Automatische Positionserkennung für Güterwagen
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Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Nochmal Hallo.
Auf meiner Z-Anlage (im Bau mit Rokuhan Gleismaterial) möchte ich ein automatisches, "simuliertes" Beladen von Güterwagen unter den Schüttrutschen des Kibri Kieswerks durchführen. Dazu sollte jeder Güterwagen in einer definierten Stellung eine gewisse Zeit anhalten. Leider "hapert" es mit der Positionserkennung.
1) Eine IR-Reflexionslichtschranke zwischen den Schienen kann von einfallendem (Sonnen)licht geblendet werden. Und ich habe nichts "über" dem Gleis, wo die Schranke "nach unten" eingebaut werden könnte.
2) Eine "Graphitierung" der Achsen eines Laufgestells bei jedem Wagen ist auch ausgeschlossen : erstens ist es sehr schwierig, kurze Trennsektionen in Rokuhan Gleise (mittels Dremel) anzubrigen, zweitens sind die Wagen so leicht, daß eine gute Kontaktqualität nicht gewährleistet werden kann.
3) Neodym-Magnete können in den Wagen angebracht werden und lösen auch SRK's unter dem Gleis aus, leider gleicht das Überfahren der Rokuhan Weichen (die selbst eingebaute Magnete besitzen) einem Katapultstart auf einem Flugzeugträger, was zu unschönen "Akkordeonbewegungen" (durch die Federn in den Kupplungen) im Zug führt ; einzige Lösung wären vielleicht starre Kupplungsstangen zwischen den Wagen, die in meinem Fall immer im gleichen Verband fahren werden.
4) Eine HF-Lösung ist auch ausgeschlossen, wegen der möglichen Funkstörungen.
Wer hat eine andere Idee ? Für jede wär ich dankbar, ich bin mit meinem Latein am Ende !
Auf meiner Z-Anlage (im Bau mit Rokuhan Gleismaterial) möchte ich ein automatisches, "simuliertes" Beladen von Güterwagen unter den Schüttrutschen des Kibri Kieswerks durchführen. Dazu sollte jeder Güterwagen in einer definierten Stellung eine gewisse Zeit anhalten. Leider "hapert" es mit der Positionserkennung.
1) Eine IR-Reflexionslichtschranke zwischen den Schienen kann von einfallendem (Sonnen)licht geblendet werden. Und ich habe nichts "über" dem Gleis, wo die Schranke "nach unten" eingebaut werden könnte.
2) Eine "Graphitierung" der Achsen eines Laufgestells bei jedem Wagen ist auch ausgeschlossen : erstens ist es sehr schwierig, kurze Trennsektionen in Rokuhan Gleise (mittels Dremel) anzubrigen, zweitens sind die Wagen so leicht, daß eine gute Kontaktqualität nicht gewährleistet werden kann.
3) Neodym-Magnete können in den Wagen angebracht werden und lösen auch SRK's unter dem Gleis aus, leider gleicht das Überfahren der Rokuhan Weichen (die selbst eingebaute Magnete besitzen) einem Katapultstart auf einem Flugzeugträger, was zu unschönen "Akkordeonbewegungen" (durch die Federn in den Kupplungen) im Zug führt ; einzige Lösung wären vielleicht starre Kupplungsstangen zwischen den Wagen, die in meinem Fall immer im gleichen Verband fahren werden.
4) Eine HF-Lösung ist auch ausgeschlossen, wegen der möglichen Funkstörungen.
Wer hat eine andere Idee ? Für jede wär ich dankbar, ich bin mit meinem Latein am Ende !
- HahNullMuehr
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Moin Casey.
Die Magnet-plus-Deichsel-Lösung halte ich nicht für gut. Wenn das Federspiel wegfällt, hebelt es vielleicht die Waggons aus den Schienen.
Schaff dir doch an entsprechender Stelle einen Überbau: Reiterstellwerk, Fußgängerbrücke, Portalkran, Rohrbrücke... eine Möglichkeit wird schon passen.
Gruß
Die Magnet-plus-Deichsel-Lösung halte ich nicht für gut. Wenn das Federspiel wegfällt, hebelt es vielleicht die Waggons aus den Schienen.
Schaff dir doch an entsprechender Stelle einen Überbau: Reiterstellwerk, Fußgängerbrücke, Portalkran, Rohrbrücke... eine Möglichkeit wird schon passen.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Moin,
Wagen von unten mit einer weißen Fläche versehen und das mit einer Reflexlichtschranke erkennen. Sonnenlicht spielt keine Rolle. Schaltbild mit LM567.
Wagen von unten mit einer weißen Fläche versehen und das mit einer Reflexlichtschranke erkennen. Sonnenlicht spielt keine Rolle. Schaltbild mit LM567.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Danke für den Tipp mit dem 567, ich dachte sowieso an moduliertes Licht ; leider funktioniert dies nur, wenn der Fototransistor dieses Licht auch noch auswerten kann. Leider befürchte ich, daß grelles Sonnenlicht durch's Fenster den Empfänger "sättigen" und soweit blenden könnte, daß er das schwache Licht der Fotodiode nicht mehr wahrnimmt ; wenn ein Mensch direkt von der Sonne geblendet ist, sieht er auch nicht mehr, wenn jemand vor ihm Lichtsignale mit einer Taschenlampe macht ...
Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Moin,
eine Gardine könnte Dir helfen.
Aber wenn man die Lichtschranke etwas tiefer in das Anlagenbrett versenkt, natürlich so, dass die Reflexion noch möglich ist, könnte es klappen. Zudem wann soll das modulierte Licht auf den Transistor treffen? Natürlich dann, wenn der Wagen über der Lichtschranke ist. Wird Dir klar, wohin meine Gedanken zielen?
eine Gardine könnte Dir helfen.
Aber wenn man die Lichtschranke etwas tiefer in das Anlagenbrett versenkt, natürlich so, dass die Reflexion noch möglich ist, könnte es klappen. Zudem wann soll das modulierte Licht auf den Transistor treffen? Natürlich dann, wenn der Wagen über der Lichtschranke ist. Wird Dir klar, wohin meine Gedanken zielen?
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Falls der Schatten des Güterwagens nicht reichen sollte, eine kleine Kiste/ ein Häuschen/... neben dem Sensor vielleicht?
Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Moin,
auch das ist eine gute Möglichkeit.
auch das ist eine gute Möglichkeit.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Danke für die Bemühungen, aber ein anderes Problem ist, daß ich 4 Detektoren brauche (2 Gleise, 2 pro Gleis zum "Entprellen") ; und dann sollte das System nicht einfach auf einen Wagen reagieren, sondern auf jenes kurze, weiß gestrichene Stück, was auch noch ein genaues Einstellen der Empfindlichkeit voraussetzt. Vielleicht wär die vierfache Ausführung mit einem Analog Selektor gelöst, da ich immer nur auf einen bestimmten "Kontakt" warte ? Ich werde weitere Versuche anstellen ...
- Stephan D.
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Hallo!
Schon mal über RFID nachgedacht? Die Transponder sind klein und kosten nicht viel: klick mich und hier sind Lesegeräte: klick mich.
Gruß
Stephan
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Stephan
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
RFID wäre eher, um die Wagen zu unterscheiden und identifizieren (automatischer Rangierbahnhof), nicht so sehr um eine genaue Position zu erkennen.
- Harry
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Wie wäre es mit einem schwachen Magneten unter dem Waggon plus Hall-Sensor im Gleis, z.B. diesem:
https://www.reichelt.de/Sensorik-SMD-be ... &OFFSET=16&
Viele Grüße
Harry
https://www.reichelt.de/Sensorik-SMD-be ... &OFFSET=16&
Viele Grüße
Harry
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Aber dann sehr schwach, wegen der Weichen ... Und ob dies dann ausreicht für den Sensor ? Mit SRK's habe ich schon meine (negativen) Erfahrungen gemacht !
- Stephan D.
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Hallo!
Ich denke nicht daß es mit den Hallsensoren funktioniert. Ich benutze sie selbst als Taktgeber in meinen Spur G Dampfloks und verwende dort recht starke Neodymmagnete. Wenn da der Abstand geringfügig zu groß ist oder der Magnet etwas zu weit ausserhalb der Mitte des Sensorfeldes ist geben die Hallsensoren kein Ausgangssignal mehr ab. Schwache Magnete dürften sie wohl gar nicht zum Ansprechen bringen.
Gruß
Stephan
Ich denke nicht daß es mit den Hallsensoren funktioniert. Ich benutze sie selbst als Taktgeber in meinen Spur G Dampfloks und verwende dort recht starke Neodymmagnete. Wenn da der Abstand geringfügig zu groß ist oder der Magnet etwas zu weit ausserhalb der Mitte des Sensorfeldes ist geben die Hallsensoren kein Ausgangssignal mehr ab. Schwache Magnete dürften sie wohl gar nicht zum Ansprechen bringen.
Gruß
Stephan
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Moinsen,
ich erinnere mich gerade an einen vier Jahre alten Beitrag hier im Forum, in dem es um ein ähnliches Problem geht, allerdings bei Car-System. Da wurde eine Reflexions-Lichtschranke entwickelt, die ein Stückchen von einer Cd als Spiegel nutzt. Vielleicht wäre das ein Ansatz.
Gruß
ich erinnere mich gerade an einen vier Jahre alten Beitrag hier im Forum, in dem es um ein ähnliches Problem geht, allerdings bei Car-System. Da wurde eine Reflexions-Lichtschranke entwickelt, die ein Stückchen von einer Cd als Spiegel nutzt. Vielleicht wäre das ein Ansatz.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Moin Micha,
das Stückchen CD liefert nur eine spiegelnde Reflektionsfläche. Damit ist das Problem von Casey_Jones nicht gelöst.
Was ihm helfen kann ist folgendes. Sendediode und Empfangstransistor in ein längeres Röhrchen kleben. Die Röhrchen entsprechend positionieren. Da hat die Sonne keine Möglichkeit mehr zu stören.
das Stückchen CD liefert nur eine spiegelnde Reflektionsfläche. Damit ist das Problem von Casey_Jones nicht gelöst.
Was ihm helfen kann ist folgendes. Sendediode und Empfangstransistor in ein längeres Röhrchen kleben. Die Röhrchen entsprechend positionieren. Da hat die Sonne keine Möglichkeit mehr zu stören.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Moin Casey_Jones,
hier ist eine fremdlichtunempfindliche Lichtschranke
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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- Harry
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Hallo Günni,
ich glaube, Deine letzten beiden Beiträge zusammen könnten die Lösung bieten. Lichtschranke, aber per Röhrchen gegen Fremdlicht abgeschirmt. Wenn Sonnenlicht den Fototransistor übersteuert, dann hilft alles nix.
Zu den Hallsensoren: Ich dachte, die wären empfindlicher. Haben aber ohnehin den Nachteil, jeder Waggon braucht einen Magneten (der natürlich auch nicht zu stark sein darf). Wobei es dabei aber auch noch Tricks gibt, die Wirkung zu verstärken, sich so eine Art "U" baut. Aber wir sind hier Spur Z, vergessen wir es.
Lichtschranke gegen Fremdlicht abgeschirmt, das scheint mir das beste zu sein.
Viele Grüße
Harry
ich glaube, Deine letzten beiden Beiträge zusammen könnten die Lösung bieten. Lichtschranke, aber per Röhrchen gegen Fremdlicht abgeschirmt. Wenn Sonnenlicht den Fototransistor übersteuert, dann hilft alles nix.
Zu den Hallsensoren: Ich dachte, die wären empfindlicher. Haben aber ohnehin den Nachteil, jeder Waggon braucht einen Magneten (der natürlich auch nicht zu stark sein darf). Wobei es dabei aber auch noch Tricks gibt, die Wirkung zu verstärken, sich so eine Art "U" baut. Aber wir sind hier Spur Z, vergessen wir es.
Lichtschranke gegen Fremdlicht abgeschirmt, das scheint mir das beste zu sein.
Viele Grüße
Harry
- HaNull
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Moin!
Der Magnet könnte auch im Laderaum untergebracht werden und der Hallsensor in einem Schuppen neben dem Gleis versteckt werden. Vielleicht schafft dies genug Abstand zu den Weichenmagneten.
Mit Flachwagen geht das natürlich nicht, aber hier geht es um Kiesverladung. Wenn hochgebaute Selbstentladewagen zum Einsatz kommen, können Magnet und Sensor recht weit oben angebracht werden.
Andererseits muss der Magnet nicht unter dem Wagenboden kleben.Harry hat geschrieben:Haben aber ohnehin den Nachteil, jeder Waggon braucht einen Magneten (der natürlich auch nicht zu stark sein darf).
Der Magnet könnte auch im Laderaum untergebracht werden und der Hallsensor in einem Schuppen neben dem Gleis versteckt werden. Vielleicht schafft dies genug Abstand zu den Weichenmagneten.
Mit Flachwagen geht das natürlich nicht, aber hier geht es um Kiesverladung. Wenn hochgebaute Selbstentladewagen zum Einsatz kommen, können Magnet und Sensor recht weit oben angebracht werden.
████████ Gruß aus NRW
████████ Thomas
████████ Multi-MISTler: 1. Siegburg (RSK) - 2. Köln rrh. - 3. Rheinbreitbach
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- Harry
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Auch moin
Ich erinnere ich an früher, Elektrotechnik, magnetischer Fluss, Luftspalt. Der Luftspalt stört den magnetischen Fluss massiv, weil Luft ein sehr schlechter magnetischer Leiter ist. Okeeeh, viele Worte, hier der Sinn: Der Luftspalt Magnet-Hallsensor muss so klein wie möglich gehalten werden. Dein Vorschlag klingt nach recht großer Entfernung. Muss man einfach ausprobieren.
Viele Grüße
Harry
Ich erinnere ich an früher, Elektrotechnik, magnetischer Fluss, Luftspalt. Der Luftspalt stört den magnetischen Fluss massiv, weil Luft ein sehr schlechter magnetischer Leiter ist. Okeeeh, viele Worte, hier der Sinn: Der Luftspalt Magnet-Hallsensor muss so klein wie möglich gehalten werden. Dein Vorschlag klingt nach recht großer Entfernung. Muss man einfach ausprobieren.
Viele Grüße
Harry
- HaNull
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Re: Automatische Positionserkennung für Güterwagen
Ich würde den Magneten an die Seitenwand kleben und den "Schuppen" ganz nah ans Gleis rücken. Bei einer Verladestation kann man das übliche Lichtraumprofil unterschreiten.Harry hat geschrieben:Dein Vorschlag klingt nach recht großer Entfernung.
Kommt natürlich auch auf den Wagentyp an.
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