... dieses Ritual wird nur an einem Freitag den 13. praktiziert.Peter Müller hat geschrieben:...mystischen Fahrdraht (ist sündhaft teuer, aber die Autos halten darauf auch scheinbar besser die Spur; vermutlich wird er nur in sternenklarer Nacht bei Vollmond in einer Druidenhütte im schwarzen Wald verpackt, anders kann ich mir das nicht vorstellen )
Faller insolvent
- Jörg Spitz
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Re: Geschichte schreiben oder Modellbahn entwickeln?
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
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Jörg
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Am Rande bemerkt, bin ich absolut nicht bei Heljan beteiligt.
Aber eben hier zeigt sich ja auch, dass ein neuer Hersteller, Hobby Trade, sich positioniert hat, sowie Kleinhersteller wie Epoke Modeller und Tog-og- Tekno/ACME mit deren Modellen die Modelbahner durchaus zufrieden sind. Und modelltreue Bahnhöfe aus LaserCut.
Letztlich gibts auch dänische Formsignale von Viessmann sowie dänische Lichtsignale von Togcenter Gentofte (Händler).
Über Nachwuchs wurde schon mehrmals hier debattiert, nur kann man feststellen, dass die Modellindustrie sich weit hinter den Film-, Musik- und Computerindustrien befindet betr. modernes Marketing zu verstehen und anzuwenden.
Peter Müller hat ja auch schon bemerkt, dass Lego es scheinbar gelernt hat. Da braucht man bloss die Forderungen an Bewerber in Stellungsinseraten von Lego zu beobachten.
Aber eben hier zeigt sich ja auch, dass ein neuer Hersteller, Hobby Trade, sich positioniert hat, sowie Kleinhersteller wie Epoke Modeller und Tog-og- Tekno/ACME mit deren Modellen die Modelbahner durchaus zufrieden sind. Und modelltreue Bahnhöfe aus LaserCut.
Letztlich gibts auch dänische Formsignale von Viessmann sowie dänische Lichtsignale von Togcenter Gentofte (Händler).
Über Nachwuchs wurde schon mehrmals hier debattiert, nur kann man feststellen, dass die Modellindustrie sich weit hinter den Film-, Musik- und Computerindustrien befindet betr. modernes Marketing zu verstehen und anzuwenden.
Peter Müller hat ja auch schon bemerkt, dass Lego es scheinbar gelernt hat. Da braucht man bloss die Forderungen an Bewerber in Stellungsinseraten von Lego zu beobachten.
Zuletzt geändert von Nordexpress am Samstag 12. September 2009, 11:14, insgesamt 1-mal geändert.
- Peter Müller
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So langsam kämen wir dann vom Thema Faller an sich weg, aber eines geistert mir schon seit Jahren durch den Kopf (noch vor dem Wiedereinstieg in das Modelleisenbahn-Hobby, denn Modelle habe ich immer gebaut, siehe zum Beispiel *hier* ): Häuser kauft man nicht von der Stange, Häuser baut man so, wie man sie sich vorstellt. Und die (Modell-)Häuserbauer hätten eigentlich die ersten sein müssen, die daraus ein Geschäft machen. Mit zum Beispiel Sketch-Up ein Haus konstruiert, dieses eingeschickt, individuell produziert (Bodenplatte, Wände, Decken nach dem eingeschickten Plan; Türen, Fenster, und alle anderen Beschläge aus dem Standard-Sortiment) und versendet. Da käme auch wieder das Beispiel Lego mit einem Programm, mit dem man virtuell seine eigenen Lego-Modelle am Computer entwerfen kann. Anschließend noch den Bestell-Button drücken, und schon sind alle benötigten Steine auf dem Weg nach Hause.
Ich käme nicht auf die Idee, ein Haus aus einem Sortiment auszusuchen. Ich würde mir ein Haus-Kit kaufen um die ganzen Kleinteile zu haben. Der Rest wäre wie man so schön im Englischen sagt "scratch-build". Nichts ist besser geeignet für diese Methode wie Gebäude: alles schön gerade Flächen und meistens rechte Winkel.
Als Händler würde ich dann ein paar Häuser aus dem Ort nachbilden und zum Verkauf anbieten. Eine Jugendgruppe könnte sich Geld verdienen, in dem sie Häuser auf Vorrat zusammen bauen. Und verkaufen würde ich die nicht nur an Modelleisenbahner. Sowieso muss es immer das Hersteller- und Händlerbestreben sein, mehr Kunden als nur die wenigen Eisenbahner anzusprechen.
Ich käme nicht auf die Idee, ein Haus aus einem Sortiment auszusuchen. Ich würde mir ein Haus-Kit kaufen um die ganzen Kleinteile zu haben. Der Rest wäre wie man so schön im Englischen sagt "scratch-build". Nichts ist besser geeignet für diese Methode wie Gebäude: alles schön gerade Flächen und meistens rechte Winkel.
Als Händler würde ich dann ein paar Häuser aus dem Ort nachbilden und zum Verkauf anbieten. Eine Jugendgruppe könnte sich Geld verdienen, in dem sie Häuser auf Vorrat zusammen bauen. Und verkaufen würde ich die nicht nur an Modelleisenbahner. Sowieso muss es immer das Hersteller- und Händlerbestreben sein, mehr Kunden als nur die wenigen Eisenbahner anzusprechen.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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Da muss ich nun doch widersprechen: Nicht jeder kann und will Modellhäuser "scratch" bauen! Gerade von Einsteigern, die hier so schmerzlich vermisst werden, wäre das eindeutig zu viel verlangt. Die Jugend (und Kinder) sollen mit der Modellbahn anfangen, aber gleich ihre Häuser von Grund auf selber bauen ohne jegliche Erfahrung? Keine zwei Wochen später hätte sich das Thema bei ihnen erledigt. Ich selber habe auch mit Bausätzen angefangen und würde weiter welche nehmen (wenn ich wieder Gelegenheit zum Bauen hätte). Der Drang, selber die Bausätze zu verändern bis hin zu eben selbst konstruierten Modellen, kommt dann in der Regel von alleine. Muss aber nicht...
Als zusätzliche Möglichkeit ist das natürlich eine klasse Idee, vielleicht sogar als eigenständige (Unter-)Marke. Aber ohne fertige Bausätze geht es nicht!
Allein die Kosten, die ja hier auch immer so gern angeführt werden, müssen von Herstellern beachtet werden und mit "Individual-Geschichten" kann man unmöglich günstig produzieren und verkaufen.
Bei Faller hat man aber ja schon indirekt zugegeben, dass die Firma und das Angebot etwas zu "traditionell" ausgelegt war, das soll sich nun ändern und moderner werden., Das zusammen aber mit einigen traditionellen Sachen müsste eine recht brauchbare Mischung geben können. Aber bei Firmen wie Faller muss es auch fertige Bausätze geben um den Einstieg für Neulinge möglich zu machen, die mit "scratch-up" Bausätzen heillos überfordert und alsbald abgeschreckt wären.
So sehe ich das.
Gruß
Ralf
Als zusätzliche Möglichkeit ist das natürlich eine klasse Idee, vielleicht sogar als eigenständige (Unter-)Marke. Aber ohne fertige Bausätze geht es nicht!
Allein die Kosten, die ja hier auch immer so gern angeführt werden, müssen von Herstellern beachtet werden und mit "Individual-Geschichten" kann man unmöglich günstig produzieren und verkaufen.
Bei Faller hat man aber ja schon indirekt zugegeben, dass die Firma und das Angebot etwas zu "traditionell" ausgelegt war, das soll sich nun ändern und moderner werden., Das zusammen aber mit einigen traditionellen Sachen müsste eine recht brauchbare Mischung geben können. Aber bei Firmen wie Faller muss es auch fertige Bausätze geben um den Einstieg für Neulinge möglich zu machen, die mit "scratch-up" Bausätzen heillos überfordert und alsbald abgeschreckt wären.
So sehe ich das.
Gruß
Ralf
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Nur traurig, dass diese Firmen zuerst Pleite gehen müssen bevor sie an Produktentwickling, Marktanpassung, Kundendialog usw. zum Denken kommen.
Und natürlich können jugendliche in der Unterricht sich damit beschäftigen Häuser, Plätze, Landschaften usw. ins Modell umzusetzen. Ist eben so überaus hervorragend dafür geeignet sich an die Technikwelt und die Wissenschaften weiterzurichten, die man behauptet, Europa benötigt um in der globalen Wirtschaft weiter zu überleben.
Und natürlich können jugendliche in der Unterricht sich damit beschäftigen Häuser, Plätze, Landschaften usw. ins Modell umzusetzen. Ist eben so überaus hervorragend dafür geeignet sich an die Technikwelt und die Wissenschaften weiterzurichten, die man behauptet, Europa benötigt um in der globalen Wirtschaft weiter zu überleben.
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Moin Moin,
nach langer Abwesenheit ( meine Frau hat mich nicht gelassen ) will ich mich auch mal wieder zu Wort melden.
Es ist wirklich sehr Schade was mit Faller im Moment passiert. Aber ich denke die kommen auch wieder aus dem Tal der Tränen heraus und alles wird gut.
Was mir in den letzten Monaten wegen der Entwicklung des Modellbaumarktes aufgefallen ist, hat mich recht verwundert.
Ich habe die Sommermonate genutzt und habe diverse Eisenbahnartikel, welche ich über hatte ( sprich zig Mal im Regal verstaubend ), auf dem Flohmarkt verkauft. Es war erstaunlich, die Loks und Waggons gingen weg wie warme Sämmel. Und nicht nur "ältere" Personen haben gekauft, sondern auch recht viele jüngere Zeitgenossen und Jugendliche. Das hatte mich echt gewundert. Prozentual war der Schnitt bei 30 - 40 % junge Leute ( Und NEIN ich habe nicht nur 5 oder 10 Teile verkauft, es war schon ein bisschen mehr ). Auch wenn ich auf Flohmärkte gehe zum stöbern, sind Eisenbahnartikel nie lange auf den Tischen der Kunden.
Ich denke die Jugend ist nicht so ausgestorben wie man denkt, sondern es liegt eher daran, dass im Einzelhandel die Preise zu hoch angelegt sind. Schaut euch doch mal die Auktionen im Internet an. Auf jedem Teil, auch wenn es noch so abgegriffen ist wie möglich, sind Gebote drauf und selbst eine kaputte V 200 geht für um die 40 Euro über den Tisch.
Den Leuten ist der Einzelhandel schlicht und ergreiffend zu teuer. Da liegt eher das Problem. Würden die Firmen günstiger die Modelle feil bieten, würde auch deutlich mehr gekauft. 100 Euro für eine vernünftige Lok werden schneller ausgegeben als 250 Euro oder mehr. Oder auch bei den Faller Artikeln. Ein Faller Car Systemfahrzeug für 50 Euro verkauft sich besser als eines für 99 Euro, bzw. ein 30 Euro Modell besser als ein 89,99 Euro Modell. Die Leute und gerade die Jugend schaut schlicht und ergreiffend eher aufs Geld. Modellbahnanhänger gibt es noch genug, nur das Hobby muss günstiger sein.
Ich habe es im Sommer bei meinem zweiten Hobby gesehen. Es ging um Kunstköder. Die Kunstköder einer gewissen Marke waren hohrend im Preis und die Firma ging fast baden. Also haben die einfach die Dinger 50 % reduziert und der Einzelhandel ist mit der Reduzierung mitgegangen. Und schwupps liefen die Dinger wie blöd und alle haben wieder gekauft. Und nun heißt es, dass es der Firma wieder gut geht und alles in Butter sei.
Die Manager der Firmen sollten mal lieber an der Preisschraube drehen ( nach UNTEN ) und schon könnte sich das eine oder andere Problem gelöst haben.
Gruß Manuel
nach langer Abwesenheit ( meine Frau hat mich nicht gelassen ) will ich mich auch mal wieder zu Wort melden.
Es ist wirklich sehr Schade was mit Faller im Moment passiert. Aber ich denke die kommen auch wieder aus dem Tal der Tränen heraus und alles wird gut.
Was mir in den letzten Monaten wegen der Entwicklung des Modellbaumarktes aufgefallen ist, hat mich recht verwundert.
Ich habe die Sommermonate genutzt und habe diverse Eisenbahnartikel, welche ich über hatte ( sprich zig Mal im Regal verstaubend ), auf dem Flohmarkt verkauft. Es war erstaunlich, die Loks und Waggons gingen weg wie warme Sämmel. Und nicht nur "ältere" Personen haben gekauft, sondern auch recht viele jüngere Zeitgenossen und Jugendliche. Das hatte mich echt gewundert. Prozentual war der Schnitt bei 30 - 40 % junge Leute ( Und NEIN ich habe nicht nur 5 oder 10 Teile verkauft, es war schon ein bisschen mehr ). Auch wenn ich auf Flohmärkte gehe zum stöbern, sind Eisenbahnartikel nie lange auf den Tischen der Kunden.
Ich denke die Jugend ist nicht so ausgestorben wie man denkt, sondern es liegt eher daran, dass im Einzelhandel die Preise zu hoch angelegt sind. Schaut euch doch mal die Auktionen im Internet an. Auf jedem Teil, auch wenn es noch so abgegriffen ist wie möglich, sind Gebote drauf und selbst eine kaputte V 200 geht für um die 40 Euro über den Tisch.
Den Leuten ist der Einzelhandel schlicht und ergreiffend zu teuer. Da liegt eher das Problem. Würden die Firmen günstiger die Modelle feil bieten, würde auch deutlich mehr gekauft. 100 Euro für eine vernünftige Lok werden schneller ausgegeben als 250 Euro oder mehr. Oder auch bei den Faller Artikeln. Ein Faller Car Systemfahrzeug für 50 Euro verkauft sich besser als eines für 99 Euro, bzw. ein 30 Euro Modell besser als ein 89,99 Euro Modell. Die Leute und gerade die Jugend schaut schlicht und ergreiffend eher aufs Geld. Modellbahnanhänger gibt es noch genug, nur das Hobby muss günstiger sein.
Ich habe es im Sommer bei meinem zweiten Hobby gesehen. Es ging um Kunstköder. Die Kunstköder einer gewissen Marke waren hohrend im Preis und die Firma ging fast baden. Also haben die einfach die Dinger 50 % reduziert und der Einzelhandel ist mit der Reduzierung mitgegangen. Und schwupps liefen die Dinger wie blöd und alle haben wieder gekauft. Und nun heißt es, dass es der Firma wieder gut geht und alles in Butter sei.
Die Manager der Firmen sollten mal lieber an der Preisschraube drehen ( nach UNTEN ) und schon könnte sich das eine oder andere Problem gelöst haben.
Gruß Manuel
Anfang Februar ist es wieder soweit! Ich darf wieder ins Miwula!
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Und eben deshalb sehr merkwürdig, dass der neue Sortimentsmanager der Modellbahn GmbH in EisenbahnMagazin äussert, sich nur für Endkunden/Sammler in 40+ Alter zu interessieren.
Statt einander gegenseitig innerhalb der Modellindustrie zu bekriegen, hätten die Modellfirmen in den letzen 20 Jahren sich gemeinsam an die Jugend wenden können als anregende digitale Alternative zu Filmen und Computerspielen.
Statt einander gegenseitig innerhalb der Modellindustrie zu bekriegen, hätten die Modellfirmen in den letzen 20 Jahren sich gemeinsam an die Jugend wenden können als anregende digitale Alternative zu Filmen und Computerspielen.
- Peter Müller
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Wer jetzt "Hobby" anbietet, wird in zwanzig oder dreißig Jahren Classic verkaufen. Wer jetzt nur Classic im Sortiment hat, den gibt es dann nicht mehr. Aber das interessiert nur eine Geschäftsleitung, die sich auch noch so lange mit der Firma rumplagen will. Nachhaltigkeit ist aktuell unpopulär.Northlight hat geschrieben:Ich denke die Jugend ist nicht so ausgestorben wie man denkt, sondern es liegt eher daran, dass im Einzelhandel die Preise zu hoch angelegt sind.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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Wundert mich doch ein wenig angesichts des Car System-Booms. Aber ganz ehrlich, wer den Schritt über das Startset und Faller Standardteile geschafft hat zum Eigenbau, der baut sich die Modelle selbst zusammen. D.h. Faller Lenkachse (und hier gibts schon andere Produkte) Motor von ebay, Schalter, Akku, Kabel, Reedkontakte, LEDs und sonstige Elektronik aus den Elektronikfachmärkten. Fahrdraht gibts auch Alternativen - da bleibt für Faller fast nichts übrig...nur die Einsteiger.
- Jörg Spitz
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Und was hat diese Antwort mit dem eigentlichen Thema zu tun ???CH-Bahn hat geschrieben:Vieleicht sollte das Miniatur Wunderland ein Kurs anbitten wo 1 und 2 Klässer eine Modellbahnstartpackung aufbauen wie mein Händler letztens.
Vieleicht bekommen dan die Kinder wieder Spass an der Modellbahn
Kurskosten 8 euro.
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
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Jörg
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@Jörg,
Boom, Bang, Kachuk - und warum und wieso darf CH-Bahn deiner Meinung nach sich hierzu nicht äussern?
Natürlich darf CH-Bahn der Meinung sein, das Miwula könnte Anfängerkurse für Schüler anbieten. An für sich ein sehr präziser Vorschlag um die Interesse für den Hobby zu verbreiten. Und genau was die Industrie wahrscheinlich die letzten 20 Jahre verpasst hat.
Ich kapiere weiterhin nicht, warum einige Teilnehmer sich zu Meinungsrichter hier im Forum selber ernennen. Es macht halt das Forum wertlos - und führt zu einer noch sinkender Interesse.
Boom, Bang, Kachuk - und warum und wieso darf CH-Bahn deiner Meinung nach sich hierzu nicht äussern?
Natürlich darf CH-Bahn der Meinung sein, das Miwula könnte Anfängerkurse für Schüler anbieten. An für sich ein sehr präziser Vorschlag um die Interesse für den Hobby zu verbreiten. Und genau was die Industrie wahrscheinlich die letzten 20 Jahre verpasst hat.
Ich kapiere weiterhin nicht, warum einige Teilnehmer sich zu Meinungsrichter hier im Forum selber ernennen. Es macht halt das Forum wertlos - und führt zu einer noch sinkender Interesse.
- Jörg Spitz
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@ Nordexpress
CH-Bahn darf natürlich seine Meinung im Forum äussern!
Seine Antwort ist durchaus diskussionswürdig nur ist sie im FALSCHEN Threat abgegeben worden.
Die Antwort hätte als Frage zu "Miniatur-Wunderland allgemein" hervorragend gepasst aber im Threat "Faller Insolvent" hat sie leider nichts verloren da das Thema verfehlt wurde.
Denn eine Diskussion über dieses Thema würde nur den eigentlichen Sinn dieses Threats verfälschen.
CH-Bahn darf natürlich seine Meinung im Forum äussern!
Seine Antwort ist durchaus diskussionswürdig nur ist sie im FALSCHEN Threat abgegeben worden.
Die Antwort hätte als Frage zu "Miniatur-Wunderland allgemein" hervorragend gepasst aber im Threat "Faller Insolvent" hat sie leider nichts verloren da das Thema verfehlt wurde.
Denn eine Diskussion über dieses Thema würde nur den eigentlichen Sinn dieses Threats verfälschen.
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
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- Peter Müller
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Ich finde, die Frage passt zum Thema "wie vermarkte ich wieder mehr Modellhäuser", und das hat ganz bestimmt mit Faller zu tun.Jörg Spitz hat geschrieben:... aber im Threat "Faller Insolvent" hat sie leider nichts verloren da das Thema verfehlt wurde.
Grüße, Peter
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Diese Tatsache lässt sich m. E. aber nicht mehr zurück drehen. In den meisten Branchen, so z. B. Computer oder Telekommunikation, geht die Entwicklung unglaublich rasant voran. Dadurch entsteht in diesen Branchen eine unglaublich starke Nachfrage nach immer neuen Produkten. Keiner druckt mehr mit einem Nadeldrucker, wo es für unter 150 Euro Farblaser gibt.Peter Müller hat geschrieben:Wer jetzt "Hobby" anbietet, wird in zwanzig oder dreißig Jahren Classic verkaufen. Wer jetzt nur Classic im Sortiment hat, den gibt es dann nicht mehr. Aber das interessiert nur eine Geschäftsleitung, die sich auch noch so lange mit der Firma rumplagen will. Nachhaltigkeit ist aktuell unpopulär.
In der Modellbahn-Welt hingegen haben Produkte im Vergleich zu anderen Wirtschaftsbereichen eine unglaublich lange Lebensdauer, diese Häuschen sowieso. Hinzu kommt die Tatsache, dass die meisten Modellbahner eine Anlage nach historischem Vorbild bauen. Faller & Co. haben zwar versucht, durch Bausätze wie Windräder oder Büro-Hochhäuser das Liefersortiment etwas moderner aussehen zu lassen, aber allzu weit scheinen sie damit nicht gekommen zu sein.
Unter den heutigen Umständen, in einer Wirtschaft, in der die Firmen an Quartalsbilanzen gemessen werden, auf Nachhaltigkeit zu setzen, wäre für eine Firma wirtschaftlicher Selbstmord. Nur ich weiß auch keine Idee, wie man aus diesem Dilemma rauskommen könnte. Die Modellbahnbranche wird nicht von irgendwelchen Mode-Trends beeinflusst; die Modellbahner kaufen nur, was in ihr jeweils spezielles Anlagen-Thema passt. Während z. B. die Filmindustrie neue Anreize schafft, wieder ins Kino zu gehen, aktuell etwa 3D-Filme, kriegt das die Modellbahnindustrie nicht hin, weil sich z. B. der Modellbahner auf "DDR in den 60ern" spezialisiert hat, und auf dieses Thema für Jahrzehnte fixiert ist.
Andreas Weise
Moin,Andreas Weise hat geschrieben: Keiner druckt mehr mit einem Nadeldrucker
das ist Unsinn! Man schaue z. B. mal in die Arztpraxen.
Wo?Andreas Weise hat geschrieben: für unter 150 Euro Farblaser gibt.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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Entschuldigung
Das Zitat hat das Programm woll nicht rein geschrieben .
Wenn ich mein eigenes Umfeld beobachte, stelle ich nur noch fest, dass die jüngere Generation kein Interesse mehr an diesem Hobby hat. Und die Älteren können sich entweder einen Umbau/ Neubau einer Anlage finaziell nicht mehr leisten (wegen der mittlerweile sehr üppigen Löhne ).
Schau her den roten Ramen hats auch nicht gemacht[/
Das Zitat hat das Programm woll nicht rein geschrieben .
Wenn ich mein eigenes Umfeld beobachte, stelle ich nur noch fest, dass die jüngere Generation kein Interesse mehr an diesem Hobby hat. Und die Älteren können sich entweder einen Umbau/ Neubau einer Anlage finaziell nicht mehr leisten (wegen der mittlerweile sehr üppigen Löhne ).
Schau her den roten Ramen hats auch nicht gemacht[/
z. B. hier:günni hat geschrieben:Wo?Andreas Weise hat geschrieben: für unter 150 Euro Farblaser gibt.
http://www.amazon.de/Samsung-CLP-310-SE ... 134&sr=8-2
- Dirk Zimmermann
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Gütenbacher Modellbauer Faller ist gerettet
Die Badische Zeitung berichtet:
Nach der Pleite - Gütenbacher Modellbauer Faller ist gerettet
Den Artikel gibts unter:
http://www.badische-zeitung.de/guetenba ... t-gerettet
Nach der Pleite - Gütenbacher Modellbauer Faller ist gerettet
Den Artikel gibts unter:
http://www.badische-zeitung.de/guetenba ... t-gerettet
Re: Faller insolvent
Moin,
wunderbar. Eine erfreuliche Nachricht.
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