Automatische Positionserkennung für Güterwagen
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Danke für Eure Antworten aber von Magneten möchte ich in Zukunft in diesem Zusammenhang die Finger weg lassen. Ich habe gesehen, daß die Wagen beim Überfahren der Weichen um ungefähr 1/3 bis 1/2 mm ... anghoben werden ! Die beste Lösung scheint mir die Erste von Günni zu sein, mit dem 567. Ich habe mir schon die Einzelteile bestellt.
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Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Na bitte - klappt doch ...! Ich würde mich freuen, wenn hier zu gegebener Zeit Ergebnisse aller Art auch noch genannt und diskutiert werden würden. Daraus kann man lernen.
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
_________________
Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...
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Datterich
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Moin,
diese Schaltung vom ELV verwendet ebenfalls den LM567.günni hat geschrieben: hier ist eine fremdlichtunempfindliche Lichtschranke
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Von SMD-Bauteilen lasse ich noch mehr die Finger weg als von Magneten ...
Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Moin,
bei dem ELV-Bausatz sind die SMD-Bauteile bereits auf der Platine montiert.
bei dem ELV-Bausatz sind die SMD-Bauteile bereits auf der Platine montiert.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
An einem Bausatz kann man nur sehr schwierig etwas verändern (außer mit einem Zusatzboard), an einem Schaltplan schon (vor allem, wenn man wie ich die Platine selbst entwirft) : ich möchte 4 Optokoppler benutzen (immer nur einer auf einmal), der aktive Empfänger wird mit einem CD4052 ausgewählt und die Led inklusive Transistor in diesem Zusammenhang auch, der 4052 hat ja zwei Selektoren.
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Hallo Kollegen,
ich habe circa 50 Stück von dem IS471F eingesetzt. Dieser benötigt nur noch eine IR-LED und schon hat man eine Lichtschranke, die sehr störunempfindlich ist. Dieser IC moduliert selber die LED und zieht bei geschlossener Lichtschranke seinen Ausgang gegen Masse. Eventuell braucht man noch einen Transitor BC547 zur Signalumkehr.
Ich setze dieses IC als Gabellichtschranke als Haltmelder für die Computersteuerung Traincontroller ein. Damit hält der Zug, egal ob gezogen oder geschoben, auf den Zentimeter genau. Man kann ihn auch als Reflexionslichtschranke einsetzen. Dazu ordnet man den IC und die Diode parallel an und trennt sie durch einen kleinen Steg aus Pappe. Führt man jetzt eine reflektierende Fläche darüber, wird das IR-Licht der Diode auf den IC gespiegelt.
Aber der Haupteinsatz ist wirklich die Gabellichtschranke. Um diese am besten zu tarnen, nehme ich gerne 1mm IR-Dioden, die ich im Schotterbett verstecke. Außerhalb versteckt man dann den IC IS471F in einer Gruppe von Bäumen oder in einem Gebäude. Die Zugspitze unterbricht dann die Lichtschranke und das Signal kann das von einem Rückmeldebus ausgewertet werden.
Für Spur Z müsste man eventuell auf SMD IR-Dioden setzen und diese in Achshöhe setzen.
Eine kleine Verzögerung sorgt für ein entprelltes Signal.
Da muss man ein wenig experimentieren.
Das mit dem Hallsensor müsste auch gehen. Man kann es auch anderes herum machen. Man setzt einen Magneten in die Nähe der Sensors so, dass er anspricht. Die Achse des Wagens bzw. die Radscheibe schwächt nun das Magnetfeld und der Sensor fällt zurück.
Da muss man ein kleines Teststück aufbauen. Ohne dieses wird man nicht auskommen.
Den Bausatz von ELV habe ich auch, aber nur als Positionsmelder für meine umgebaute Drehscheibe. Er funktioniert gut und es sind die SMD-Bauteile, wie bei allen Bausätzen von ELV, bereits bestückt.
Gruß
Wolfgang Z.
ich habe circa 50 Stück von dem IS471F eingesetzt. Dieser benötigt nur noch eine IR-LED und schon hat man eine Lichtschranke, die sehr störunempfindlich ist. Dieser IC moduliert selber die LED und zieht bei geschlossener Lichtschranke seinen Ausgang gegen Masse. Eventuell braucht man noch einen Transitor BC547 zur Signalumkehr.
Ich setze dieses IC als Gabellichtschranke als Haltmelder für die Computersteuerung Traincontroller ein. Damit hält der Zug, egal ob gezogen oder geschoben, auf den Zentimeter genau. Man kann ihn auch als Reflexionslichtschranke einsetzen. Dazu ordnet man den IC und die Diode parallel an und trennt sie durch einen kleinen Steg aus Pappe. Führt man jetzt eine reflektierende Fläche darüber, wird das IR-Licht der Diode auf den IC gespiegelt.
Aber der Haupteinsatz ist wirklich die Gabellichtschranke. Um diese am besten zu tarnen, nehme ich gerne 1mm IR-Dioden, die ich im Schotterbett verstecke. Außerhalb versteckt man dann den IC IS471F in einer Gruppe von Bäumen oder in einem Gebäude. Die Zugspitze unterbricht dann die Lichtschranke und das Signal kann das von einem Rückmeldebus ausgewertet werden.
Für Spur Z müsste man eventuell auf SMD IR-Dioden setzen und diese in Achshöhe setzen.
Eine kleine Verzögerung sorgt für ein entprelltes Signal.
Da muss man ein wenig experimentieren.
Das mit dem Hallsensor müsste auch gehen. Man kann es auch anderes herum machen. Man setzt einen Magneten in die Nähe der Sensors so, dass er anspricht. Die Achse des Wagens bzw. die Radscheibe schwächt nun das Magnetfeld und der Sensor fällt zurück.
Da muss man ein kleines Teststück aufbauen. Ohne dieses wird man nicht auskommen.
Den Bausatz von ELV habe ich auch, aber nur als Positionsmelder für meine umgebaute Drehscheibe. Er funktioniert gut und es sind die SMD-Bauteile, wie bei allen Bausätzen von ELV, bereits bestückt.
Gruß
Wolfgang Z.
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Danke für Deine Antwort, aber :
- Der IS741F hat keine Einstellmöglichkeit für Empfindlichkeit. Bei mir sollen die Sensoren zwischen dem einfachen Wagenboden und einer "mehr" reflektierenden Fläche (metallic Spiegelfolie oder weiß gestrichen) unterscheiden können. Und ich will nicht eine ganze Reihe von Lichtschranken für die Lokspitze installieren (und da ich mit unterschiedlichen Lokmodellen fahren werde, variiert deren Länge)
- Auch ist die Erkennung der Achsen unmöglich : jeder Wagen würde den Detektor 4 Mal auslösen, anstatt in nur einer definierten Position ...
- Der IS741F hat keine Einstellmöglichkeit für Empfindlichkeit. Bei mir sollen die Sensoren zwischen dem einfachen Wagenboden und einer "mehr" reflektierenden Fläche (metallic Spiegelfolie oder weiß gestrichen) unterscheiden können. Und ich will nicht eine ganze Reihe von Lichtschranken für die Lokspitze installieren (und da ich mit unterschiedlichen Lokmodellen fahren werde, variiert deren Länge)
- Auch ist die Erkennung der Achsen unmöglich : jeder Wagen würde den Detektor 4 Mal auslösen, anstatt in nur einer definierten Position ...
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Hallo Kollege,
Empfindlichkeit macht bei einer Lichtschranke wenig Sinn. Außerdem muss man danach noch eine Auswerteschaltung realisieren. Das geht halt mit einem Microcontroller am besten. Damit kann man den Eingang des Hallgebers oder der Lichtschranke invertieren, entprellen mit einer kurzen Verzögerungszeit und dann zahlen bzw. durch die Anzahl der Achsen pro Wagen teilen um die einzelnen Wagen zu erkennen. Mit einer PC-Software geht das schlecht, da ist sie zu langsam.
Gruß
Wolfgang Z.
Empfindlichkeit macht bei einer Lichtschranke wenig Sinn. Außerdem muss man danach noch eine Auswerteschaltung realisieren. Das geht halt mit einem Microcontroller am besten. Damit kann man den Eingang des Hallgebers oder der Lichtschranke invertieren, entprellen mit einer kurzen Verzögerungszeit und dann zahlen bzw. durch die Anzahl der Achsen pro Wagen teilen um die einzelnen Wagen zu erkennen. Mit einer PC-Software geht das schlecht, da ist sie zu langsam.
Gruß
Wolfgang Z.
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Danke für Deine Tipps, aber :
An PC habe ich sowieso nicht gedacht, den hat man nie "für sich allein" und muß zuerst Windows um Erlaubnis bitten ...
Ich habe mal in den 80ern eine ziemlich große N-Anlage mit einem C64 gesteuert (sie war zusätzlich teilweise "hardwaremäßig" automatisiert), das war leichter ! Deshab sollte es diesmal ein Atmel sein (und nur ein Zug auf einmal, es wird eine US Nebenbahn). Zum Entprellen dachte ich an zwei Sensoren, die nacheinander getriggert werden (ähnlich dem alten Prinzip mit einem Umschalter und einer RS Kippschaltung) : Warten bis erste Schranke ausgelöst ist (das wär die richtige Position unter den Schüttrutschen), halten, zehn Sekunden warten, weiterfahren, warten auf zweite Schranke (so nah, daß der nächste Wagen noch nicht die Erste erreicht hat, aber doch so, daß die Erste nicht mehr anspricht) und dann nochmal von vorne. Außer die Lok löst inzwischen einen Besetztmelder am Ende des Gleises aus, dann ist der "Beladevorgang" fertig (man muß also immer simultan auf einen der beiden Sensoren und den Gleisbesetztmelder warten, ich hoffe ich drücke mich verständlich aus). Ich möchte gar nicht zum Achsenzählen kommen, wenn mal eine Achse "durchrutscht" verschiebt das den ganzen Zug !
An PC habe ich sowieso nicht gedacht, den hat man nie "für sich allein" und muß zuerst Windows um Erlaubnis bitten ...
Ich habe mal in den 80ern eine ziemlich große N-Anlage mit einem C64 gesteuert (sie war zusätzlich teilweise "hardwaremäßig" automatisiert), das war leichter ! Deshab sollte es diesmal ein Atmel sein (und nur ein Zug auf einmal, es wird eine US Nebenbahn). Zum Entprellen dachte ich an zwei Sensoren, die nacheinander getriggert werden (ähnlich dem alten Prinzip mit einem Umschalter und einer RS Kippschaltung) : Warten bis erste Schranke ausgelöst ist (das wär die richtige Position unter den Schüttrutschen), halten, zehn Sekunden warten, weiterfahren, warten auf zweite Schranke (so nah, daß der nächste Wagen noch nicht die Erste erreicht hat, aber doch so, daß die Erste nicht mehr anspricht) und dann nochmal von vorne. Außer die Lok löst inzwischen einen Besetztmelder am Ende des Gleises aus, dann ist der "Beladevorgang" fertig (man muß also immer simultan auf einen der beiden Sensoren und den Gleisbesetztmelder warten, ich hoffe ich drücke mich verständlich aus). Ich möchte gar nicht zum Achsenzählen kommen, wenn mal eine Achse "durchrutscht" verschiebt das den ganzen Zug !