich noch alles. Das war mein erster Besuch im heutigen MiWuLa! Das kumulierte dann zu weiteren Besuchen an irgendwelchen WE , die ich dann mit Gästen von mir durchführte. Das Schlange stehen war dann immer eine besondere Herausforderung für mich! Da ich die Leute dann immer, ihr kennt mich ja, zugelabert habe mit meinem „Wissen“, welches ich mir via Internet, bzw. eigenes Erleben angeeignet hatte. Und es wurde immer mehr Wissen! Das ist das absolut erstaunliche an dieser ganzen Geschichte. Schließlich kam das Jahr 2002. Das Jahr meiner persönlichen Entscheidung!! Ich wurde 40! Und hatte noch keinen Baum gepflanzt (auch heute noch nicht!), kein Haus gebaut (auch heute noch nicht!) sowie auch nicht mal Nachwuchs in die Welt gesetzt (ebenfalls auch heute noch nicht!!! L)! Also dachte ich mir: Jörg mach ne Party wie sie Deine ganzen Bekannten und Freunde noch nie erlebt haben. Ich dachte mir such ne Lokalität aus wie sie die Welt noch nie gesehen hat. Da erinnerte ich mich an die Aussage im alten Forum, dass man das Wunderland auch mieten könne. Ich mir gesagt Jörg – mach das! Frage einfach und mal sehen was passiert. Ich also beim Webmaster angemailt und nachgefragt. Tja, Herr Thyroff – kein Problem was wollen Sie, wann wollen Sie was brauchen Sie? Schon damals war die Begrifflichkeit Service in eine neue Dimension getreten mit dem Erscheinen des Wunderlandes auf dem Markt! Es wurde mir eine Rechnung aufgemacht, die ich bezahlen konnte und die meinen Wünschen und Vorstellungen massiv entgegen kam. Die Party, die dann ablief war eine der heftigsten Parties die ich persönlich je erlebt habe. Meine lieben Arbeitskolleginnen konnten gar nicht genug kriegen vom Karaoke, schließlich hatte mein Bruder eine Karaokeanlage besorgt und die Party ging das bis morgens ca. 3 Uhr! Man was war ich fertig (müde – nur zwei oder drei Bier selber getrunken, als Gastgeber muss man wissen was läuft!)! Tja, als ich dann meine Rechnung bezahlte, ein paar Tage später (in bar!) entschloss ich mich spontan mir eine Jahreskarte zu holen! Das war dann mehr oder minder mein Einstieg in das Fanleben des Wunderlandes. Irgendwann ergab sich dann diese Dienstagnummer als besondere Dauereventgeschichte und so bin ich dann endgültig da hineingerutscht.
Tja, und dann engagiere ich mich halt noch etwas im Forum dahingehend nicht als Eisenbahner zu agieren, sondern einfach die nötige Distanz weiter bei zu behalten um noch kritisch über das Wunderland reden zu können.
So, das wäre es von meiner Seite aus, zu meinem Ersten Mal – mein Besuch im Wunderland und die persönlichen Erlebnisse und Folgen daraus.
Grz
Jörg