Nicht nur Tante M., jede Firma will und muss vom Kuchen ein entsprechendes Stück abhaben, das nennt man Marktanteile.Peter Müller hat geschrieben:Ich befürchte manchmal, mit 20000 Lokomotiven für 79.- EUR kann man nicht so viel Geld verdienen wie mit 2000 Lokomotiven für 299.- EUR und deswegen tut sich da so wenig.
Beispiel: In den 60-er Jahren hatte die Henkel AG (Waschmittel) ein gutes Produkt ("Persil bleibt Persil") im Markt, aber trotz intensivem Marketing war eine Erhöhung des Marktanteiles nicht zu schaffen. Lösung: Ein zweites Waschmittel (ich weiß nicht mehr genau, war es "Fairy"?) wurde - als Konkurrenz auch zum eigenen Persil - eingeführt. Der Marktanteil insgesamt für Henkel wuchs.
Schlussfolgerung: Peters zitierte Aussage mag stimmen, aber eine uralte und erfolgreiche Methode auch für Tante M. könnte zum Beispiel "zweigleisig fahren" sein
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
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... da gab es doch schon mal ein 'Preiswert-Produkt' ...