neues vom neuen Märklin Chef
- Dieter Papenberg
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neues vom neuen Märklin Chef
Hallo Leute,
ich habe gerade einen Bericht im Handelsblatt gelesen den Ihr Euch nicht endgehen lassen solltet. Danach will Herr Dietz raus aus der Sammlerecke.
Aber lest es selber.
zu dem Bericht
Gruß
Heinz-Dieter Papenberg
ich habe gerade einen Bericht im Handelsblatt gelesen den Ihr Euch nicht endgehen lassen solltet. Danach will Herr Dietz raus aus der Sammlerecke.
Aber lest es selber.
zu dem Bericht
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Heinz-Dieter Papenberg
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Heinz-Dieter Papenberg
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- Jörg W.
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Hallo Forum,
gibt das jetzt die Verschmelzung von Primex und den FC Märklin zum
FC Primex
Oder FC Priklin FC Märmex
Primex war damals wirklich klasse, ich weiß wovon ich rede. DIE Ideale
Modelleinstiegseisenbahn. Robust und Preiswert, die Loks hielten etwas aus
(V200 aus starkem Metall ....).
Anders kann man die Kinder und Erwachsenen nicht vom PC her holen. Wenn
ja, bitte Vorschläge hier her in diesen Thread.
gibt das jetzt die Verschmelzung von Primex und den FC Märklin zum
FC Primex
Oder FC Priklin FC Märmex
Primex war damals wirklich klasse, ich weiß wovon ich rede. DIE Ideale
Modelleinstiegseisenbahn. Robust und Preiswert, die Loks hielten etwas aus
(V200 aus starkem Metall ....).
Anders kann man die Kinder und Erwachsenen nicht vom PC her holen. Wenn
ja, bitte Vorschläge hier her in diesen Thread.
bis dann
Jörg W.
Jörg W.
- Peter Müller
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Ich zitiere mal den Artikel, damit man ihn auch später noch lesen kann.
Quelle: Handelsblatt.deHANDELSBLATT, Dienstag, 30. Januar 2007, 20:03 Uhr
Zweistelliges jährliches Wachstum geplant
Neuer Märklin-Chef will raus aus der Sammler-Ecke
Von Joachim Hofer
Der angeschlagene schwäbische Modellbahnhersteller Märklin soll so schnell wie möglich wieder in Fahrt kommen. "Ich möchte den Umsatz künftig Jahr für Jahr zweistellig steigern", sagte am Dienstag Axel Dietz, der neue Chef des Traditionsunternehmens, dem Handelsblatt. Der Gewinn solle dabei noch stärker als die Erlöse zulegen.
MÜNCHEN. Um Märklin wieder aufs Gleis zu bringen, will Dietz vor allem neue Zielgruppen erschließen. "Die Marke hat sich bislang sehr stark den Sammlern verpflichtet gefühlt. Große Teile der Bevölkerung hat Märklin aber fast vollständig ausgeschlossen", sagte der Ex-Chef des Molkereikonzerns Müller. Jetzt sei es an der Zeit, wieder Kinder für die Modellbahn zu begeistern. Darüber hinaus will er auch spielbegeisterte Erwachsene an die Miniaturwelten heranführen.
Die Wachstumspläne des 46-Jährigen sind ambitioniert, denn in den vergangenen Jahren entwickelten sich die Loks und Waggons des Unternehmens immer mehr zu Ladenhütern. Zum Vergleich: Vor fünf Jahren erreichten die Schwaben mehr als 170 Mill. Euro Umsatz, 2005 waren es gerade noch 123 Mill. Euro. Erst im vergangenen Jahr konnte das fast 150 Jahre alte Unternehmen den Rückgang stoppen. Die Einnahmen erreichten 124 Mill. Euro.
Die neuen Besitzer haben ein umfangreiches Umbauprogramm auf die Beine gestellt
Der britische Finanzinvestor Kingsbridge Capital hatte Märklin im vergangenen Mai übernommen. Damals stand das hoch verschuldete Unternehmen kurz vor dem Aus. Weil die 22 Alteigentümer hoffnungslos zerstritten waren, zogen sich die Verkaufsgespräche über Monate hin.
Die neuen Besitzer haben ein umfangreiches Umbauprogramm auf die Beine gestellt. Jede fünfte der 1 400 Stellen wird gestrichen. Zudem macht das Unternehmen die Fertigung in Sonneberg dicht. Gleichzeitig werden Investitionen und Ausgaben für die Entwicklung um die Hälfte auf 15 Mill. Euro erhöht.
"Mein Ziel ist es, der Marke ihren alten Glanz wiederzugeben", kündigt Dietz an. Der neue Chef hat viel Erfahrung mit Markenprodukten. Vor seinem Engagement bei Märklin arbeitete der gebürtige Ludwigshafener für Markenartikel-Anbieter wie Philip Morris, Tchibo und Wella.
Die beiden Marken des Göppinger Unternehmens sollen künftig klar voneinander abgegrenzt werden. "Märklin und Trix werden unterschiedliche Rollen spielen", sagt Dietz. So wie der Sportkonzern Adidas seine Neuerwerbung Reebok anders positioniere als seine Stamm-Marke, werde auch Trix ein anderes Gesicht als Märklin bekommen.
Seit der Übernahme durch Märklin 1997 hat Trix in den Augen vieler Modellbahn-Fans an Ansehen verloren. Dabei hätte die Marke durchaus Potenzial, denn sie unterscheidet sich fundamental von Märklin: Die Trix-Loks laufen mit Gleichstrom, Märklin fährt auf Wechselstrom.
Dietz hält sich zu Details bedeckt
Wie die Positionierung künftig genau aussehen wird, wollte Dietz nicht sagen. Auch zu seinen weiteren Plänen hält er sich bedeckt. Das hat seinen Grund: Offizieller Dienstbeginn ist erst morgen. Trotzdem wird sich Dietz bereits heute zum Auftakt der Nürnberger Spielwarenmesse mit den wichtigsten Kunden treffen.
Märklin ist der bekannteste und größte Modellbahnhersteller. Der Konkurrenz ging es in den vergangenen Jahren ebenso dreckig wie den Schwaben. Der österreichische Konkurrent Roco stürzte vor zwei Jahren ab und musste Konkurs anmelden. Im Herbst ging auch der Gartenbahn-Hersteller LGB pleite. Wie Märklin auch hat LGB inzwischen einen neuen Eigentümer gefunden.
Vergleichsweise gut steht dagegen Fleischmann da. "Zum Glück haben uns die vergangenen zwei bis drei Jahre nicht so stark mitgenommen wie Märklin und LGB", sagte Mitinhaber und Geschäftsführer Rolf Fleischmann Anfang der Woche in einem Interview.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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- Dieter Papenberg
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Hallo Jörg,
nach mneiner Meinung müßte Märklin noch die Formen der alten V 200, E 10, E40, BR 141, E 03 usw haben. Diese Formen könnte man mit wenig Aufwand wieder flott machen, die Gehäuse, Ausnahme V 200, in dem neuen Rotton spritzen und einen Decoder rein der lastgeregelt sein kann aber nicht zwingend muß und als Funktion nur Licht ein hat. Das ganze zu einem Preis von deutlich unter 100 € auf den Markt bringen und es würde mit Sicherheit verkauft.
Gruß
Heinz-Dieter Papenberg
nach mneiner Meinung müßte Märklin noch die Formen der alten V 200, E 10, E40, BR 141, E 03 usw haben. Diese Formen könnte man mit wenig Aufwand wieder flott machen, die Gehäuse, Ausnahme V 200, in dem neuen Rotton spritzen und einen Decoder rein der lastgeregelt sein kann aber nicht zwingend muß und als Funktion nur Licht ein hat. Das ganze zu einem Preis von deutlich unter 100 € auf den Markt bringen und es würde mit Sicherheit verkauft.
Gruß
Heinz-Dieter Papenberg
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Heinz-Dieter Papenberg
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Heinz-Dieter Papenberg
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- Peter Müller
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Hallo Heinz-Dieter,
wenn Spielbahner die Zielgruppe für günstige Modelleisenbahnartikel sein sollen, dann muss es sich aber um gängiges rollendes Material handeln. Mit 103, 110, 140, 141 und 220 sprichst Du aber nur die Sammler-Aussteiger an. Und die sterben genau so aus wie die kaufkräftigen Noch-Sammler. Das hier ist der richtige Schritt, Straßenpreis dann 80 bis 90 EUR hoffentlich. Und die hier gibt es ja schon zu diesem Preis.
wenn Spielbahner die Zielgruppe für günstige Modelleisenbahnartikel sein sollen, dann muss es sich aber um gängiges rollendes Material handeln. Mit 103, 110, 140, 141 und 220 sprichst Du aber nur die Sammler-Aussteiger an. Und die sterben genau so aus wie die kaufkräftigen Noch-Sammler. Das hier ist der richtige Schritt, Straßenpreis dann 80 bis 90 EUR hoffentlich. Und die hier gibt es ja schon zu diesem Preis.
Grüße, Peter
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- Dieter Papenberg
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Hallo Peter,
das sind aber mit Ausnahme der V 200 noch Fahrzeuge die man immer noch auf den Schienen antreffen kann, sie sind also noch vorhanden.
Natürlich müßten auch Fahrzeuge wie der Talent oder ein Desirio, stimmt der Name ??kommen. Aber für einen Anfang wären diese Modelle nicht schlecht.
Gruß
Heinz-Dieter Papenberg
das sind aber mit Ausnahme der V 200 noch Fahrzeuge die man immer noch auf den Schienen antreffen kann, sie sind also noch vorhanden.
Natürlich müßten auch Fahrzeuge wie der Talent oder ein Desirio, stimmt der Name ??kommen. Aber für einen Anfang wären diese Modelle nicht schlecht.
Gruß
Heinz-Dieter Papenberg
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Das wars dann
Hallo,
das, was der "neue" M****-Chef im Handelsbaltt von sich gegeben hat (heute morgen gelesen und erst gelacht, dann mit dem Kopf geschüttelt), ist so ziemlich das Schlimmste und Dümmste, was man sich vorstellen kann.
Bei diesen Mondpreisen raus aus der Sammlerecke?
Wo soll den der Umsatz hergekommen? Von Leuten die 3 - 4 Lokomotiven in Ihrem ganzen Leben kaufen? Träumt weiter!
Mit klobigen Modellen kriege ich auch keine Kinder zur MOBA!
Die Preise für Schienen müssen erst einmal angemessen sein!
Fakt ist, dass sich Kinder (wenn überhaupt) für die Modelle interessieren, die sie auch live sehen! Und nicht für irgendwelche Modellen der 50iger Jahre!
Aber zurück zum Artikel:
20% Rendite - haha!
Der Plan sieht doch ganz anders aus:
M**** schreibt (egal wie) wieder schwarze Zahlen und dann wird die company an die Börse gebracht.
Erst bezahlen die Sammler das und dann kaufen sie sich für teures Geld auch noch ein!
In diesem Sinne
das, was der "neue" M****-Chef im Handelsbaltt von sich gegeben hat (heute morgen gelesen und erst gelacht, dann mit dem Kopf geschüttelt), ist so ziemlich das Schlimmste und Dümmste, was man sich vorstellen kann.
Bei diesen Mondpreisen raus aus der Sammlerecke?
Wo soll den der Umsatz hergekommen? Von Leuten die 3 - 4 Lokomotiven in Ihrem ganzen Leben kaufen? Träumt weiter!
Mit klobigen Modellen kriege ich auch keine Kinder zur MOBA!
Die Preise für Schienen müssen erst einmal angemessen sein!
Fakt ist, dass sich Kinder (wenn überhaupt) für die Modelle interessieren, die sie auch live sehen! Und nicht für irgendwelche Modellen der 50iger Jahre!
Aber zurück zum Artikel:
20% Rendite - haha!
Der Plan sieht doch ganz anders aus:
M**** schreibt (egal wie) wieder schwarze Zahlen und dann wird die company an die Börse gebracht.
Erst bezahlen die Sammler das und dann kaufen sie sich für teures Geld auch noch ein!
In diesem Sinne
- Uli
- Forenurgestein
- Beiträge: 1765
- Registriert: Dienstag 7. Januar 2003, 10:30
- Wohnort: Bad Ems
- Kontaktdaten:
Re: Das wars dann
Falsch! Ein Blick in die Kinderzimmer wird Dich eines Besseren belehren. Der Detaillierungsgrad ist Kindern Schei*egal, denn der spielt sich in deren Phantasie ab. Im Gegenteil. Stark detaillirtes Spielzeug jeglicher Art wird zum Phantasiekiller. In der Hand eines Kindes wird ein einfacher Stock zu einem Juwelenbesetzten Schwert, ein Klotz mit 4 Rädern zum monstergepimpten Traumauto, etc. Was der Branche zu Nachwuchsförderung fehlt ist der Lückenschluss zwischen der BRIO-Holzeisenbahn (sowie dem entsprechenden IKEA-Pendant) und der klassischen Modellbahn. DAS hat Dietz schon richtig erkannt. Auch wenn wir Modellbahner beim Gedanken an eine Lok mit aufkeklebten Abziebildern als Fenster aufschreien, so ist dies doch für Kinderhände ideal. Warum hat wohl das Bobby-Car keine Anbauteile? Es entscheidet bei Kindern immer der Spielwert, nie die Vorbildtreue oder ähnliches.matrox hat geschrieben:...Mit klobigen Modellen kriege ich auch keine Kinder zur MOBA!...
- Datterich
- Forumane
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- Registriert: Montag 9. Februar 2004, 14:21
- Wohnort: 100 km südlich Speicherstadt
Kinderwünsche
Da stimme ich Dir grundsätzlich zu. Allerdings bin ich nicht so sicher, ob die "Sponsoren und Geldgeber" dieser Kinder, die die Entscheidungen wohl maßgeblich mit beeinflussen (aus welchen Motiven auch immer) diesen von Dir angesprochenen Punkt immer im Auge haben ...Uli hat geschrieben:Es entscheidet bei Kindern immer der Spielwert, nie die Vorbildtreue oder ähnliches.
Freundliche Grüße nach Ingelheim
Datterich
_________________
... es gibt zu viel Spielzeug, das das Gegenteil beweist
Ich hoffe ihr habt jetzt alle eure Müllerwitze gemacht und jetzt kann man die ganze Sache mal nüchterner betrachten.
Das er Gewinne machen will kann man doch keinem Unternehmer vorwerfen.
Ein gesundes Märklinunternehmen wär doch was -
an anderer Stelle ist schon oft bewiesen worden, das mehr Gewinn nicht unbedingt aus höheren Preisen kommt - oft schon hat es geholfen, wenn man an den Markt mit einem besseren Preisleistungsverhältnis geht, dann kann man möglicherweise den Markt vergrößern.
Dabei könnte sehr hilfreich sein, gemeinsam mit seinen Geschäftspartnern (Schauanlagen, Händlern, Zubehörherstellern) eine gemeinsame Marketingoffensive zu starten.
Das bedeutet natürlich auch, das man sie nicht wie seine Feinde- Konkurrenten behandelt. Herr Wlecke bemerkte sehr richtig das die Modellbahn ein emotionales Produkt ist. Herr Wlecke hat es in wenigen Monaten geschafft, sehr viele negative Gefühle über seine Produkte und sich bei seinen Geschäftspartnern zu wecken.
Die Konkurrenz auf der Machtebene zu den anderen Herstellern von Modellbahnen zu verschärfen (Andere Hersteller aus den Läden drücken)
schafft für Märklin auch keine positiven Emotionen innerhalb der Modellbahnszene.
Helfen würde hier, seine Kirchturmpolitik aufzugeben (Digitalsysteme, etc.)
Ich finde jeder hat eine faire Chance verdient.
Achim
Das er Gewinne machen will kann man doch keinem Unternehmer vorwerfen.
Ein gesundes Märklinunternehmen wär doch was -
an anderer Stelle ist schon oft bewiesen worden, das mehr Gewinn nicht unbedingt aus höheren Preisen kommt - oft schon hat es geholfen, wenn man an den Markt mit einem besseren Preisleistungsverhältnis geht, dann kann man möglicherweise den Markt vergrößern.
Dabei könnte sehr hilfreich sein, gemeinsam mit seinen Geschäftspartnern (Schauanlagen, Händlern, Zubehörherstellern) eine gemeinsame Marketingoffensive zu starten.
Das bedeutet natürlich auch, das man sie nicht wie seine Feinde- Konkurrenten behandelt. Herr Wlecke bemerkte sehr richtig das die Modellbahn ein emotionales Produkt ist. Herr Wlecke hat es in wenigen Monaten geschafft, sehr viele negative Gefühle über seine Produkte und sich bei seinen Geschäftspartnern zu wecken.
Die Konkurrenz auf der Machtebene zu den anderen Herstellern von Modellbahnen zu verschärfen (Andere Hersteller aus den Läden drücken)
schafft für Märklin auch keine positiven Emotionen innerhalb der Modellbahnszene.
Helfen würde hier, seine Kirchturmpolitik aufzugeben (Digitalsysteme, etc.)
Ich finde jeder hat eine faire Chance verdient.
Achim
now butter by the fishes
- Dieter Papenberg
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Hallo Achim
Volle Zustimmung
Mein Vorschlag war unter anderem alle Firmen sollten einen Teil ihrer jählichen Werbeausgaben in einen gemeinsamen Topf zahlen, woraus man dann eine gemeinsame Werbung für den Modellbau/bahn finanzieren könnte. Außer Kibri und Faller, die diesen Vorschlag gut fanden, hat sich kein anderer Hersteller gemeldet.
Ich hoffe das jetzt alle Firmen an einem Strang ziehen.
Gruß
Heinz-Dieter Papenberg
Volle Zustimmung
Genau das sage ich schon seit Jahren. Ich habe sogar vor ca. 6 oder 7 Jahren alle Modellbaufirmen angeschrieben, weil alle das gleiche Problem haben, nämlich kaum Nachwuchs. Ich hatte damals gefragt warum sich nicht alle Firmen an einen Tisch setzen könnten um eine gemeinsame Werbung zu machen. Eine gemeinsame, Firmenunabhängige Werbung für den Modellbau/bahn.Dabei könnte sehr hilfreich sein, gemeinsam mit seinen Geschäftspartnern (Schauanlagen, Händlern, Zubehörherstellern) eine gemeinsame Marketingoffensive zu starten.
Das bedeutet natürlich auch, das man sie nicht wie seine Feinde- Konkurrenten behandelt. Herr Wlecke bemerkte sehr richtig das die Modellbahn ein emotionales Produkt ist. Herr Wlecke hat es in wenigen Monaten geschafft, sehr viele negative Gefühle über seine Produkte und sich bei seinen Geschäftspartnern zu wecken.
Mein Vorschlag war unter anderem alle Firmen sollten einen Teil ihrer jählichen Werbeausgaben in einen gemeinsamen Topf zahlen, woraus man dann eine gemeinsame Werbung für den Modellbau/bahn finanzieren könnte. Außer Kibri und Faller, die diesen Vorschlag gut fanden, hat sich kein anderer Hersteller gemeldet.
Ich hoffe das jetzt alle Firmen an einem Strang ziehen.
Gruß
Heinz-Dieter Papenberg
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Heinz-Dieter Papenberg
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- Jörg W.
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Hallo Forum,
Wenn alle das machen sollten, müßten Sie auf dieser Welle mitsurfen,
sonst geht das in die Hose. Wer wenn nicht das Miwula, steht denn für
neutralität (keine reine M*-Anlage usw.)
Ich glaube wir sollten Big M* eine Chance geben . Das soll ja wieder
so werden wie früher. Oder nicht
= MiWula?alle Firmen an einem Strang ziehen.
Wenn alle das machen sollten, müßten Sie auf dieser Welle mitsurfen,
sonst geht das in die Hose. Wer wenn nicht das Miwula, steht denn für
neutralität (keine reine M*-Anlage usw.)
Ich glaube wir sollten Big M* eine Chance geben . Das soll ja wieder
so werden wie früher. Oder nicht
bis dann
Jörg W.
Jörg W.
- Hannes
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Hallo Matrox,Matrox hat geschrieben:Falsch!
denn in Konkurrenz zu gerenderten Super-3D-Grafiken locke ich keinen mehr mit Kunststoffvierecken + aufgeklebten Abziehbildern hinter dem Ofen vor!
Moba ist doch nix für 5-jährige!
wieso nicht? Woher nimmst du deine Weisheit? Die Evolution schreitet schließlich auch voran, da klappt es auch mit der Feinmotorik bei den Kleinen besser, schließlich fängt die Pubertät auch immer früher an
Wenn ein Modell, wie Uli es schon geschrieben hat, so einfach wie Bobbycar gestaltet ist, kann man sich beim Spielen auch nicht so einfach verletzen und die Kosten bei der Produktion sinken. Lastgeregelte Decoder brauchen Kleinkinder auch nicht, da soll die Lok so schnell wie möglich mit hohem Tempo unterwegs sein und sofort anhalten, wenn man den Trafo abdreht. Also muss der Decoder nur ne Adresse wissen und so ein Decoder ist quasi schon geschenkt.
An eine gemeinsame Werbekampagne aller Hersteller zu glauben ist schon utopisch, schon rein aus Systemgründen werben Märklin und Roco wohl kaum gemeinsam werben. Ein paar Hersteller könnten sich allerdings schon zusammenschließen, der Märklin Store ist ja auch schon so ein Schritt dorthin, dort werden ja auch nicht alle Zubehörhersteller drin sein.
Es geht auch vor allem drum, gemeinsame Themenpakete zu bringen, die Modellbahnhersteller die Loks, Gleise und Wagen, der Zubehörhersteller mit den entsprechenden Gebäuden.
Zu den Lokmodellen:
Klar muss es moderne Loks und Triebwagen geben, ich kaufe mir auch lieber ne 146 als ne 110, um hier mal für die junge Generation zu sprechen Als ich den ersten Kontakt mit der Moba hatte, wollte ich auch den ICE haben, habe dafür aber die 89er bekommen, hat beim Spielen dann auch mehr Spaß gemacht. Allerdings funktioniert das sicher nicht bei jedem Kind, das kommt sicher auf die vorherigen Bahnerlebnisse an und nicht jeder ist vor der ersten Moba schon mit mehreren Museumsbahnen gefahren, wo es dampft, kann sich also nicht so mit der Dampflok identifizieren, dafür mit der modernen Kasten-E-Lok, die vorhin mit einem schweren Güterzug am Bahnübergang vorbeigerauscht ist, als man mit dem Auto davor gewartet hat. Klar kann ich alte Formen nochmals nehmen, aber genauso braucht es neues Material, dass die Kinder eher kennen. Denn die alten Loks werden nicht mehr und sterben aus, vor 40 Jahren hat Märklin schließlich auch schon Modelle von 110, 140 und co gebracht, als auch noch vielerorts die Dampfloks unterwegs waren.
Beim Thema Triebwagen wirds schwierig: Wir haben nicht mehr den allgegenwärtigen Schienenbus, den man auf jeder Nebenbahn antreffen konnte, ebenso wenig wie die V100 mit Silberlingen. Durch die Regionalisierung haben wir sehr viele unterschiedliche Unternehmen in Deutschland mit genauso unterschiedlichen Fahrzeugen, da gibt es viele regionale Unterschiede. Einziger Triebwagen, der wirklich deutschlandweit Verbreitung gefunden hat ist der ICE und evtl. noch die Quietschies der Baureihen 423-426, allerdings auch nicht so flächendeckend. An dieser Stelle sind Kompromisse notwendig, anders gehts nicht.
Grüße, Hannes
Ich denke auch das schon kleinere Kinder mit einer Modelleisenbahn spielen können. Ich habe auch mit 4 eine zu Weihnachten bekommen(1994); 2 Gebrauchte Loks(dunkelrote 216 und eine BR 89) von Märklin. Die Gleise (M-Gleise) waren auf einer Platte aufgeschraubt. Ich bin mit den beiden analogen Loks einfach "volle Pulle" im Kreis "gebrettert" und habe auch ganz gerne Unfälle Produziert(ein Zug fährt über eine Weiche und ein anderer fährt seitlich in den anderen hinein). Es ist nie etwas groß Kaputt gegangen, außer, dass vielleicht mal eine Kupplung kaputt ging oder so. Das spricht für Märklin. Später wurde eine Spielsichere Landschaft, d.h. ohne Streugras, sondern nur grüne Farbe usw., hinzugefügt.
Nun zur aktuellen Situation: Ich denke auch, dass die Moba-Hersteller an einen Strang ziehen müssen, sonst werden nachher alle verlieren. Für Kinder müssen die Loks, Wagen, Schienen usw. spielsicher sein, also sehr robust. Moderne Fahrzeuge sind sicherlich bei kleinen Kindern beliebter, da sie diese erstens schon mal gesehen haben und zweitens bunter sind. Ich selbst war damals mit 4 Jahren enttäuscht, dass es die Lokomotiven, die ich als Modell hatte, nicht mehr in Real gab bzw nur ähnliche, z.B. andere Farbe. Außerdem müssen die Moba-Artikel günstig sein, damit man etwas dazu kaufen kann. Allerdings müssen auch günstige Artikel eine Gewisse Orginaltreue haben, damit später die Moba nicht als Kinderspielzeug in der ecke landet, weil die Loks rote Quader mit Rädern und Fenstern sind.
Nun zur aktuellen Situation: Ich denke auch, dass die Moba-Hersteller an einen Strang ziehen müssen, sonst werden nachher alle verlieren. Für Kinder müssen die Loks, Wagen, Schienen usw. spielsicher sein, also sehr robust. Moderne Fahrzeuge sind sicherlich bei kleinen Kindern beliebter, da sie diese erstens schon mal gesehen haben und zweitens bunter sind. Ich selbst war damals mit 4 Jahren enttäuscht, dass es die Lokomotiven, die ich als Modell hatte, nicht mehr in Real gab bzw nur ähnliche, z.B. andere Farbe. Außerdem müssen die Moba-Artikel günstig sein, damit man etwas dazu kaufen kann. Allerdings müssen auch günstige Artikel eine Gewisse Orginaltreue haben, damit später die Moba nicht als Kinderspielzeug in der ecke landet, weil die Loks rote Quader mit Rädern und Fenstern sind.
- Kai Eichstädt
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Moin,
Und mit der Pupertät hast du recht, aber was die Feinmotorik angeht, wohl nicht so unbedingt. Ich habe da immer noch Berichte im Gedächnis, daß immer mehr Kinder nicht in derLage sind, einen Purzelbaum zu schlagen oder länger als fünf Sekunden auf einem Bein zu stehen. Wenn man dann noch bedenkt, wie viele Kinder bereits übergewichtig sind (ohne, daß die Eltern etwas dagegen tun ), kann das auch nicht unbedingt besser werden. Viele Dinge, die ich für meine Anlage zusammengepfriemelt habe, hätte ich mit "Wurstfingern" nie zustande gebracht...
Gruß
Kai
was für ein Glück! Als meine Eltern mir meine erste N-Bahn schenkten, war ich vier Jahre alt...Matrox hat geschrieben:Moba ist doch nix für 5-jährige!
Ich kann mich ja irren, aber ich habe nicht das Gefühl, als wenn der E 120 Klotz mit den Vollkunststoff-Doppelstockwagen von Roco so der Renner war...Hannes hat geschrieben:wieso nicht? Woher nimmst du deine Weisheit? Die Evolution schreitet schließlich auch voran, da klappt es auch mit der Feinmotorik bei den Kleinen besser, schließlich fängt die Pubertät auch immer früher an
Und mit der Pupertät hast du recht, aber was die Feinmotorik angeht, wohl nicht so unbedingt. Ich habe da immer noch Berichte im Gedächnis, daß immer mehr Kinder nicht in derLage sind, einen Purzelbaum zu schlagen oder länger als fünf Sekunden auf einem Bein zu stehen. Wenn man dann noch bedenkt, wie viele Kinder bereits übergewichtig sind (ohne, daß die Eltern etwas dagegen tun ), kann das auch nicht unbedingt besser werden. Viele Dinge, die ich für meine Anlage zusammengepfriemelt habe, hätte ich mit "Wurstfingern" nie zustande gebracht...
Gruß
Kai
Märklin und Kinderzimmer.
Na dann mal runter mit den Preisen,,, Stabilität erhöhen und
Digital-Zeugs seperat "verkaufen"
So wie schon der eine oder andere richtig erkannt hat, geht es Kindern um ganz anderes wie Highend Produkte.
Ich habe meine Märklin, im Schnitt 20-30 Jahre vor einem Jahr wieder ausgepackt und aufgebaut. Dem kleinen --damals 4 Jahre-- geht es in erster Linie, dass etwas fährt (er selbst und nicht irgendein Computer, der alles programmiert hat und der Zwerg nur zu sieht ! ER will spielen!)
Wenn er Wecihen selbst schaltet, die Dampflok qualmt, 2 Dieselloks vor möglichst vielen Waggons hängen und er dann noch irgendwelches Zeugs auf die Waggons laden kann, dann ist der Zwergi glücklich (und ich auch, weil er sich dann damit beschäftigt!!!)
und so gibt es Wunschzettel mit ICE, Doppelstockwaggon, Big Boy (ohhh gott) und keine Wünsche nach Computer spielen usw.!!!
Na dann mal runter mit den Preisen,,, Stabilität erhöhen und
Digital-Zeugs seperat "verkaufen"
So wie schon der eine oder andere richtig erkannt hat, geht es Kindern um ganz anderes wie Highend Produkte.
Ich habe meine Märklin, im Schnitt 20-30 Jahre vor einem Jahr wieder ausgepackt und aufgebaut. Dem kleinen --damals 4 Jahre-- geht es in erster Linie, dass etwas fährt (er selbst und nicht irgendein Computer, der alles programmiert hat und der Zwerg nur zu sieht ! ER will spielen!)
Wenn er Wecihen selbst schaltet, die Dampflok qualmt, 2 Dieselloks vor möglichst vielen Waggons hängen und er dann noch irgendwelches Zeugs auf die Waggons laden kann, dann ist der Zwergi glücklich (und ich auch, weil er sich dann damit beschäftigt!!!)
und so gibt es Wunschzettel mit ICE, Doppelstockwaggon, Big Boy (ohhh gott) und keine Wünsche nach Computer spielen usw.!!!
- Peter Müller
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Hallo @Hagi,
dann achte mal darauf, was passiert. Zuerst tut es auch eine Lok und Waggons mit aufgeklebten Fenstern. Steht aber dann rollendes Material daneben, wo man durch Fenster hinein oder gar hindurchschauen kann, rollen die "Zu-einfach-Sachen" auf das Abstellgleis. Fällt von einem Wagen das Dach ab und wird die Inneneinrichtung entdecket, wird sie sofort bei den anderen Wagen auch erforscht. Fehlt sie dort, verlieren die Wagen an Wert.
Ich habe altes Material aus den 1970er-Jahren, ich habe es so erlebt. Jetzt ist aktuelles Material dazugekommen, keine defekten Stromabnehmer, keine Lackabplatzer und vor allem Fahrzeuge, in denen mein Sohn oft selber unterwegs ist oder die er am Bahnsteig entlang rauschen sieht und hört. Nun rate Mal, welches Rollmaterial die meiste Aufmerksamkeit bekommt. Noch gibt es zum Glück keine Lokomotive mit Sound, aber ich kann mir lebhaft vorstellen, was dann passieren würde.
Natürlich erzähle ich auch von der Verhältnismäßigkeit, dass die teuren Lokomotiven für die Erwachsenen sind und viel zu schade wären, im Kinderzimmer Opfer eines Fußtrittes oder streitender Kinder zu werden. Aber mit feinerem und "zutreffenderem" Material entstehen auch entsprechende Begehrlichkeiten.
Mein Sohn hat mir die 103, die 141er und die 220 nicht mehr glauben wollen, bis wir solche Loks ausdrücklich auf einem Bahnhofsfest im Original betrachtet haben. Allerdings fahren bei solchen Veranstaltungen unrealistische Zugzusammenstellungen, denn wo findet man durchgehend vorne und hinten am Zug eine Lokomotive?
Ich will sagen: gewisse Mindestanforderungen sollten schon erfüllt werden, Wagen ohne Fenster fallen da wohl unten raus. Aber es muss zum Budget eines Kinderzimmers passen. Dann könnten die Modelleisenbahn-Hersteller diesen Markt zurückerobern, wenn sie wollten.
Ich befürchte manchmal, mit 20000 Lokomotiven für 79.- EUR kann man nicht so viel Geld verdienen wie mit 2000 Lokomotiven für 299.- EUR und deswegen tut sich da so wenig.
dann achte mal darauf, was passiert. Zuerst tut es auch eine Lok und Waggons mit aufgeklebten Fenstern. Steht aber dann rollendes Material daneben, wo man durch Fenster hinein oder gar hindurchschauen kann, rollen die "Zu-einfach-Sachen" auf das Abstellgleis. Fällt von einem Wagen das Dach ab und wird die Inneneinrichtung entdecket, wird sie sofort bei den anderen Wagen auch erforscht. Fehlt sie dort, verlieren die Wagen an Wert.
Ich habe altes Material aus den 1970er-Jahren, ich habe es so erlebt. Jetzt ist aktuelles Material dazugekommen, keine defekten Stromabnehmer, keine Lackabplatzer und vor allem Fahrzeuge, in denen mein Sohn oft selber unterwegs ist oder die er am Bahnsteig entlang rauschen sieht und hört. Nun rate Mal, welches Rollmaterial die meiste Aufmerksamkeit bekommt. Noch gibt es zum Glück keine Lokomotive mit Sound, aber ich kann mir lebhaft vorstellen, was dann passieren würde.
Natürlich erzähle ich auch von der Verhältnismäßigkeit, dass die teuren Lokomotiven für die Erwachsenen sind und viel zu schade wären, im Kinderzimmer Opfer eines Fußtrittes oder streitender Kinder zu werden. Aber mit feinerem und "zutreffenderem" Material entstehen auch entsprechende Begehrlichkeiten.
Mein Sohn hat mir die 103, die 141er und die 220 nicht mehr glauben wollen, bis wir solche Loks ausdrücklich auf einem Bahnhofsfest im Original betrachtet haben. Allerdings fahren bei solchen Veranstaltungen unrealistische Zugzusammenstellungen, denn wo findet man durchgehend vorne und hinten am Zug eine Lokomotive?
Ich will sagen: gewisse Mindestanforderungen sollten schon erfüllt werden, Wagen ohne Fenster fallen da wohl unten raus. Aber es muss zum Budget eines Kinderzimmers passen. Dann könnten die Modelleisenbahn-Hersteller diesen Markt zurückerobern, wenn sie wollten.
Ich befürchte manchmal, mit 20000 Lokomotiven für 79.- EUR kann man nicht so viel Geld verdienen wie mit 2000 Lokomotiven für 299.- EUR und deswegen tut sich da so wenig.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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