Zukunft des Teppichbahnings

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Flo K (der erste)
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Beitrag von Flo K (der erste) » Mittwoch 21. März 2007, 19:59

Hallo Uli, Hallo Günni, Hallo zusammen

Erstmal Danke für die Teilnahme an unserem Anliegen.

Wie Felix schon sagte, ist die Vereins-Idee tatsächlich eher als Zukunftsvision zu verstehen und wird wird sicherlich erst dann nötig, wenn alle anderen genannten Organisationsformen ausgedient haben.

Andererseits habe ich auch vor einer Vereinsgründung keine so grossen Hemmungen, da ich das alles schon einmal gemacht habe. Das erstmalige Erstellen der Satzung war zwar mit einiger Arbeit verbunden, allerdings gab es damals weder Computer noch Internet.

Noch ein Wort zur angedachten Vereinfachung der Technik:
Uli, Du meinst, die eigentliche Intention des Teppichbahnings ginge durch solch eine Reglementierung verloren?
Zunächst: Was ist denn die eigentliche Intention beim TB?
Ich denke dabei an schnell aufzubauende Gleisanlagen, auf denen man viel Betrieb mit außergewöhnlichen Zügen machen kann.
Und das geht nun mal weniger gut, wenn man jedesmal mit stundenlangen Vekabelungsaktionen oder dem Kennzeichnen von Fahrzeugen beschäftigt ist!
Nur um mehr Zeit für das eigentliche Teppichbahning zu haben ist es eben nötig, das man sein Material entsprechend vorbereitet (das ist auch jetzt schon so). Und warum nicht nur einmal einen kleinen Aufkleber auf die Unterseite kleben, der alle wichtigen Infos enthält, statt jedesmal jedes Fahrzeug mit zahlreichen Klebebändern zu versehen?

Wir (Felix und ich) sind ja auch erst nach tagelangen Überlegungen zu der Überzeugung gelangt, daß ein Barcode-System eigentlich das Einfachste ist!

Übrigens wären natürlich spontane Teilnahmen beim TB auch bei jeder, wie auch immer gearteten Organisationsform, weiterhin möglich! Mit jedem Material. Wir wollen uns ja nicht abkapseln, wobei man aber natürlich aufpassen muss, daß es nicht den Anschein hat.


Flo
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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Mittwoch 21. März 2007, 20:33

Vielleicht sollte ich auch noch einen anderen Gedanken ins Spiel bringen:
Bei unserem Vorbild, dem Soulman, und ähnlichen Anlagen, die auf dem Boden aufgebaut werden, geht es in der Regel um etwas, was länger als ein Wochenende steht.
Bei uns muss es alles etwas schneller gehen. Wir hatten mit viel Einsatz (Danke an dieser Stelle an Hannes, Flo und Pierre) es geschafft, am Samstag Mittag einen "Grenzüberschreitenden" Betrieb ohne Probleme in Betrieb zu nehmen, sodass ich gar nicht merkte, welcher Zug, von welchem System gekommen ist.
Bei uns kommt es auf Zeit an, ohne dass es in Hektik ausatet. Wer will schon zwei Tage aufbauen und nur Probleme haben, um dann zwei Stunden Betrieb zu machen. Dass kann es nicht sein.

Manche nennen dies Entfremdung von dem ursprünglichen Gedanken.
Ich nenne das konsequentes und folgerichtiges weiterdenken.

Die Gleisanlage soll natürlich weiterhin vor Ort improvisiert entstehen und keine fertigen Bahnhofsmodule auf Bretter mitgebracht werden. Das halte ich für übertrieben. Aber ein "Blockplan" wo die einzelnen Bahnhöfe als "Blackboxes" eingetragen sind, ist schon sehr hilfreich im vorhinein im Forum oder vor Ort im Kopf gemeinsam zu besprechen.

MFG
Felix

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Trainspotters
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Kurzschlüsse, Kabelbrüche und andere Spielverderber...

Beitrag von Trainspotters » Freitag 23. März 2007, 13:05

...

Ich glaube kaum, daß ein Barcodesystem wirklich viel bringt. Das wäre vielleicht interessant, wenn unser Teppichbahning mal so groß würde, daß man - schon allein um die Teilnehmer alle unterzubringen - einen Festsaal oder eine Halle anmieten müßte. Derzeit kann man die Teilnehmer ja doch in eher an höchstens zwei Händen abzählen. Da lohnt der Aufwand einfach nicht.

Was die Digitalloks angeht: Die Adressen dieser Lokomotiven sollten möglichst der Loknummer, der Loks und Triebwagen zugewiesen sein. Wo das wegen Doppelbelegung nicht möglich ist, weicht man auf eine Nummer darüber, oder darunter aus.

Sinnvoll wäre es auch, wenn jeder Teilnehmer einfach etwa fünf Kopien einer Lokliste mit den Adressen seiner Digitalloks mitbringt. Dann sind diese an jedem "Bf" als "BFO" verfügbar und können einfach mit der Zugmeldung weitergegeben werden. Sollte die eine oder andere Lok umprogrammiert werden müssen, geht das per "Kullikorrektur" auf den fünf Kopien.

Auch können sich die Digitalteilnehmer ja darauf einigen, für jeden Teilnehmer Nummerngruppen zu vergeben, in denen er seine Loks addressieren darf. Jedoch stößt bei diesem Verfahren dann die, durch das System vorgegebene, Begrenzung auf 99 Loks schnell an seine Grenzen. Aber wenn es so weit ist, werden sich Doppelbelegungen von Lokadressen sowieso nicht mehr vermeiden lassen.

Was mich beim Teppichbahning immer etwas stört, ist das "klebrige Laub" mitten auf dem Dach der Fahrzeuge. Das sollte jeder vor dem Teppichbahning zuhause, an der Fahrzeugunterseite machen. Etwaiger Wertverlust, wird damit vermieden, indem man einen Wasserlöslichen Folienstift dazu benutzt, der z.B. für Overheadprojektoren oder Flipchards benutzt wird.

Bleibt noch die Kennzeichnung von Systemwechselzügen. Diese kennzeichnet man am Besten mit einer kleinen Markierung an der Kupplung. Das sollte man aber vielleicht besser bei den Wagen mit Märklin Radsätzen machen, denn nur diese können nicht überall fahren.

M-Gleis:
1. Auf Hauptstrecken sollte grundsätzlich nur der größte M-Gleis Radius verbaut werden. Leider gibt es keinen wirklich großen Bogen, aber etwas größer als der 360er Kreis geht ja schon...

2. Ausgleichstücke sind reichlich vorhanden. Sie sind bitte auch entsprechend auszunutzen. Wenn hier geschlampt wird, leidet der Betrieb nacher immer an unzähligen Entgleisungen. Es ist auch zu bedenken, daß der Mischbetrieb mit Gleichstromradsätzen gerade auf M-Gleis eine sehr saubere Gleisverlegung erfordert, eben weil diese Radsätze, systembedingt, nicht 100% passen.

3. Auf Mischbetriebsstrecken ausgeschlossen sind Bogenweichen, Weichen mit großen Laternen und die kleine DKW.

Bei Beachtung dieser Regeln, wird der Michbetrieb auch auf M-Gleis recht störungsarm laufen.

Pierre
Ich mag die virtuelle Modellbahn: Das "Meyerfernsehn"

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Freitag 23. März 2007, 13:25

Hallo Pierre,

nur zur Info: ich kann zuhause nur bis Adresse 80 fahren.

Frage: was ist die kleine DKW? Die kleinere DKW mit 437.5 mm Radius und 24.30° Abzweig (Märklin 5207, ohne Weichenlaterne) oder die große DKW mit 360.0 mm Radius und 30.00° Abzweig (Märklin 5128, mit Weichenlaterne).

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Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

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Re: Kurzschlüsse, Kabelbrüche und andere Spielverderber...

Beitrag von Hannes » Freitag 23. März 2007, 14:28

Trainspotters hat geschrieben:Ich glaube kaum, daß ein Barcodesystem wirklich viel bringt. Das wäre vielleicht interessant, wenn unser Teppichbahning mal so groß würde, daß man - schon allein um die Teilnehmer alle unterzubringen - einen Festsaal oder eine Halle anmieten müßte. Derzeit kann man die Teilnehmer ja doch in eher an höchstens zwei Händen abzählen. Da lohnt der Aufwand einfach nicht.
Hallo Pierre,
da kann ich dir zustimmen. Ich halte es auch für übertrieben und der Mehraufwand wäre einfach immens.
Was die Digitalloks angeht: Die Adressen dieser Lokomotiven sollten möglichst der Loknummer, der Loks und Triebwagen zugewiesen sein. Wo das wegen Doppelbelegung nicht möglich ist, weicht man auf eine Nummer darüber, oder darunter aus.
So halte ich es meistens auch, wenn es vom Typ her nicht geht (Nummer zu hoch/schon belegt), dann gehe ich auf die Ordnungsnummer, dass dort Doppelbelegungen sind, ist relativ ausgeschlossen. Kleine Beispiele:
V 160 029
1216 050
ES 64 U2 - 029
Sinnvoll wäre es auch, wenn jeder Teilnehmer einfach etwa fünf Kopien einer Lokliste mit den Adressen seiner Digitalloks mitbringt. Dann sind diese an jedem "Bf" als "BFO" verfügbar und können einfach mit der Zugmeldung weitergegeben werden. Sollte die eine oder andere Lok umprogrammiert werden müssen, geht das per "Kullikorrektur" auf den fünf Kopien.
So habe ich es hier zuhause mit meinem Vater auch schon gehandhabt, am besten eine mehrspaltige Tabelle, die die Lokbezeichnung, Rufname, Digitaladresse, Funktionen und sonstige Anmerkungen enthält.
Das ganze erfordert auch eine Voranmeldung von Digitalloks für die Veranstaltung, damit Doppelbelegungen gleich noch zu Hause umnummertiert werden können.
Ein Programmiergleis wäre auch nicht schlecht, an das man dann schnell mal die Intellibox anklemmt. Bei Umnummerierungen werden Loks mit Online-Programmierung vor Loks mit Dipschaltern genommen, weil´s einfacher ist.
Was mich beim Teppichbahning immer etwas stört, ist das "klebrige Laub" mitten auf dem Dach der Fahrzeuge. Das sollte jeder vor dem Teppichbahning zuhause, an der Fahrzeugunterseite machen. Etwaiger Wertverlust, wird damit vermieden, indem man einen Wasserlöslichen Folienstift dazu benutzt, der z.B. für Overheadprojektoren oder Flipchards benutzt wird.
Für die Eigentumsmarkierungen schon. Besonders bei Felix´ Wagen hat mich das gestört, es war nicht besonders schön befestigt und die Farbe war nicht toll. Mit nem Stift auf der Unterseite was gemacht ist am einfachsten, Klebepunkte sind auch noch ne Lösung.
Bleibt noch die Kennzeichnung von Systemwechselzügen. Diese kennzeichnet man am Besten mit einer kleinen Markierung an der Kupplung. Das sollte man aber vielleicht besser bei den Wagen mit Märklin Radsätzen machen, denn nur diese können nicht überall fahren.
An der Kupplung ist viel zu unauffällig! Hier sollte die Markierung auf dem Dach bleiben, damit die Wagen beim Rangieren auch aus der Ferne gut erkannt werden können. Wenn ich erst jedes Mal zur Kupplung rennen muss, um nachzuschauen, ist das zu aufwändig. Vom Aufwand der Anbringung her auch deutlich einfacher.
Peter Müller hat geschrieben:nur zur Info: ich kann zuhause nur bis Adresse 80 fahren.
Ja, mit MM geht´s halt nicht weiter. Ich wäre daher auch dafür, beim nächsten Mal die Intellibox als die systemübergreifende Zentrale einzusetzen und nicht die Control Unit mit Control 80f. Mit der Intellibox könnten dann auch DCC-Loks und Decoder mit anderen Formaten gefahren werden, mit der Control Unit geht nur Märklin Motorola. Im M-Gleisabschnitt wird eh nur Märklin gefahren, von daher braucht man nicht die gute Multiprotokollzentrale dafür verschwenden ;-) Außerdem wäre der Dotra-Modus mir bei meiner Taurus-Dotra sicher zu gute gekommen, so hatte ich immer beide Pulte damit belegt und konnte sonst nix fahren.

Hannes

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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Freitag 23. März 2007, 16:27

Hallo,
Eure Ideen in Ehren, aber ich möchte mal einfach behaubten, das ihr nicht meinen ganzen Beitrag, der zum Gedanken Barcodesystem geführt hat, gelesen habt.
Denn was für Farben wollt ihr Einsetzen, die eindeutig unterscheidbar sind und nebenbei auf allen Oberflächen die gleiche Farbe wiedergeben. Als Beispiel: Ein roter Stift auf schwarzem Plastik ist kaum zu erkennen und sieht auf einem blauen Waggonboden auch wieder anders aus. Ab einem gewissen Punkt braucht man eine Vergleichstabelle o.ä. um eine Farbe auszuwerten.
Somit scheiden Farben für mich aus.

Außerdem: Warum soll man sich zweimal den Aufwand machen, und ein System entwickeln und zweimal alles durchdenken?.
Noch dazu sind diese Lokkarten wie z.B. Fremo sie einsetzt - entschuldigung wenn das etwas hart klingt - nicht mehr Zeitgemäß.
In den 70er/80er Jahren war das eine riesen Sache. Heute kriegt man PCs hinterhergeschmissen und Programieren können auch viele.
Warum sollte man auf etwas vorsintflutliches setzen anstatt mal revolutionär zu sein?
Es ist zwar einmal ein großer Aufwand, aber dafür ist man mit diesem System auch in der Lage ohne Probleme möglich mal 15-30 oder gar 60 Teilnehmer unter zu bringen.
Überlegt doch mal: Vor einem Jahr hatten wir das erste TB überhaubt, wo es schon schwierig war, 3 Leute zu überreden zu kommen.
Jetzt sind wir bei den lettzten TBs immer konstant mehr als 5 Leute und mehrere wären gerne gekommen, wenn sie Zeit gehabt häten.
Wenn mal alle jemals teilgenommen Leute (und seien es Besucher) gleichzeitig dabei wären, wären wir schon 24 Leute (19 "richtige" Teilnehmer), von denen man ausgehen könnte, das sie eigentlich gerne mitmachen würden.
Das ist eine Steigerung um das 7-fache.

Wenn wir eine weitere Steigerung annehmen (man beachte die große Menge an Leute in dem Geästbuch von Soulman und dem Spielbahner) dann könnten wir im nächsten Jahr bei vielleicht 32 potenzielen Teilnehmern und 10 effektiven Teilnehmern raus. Das kann sogar noch viel mehr werden, wenn man das etwas mehr publiziert und aus den Kreisen des Wunderland Forums raus geht. Irgendwann könnte ich mir auch vorstellen, dass es ein TB gibt, was ein viertel Jahr im Vorraus geplant ist und zu dem man sich ein Virtel Jahr vorher schon Urlaub einträgt, um da hin zu kommen. Einfach weil es ein super Erlebniss ist.

Eine Markierung sollte auch einheitlich sein. Damit meine ich, das nicht jeder bei einem neuen TB seinen kompletten Fuhrpark neu markieren kann. Falls man das jetzt einmal konkretisiert will, heißt das, dass man jetzt schon rund 15-20 verschiedene Markierungen braucht, um die jetzigen Teilnehmer zu unterscheiden.
Da bleiben nur Zahlen oder Buchstaben oder aber was ganz anderes wie Barcodes.

Wer eine einfachere Möglichkeit für rund 20 verschiedene Leute hat, ohne dass man irgendein wildes Karo Muster aufbringen muss, kann das natürlich gerne vorbringen.

So weit meine Erläuterungen zu dem Anfangs etwas Arbeit versprechenden Vorstellungen.

MFG
Felix,
der sich bald mal zu dem Thema Verdratungsbus mit neuen Ansätzen äußert.

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Beitrag von martin » Freitag 23. März 2007, 16:43

Felix (der erste) hat geschrieben:Lokkarten ... nicht mehr Zeitgemäß.
Da stimme ich dir zu, aber Barcode ist auch schon fast nicht mehr zeitgemäß. Wenn du heute was Neues planst, solltest du gleich an RFIDs denken!
Unschlagbarer Vorteil: RFID-Tags können völlig unsichtbar innerhalb des Gehäuses angebracht werden.
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren

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Beitrag von Felix (der erste) » Freitag 23. März 2007, 17:00

Im Prinzip eine nette Idee, nur leider ist das etwas zu teuer für uns.
Wenn man Pro Fahrzeug mind. schonmal 3-4€ ausgeben muss, kommt das bei einem Wagenbestand mittlerer Größe schnell auf einen dreistelligen Betrag für jeden.
Wenn ansonsten jemand eine günstige Quelle hat, kann er die gerne mir sagen, dann können wir ins Gespräch kommen, denn das wäre sicherlich was ideales.

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Beitrag von Björn » Freitag 23. März 2007, 18:16

Moin,

als bisher "Nur-einmal-Teppichbahner" möchte ich einen Kommentar zu dem Thema abgeben.

Zu der Steuerungstechnik (Systemwechselbahnhof, Steuerung wie Digital) kann ich leider so gut wie nichts beisteuern bzw. meinen Kommentar abgeben, weil ich u.a. nichts davon verstehe. Bei meiner Teilnahme am TB in Aschaffenburg fuhren wie die meiste Zeit eh nur auf WS, da Pierre sehr viel Zeit brauchte sein Material aufzubauen. Doch die Möglichkeit digital zu steuern war eine tolle Sache.
Wie man die Lokadressen jedes einzelnen programmiert werden sollte genau abgestimmt sein, der Vorschlag von Hannes:
So halte ich es meistens auch, wenn es vom Typ her nicht geht (Nummer zu hoch/schon belegt), dann gehe ich auf die Ordnungsnummer, dass dort Doppelbelegungen sind, ist relativ ausgeschlossen. Kleine Beispiele:
V 160 029
1216 050
ES 64 U2 - 029
ist eine gute Überlegung. Auch Pierres Vorschlag mit einem Zettel wo von jedem einzelnen die Lokadressen drauf stehen erleichtert beim Fahrbetrieb.

Nun zu den Markierungen: der Barcode (wie man ihn aus dem Supermarkt kennt) ist für mich eine akzeptable Lösung die dann unauffällig unter der Lok angebracht wird. Auch wenn Martin schon an RFIDs* denkt, so denke ich persönlich das man es nicht übertreiben sollte, abgesehen von den Kosten! Vor allen Dingen, jeder Neu-Teilnehmer müsste erst einmal seinen Fahrzeugpark damit ausstatten, einen Barcode erstellen und drunter pappen ist da weniger aufwendig.

Aber ich kann nur aus Erfahrung von einem TB sprechen, die meisten von euch haben einige mehr gemacht und somit viel mehr Erfahrung beim Aufbau, Ablauf und Betrieb.

Viele Grüße

Björn

*RFID, für alle die nicht wissen was es bedeutet (ich wusste es auch nicht :oops: )
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@ Peter Müller...

Beitrag von Trainspotters » Samstag 24. März 2007, 01:48

Mit der "großen" DKW ist die M-Gleis DKW 5207 gemeint, denn sie besitzt den größeren Abzweigradius 437,5mm. Dieser Radius sollte, auf Hauptstrecken im M-Gleisbereich, grundsätzlich der Mindestradius sein, damit es die Wagen mit NEM-Gleichstromachsen nicht gleich überall raushaut. Die DKW 5128 ist einfach zu klein. Eine ähnliche DKW mit ähnlich engem Radius gibt es für kein einziges mir bekanntes Gleichstromgleissystem.

Pierre
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