Bayerischer Rundfunk = 9 Programme (für Bayern und für Franken), Norddeutscher Rundfunk = 11 Programme (für S-H, MeckPomm, HH, NDS), siehe bitte vorstehende Verlinkung. Das hat mit "Grundversorgung" nichts mehr zu tun, das ist wirklich wahre "Überversorgung", und genau um deren Kosten geht es mir. Da kann sich jede/r selber einen Reim drauf machen.
Na und? Ich halte es für möglich und machbar, dass eine Halbierung von Überversorgung selbst unter deutlichen Qualitätseinbußen (wirklich?!?) immer noch solide Grundversorgung bietet. Kommt darauf an, wie man es macht, wenn das Budget gekürzt würde. Da könnten hochversorgte leitende Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mal zeigen, ob sie der Aufgabe gewachsen und ihr Geld Wert sind. Allein die von Dir genannten 1,05 € würden die kommenden zwei Gebührenerhöhungen vermeiden, was vielleicht 10 Jahre Nichterhöhung auf dem heutigen Stand bedeuten könnte. Das wäre ja schon mal ein bescheidener Anfang.Stefan mit F hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. April 2023, 07:22Wenn man die Kosten für Hörfunk tatsächlich halbiert (das geht m.E. nicht ohne deutliche Qualitätseinbußen) dann sparen wir 1,05€ im Monat.
Und hier sprechen wir nur über Rundfunk, da kann man im TV- und in Sonderbereichen gerne tiefer einsteigen.
Ich gehe der Einfachheit halber hier mal nicht weiter auf die ÖR Sendeanstalten Saarland und Bremen ein.
Interessante Information:
ÖR Blendgranate oder tatsächliche ernsthafte Überlegungen eines Intendanten mit dem Ziel einer dringenden Reform? Ich bin sicher, dass Qualität bei gut gemachter Bereinigung/Korrektur/Anpassung/Optimierung allein vorstehender Bereiche nicht signifikant leiden würde.Wikipedia hat geschrieben:Neben der Fusion von ARD und ZDF sprach Buhrow in seiner Rede auch den Aufwand für die Rundfunkorchester an, die insgesamt 16 Ensembles, Orchester, Big Bands, Chöre, die die Öffentlich Rechtlichen Rundfunkanstalten betreiben, „etwa 2000 Menschen, fast alle fest angestellt“. Er stellte auch die Frage, ob die vielen öffentlichen Radiosender im Sinne der Beitragszahler seien, und sagte, dass allein die ARD 64 Hörfunkwellen betreibe.
Freundliche Grüße von einem Gebührenzahlerweltmeister
Datterich