ECoS - Die neue Digitalzentrale

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Eisenbahnfan Dominik
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ECoS - Die neue Digitalzentrale

Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Samstag 3. Dezember 2005, 23:38

Hallo,

ESU bringt eine neue Zentrale raus. Sie heißt ECoS und sieht fast wie die Central Station aus. Das liegt wohl daran, dass ESU die CS ja für Märklin gebaut hat. ECoS hat auch Touchscreen, was ja auch die CS besitzt. Allerdings gibt es kein mfx, zu mindest, wie ich bisher gelesen habe. Weitere Informationen gibt es hier.

Ciao

Dominik
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Wolfgang K.
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Beitrag von Wolfgang K. » Sonntag 4. Dezember 2005, 09:50

Hallo Dominik,

das teil sieht wirklich sehr interessant aus, wenn ein Preis dabeistehen würde könnte man schon eher einschätzen ob das ne Weiterentwicklung von der CS oder auch nicht, ich denke aber schon, weil man die Möglichkeit hat eine MS daran anzuschließen. Von ausen sieht das ding wirklich aus wie die CS (die Tastenanordnung). Das gute an dem Ding ist, denke ich mal, das man gleich mal 4A dirket dran ziehen kann und man nicht gleich einen Booster braucht. :wink: So und jetzt muss ich mir das alles mal richtig zu gemüte führen.
Grüße
Wolfgang
Ab und zu hilft auch Bild Die Suchfunktion oder Google

Paul Panzer

Beitrag von Paul Panzer » Sonntag 4. Dezember 2005, 10:04

Ist doch nur wieder ein Versuch den Laien mit unnützen Spielereien das Geld aus der Tasche zu ziehen und von der allein seeligmachenden Eierlegendenwollmilchsau zu phantasieren.
Wer eine vollwertige Zentrale zum Beispiel von Lenz, Zimo oder Digitrax besitzt braucht das Teil nicht, ebensowenig derjenige, der nur seine 3 Loks fahren lassen will, da reicht auch in Zukunft die Lokmaus oder gleichwertige Produkte.

Eisenbahnfan Dominik
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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Sonntag 4. Dezember 2005, 11:05

PP!

Wir warten ja auch erstmal ab was noch kommt. Es ist ja kein Preis angegeben und vielleicht ist das Ding ja gar nicht so teuer. Ich denke, spätestens zur SPWM06 (kann ich da jetzt eigentlich auch hin?) wird da was bekannt gegeben. Für mich wäre das schonmal sehr interessant, denn 4 A ist ja schon was feines. Und was halt richtig klasse wäre, wenn das Ding gleich eine Weichensteuerung drinnen hätte, denn ich bräuchte noch ca. 4 Keyboards und ob sich das rentieren würde (4 x 100 €... :roll: ). Also warten wir doch erstmal!

Ciao

Dominik
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Hannes
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Beitrag von Hannes » Sonntag 4. Dezember 2005, 14:54

Hallo,
ich habe mir das Teil gestern mal auf der IMA angeguckt und hier mal meine Zusammenfassung:
Von den Funktionen her der CS von Märklin sehr ähnlich, vom Aussehen ja sowieso, aber auch wenn ECoS kein mfx kann, ist der Funktionsumfang gerade für DCC-Fahrer besser. unterhalb des Fahrreglers gibt es einen Joystick, mit dem man einen Kran bspw. steuern kann und mit dem man durchs Menü steuern kann. Beigelegt ist auch ein kleiner Stift für den Touchscreen, dann kommt auch jemand mit Wurstfingern damit zurecht :wink: Wie bei der CS und MS werden auch komplette Loknamen angezeigt und nicht mehr eine Adresse, die manchmal nichtssagend ist. Schön finde ich auch das Tachometer, das auf dem Bildschirm angezeigt wird, besser als so ein paar Kästchen wie bei Märklin. Praktisch ist auch, dass sich der Regler motorisch auf die 0-Stellung zurückfährt, wenn man die Fahrtrichtung oder die Lok gewechselt hat. Am Anfang sicher etwas ungewohnt, aber nach ner Weile wird man das sicher als praktisch ansehen.

Die ECoS kann auch schon bidirektional kommunizieren, das wird nächstes Jahr NMRA-DCC-Standard, mal schauen, was man damit so alles treiben kann. Die ECoS liefert als Ausgangsstrom 4 Ampère, einer von ESU meinte, damit könnte man sich Booster sparen. Damit diese Leistung ausgegeben werden kann, wird ein 90 VA-Trafo gleich mitgeliefert, das entspricht dann aber nicht mehr der Regelung für Spielzeug, da sind max. 60 VA erlaubt. Updaten lässt sich die ECoS auch über den Computer, das ist ja schon fast Standard und für den Preis und die Ausrüstung zu erwarten. Mit der ECoS kann man auch seine LokSound- und LokPilot-Decoder in Zukunft besser programmieren, in etwa wie mit dem Lokprogrammer. Ein Programmiergleis wird auch mitgeliefert, das weiß ich aber nicht sicher. Auf jeden Fall ist das Programmiergleis unabhängig vom Rest der Anlage, man kann gleichzeitig programmieren und die Anlage weiterbetreiben. Mehr fällt mir jetzt nicht mehr ein.

Vom Preis-Leistungs-Verhältnis her sicher lohnender als eine Centralstation von Märklin und ich glaube sogar noch einen Tick billiger mit 529 € UVP. Die Auslieferung ist für Juni 2006 vorgesehen.

Eisenbahnfan Dominik
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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Sonntag 4. Dezember 2005, 15:22

Hallo Hannes,

cooel, klingt interessant. Das heißt ich kann den Lokomotiven auch Namen verpassen die keinen mfx Decoder haben? Des wäre klasse. Also 529 UVP wären dann beim Händler vielleicht so 450 €. Naja, ziemlicher Batzen.

Also bis denn und tschüss

Dominik
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Beitrag von Mathias » Sonntag 4. Dezember 2005, 17:03

Was ich auch noch interessant finde, es wird nicht mehr mit der veralteten RS232 komuniziert, sondern über Ethernet.
mfg

Mathias

Michael Sommer
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Beitrag von Michael Sommer » Dienstag 6. Dezember 2005, 15:15

Hallo miteinader,

@Ergänzungen zu Hannes
- Ein Programmiergleis wird auch mitgeliefert….
Ein Programmiergleis wird nicht mitgeliefert. An der Zentrale gibt es einen Anschluss für ein Programmiergleis. Lt. Aussage von ESU kann aber auch auf der Anlage, ohne herunternahme des Lokparkes, gearbeitet werden. Der Vorteil ist, man kann sofort die Auswirkung einer Änderungen überprüfen.

- ECoS kann auch schon bidirektional kommunizieren….
Zurzeit noch nicht möglich, aber die Schnittstelle ist schon im Gerät vorhanden. Die erforderliche Software ist noch nicht enthalten, kann jedoch nachträglich installiert werden, wenn die Normung verabschiedet ist.

Folgende Punkte sind sicherlich noch interessant:
- Wendezugsteuerung für 8 Züge enthalten.

- Fahrstraßen- und Weichensteuerung programmierbar enthalten

- Vorhandene Digitalgeräte können weiterverwendet werden. Schnittstellen sind vorhanden und lt. ESU auch schon vollständig funktionsfähig. Für mich interessant, da ich somit meine M* Digitalzentrale, Fahrregler und mehrere Booster ohne Änderungen weiter verwenden kann. Der Ausgang des Energiebusses wird nur auf das ESU-Gerät umgelegt. Die alte Zentrale sowie meine Fahrgeräte 80F funktionieren dann als zusätzliche Fahrregler. Wenn ich die Prospekte von M* durchlese, ist gemäß dem Übersichtsschema eine Anbindung des Bestandsystemes erst in Vorbereitung :(

- Die Programmstruktur wird Softwareentwicklern zur Verfügung gestellt. Nach Aussage von ESU gibt es zurzeit noch kein PC-Steuerprogramm zur Anlagen- und Zugsteuerung.

Ich bin schon gespannt, wie der Wettbewerb darauf reagieren wird. Meiner Meinung nach kommen endlich vernünftige und zukunftsweisende Geräte auf den Markt. Ausnahme sind zurzeit sicherlich Uhlenbrock und Zimo, die jetzt schon über ordentliche Zentralen verfügen. Tante M* sollte schnellstens seine CS bei „ebay“ versilbern. Denn wenn die ESU-Zentrale lieferbar ist, wird die CS ein Ladenhüter werden.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Sommer

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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Dienstag 6. Dezember 2005, 15:47

Hallo,
Michael Sommer hat geschrieben:Tante M* sollte schnellstens seine CS bei „ebay“ versilbern. Denn wenn die ESU-Zentrale lieferbar ist, wird die CS ein Ladenhüter werden.
das denke ich auch. Vor allem bei ESU gibt es schon jetzt ein schönes Bild und eine ausführliche Beschreibung des Gerätes und nicht eine Computeranimation wie vor 1 Jahr. Hoffentlich lässt ESU seine Kunden nicht so zappeln wie Märklin. Vielleicht darf ich die ECoS bald meins nennen :-)

Ciao

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Beitrag von Hannes » Dienstag 6. Dezember 2005, 18:24

Hallo,
ich denke ESU hat bei der Entwicklung der ECoS die Fehler der CS vermeiden können, die Verwandtschaft ist ja deutlich anzusehen.

Ich bin gespannt, wie die neue Intellibox von Uhlenbrock aussehen wird, das wird sicher ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei ich aus jetztiger Sicht ESU vorne sehe.

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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Mittwoch 7. Dezember 2005, 17:48

Ach Uhlenschrott macht auch was neues? Naja, da kauf ich eh nix :twisted:
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Beitrag von Mathias » Donnerstag 8. Dezember 2005, 17:32

Eisenbahnfan Dominik hat geschrieben:Ach Uhlenschrott macht auch was neues? Naja, da kauf ich eh nix :twisted:
Hast du genauere Infos ?
mfg

Mathias

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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Donnerstag 8. Dezember 2005, 21:50

Hä? Was heißt denn genauere Infos. Naja...
www.uhlenbrock.de

Oder was meinst du? Warum ich da nicht kaufe, naja, wenn 4 von 10 Decodern gleich nach dem Einbau hie gehen, dürfte klar sein, hier wird mehr Wert auf Quantität als Qualität gelegt. OK, bei 2 war ein Kurzschluss der auslöser, aber das ist ja mal klar auf einer Anlage!

Ciao

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Beitrag von Hannes » Donnerstag 8. Dezember 2005, 22:18

Hallo,
wenn du die Decoder selber eingebaut hast, hast du vielleicht auch nen Fehler gemacht ?! Wenn die Dinger allerdings nicht kurzschlussfest sind, ist das schlecht. Ich hab bisher selber nur ESU-Decoder verbaut und keine Probleme mit irgendwas gehabt, ebenso bei tams, die hat aber mein Vater eingebaut.

Mal abwarten, wie die neue Intellibox wird und wie wir unsere neue Anlage zu Hause steuern werden.

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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Samstag 10. Dezember 2005, 12:18

Eben, mit ESU habe ich bis jetzt auch keine Probleme gehabt (2 Decoder), mit Tams auch nicht (auch 2 Decoder und etliche Leuchtbauteile (LC, ...)).

Also lassen wir uns mal überraschen was ESU da rausbringt :D

Ciao

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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Samstag 10. Dezember 2005, 14:07

Eisenbahnfan Dominik hat geschrieben: wenn 4 von 10 Decodern gleich nach dem Einbau hie gehen, dürfte klar sein, hier wird mehr Wert auf Quantität als Qualität gelegt. OK, bei 2 war ein Kurzschluss der auslöser, aber das ist ja mal klar auf einer Anlage!
:shock: Du sollst die Decoder auch nicht in Steckdosen reinstecken :? .
Ich hab bisher mind. 7 Decoder eingebaut und bis auf einen, den ich selber auf den Gewissen hab, laufen alle einwandfrei und steuern Motoren besser an als die ESUs.
Also ich geb lieber 4€ mehr für die Uhlenbrocks aus, wo ich gleich ne SUSI Schnittstelle dabei hab, um später weiter aufzurüsten.
Also: :fresse:

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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Sonntag 11. Dezember 2005, 09:38

Mal wieder ganz lustig heute...
Wenn eine Lok die ganze Zeit fährt und dann auf einmal stehen bleibt hat das ja wohl weniger etwas mit Steckdosen zu tun :roll: Da sc**** ich auf die SUSI Schnittstelle die mir jetzt auch nix mehr bringt :evil:
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Emme

Beitrag von Emme » Donnerstag 29. März 2007, 13:16

ECoS kostet 489,00 Euro. Ich hab gehört das die CS von Märklin über 600 kostet, stimmt das??

Dispotaurus

ESo Centrale

Beitrag von Dispotaurus » Donnerstag 31. Mai 2007, 07:58

Habe sie bei mir zu hause und bin sehr zufrieden.

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 1. Juni 2007, 17:08

Also mich würde die ECoS erst interessieren, wenn es eine günstigere Variante gibt,
die nur DCC und eventuell noch FMZ spricht.

Bei dem aktuellen Preis spar' ich dann doch lieber auf ein GFN-Startset mit TwinCenter.

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