Anlagenbau: Mein Kopfbahnhof

Für alle Diskussionen rund um den Landschaftsbau von Modellbauanlagen & Dioramen
JoMä

Anlagenbau: Mein Kopfbahnhof

Beitrag von JoMä » Sonntag 5. April 2009, 15:03

Hallo Forenmitglieder,

vor einiger Zeit habe ich an einer Anlage mit Märklin C-Gleisen geplant, jedoch sämtliche Gleispläne wieder verworfen.

Nun wollte ich erneut anfangen, eine Anlage zu planen und präsentiere euch hier meinen bereits mehrmals abgeänderten Gleisplan eines Kopfbahnhofes. Auf diese Idee bin ich dank dieses Threads gekommen: http://stummi.foren-city.de/topic,34544 ... hnhof.html . Ein paar Ähnlichkeiten zu meinem 2. Gleisplan in diesem Thread ( http://stummi.foren-city.de/topic,34544 ... tml#365341 ) und der jetzigen Variante sind geblieben. Der Bahnhof ist mit Roco Line 2,1mm, schlanken Weichen und Flexgleisen geplant. Ich habe Epoche 3 gewählt, es sollen aber keine E-Loks, sondern nur Dampf- und Diesellokomotiven fahren. Zur Landschaftsgestaltung: bewaldetes Umfeld mit Hügeln und einem größeren Berg, deshalb will ich auch ein Sägewerk sowie einen Steinbruch realisieren.

Zunächst einmal der Plan:

Bild (klick mich)


Ein paar Fragen habe ich noch an euch:
1. Wo bei den Weichenstraßen müssten die Distanzstücke noch mit rein? Ich weiß immer nicht, ob und wenn ja, an welches Weichenende welches Stück muss (5mm, 2mm,…). Oder kann man auf die verzichten, da ich ja eh teilweise Flexgleis verwende?
2. Meint ihr, die Kapazität des Bahnhofs reicht für 2 eingleisige Strecken aus? Vor allem, da:
a) ich im einem zweiten kleinen!!! Bahnhof eine Holzverladung (für das Sägewerk im Kopfbahnhof), eine Laderampe für Ortsgüterverkehr und
b) einen Steinbruch eigentlich schon gerne hätte.
c) Personenzüge von dem kleinen Bahnhof und der 2. Strecke kommen?
3. Bei der rechten „Bahnhofsausfahrt“, die ja eigentlich keine ist: Habt ihr eine Idee, wie ich diese noch anders gestallten kann, damit wenn ein Güterzug auf Gleis 3 (das ohne Bahnsteig) eingefahren ist die Lok besser umsetzten kann? Ich habe da bereits rumprobiert, aber nichts Passendes gefunden.
4. Wie würdet ihr das Sägewerk bauen (im Plan steht Industrieanschluss)? In der Grafik ist ein Gleis für die Beladung der lehren Wagen mit dem fertig gesägtem Holz und eines zur Entladung der Wagen mit ganzen Baumstämmen. Die müssten aber noch anders angeordnet werden, nur wie?

Für die gesamte Anlage stehen mir höchstens 2,65Meter * 5 Meter zu verfügung (Platz zur Zugang bereits abgezogen). Ich dachte an eine L oder E förmige Anlage.

Vielleicht könnt ihr mir ja helfen und auf meine Fragen antworten. Für Kritik habe ich natürlich ebenfalls offene Ohren.

Vielen Dank schon mal im Voraus

P.S. Wer den Plan im WinTrack Version 9 Formart haben will, mir bitte PN schreiben.

Ezekiel

Beitrag von Ezekiel » Sonntag 5. April 2009, 15:19

In dem ganzen Konstrukt kann doch max. ein Zug halten, wenn du den Zug im Kopfbahnhof stürzen willst, oder hab ich eine Möglichkeit zum Umsetzen der Lok übersehen?

JoMä

Beitrag von JoMä » Sonntag 5. April 2009, 15:31

Hallo,

rechts sinddoch genügend Möglichkeiten zum Lokumsetzten, oder? So können 2 Züge gleichzeitig im Bahnhof halten, 2 der 3 durchgängigen Gleise sind von den Wagen besetzt, auf dem 3. kann die Lok "Kopf machen".

MfG

Jo

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butz
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Beitrag von butz » Sonntag 5. April 2009, 16:59

Du solltest versuchen, die Weichen zwischen Gleis 2 und 3 weiter nach vorne zu ziehen, derzeit hast du trotz riesigen 3,50 Bahnhofslänge nur eine Nutzlänge der Gleise von 50 - 60 cm. Bei solchen Nutzlängen machen dann auch die schönen schlanken Weichen einen seltsamen Eindruck.
Die rechte Weichenstraße kannst du weiter nach rechts ziehen, zum Umsetzen der Loks braucht man keine so langen Gleise (es sei denn, du willst hier ganze Züge abstellen).

Weiterhin sollte das Zick-Zack reduziert werden. Man braucht z.B. 4 Züge, um auf eines der Industriegleise zu gelangen. Bei der Zufahrt zur Laderampe ist es auch nicht viel besser. :wink:

Bei deinem Gleisplan kann man auf Ausgleichsstücke verzichten. Allgemein werden sie gebraucht, wenn der grade Strang einer Weiche diagonal liegt und der Standard-Gleisabstand genau eingehalten werden muss (was bei dir nicht der Fall ist). Wenn du den Standard-Gleisabstand aber einhalten WILLST, brauchst du die Ausgleichsstücke auf jeden Fall bei der Kreuzungsweiche und bei der Weiche am rechten Ende von Gleis 1.

Edit:
Noch was:
- Rechts sollten doch eigentlich 3 Gleise reichen, oder? Sieht irgendwie komisch aus, 3-gleisiger Bahnhof und dann wirds hinten noch 5-gleisig. (eins zum Tanken, eins für die Laderampe und dann noch eins zur Sicherheit und zum Umsetzen (wofür man die anderen beiden auch benutzen kann, wenn sie nicht gerade belegt sind)).
- Die Loks von Gleis 3 können doch prima über Gleis 2 umgesetzt werden, wo ist denn da das Problem?
- Die Anlieferung beim Sägewerk kannst du dir glaube ich sparen. Soweit ich weiß, bekommen Sägewerke das Holz immer aus den umliegenden Wäldern, es wird dann höchstens mit der Bahn abtransportiert. Aber das Holz von sonst wo erst mit der Bahn nur zum Sägen herzubringen, würde sich überhaupt nicht rentieren.

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Beitrag von Marsupilami » Sonntag 5. April 2009, 17:20

JoMä hat geschrieben:So können 2 Züge gleichzeitig im Bahnhof halten, 2 der 3 durchgängigen Gleise sind von den Wagen besetzt, auf dem 3. kann die Lok "Kopf machen".
Mit dem Schönheitsfehler, dass die Lok um vom 1. aufs 3. Gleis zu kommen, auf dem 2. bis vor den Bahnsteig fahren muss - und das geht nur, wenn da kein Zug steht...

Diese Zickzack-Konstellation ist äusserst unpraktisch - Du brauchst einen Wechsel über alle Gleise am Stück.

Ich hab das mal fix nachgezeichnet:

Bild

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Beitrag von HahNullMuehr » Sonntag 5. April 2009, 17:29

Hallo, Leutle,
ich schlage vor, die Dreiweg-Weiche aus der Zufahrt "Industrie" rauszunehmen und ganz links an die Einfahrt zu verlegen. Dann hat man 3 schön lange Gleise. Von Gleis 3 kann man dann eine Auszweigung in das Industriegebiet legen, vielleicht direkt durchgehend an das Schuppengleis rechts, quasi Gleis 4. Das Sägewerk gehört in den Wald, vieleleicht da, wo jetzt noch "Dampf-Bw" dransteht, oder noch etwas weiter nach hinten gerückt. Zufahrtsstraße nicht vergessen!
Und im Vordergrund (unten) kann man sich dann noch ins Industreigebiet verzweigen, aber möglichst ohne "Sägefahrt", wie Butz schon angemerkt hat. Und 5 Abstellgleise rechts finde ich auch etwas übertrieben.
GRuß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.

JoMä

Beitrag von JoMä » Sonntag 5. April 2009, 20:41

Hallo,

danke für euere zahlreichen Antworten!

@ HahNullMuehr,

deine Idee zur 3Wegweiche ist gut, ich werde sie jedoch dennoch nicht verwirklichen, da ich eigentlich auf den Hauptgleisen ausschließlich die schlanken Weichen verwenden möchte, damit Züge wie z.B. der Silberling ne bessere Figur machen. Leider gibts von Roco auch keine schlanke 3Wegweiche. Weiß zufällig einer von euch, ob es die von nem anderen Hersteller gibt, die möglichst gut in die Roco Geometrie passt?

@ Marsupilami:

Danke für deinen Entwurf, sieht schon viel besser wie meiner aus, werde ich noch abändern und in dem Bahnhofsbereich wieder Flexgleis verwenden.

@ butz:

- Das Zickzack werde ich reduzieren, war schon bisschen verkanntet geplant. Den Bahnhof werde ich insgesamt noch in der Länge vergrößern, damit ich längere Züge fahren lassen kann. Welche haltet ihr denn für geeignet? Ich denke so spontan an den VT 98, Donnerbüchsen, Silberlinge.
- Die Ausgleichsstücke werde ich weglassen, wenn dann auch in den Kurven sich 2 Züge mit maßstäblichen Wagen sich begegnen können. Irgendwo hab ich mal gelesen, man bräuchte diese für die 30,3 cm. Wagen, da diese sonst in den Kurven aneinander schrabben.
- Zu den Glesien rechts: ich habe da an folgendes gedacht:
1. Gleis: kleines BW (evtl. mit Lokschuppen???)
2. Gleis: Personenwagenabstellgleis (z.B. für VT 98)
3. Gleis: Umsetzgleis für Lokomotiven
4. Gleis: Abstellgleis für Güterwägen (dort könnte man auch einen oder 2 aus Epoche 2 oder 1 hinstellen (als Ersatzteilspender)
5. Gleis: Zufahrt zur Laderampe.
aber das werde ich jetzt noch ändern.
- Mit dem Sägewerk hast du recht, dann werde ich die Anlieferung per LKW machen lassen. Dann würde dort aber auch ein Gleis reichen, oder?

Noch mal vielen Dank für eure Antworten. Wenn euch oder wem anders noch was zu dem Bahnhof einfällt, dann schreibt es bitte.

Ich wünsche euch noch nen schönen Abend.

MfG

Jo

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Beitrag von butz » Sonntag 5. April 2009, 20:53

JoMä hat geschrieben:Hallo,
Welche haltet ihr denn für geeignet? Ich denke so spontan an den VT 98, Donnerbüchsen, Silberlinge.
Sehr gut. Außerdem noch Umbau-Wagen mit Mitteleinstieg http://www.umbauwagen.de/76303.jpg , als Loks z.B. V100 und Dampfloks waren ja auch noch unterwegs...

Ich Denke, für Epoche III bekommst du unglaublich viel Material, sowohl von den Herstellern als auch an Literatur mit Bildern etc. weil es einfach DIE typische Nebenbahn-Epoche ist.

JoMä

Beitrag von JoMä » Sonntag 5. April 2009, 21:02

butz hat geschrieben:
JoMä hat geschrieben:Hallo,
Welche haltet ihr denn für geeignet? Ich denke so spontan an den VT 98, Donnerbüchsen, Silberlinge.
Sehr gut. Außerdem noch Umbau-Wagen mit Mitteleinstieg http://www.umbauwagen.de/76303.jpg , als Loks z.B. V100 und Dampfloks waren ja auch noch unterwegs...

Ich Denke, für Epoche III bekommst du unglaublich viel Material, sowohl von den Herstellern als auch an Literatur mit Bildern etc. weil es einfach DIE typische Nebenbahn-Epoche ist.
Genau, die Umbauwagen habe ich vergessen, und dann noch die 3achsigen Wagen mit ner BR 64...

Zum Glück ist gerade die Epoche 3 meine Lieblingsepoche. Aber vielleicht darf auch mal ein umgeaubter LINT von Märklin (obwohl der Ep. V ist) einen Ausflug unternehmen...

MfG

Jo

So, jetzt hier der Vortschritt, nachdem ich nicht 2 mal hintereinander antworten kann:

Hallo @ all,

habe den Bahnhof nochmals nach den Verbesserungsvorschlägen überarbeitet. Hier das, was rausgekommen ist:

Bild

Ich habe rechts die 15Grad Weichen verwendet, es gibt jetzt noch nen Lokschuppen, 2 Güterwagen und 1 Personenzugwagenabstellgleis.

Links befindet sich die Laderampe, die Position werde ich aber noch ändern, da es sonst umständlich wird, die beladenen Wagen von links nach rechts auf die Abstellgleise zu bringen bis dann der Zug zusammengestellt wird. Das Sägewerk ist auf ein Gleis verringert worden, die Nutzlängen im Bahnhof sind jetzt viel länger.

Kritik ist immer noch erwünscht.

Schönen Abend noch.

MfG

Jo

P.S. hat jemand von euch vielleicht Bilder, wie 30,3 cm Wagen auf den 15Grad Weichen aussehen? Würde mich interressieren mit Wagenüberhang und Zwischenräumen zwischen 2 Wagen.

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Beitrag von butz » Sonntag 5. April 2009, 22:42

JoMä hat geschrieben:Hallo,
Zum Glück ist gerade die Epoche 3 meine Lieblingsepoche. Aber vielleicht darf auch mal ein umgeaubter LINT von Märklin (obwohl der Ep. V ist) einen Ausflug unternehmen...
Bei mir ist es umgekehrt - Anlage Ep. V, aber manchmal darf auch ein VT98 oder eine V100 bzw. BR93 vorbeischauen. :wink:
JoMä hat geschrieben: Ich habe rechts die 15Grad Weichen verwendet, es gibt jetzt noch nen Lokschuppen, 2 Güterwagen und 1 Personenzugwagenabstellgleis.
Insgesamt könnte noch etwas aufgeräumt werden: Dass der ganze Bahnhof im leichten Bogen liegt, sieht ja nicht schlecht aus, aber trotzdem sollten die Gleise parallel liegen (siehe v.a. Laderampengleis, Lokschuppen, BW)
JoMä hat geschrieben: P.S. hat jemand von euch vielleicht Bilder, wie 30,3 cm Wagen auf den 15Grad Weichen aussehen? Würde mich interressieren mit Wagenüberhang und Zwischenräumen zwischen 2 Wagen.
Bilder habe ich keine, aber: Die 15°-Weichen haben einen Radius R9, was gut 800 mm entspricht, die 10°-Weichen haben einen Radius R20, was über 1900 mm entspricht. Das ist natürlich schon ein gewaltiger Unterschied und die schlanken Weichen sehen natürlich toll aus, aber wenn es sich aus Platzgründen nicht anders machen lässt, sind 15°-Weichen auch kein Problem. Wenn du es schaffst, auf der gesamten restlichen Anlage so große Radien zu verbauen, achtet sowieso keiner mehr auf die Weichen 8)

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Beitrag von HahNullMuehr » Sonntag 5. April 2009, 23:29

Hallo, nochmal,
Butz meinte am Ende seiner Ausführungen
...aber trotzdem sollten die Gleise parallel liegen (siehe v.a. Laderampengleis, Lokschuppen, BW)
Ich finde, da muss ganz und gar nicht sein. Bei Bahnhöfen "aus einem Guss" mag sowas (im Original) so angelegt sein, aber stellt man sich eine "gewachsene" Anlage vor, da kann das eine oder andere Gleis schon vom Schema abweichen, weil, z. B. ein Felsvorsprung im Wege ist, oder ein Bachlauf, ein Naturdenkmal... ich finde, es wirkt "unparallel" viel interessanter.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.

JoMä

Beitrag von JoMä » Montag 6. April 2009, 09:36

butz hat geschrieben:
JoMä hat geschrieben:Hallo,
Zum Glück ist gerade die Epoche 3 meine Lieblingsepoche. Aber vielleicht darf auch mal ein umgeaubter LINT von Märklin (obwohl der Ep. V ist) einen Ausflug unternehmen...
Bei mir ist es umgekehrt - Anlage Ep. V, aber manchmal darf auch ein VT98 oder eine V100 bzw. BR93 vorbeischauen. :wink:
Hallo butz,

an die Möglichkeit habe ich auch schon gedacht, oder ein Eisenbahnmuseum, aber der Schwerpunkt soll auf Epoche 3 liegen. Und einen Zug aus der falschen Epoche ist meines achtens dann doch nicht so schlimm :lol:

@ HahNullMuehr: ich finde immer nur alles parrallel nur langweilig. Ich werde dort ein Denkmal oder ein geschütztes Haus hinbauen, vor dem die Gleise zum LS ausweichen müssen. Außerdem werde ich den Plan auf anregungen aus einem anderen Forum nochmals überarbeiten.

Falls noch jemand Bilder mit 30,3cm Wagen auf den 15Grad Weichen hat, bitte ich ihn, diese hier rein zu stellen. Ich habe mal in WinTrack ein Weichenverbindung mit schlanken Weichen von Märklin gemacht und dann drüber noch 15Grad Weichen von Roco eingefügt, die liegen fast 100%ig übereinander.

MfG

Jo

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Beitrag von butz » Montag 6. April 2009, 10:10

JoMä hat geschrieben:Hallo,
an die Möglichkeit habe ich auch schon gedacht, oder ein Eisenbahnmuseum, aber der Schwerpunkt soll auf Epoche 3 liegen. Und einen Zug aus der falschen Epoche ist meines achtens dann doch nicht so schlimm :lol:
Man könnte die Anlage auch 2-epochig bauen: Vielerorts ist sowieso alles beim Alten geblieben (Bahnanlagen, Straßen, Gebäude) und das Zubehör wie Autos, Fahrkartenautomaten, mit Stecksockeln von Brawa ggf. sogar Lampen kann man sehr schnell austauschen, wenn man mal ein Wochenende in einer anderen Epoche verbringen will :wink:

JoMä

Beitrag von JoMä » Montag 6. April 2009, 10:15

butz hat geschrieben: Man könnte die Anlage auch 2-epochig bauen: Vielerorts ist sowieso alles beim Alten geblieben (Bahnanlagen, Straßen, Gebäude) und das Zubehör wie Autos, Fahrkartenautomaten, mit Stecksockeln von Brawa ggf. sogar Lampen kann man sehr schnell austauschen, wenn man mal ein Wochenende in einer anderen Epoche verbringen will :wink:
Hallo butz,

deine Idee ist auch gut, nur in Epoche 5 ein Lokschuppen und eine kleine Bekohlungsanlage oder Wasserkräne, das passt dann doch nicht so ins Bild. Ich überlege aber, ob ich Epoche 5 mit Museumsbetrieb mache, nur dann würde das Sägewerk wegfallen, da es sich nicht mehr lohnt, per Zug das Holz abzufahren und der Güterverkehr würde wahrscheinlich auch so ziemlich zum erliegen kommen.
Ich denke aber noch mal in Ruhe nach...

MfG

Jo


Hier der nächste Schritt:

Hallo @ all,

ich habe den Plan erneut überarbeitet. Hier das Ergebnis:

Bild

Die Ortsgüteranlage befindet sich jetz auf der EG Seite, die Bahnhofseinfahrt habe ich nocheinmal überarbeitet, um an Nutzlänge für Gleis 4 zu gewinnen, da es sonst nur 25cm lang geworden wäre. Links an Gleis eins habe ich noch eine Schutzweiche angebracht, dort könnte man aber auch ein Eisenbahnmuseum oder einen Wagen des Modellbahnclubs nachbilden.

Über Kritik freue ich mich weiterhin.

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Beitrag von butz » Montag 6. April 2009, 11:19

Irgendwie ist immer noch der Wurm drin, aber langsam gehen mir auch die Vorschläge aus :wink:

Deine Nutzlängen sind nach wie vor (oder vielleicht auch "wieder") nicht zu gebrauchen: Durch die neue Position der Ladestraße bleibt an Gleis 1 am Hausbahnsteig eine nutzbare Länge von etwa 40 cm und bei Gleis 2 sieht es mit schätzungsweise 70 cm auch nicht viel besser aus: Das ist schon für eine Lok mit nur zwei Silberlingen zu wenig.

Und jetzt plötzlich doch alles parallel? Und keine Kurvenlage mehr?

Nachdenkliche Grüße
Benjamin

JoMä

Beitrag von JoMä » Samstag 11. April 2009, 13:42

Hallo @ all,

ich habe aufgrund Anregungen aus einem anderen Forum den Plan nochmals komplett überarbeitet.

url=http://www.abload.de/image.php?img=plan ... li9fxq.jpg]Bild[/url](klick mich)

In den Bahnhofsgleisen verewende ich Flexgleis und realisiere somit weiche Bögen.

In der linken Weicheneinfahrt sind teilweise Weichen mit eigener Geometrie verbaut, diese werde ich im Selbstbau anfertigen.

Anregungen wie immr gerne.

Schöne Ostern noch

MfG

Jo
Zuletzt geändert von JoMä am Samstag 11. April 2009, 19:52, insgesamt 3-mal geändert.

Lokomopfeife
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Re: Anlagenbau: Mein Kopfbahnhof

Beitrag von Lokomopfeife » Samstag 11. April 2009, 17:48

JoMä hat geschrieben: Auf diese Idee bin ich dank dieses Threads gekommen: .
.. nichts gegen einen Kopfbahnhof :D ... aber bitte aus welchem Grunde hast du dich denn nun dafür entschieden ..

JoMä

Re: Anlagenbau: Mein Kopfbahnhof

Beitrag von JoMä » Samstag 11. April 2009, 19:57

Lokomopfeife hat geschrieben: .. nichts gegen einen Kopfbahnhof :D ... aber bitte aus welchem Grunde hast du dich denn nun dafür entschieden ..
Wofür, für den Kopfbahnhof oder für diese Variante der Ausführung?

Kopfbahnhof, weil ich a) viel Platz für Züge haben möchte, damit auch etwas längere fahren können, wodurch es durch 2 ein-bzw. Ausfahrten bei einem Durchgansbahnhof zu Platzproblemen gekommen wäre und da man in einem Kopbahnhof mehr rangieren muss (leere Güterwägen kommen, werden befüllt, fahren befüllt zurück, Loks müssen umsetzen...)

Diese Variane habe ich genommen, da sie auf dem Platz von 400 mal 85cm viel betrieb sowie lange Züge ermöglicht, rechts die ganzen Stumpgleise reduziert wurden und sich Personen und Güüterzüge nicht so arg in die quere kommen.

MfG

Jo

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Beitrag von butz » Samstag 11. April 2009, 21:35

Das Personenzug-Stumpfgleis könnte man etwas verkürzen (wird ja wohl eh nur für den Schienenbus gebraucht, da keine Lok umsetzen kann), dann kann das Empfangsgebäude mehr in die Mitte des Gleisfeldes rücken.

Und Weichen im Selbstbau anzufertigen, würde ich mir nicht zumuten - lieber versuchen, die erhältlichen Weichen so mit Flexgleis zu verbinden, dass das alles hinkommt.

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Beitrag von HahNullMuehr » Samstag 11. April 2009, 22:40

Tach auch,
aus der Zufahrt unten links werd ich noch nicht schlau, die Ausfahrt Bw kreuzt die Zufahrt Ladegleis? Sollen da die Eigenbau-Weichen rein? Kitzlige Sache, das.
Andererseits (buchstäblich): zwischen Gleis 1 und 2 muss KEIN Bahnsteig. 2 hat einen auf der anderen Seite, für 1 könnte man einen nehmen, der direkt ans Empfangsgebäude reicht oder letzteres, wie Butz meinte, in die Mitte rücken und beiderseits mit Bahnsteig garnieren. Der Abstand 1-2 kann dann schmaler ausfallen.
Frohen Oster-Rest noch.
Micha W. Muehr, Rösrath
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