Aufzüge und Rollband für Bahnhof

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aetzchef

Beitrag von aetzchef » Montag 7. Juli 2008, 06:48

vorschlag“aufzug“:
ein 7-stöckiges seriengebäude, mit in der mitte des bauwerks liegendem treppenhaus, wird mit einem aufzug versehen.
der aufzugschacht ist zur sichtseite hin offen verglast. im untergeschoß befindet sich der gebäudeeingang neben dem aufzugschacht, der in diesem stockwerk nach vorn verdeckt ist.
auf dem flachdach wird über dem aufzugschacht ein aufbau für den antrieb des aufzugs angebracht.
die aufzugkabine besteht aus einem metallzylinder mit boden und deckel, das rohr ist 1/3 des umfangs als „eingang“ ausgeschnitten.
2 seitlich, senkrecht im aufzugschacht angeordnete führungen dienen als führung und verdrehsicherung.
in diesem kabinengehäuse befindet sich die eigentliche kabine.
sie besteht aus einem runden, schweren boden, einer mittelachse, mit oben und unten präzisen lagerungen, einem deckel und 3 wänden, die die kabine in 3 gleichgroße segmente aufteilen.
die 3 kabinensegmente werden einmal ohne, einmal mit einer und einmal mit mehreren figuren bestückt.
im boden werden später permanentmagnete untergebracht.
der aufzug arbeitet mit einem getriebemotor und aufwickeltrommel. diese hat den vorteil, daß kein schlupf entsteht. über ein hochflexibles, 2-adriges flachbandkabel wird der aufzug angetrieben, gleichzeitig dient das kabel zur beleuchtung der 3 kabinensegmente.
reedschalter, die auf die magnete der kabine ansprechen, sind in jedem stockwerk angeordnet, sodaß über eine entsprechend ausgelegte steuerung, mit zufallsgenerator stockwerke in zufälliger folge angefahren, oder überfahren werden können.
Im unteren und oberen stockwerk, seitlich der kabine angeordnete elektromagnete bewirken, wenn sie kurz zugeschaltet werden, in verbindung mit den eingebauten permanentmagneten ein drehmoment, wodurch die innenkabine in eine andere position gebracht wird.
die gesamte kabine darf keine ferromagnetischen werkstoffe enthalten, außer an einem punkt am äußeren rohr. dieser dient zur zentrierung der kabine, sodaß nach vorn immer ein offenes segment vorhanden ist.
der bau eines solchen funktionsmodells erfordert kenntnisse in konstruktion, metallverarbeitung und steuerungstechnik, sowie eine gute maschinenausstattung.

Faber
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Beitrag von Faber » Freitag 11. Juli 2008, 16:25

Danke für alle die Tipps :D ,sie haben mir sehr geholfen,
mit freundlchen Grüßen,
Faber
Mein persönlicher Tipp:
Modellfeuerwehr Thalburg http://www.thalburg.de

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