meine erste Lok mit "Krach"

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Dieter Papenberg
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meine erste Lok mit "Krach"

Beitrag von Dieter Papenberg » Dienstag 20. September 2005, 08:39

Hallo Leute,

nach meinem Krankenhausaufenthalt habe ich gestern endlich meine neueste Errungenschaft ausgiebig getestet, die V 160 mit MFX und Sound. Diese Lok stammt aus einer geplünderten Startpackung.

Diese Lok hatte ich am Sonntag vor meiner Einweisung ins Krankenhaus noch auf einer Börse für, ich darf es fast nicht laut sagen, 40 € geschossen

Dieser Preis war aber ein Versehen des Händlers denn es sollte ansich eine Delta sein. Die MFX Version sollte da 140 € kosten. Nur als ich das bemerkt hatte war die Börse schon zu Ende und ich kenne den Verkäufer leider nicht.

Der Sound dieser Lok ist recht laut, rein und einfach nur schön. Aber ich glaube wenn man mehrere Loks mit Sound auf der Anlage hat geht einem dieser "Krach" schnell auf den Senkel. Selbst das Bremsen quitschen ist deutlich zu hören.

Ich war von dem Sound mehr als überrascht, hatte ich doch bis her nur etwas an Geräuschen gehört die an eine Blechdose erinnerten aber nicht an einen Loksound.


Gruß

Heinz-Dieter Papenberg

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 20. September 2005, 12:32

Wünsche dir viel Spass mit der Neuerwerbung.

An meinen US Dampfloks mit Sound mag ich besonders die Lautstärkereglung :D - und bei neueren die F12 Funktion: MUTE = Sound aus :D

In den riesigen Tendern ist "leider" Platz für Lautsprecher - in der Regel 2 - die den Namen verdienen. 8) Ohrenbetäubend......... 8)

Man ist echt froh den Sound auch mal abschalten zu können.

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Mathias
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Beitrag von Mathias » Dienstag 20. September 2005, 12:36

Ja das ist ein Vorteil in den grossen US-Lok, da hat es gut Platz für vernümpftige Lautsprecher.
Wen ich so an meine BLI E7 denke, die hat einen super Klang.
mfg

Mathias

H0-Juli

Beitrag von H0-Juli » Dienstag 20. September 2005, 13:16

hallo

du hast aber mal glück gehabt mit dem kauf. mir ist sowas "leider" noch nie passiert. naja, noch viel spass mit deiner neuen lok...

juli :D

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 21. September 2005, 17:45

Krach ist das richtige Wort für den Müll den man aus Göppingen den Kunden andreht.
Mit Sound hat das nichts zu tun!
Aber es soll ja Leute geben die mit allem Murks zufrieden sind so lange Märklin drunter steht.

MfG Pit


Dies ist der Tonfall und die Wortwahl in einer Meinungsäußerung,
die hier nicht erwünscht sind. Die Aussage indes ist wohl Ansichtssache.

Mehr davon: CLOSE!

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Mathias
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Beitrag von Mathias » Mittwoch 21. September 2005, 21:11

@Gast

Haben Märklin so schlechte Sound-Dekoder verbaut ?
Meine BLI-Loks tönen recht gut, aus bei den tiefen Tönen, aber mit dem kleine Speaker kann man das nicht besser machen.
mfg

Mathias

KaGeBe

Beitrag von KaGeBe » Donnerstag 22. September 2005, 07:14

Hallo,
ich halte von dem neuen Trend mit den Sound-Decodern eh' nicht sehr viel. Die Dinger verteuern ja erstmal die Loks; aber alle Welt schreit wegen der hohen Preise !!!
Beim gleichzeitigen Betrieb von mehreren Loks mit Sound gibt es wegen des Durcheinanders nur noch undefinierten Krach.
Wenn man jetzt auch noch die CS-Autos mit Sound fahren laesst (???),koennte es dann im MIWULA bei der grossen Anzahl gleichzeitig fahrender Autos ganz schoen "laermig" werden!

Gruss Gerhard

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 22. September 2005, 10:34

Sound ist in der Tat ein zweischneidiges Schwert!!!!

Motor-, Fahr- und Bremsgeräusche sind okay aber den ganzen Zusatzsound wie Räderquietschen oder Lüfter und eigentlich auch Hupe/Horn und Glocke.

Wer hat wirklich Zeit die ganzen Sounds abzurufen und eine Lok die nur mal so hupt ist bescheuert :D

Da wäre eine Auslösbarkeit über im Gleis verlegte Magnete sinnvoll - vor Bahnübergängen z.B. (meine BLI AC6000 hat als Sonderfunktion den ich sag mal Bahnübergangsmodus: Die Lok gibt das vorgeschriebene Hornsignal lang-lang-kurz-lang ab und die unteren Scheinwerfer beginnen zu blinken.)
Oder das wenn die Lok in ein Gefälle fährt die Lüfter der Widerstandsbremse beginnen zu laufen.

Flo23

Zuviel krach und Funktioene sind doch quatsch

Beitrag von Flo23 » Donnerstag 22. September 2005, 13:19

Hallo Zusammen,

mit meinen 23,75 Jahren habe ich es jetzt auf 20 Loks gebracht und ich muss schon sagen,dass die Loks mit Sound und Schnickschnack Funktionen einfach zu teuer werden.

Ich selbst besitze drei Loks mit Krach. Alles Märklinmodelle so weit so gut. Eine Pfeife oder ein Bremsquitschen ist ja mal schön und gut und es erfreut einen ja auch,aber ich muss schon sagen,wenn der Großteil des Fuhrparks Sound hat,dann ist es nichts mehr besonderes.

Ich kann mich noch erinnern als mein Vater sich damals die erste Dampflok mit Rauchsatz kaufte und richtig schön qualmte. Das war noch eine Lok die was Besonderes war. Oder die erste E-Lok die unter Oberleitung fuhr,war ja auch schön anzusehen.

Ich finde man sollte das mit den Soundloks in Grenzen halten. Diese Loks verlieren doch mit der Zeit an Besonderheit,wenn man es nur noch überall Pfeifen,Quitschen und Brummen hört.

Ich persönlich habe drei E-Loks mit Sound. Die 152, die 151 und die 120er und ich habe mir die Loks nicht des Soundes wegen gekauft,sondern der Optik wegen. Was ich mir noch leisten will ist eine Diesellok ( V200 Märklin 37803 ) und eine Dampflok. Dann habe ich von jeder Lokomotivengattung eine bzw. drei mit Sound und das reicht. So bleibt das Besondere erhalten.

Natürlich sind solche Zusatzfunktionen wie Fernscheinwerfer, Fahrwerksbeleuchtung und was es sonst noch alles gibt schön und gut,aber wie oft schaltet man die Funktion an ??

Meistens sind die schönsten Funktionen doch eh auf F5 bis F12 verteilt. Was bringt es wenn man dann die Control Unit 6021 hat,idann ist mann doch eh aufgeschmissen. Man ließt es ja schon im neuen Märklin Katalog,da wird schon geschrieben,welche Funktion mit welcher Steuereinheit geschalten werden kann.

Für mich ist das Schwachsinn,muss ich mir jetzt zu einer neuen Lok gleich die Mobil Station oder die Central Station besorgen,nur damit ich mir zehn verschiedene Sounds anhören kann. Meiner Meinung nach sollte es Platinen geben an denen man seine "bevorzugten" Funktionen mit Hilfe der Control Unit einprogrammieren lassen kann.

Warum werden Loks nicht wie vor zehn Jahren noch in verschieden Versionen angeboten ??? Okay heute kann man die neusten Digitalloks auf Analog laufen lassen ohne das das Licht ausbleibt. Aber wieso kann mann nicht sagen,dass z.B: eine neuentwickelte BR 140 mit Licht

als A Version mit einem normalen digitalen Hochleistungsmotor für 120€ rauskommt

als B Version mit 2 Funktionen ( die Wichtigsten )z.B. Horn und Scheinwerfer oder Telexkupplung für 160€

als C Version mit allem anderen Schnickschnack für 200€

Natürlich kauft man sich die Lok wenn man das Geld dazu hat,aber was ist mit den Leuten,die nicht genug Geld haben für Soundloks. Was ist mit Leuten,die eine Lok nicht kaufen,weil sie gerade wegen des Sounds zuviel kostet.

Freue mich auf eure Antworten

Mfg Florian

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 22. September 2005, 14:11

@ Florian:

Deinem letzten Absatz fehlt etwas: Was ist mit denen denen Sound tatsächlich unwichtig ist..............

Ist in den USA gängige Technik: Eine Lok kommt dort mit Digitaler Schnittstelle für kleines Geld auf den Markt.

Dann gibt es noch die Digitalversion mit anderer Betriebsnummer.

Statt Digital gibt es jetzt die ersten Firmen die SoundDigital als Option anbieten.

Kurios: Die Fa. BLI kam vor drei Jahren auf den Markt mit dem Motto "Operate in silence nomore".
Die Loks waren okay, der Sound auch, nur muss es ja einen Grund geben wenn jetzt die Loks alle auch ohne Sound und Digital angeboten werden....
PS: Das Motto hinkt jetzt natürlich :D

Atlas macht es schon lange so, obwohl die vorher abschaltbare Decoder (Steckbrücke oder mechanischer Umschalter) hatten. Und bei Lifelike kommen in diesem Jahr die ersten Loks auch so.

Aber immer: Man hat die Wahl!!!

Athearn und Kato machen es ganz simpel: Schnittstelle ist vorhanden - baut euch rein was euch gefällt. Kato hat sogar den Platz für den Lautsprecher schon vorgesehen.

Und das ist nach meiner Auffassung das Beste: Schnittstelle ja, Digital nein. Mehrere verschiedene Serien verteuern die Modelle nur unnötig.
Jeder schwört doch auf sein Digitalsystem (Lenz, Digitrax, Selectrix....).

Und Sound stellt man als Download (wie z.B. Digitrax) im Internet zur Verfügung.

KaGeBe

Beitrag von KaGeBe » Donnerstag 22. September 2005, 15:28

Hallo,
den Aussagen von bigboy ist wohl kaum was hinzuzufuegen. Doch nur noch soviel:
Leider hat M* ein Problem damit, da in Wechselstromloks systembedingt sowieso irgendein Fahrtrichtungsumschalter eingebaut sei muss. Da ist dann die beste Loesung, dafuer gleich einen Digital(Delta)-Decoder zu nehmen. Ob das dann immer gleich die Luxus-Variante sein muss, kann man diskutieren.

Gruss Gerhard

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Beitrag von Mathias » Donnerstag 22. September 2005, 20:49

@BigBoy
Die Lok gibt das vorgeschriebene Hornsignal lang-lang-kurz-lang ab und die unteren Scheinwerfer beginnen zu blinken
Das muss anscheinend das fortschrittlichste Modell von BLI sein, ich kenne keine BLI, bei der die Scheinwerfer anfangen zu blinken.
Kann man das Horn und die Scheinwerfer auch seperat schalten ?

Wo hast du die Dinger gekauft, das die schon erhätlich sind ?

@alle
Meistens sind die schönsten Funktionen doch eh auf F5 bis F12 verteilt.
Wegen dem bin ich jetzt auf Digitrax umgestiegen, da kann man alle 12 Funktion problemlos nutzen.
Beim gleichzeitigen Betrieb von mehreren Loks mit Sound gibt es wegen des Durcheinanders nur noch undefinierten Krach.
Wegen dem lasse ich nur 2 Züge auf einmal laufen.
mfg

Mathias

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 22. September 2005, 22:34

@ Mathias:

Na ist doch die brandneue AC6000 - hab meine von All American Trains in Kaarst. Seit etwa 2 Wochen.

Und ja: Das Spinglicht kann auch einzeln geschaltet werden.
Und die Lüfter der Widerstandsbremse gehen aus wenn die Lok steht.

Was mir nicht gefällt ist das die Lok ziemlich leise ist :? - Lautstärke ist Maximum aber das könnte etwas mehr sein.

Bin mal auf Tower 55 gespannt, aber das wird definitiv 2006 und zwar nicht sehr früh.

Und Digitrax geht okay !!!

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Beitrag von Mathias » Freitag 23. September 2005, 09:49

@BigBoy
Was mir nicht gefällt ist das die Lok ziemlich leise ist
Ist die etwa glech leise wie die Switcher von BLI ?
mfg

Mathias

Paul Panzer

Beitrag von Paul Panzer » Freitag 23. September 2005, 15:09

Mathias hat geschrieben:@Gast

Haben Märklin so schlechte Sound-Dekoder verbaut ?
Meine BLI-Loks tönen recht gut, aus bei den tiefen Tönen, aber mit dem kleine Speaker kann man das nicht besser machen.
Märklin-Sound ist billig, außer im Preis, weiß der Geier warum da wer in grüner Schrift die Aussage des Gastes nieder macht.
Vielleicht ist irgendein Admin Märklinist oder der Papenberg fühlte sich wieder mal auf den Schlipps getreten...

Fazit der Fachleute, Quantum-Sound ist um Welten besser als das Gekrächze von Märklin.

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Beitrag von Mathias » Freitag 23. September 2005, 16:25

Haben Märklin nicht ESU-Dekoder verbaut ?
Meine Trix-Mikado hat einen ESU.
mfg

Mathias

Paul Panzer

Beitrag von Paul Panzer » Freitag 23. September 2005, 18:17

Mathias hat geschrieben:Haben Märklin nicht ESU-Dekoder verbaut ?
Meine Trix-Mikado hat einen ESU.
Stell mal eine aktuelle BLI "Mike" daneben ;-)

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 23. September 2005, 20:33

Mal was zum nachdenken........... (naja, ist wohl eher schmunzeln)

Broadway Limited Import, kurz BLILink, wurde hier ja schon erwähnt. Wie auch gesagt verbauen die in ihre Digital/Soundloks Quantum Decoder der Firma QSI.

Dann gibt es die Firma Precision Craft ModelsLink, kurz PCM, die verbauen in die Digital/Soundloks die Loksound Decoder von ESU :shock: .
JA: Der US Hersteller verbaut die deutschen ESU (Electronic Solutions ULM) Decoder.

Nur: Schaut euch mal den Internetauftritt beider Firmen an: Die Aufmachung ist ziemlich identisch!
Dann schaut euch mal die Anschriften an:

BLI: 4 Signal Ave. STE C, Ormond Beach, Florida 32174
PCM: 4 Signal Ave. STE A, Ormond Beach, Florida 32174

Okay Telefon und Fax sind unterschiedlich. Und wer den aktuellen MODELRAILROADER (October 2005) zur Hand hat schaue auf Seite 87: Die beiden Anzeigen einträchtig übereinander.

Also ich behaupte das dort ein Vertreiber (Hergestellt werden beide Marken in China) Sitzt der QSI Loks als Broadway Limited vertreibt und ESU Loks als Precision Craft. :!: :!: :!:

PS: Precision Craft hat auch eine 01 der DB mit Sound angekündigt.

PS2: Und ESU LLC, das US Büro von ESU sitzt in Minnesota im Norden der USA, weit weg von Florida.

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 23. September 2005, 22:06

Noch was: Soundqualität.

Das eine deutsche Dampflok gegen eine amerikanische abfällt hat einen Grund mit dem jeder europäische Hersteller zu kämpfen hat:

PLATZ :D

Warum klingen meine Athearn Challenger und BLI Steamer so stark? Klar: zwei große Lautsprecher und ein riesen Resonanzkörper namens Tender der viel mehr Volumen hat als jeder europäische :wink:

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Beitrag von Mathias » Freitag 23. September 2005, 22:16

PCM hat ja sogar noch N-Modelle mit Sound.

Sehe ich das richtig, das die BLI Modelle besser sind als die PCM ?

Märklin und Trix kommen ja auch aus dem gleichen Haus.
mfg

Mathias

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