ex Müller Milch Chef wird neuer Boss bei Märklin
- Dieter Papenberg
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ex Müller Milch Chef wird neuer Boss bei Märklin
Hallo Leute,
Märklin bekommt einen neuen Boss. Wie das Handelsblatt meldet soll der ehemalige Chef von Müller Milch in wenigen Tagen das neue Amt übernehmen. Er soll auch eigene "Kohle" einbringen.
hier ist es zu lesen
Gruß
Heinz-Dieter Papenberg
Märklin bekommt einen neuen Boss. Wie das Handelsblatt meldet soll der ehemalige Chef von Müller Milch in wenigen Tagen das neue Amt übernehmen. Er soll auch eigene "Kohle" einbringen.
hier ist es zu lesen
Gruß
Heinz-Dieter Papenberg
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Heinz-Dieter Papenberg
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Heinz-Dieter Papenberg
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Endlich mal ne ordentliche Analyse
Handelsblatt hat geschrieben
Bin gespannt ob der neue Herr auch zu Rundumschlägen und "verbrannter Erde" neigt, wie die Königsbrücken oder ob Ebay noch nicht aufatmen kann
Entschuldigt den Joke zum Schluß.
Warten wir ab wie der neue Mann sich verortet - wenn er vernünftig Märklin retten will, hat er sicher unsere Unterstützung.
Nur 9 Monate bei Müller Milch und dann gegangen, das spricht eher für ihn.
Achim
Handelsblatt hat geschrieben
Heinz Dieter da müssen wir doch alle machen!Märklin kämpft seit Jahren mit Käuferschwund. Experten begründen dies vor allem mit hausgemachten Problemen. Märklin erhöht seit Jahrzehnten die Preise - Neueinsteiger sind mit Kosten von 250 Euro und mehr für eine einzige Lok nicht zu gewinnen, selbst eingefleischte Sammler steigen irgendwann aus und kommen nicht wieder. Zudem bemängeln Insider eine falsche Produktpolitik. All dies sind Aufgaben, die der neue Märklin-Chef Dietz nun lösen muss.
Bin gespannt ob der neue Herr auch zu Rundumschlägen und "verbrannter Erde" neigt, wie die Königsbrücken oder ob Ebay noch nicht aufatmen kann
Entschuldigt den Joke zum Schluß.
Warten wir ab wie der neue Mann sich verortet - wenn er vernünftig Märklin retten will, hat er sicher unsere Unterstützung.
Nur 9 Monate bei Müller Milch und dann gegangen, das spricht eher für ihn.
Achim
now butter by the fishes
Nabend zusammen,
Naja, hoffentlich bringt er wenigstens frischen Wind und kein laues Lüftchen!
Gruß Michael
dann wirds bei Märklin endlich neuen Dampf und Düfte geben! Vielleicht eine Duftlok?Er begann seine Karriere nach einem nach Jura- und Betriebswirtschaftsstudium beim amerikanischen Tabakkonzern Phillip Morris und arbeitete auch für dessen Konkurrenten R.J Reynolds und Tchibo, bevor er ab 2000 im Vorstand des Haarpflegeproduzenten Wella für die gesamte Consumer-Sparte zuständig war. Danach leitete Dietz bei Lancaster in Paris das gesamte Duft- und Kosmetikgeschäft von Marken wie Lancaster, Davidoff, Jil Sander und Joop.
Naja, hoffentlich bringt er wenigstens frischen Wind und kein laues Lüftchen!
Gruß Michael
- Dieter Papenberg
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Hallo Leute,
Schon seit Jahren sage ich persönlich das bei diesen Preisen keine Einsteiger vom Computer zur Modellbahn zu bekommen sind.
Wollen wir hoffen das sich das demnächst ändern wird.
Gruß
Heinz-Dieter Papenberg
ich hoffe das der "Neue" sich das zu Herzen nimmt und die Preise deutlich senkt.Märklin erhöht seit Jahrzehnten die Preise - Neueinsteiger sind mit Kosten von 250 Euro und mehr für eine einzige Lok nicht zu gewinnen, selbst eingefleischte Sammler steigen irgendwann aus und kommen nicht wieder. Zudem bemängeln Insider eine falsche Produktpolitik. All dies sind Aufgaben, die der neue Märklin-Chef Dietz nun lösen muss.
Schon seit Jahren sage ich persönlich das bei diesen Preisen keine Einsteiger vom Computer zur Modellbahn zu bekommen sind.
Wollen wir hoffen das sich das demnächst ändern wird.
Gruß
Heinz-Dieter Papenberg
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Heinz-Dieter Papenberg
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Heinz-Dieter Papenberg
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Na da hat der Herr vom Handelsblatt gut zugehört unter anderem bei dir Heinz - Dieter-.
Und der Thread mit den Sammlern --
Handelsblatt hat geschrieben
Darf ich an dieser Stelle mal einen pazifistischen Wunsch äußern?
Hoffentlich geht da ein Zivilist an Bord und nicht wieder son Admiral der planlos in der Gegend rumschießen läßt und seine eigenen Verbündeten beharkt, weil er irgendjemand beeindrucken will.
Neues Thema:
Das finde ich ist auch einen Hammer: Handelsblatt:
Das reicht ja kaum für die Showproduktion in der Erlebniswelt
Wer soll denn die gewaltigen Anlagen in der Erlebniswelt bauen, die Bürokräfte?
Und der Thread mit den Sammlern --
Handelsblatt hat geschrieben
ist ja auch noch nicht kalt.selbst eingefleischte Sammler steigen irgendwann aus und kommen nicht wieder.
Darf ich an dieser Stelle mal einen pazifistischen Wunsch äußern?
Hoffentlich geht da ein Zivilist an Bord und nicht wieder son Admiral der planlos in der Gegend rumschießen läßt und seine eigenen Verbündeten beharkt, weil er irgendjemand beeindrucken will.
Neues Thema:
Das finde ich ist auch einen Hammer: Handelsblatt:
Wenn das stimmt bleiben nach Adam Riese gerade noch 80 Leute für die Produktion in Göppingen übrig.Damals wurden dort 30 Prozent der 1 100 Arbeitsplätze abgebaut. In der Produktion blieben von einst 600 nur 200 Stellen übrig. Aktuell sollen im gesamten Unternehmen nochmals 370 Mitarbeiter gehen, 120 davon in Göppingen.
Das reicht ja kaum für die Showproduktion in der Erlebniswelt
Wer soll denn die gewaltigen Anlagen in der Erlebniswelt bauen, die Bürokräfte?
now butter by the fishes
- Jörg W.
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Hallo Forum,
ich darf mal ein kleines Zitat in die runde werfen:
sowas am Horizont auf. Wie hieß das noch?
Die Frage ist nur:
Bringt nix, wenn Cheffe etwas ändern will, und die anderen machen dann
nicht mit, weil die Angst um "ihr":evil: Geld haben .
ich darf mal ein kleines Zitat in die runde werfen:
Also ist das keiner der sich rein reden läßt. Vielleicht kommt da doch nochBei Müller Milch schied Dietz nach nur neun Monaten im vergangenen Herbst auf eigenen Wunsch wieder aus, weil er seine Führungsposition beschnitten sah.
sowas am Horizont auf. Wie hieß das noch?
Die Frage ist nur:
Erkennt das nicht nur der "neue" Chef, sondern auch der Rest von M*Märklin kämpft seit Jahren mit Käuferschwund. Experten begründen dies vor allem mit hausgemachten Problemen. Märklin erhöht seit Jahrzehnten die Preise - Neueinsteiger sind mit Kosten von 250 Euro und mehr für eine einzige Lok nicht zu gewinnen, selbst eingefleischte Sammler steigen irgendwann aus und kommen nicht wieder. Zudem bemängeln Insider eine falsche Produktpolitik.
Bringt nix, wenn Cheffe etwas ändern will, und die anderen machen dann
nicht mit, weil die Angst um "ihr":evil: Geld haben .
bis dann
Jörg W.
Jörg W.
- Felix (der erste)
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Allein schon weil er selber Geld mitbringt, wird er ein reges Interesse haben, den Betrieb weiterhin gut am laufen zu halten.
Denn wer will schon gerne sein Geld velieren.
Das riecht nach Angagement und Einsatz.
Bleibt, wie Jörg schon sagte, nur zu hoffen, dass die anderen genauso mitziehen und ihm nicht die Tour vermasseln.
Mit hoffenden Grüßen,
Felix
Denn wer will schon gerne sein Geld velieren.
Das riecht nach Angagement und Einsatz.
Bleibt, wie Jörg schon sagte, nur zu hoffen, dass die anderen genauso mitziehen und ihm nicht die Tour vermasseln.
Mit hoffenden Grüßen,
Felix
Moin,
na dann warten wir mal ab, was passiert. Wir N-Bahner sind schließlich auch betroffen.
na dann warten wir mal ab, was passiert. Wir N-Bahner sind schließlich auch betroffen.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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Ganz bestimmt!!!! Besonders, da es ja heißtDieter Papenberg hat geschrieben:ich hoffe das der "Neue" sich das zu Herzen nimmt und die Preise deutlich senkt.Märklin erhöht seit Jahrzehnten die Preise - Neueinsteiger sind mit Kosten von 250 Euro und mehr für eine einzige Lok nicht zu gewinnen, selbst eingefleischte Sammler steigen irgendwann aus und kommen nicht wieder. Zudem bemängeln Insider eine falsche Produktpolitik. All dies sind Aufgaben, die der neue Märklin-Chef Dietz nun lösen muss.
In den drei Jahren davor lag die Rendite bei knapp 0,5 Prozent.
Dies soll sich unter dem neuen Eigentümer, Kingsbridge Capital, deutlich ändern. Der Finanzinvestor erwartet nach Aussage des Geschäftsführers Mathias Hink auf sein eingesetztes Kapital eine Rendite von 20 Prozent
Vielleicht liegt's ja daran, dass die Leute, nachdem sie sich einen "Composter" zugelegt haben, keine Chipse mehr für MoBa haben; ich befürchte für diejenigen (welche immer alles haben wollen und auf nichts verzichten können), bleibt dann wieder nichts anderes übrig, als bei Susi Wong auf Shopping-Tour zu gehen; na denn - fröhliches Einkaufen ...Dieter Papenberg hat geschrieben:Schon seit Jahren sage ich persönlich das bei diesen Preisen keine Einsteiger vom Computer zur Modellbahn zu bekommen sind.
Liebe Grüße - Ludger
Na wenn ich so einen Lebenslauf bei der Bewerbung vorzeigen müsste, würde man mich bei den vielen Arbeitgebern wohl wieder nach hause schicken. Denn wer so oft seinen Arbeitsplatz wechselt, muss ja wohl was falsch machen. Aber wahrscheinlich ist das bei Managern so üblich.Dietz' Lebenslauf weist ihn als ausgesprochenen Markenexperten aus
Würde ich wohl auch machen und jedesmal 'ne dicke Abfindung kassieren!
Na dann: "Ich geb'ne Runde, Männer!"
- Dieter Papenberg
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Hallo Andreas,
angenommen, aber denke drann für mich nur Pepsi Max
Gruß
Heinz-Dieter Papenberg
Na dann: "Ich geb'ne Runde, Männer!"
angenommen, aber denke drann für mich nur Pepsi Max
Gruß
Heinz-Dieter Papenberg
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- Datterich
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neuer Boss bei Märklin
... wenn die Dank Sponsor im Preis entsprechend runter gingen ...
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
_________________
... neu lackieren kann man vieles
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Datterich
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Passend dazu grade bei drmb gefunden
Neuer Märklin-Chef will raus aus der Sammler-Ecke
Auf jedenfall große Pläne...ob sie Greifen und wie sie genau aussehen...das wird uns die Zukunft zeigen.
Grüße
Andreas
Neuer Märklin-Chef will raus aus der Sammler-Ecke
Auf jedenfall große Pläne...ob sie Greifen und wie sie genau aussehen...das wird uns die Zukunft zeigen.
Grüße
Andreas
- Uli
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In meinen Augen besteht aber durchaus die Chance mit einem ausgesprochenen Marken-Fachmann den Marken Märklin und TRIX neue Perspektiven zu eröffnen. Das sogenannte Brand-Building hat schon so manchem schwächelnden Unternehmen neues Impulse beschert, speziell im Sport-Mode-Bereich gibt es ja genügend Beispiele. Und wenn man die Sache mit etwas Abstand betrachtet stellt man fast dass es (fast) egal ist, ob man Modellbahn oder Turschuhe produziert und verkaufen will.
Zumindest Müller halte ich für ausgeschlossen, da er diesen Arbeitgeber "auf eigenen Wunsch" wieder verlassen hat.Edheldil hat geschrieben:Apropo "Pepsi":
dann kommen jetzt wohl auch neue Werbewagen: Wella, Joop, Müller Milch ...
-
- in memoriam
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- Registriert: Donnerstag 2. Januar 2003, 15:27
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bei einer erwarteten Rendite von 20 % werden wohl nicht die Preise gesenkt, sondern nur die Personalkosten. heißt das wieder einige Menschen mehr keinen Job mehr haben . Nur so kann man die Renditeerwartungen erfüllen. Also wieder ein Unternehmen mehr wo ich keine Artikel mehr kaufen werde.
noch eine Geschichte zum Nachdenken
Das hier, das ist der Herr Müller.
Der Herr Müller kommt aus Aretsried, das liegt in Bayern, also ganz im
Süden. Der Herr Müller ist ein Unternehmer. Und das, was in den Fabriken
von Herrn Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal beim
Einkaufen im Supermarkt gesehen.
Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus Milch gemacht
werden. Naja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her, aber der Herr
Müller verpackt sie schön und sorgt dafür, dass sie in den Supermarkt
kommt, wo ihr sie dann kaufen könnt.
Die Sachen, die der Herr Müller herstellt, sind so gut, dass sogar der
Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat.
Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er
unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik. Und zwar baute er sie in
Sachsen, das ist ganz im Osten.
Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel zu
viele davon gibt und diese viel zu viele Milchprodukte produzieren, aber
der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut.
Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze
haben, unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld.
Arbeitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie genug.
Also hat der Herr Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post gebracht
und abgeschickt. Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen
und die Herren von der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über
70 Millionen Euro geschickt. 70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben
Nullen, also ganz viel Geld. Viel mehr, als in euer Sparschwein passt.
Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute eingestellt.
Hurra, Herr Müller!
Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz viele Milchprodukte
hergestellt hat, hat er gemerkt, dass er sie gar nicht verkaufen kann.
Denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und Milchprodukte.
Naja, eigentlich hat er das schon vorher gewusst. Auch die Herren vom
Land Sachsen und der Europäischen Union haben das gewusst; es ist
nämlich kein Geheimnis. Das Geld haben sie ihm trotzdem gegeben.
Ist ja nicht ihr Geld, sondern eures. Klingt komisch, ist aber so.
Also, was hat er gemacht, der Herr Müller?
In Niedersachsen, das ist ziemlich weit im Norden, hat der Herr Müller
auch eine Fabrik. Die steht da schon seit 85 Jahren und irgendwann hatte
der Vater von Herrn Müller sie gekauft. Weil er jetzt die schöne neue
Fabrik in Sachsen hatte, hat der Herr Müller die alte Fabrik in
Niedersachsen nicht mehr gebraucht, er hat sie geschlossen und 175
Menschen haben ihre Arbeit verloren.
Wenn ihr in der Schule gut aufgepasst habt, dann habt ihr sicher schon
gemerkt, dass der Herr Müller 17 Arbeitsplätze weniger geschaffen hat,
als er abgebaut hat. Dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen.
Wenn ihr jetzt die 70 Millionen durch 17 teilt - dafür könnt ihr ruhig
einen Taschenrechner nehmen - dann wisst ihr, dass der Herr Müller für
jeden vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat.
Da lacht er, der Herr Müller - natürlich nur, wenn niemand hinsieht.
Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem, wie schlecht es ihm geht.
Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt auch dafür,
dass es ihm besser geht.
Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller . . .
Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von Herrn Müller
verkauft wurde. Die schmeckte gut und es passten 500 ml rein. Das ist
ein halber Liter. Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller seine Milch
aber in lustigen Flaschen, nicht mehr in Bechern. Die sind praktisch,
weil man sie wieder verschließen kann und sehen hübsch aus. Allerdings
sind nur noch 400 ml drin, sie kosten aber genauso viel wie vorher die
Becher.
Da spart er was, der Herr Müller - und sparen ist eine Tugend, das
wissen wir alle.
Wenn ihr jetzt fragt, warum solche Leute wie der Herr Müller nicht
einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dann muss ich euch sagen, dass man so etwas einfach nicht tut.
Wenn ihr aber das nächste Mal im Supermarkt seid, dann lasst doch
einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die
Sachen, die daneben stehen. Die schmecken genauso gut und sind meistens billiger. Vielleicht wurden sie ja auch von einem Unternehmer
hergestellt, der nicht einfach Leute rauswirft, obwohl er Geld gekriegt
hat um welche einzustellen.
Ach übrigens, da fällt mir ein, der Herr Müller will auch
Erbschaftsteuer sparen und hat daher beschlossen, seinen Wohnsitz nach
Österreich zu verlegen.
ps: es gibt leider zuviele Herr Müller in Deutschland
noch eine Geschichte zum Nachdenken
Das hier, das ist der Herr Müller.
Der Herr Müller kommt aus Aretsried, das liegt in Bayern, also ganz im
Süden. Der Herr Müller ist ein Unternehmer. Und das, was in den Fabriken
von Herrn Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal beim
Einkaufen im Supermarkt gesehen.
Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus Milch gemacht
werden. Naja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her, aber der Herr
Müller verpackt sie schön und sorgt dafür, dass sie in den Supermarkt
kommt, wo ihr sie dann kaufen könnt.
Die Sachen, die der Herr Müller herstellt, sind so gut, dass sogar der
Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat.
Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er
unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik. Und zwar baute er sie in
Sachsen, das ist ganz im Osten.
Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel zu
viele davon gibt und diese viel zu viele Milchprodukte produzieren, aber
der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut.
Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze
haben, unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld.
Arbeitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie genug.
Also hat der Herr Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post gebracht
und abgeschickt. Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen
und die Herren von der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über
70 Millionen Euro geschickt. 70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben
Nullen, also ganz viel Geld. Viel mehr, als in euer Sparschwein passt.
Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute eingestellt.
Hurra, Herr Müller!
Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz viele Milchprodukte
hergestellt hat, hat er gemerkt, dass er sie gar nicht verkaufen kann.
Denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und Milchprodukte.
Naja, eigentlich hat er das schon vorher gewusst. Auch die Herren vom
Land Sachsen und der Europäischen Union haben das gewusst; es ist
nämlich kein Geheimnis. Das Geld haben sie ihm trotzdem gegeben.
Ist ja nicht ihr Geld, sondern eures. Klingt komisch, ist aber so.
Also, was hat er gemacht, der Herr Müller?
In Niedersachsen, das ist ziemlich weit im Norden, hat der Herr Müller
auch eine Fabrik. Die steht da schon seit 85 Jahren und irgendwann hatte
der Vater von Herrn Müller sie gekauft. Weil er jetzt die schöne neue
Fabrik in Sachsen hatte, hat der Herr Müller die alte Fabrik in
Niedersachsen nicht mehr gebraucht, er hat sie geschlossen und 175
Menschen haben ihre Arbeit verloren.
Wenn ihr in der Schule gut aufgepasst habt, dann habt ihr sicher schon
gemerkt, dass der Herr Müller 17 Arbeitsplätze weniger geschaffen hat,
als er abgebaut hat. Dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen.
Wenn ihr jetzt die 70 Millionen durch 17 teilt - dafür könnt ihr ruhig
einen Taschenrechner nehmen - dann wisst ihr, dass der Herr Müller für
jeden vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat.
Da lacht er, der Herr Müller - natürlich nur, wenn niemand hinsieht.
Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem, wie schlecht es ihm geht.
Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt auch dafür,
dass es ihm besser geht.
Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller . . .
Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von Herrn Müller
verkauft wurde. Die schmeckte gut und es passten 500 ml rein. Das ist
ein halber Liter. Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller seine Milch
aber in lustigen Flaschen, nicht mehr in Bechern. Die sind praktisch,
weil man sie wieder verschließen kann und sehen hübsch aus. Allerdings
sind nur noch 400 ml drin, sie kosten aber genauso viel wie vorher die
Becher.
Da spart er was, der Herr Müller - und sparen ist eine Tugend, das
wissen wir alle.
Wenn ihr jetzt fragt, warum solche Leute wie der Herr Müller nicht
einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dann muss ich euch sagen, dass man so etwas einfach nicht tut.
Wenn ihr aber das nächste Mal im Supermarkt seid, dann lasst doch
einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die
Sachen, die daneben stehen. Die schmecken genauso gut und sind meistens billiger. Vielleicht wurden sie ja auch von einem Unternehmer
hergestellt, der nicht einfach Leute rauswirft, obwohl er Geld gekriegt
hat um welche einzustellen.
Ach übrigens, da fällt mir ein, der Herr Müller will auch
Erbschaftsteuer sparen und hat daher beschlossen, seinen Wohnsitz nach
Österreich zu verlegen.
ps: es gibt leider zuviele Herr Müller in Deutschland
Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.
- Gerrit Braun
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- Registriert: Sonntag 12. Januar 2003, 12:59
- Wohnort: Hamburg
Hallo Bernd,
ich finde der alte Kettenbrief gehört hier nicht auf unsere Seite.
1. er ist schon recht alt und viele Kennen ihn.
2. Teile sind dort richtig wiedergegeben.
3. sehe ich Ansätze in der neuen Führung die durchaus im Sinne des Unternehmens und eines großen Teils des Kundenstammes sind.
4. kann es eigentlich nur besser werden
5. hat er nicht viel mit Märklin und fast gar nichts dem Wunderland zu tun.
vielleicht teilst Du jetzt ja ein wenig meine Meinung.
Viele Grüße
Gerrit
P.S. vielleicht sollten auch andere erst einmal abwarten, was passiert.
ich finde der alte Kettenbrief gehört hier nicht auf unsere Seite.
1. er ist schon recht alt und viele Kennen ihn.
2. Teile sind dort richtig wiedergegeben.
3. sehe ich Ansätze in der neuen Führung die durchaus im Sinne des Unternehmens und eines großen Teils des Kundenstammes sind.
4. kann es eigentlich nur besser werden
5. hat er nicht viel mit Märklin und fast gar nichts dem Wunderland zu tun.
vielleicht teilst Du jetzt ja ein wenig meine Meinung.
Viele Grüße
Gerrit
P.S. vielleicht sollten auch andere erst einmal abwarten, was passiert.