Befestigung von Kunststoff Gleisen? Eure Meinung bitte.

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Wie befestigt ihr die Schienen

Nägel
3
14%
Schrauben
8
38%
Kleben
10
48%
Sonstiges (bitte unten angeben)
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 21

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Felix (der erste)
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Befestigung von Kunststoff Gleisen? Eure Meinung bitte.

Beitrag von Felix (der erste) » Sonntag 19. Oktober 2003, 14:19

Hi @all
Ich stehe jetzt kurz vor dem Befestigen meiner Märklin K-Gleise.
Nun stellt sich die Frage, wie ich das am ungeschicktesten anstelle 8) .
Vor allem sollte es aber auch so sein, das vielleicht die Geräusche nicht alzu laut sind.
Ich will aber eigentlich nichts unter die Gleise drunter legen (Kork).
Deswegen hier die Umfrage:
Was bevorzugt ihr?
Schrauben?
Nägel?
Kleber (welcher denn am besten)?


Bitte schreibt nachdem ihr abgestimmt habt auch, warum ihr dazu steht und wo ihr die Vorteile seht.
Vielleicht auch die Frage an Erhard & Co weil im Miwula ja Schienen in Unmengen befestigen mussten.

Danke für eure Antworten.

MFG
Felix (der Erste)

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günni
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Re: Befestigung von Kunststoff Gleisen? Eure Meinung bitte.

Beitrag von günni » Sonntag 19. Oktober 2003, 14:35

Hallo Felix,
mit Ponal kleben. AAAAber ohne Kork etc. wird es so oder so laut.

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Hannes
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Beitrag von Hannes » Sonntag 19. Oktober 2003, 14:40

Hallo günni,
aber der Kork saugt sich mit dem Ponal voll und wird hart und da bringt der dann nix mehr :!:

Stefan W.

Beitrag von Stefan W. » Sonntag 19. Oktober 2003, 14:41

Hallo
Ganz klar kleben, mit Doppelseitigen Klebeband, auf Trittschalldämmung oder Mossgummi.
Ansonsten kannst du es Nagel, Tackern oder sonstwie befestigen, ohne eine Schalldämmenden Untergrund wird es zur Ratterbahn, und man könnten ebensogut M-Gleis verlegen.

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günni
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Beitrag von günni » Sonntag 19. Oktober 2003, 15:30

Brenzbahn160 hat geschrieben:Hallo günni,
aber der Kork saugt sich mit dem Ponal voll und wird hart und da bringt der dann nix mehr :!:
Hallo Hannes,
ich mein ja auch, man muß den Kork auch nicht in Ponal baden.
:D :D :D :D
So, jetzt krieg ich wieder Prügel :D , ich habe 3mm Styropoor drunter.
Hat sogar geklappt.
Im übrigen, den Nagelfehler habe ich auch mal gemacht, ebenso
die Schraubarie. Letztere in meiner Kindheit mit Blechgleisen von Märklin,
naja, ist ca. 40 Jahre her.
Was ist Erfahrung? Die Summe aller gemachten Dummheiten!
Von wem der Spruch stammt, weiß ich nicht, trifft aber auf mich zu.
:oops:

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martin
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Beitrag von martin » Sonntag 19. Oktober 2003, 17:21

Ich klebe generell mit doppelseitigem Klebeband -> hält und ist auch im Notfall noch demontierbar ohne die Gleise völlig zu zerstören.

(Allerdings sind meine Gleise ja auch etwas kleiner und die Alternative "Nageln" nur was für Masochisten.
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren

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günni
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Beitrag von günni » Sonntag 19. Oktober 2003, 19:07

martin hat geschrieben:Ich klebe generell mit doppelseitigem Klebeband -> hält und ist auch im Notfall noch demontierbar ohne die Gleise völlig zu zerstören.

(Allerdings sind meine Gleise ja auch etwas kleiner und die Alternative "Nageln" nur was für Masochisten.
Das unterschreib ich!!!!

Michael K.
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Beitrag von Michael K. » Montag 20. Oktober 2003, 06:52

Morgen Zusammen,

@ Felix: wenn du es nicht laut haben willst, solltest du auf jeden Fall mit Unterlage arbeiten, am besten sogar zwei: die übliche Korkbettung bringt dann keine Geräuschdämmung, wenn der mit Ponal geklebte Schotter Kontakt mit der Holztrasse hat; Ponal wird steinhart, du bastelst so eine Schallbrücke, und je dünner deine Trasse ist, umso lauter wirds.

Um die Bahn mit relativ wenig Geräusch zufahren, mache ich bspw. folgendes: die Trasse wird auf ganzer Breite mit 3mm Moosgummi beklebt (gibts im Kunstbedarf), die Gleise bekommen dann eine zweite Moosgummi-Unterlage in Schotterbreite.
Der Schotter bzw. das Ponal bekommen so keinen Kontakt zum Holz, das dämpft den Klang gewaltig...
Das Moosgummi solltest du dann mit Pattex oder einem ähnlichen, flexibel bleibenden Kleber befestigen - sonst wieder Schallbrücke.
Auf Schrauben oder Nägel sollte man komplett verzichten, weil die ebenfalls Schallbrücken bauen....

Bis denn
Michael

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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Montag 20. Oktober 2003, 09:56

Hasst du zufällig einen Preis im Kopf, wieviel so der Quadratmeter von dem Mossgummi kostet?
Im Schattenbahnhof fallen da ja nun mal schon so ein paar Meter an.

Mein Hauptproblem mit Unterlagen ist aber im Moment, dass es dann etwas kritisch mit der Eingreifshöhe wird.
Wenn nämlich mal ein Zug bei 15cm Höhenunterschied zwischen oben jnd unten entgleist, dann wird das schwierig, wenn da noch mal 1 cm von wegkommen.
Und dann stelle man sich mal vor, bei dem 7. Gleis (50-60cm vom Rand entfernt) ist ein Problem.
Ansonsten hab ich auch níchts gegen Unterlagen.

MFG
Felix (der Erste)

Gast

Beitrag von Gast » Montag 20. Oktober 2003, 10:15

Morgen Felix,

im Detail nicht mehr, ist aber deutlich billiger als die Korkbettung - ich meine, das wäre so um die 3 Euro für 50x70 cm.
Und im Schattenbahnhof musst du ja nicht Schottern, insofern ist da eine Lage völlig ausreichend für die Dämmung; du musst halt nur darauf achten, das du flexiblen Kleber verwendest und den Höhenunterschied bei der Trassierung bedenken (am Übergang zwischen geschottertem und nicht geschottertem...).
Das Moosgummi gibts unter anderem in braun oder grau, zum gleichen Preis, also passend zur gewählten Schotterfarbe...

Bis denn
Michael

Michael K.
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Beitrag von Michael K. » Montag 20. Oktober 2003, 10:22

Dieser $#&*# :evil: Login....

ich wars,
Michael

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Stephan Hertz
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Beitrag von Stephan Hertz » Montag 20. Oktober 2003, 11:13

Wir benutzen Merkurbettung / Kork 4mm und Nägel...

Da die Nägel in den Kunststoffschwellen sitzen, wird auch kaum Schall übertragen.
Stephan
Miniatur Wunderland

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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Montag 20. Oktober 2003, 11:46

Ich nehme mal an, dass ihr in nicht sichtbaren Teilen nur die 4mm Kork benutzt habt.
Sind eure Nägel dann auch noch in die Holzplatten gegangen, oder gingen die nur in den Kork rein?

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Stephan Hertz
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Beitrag von Stephan Hertz » Montag 20. Oktober 2003, 12:26

Die sind bis ins Holz genagelt, sonst würde Sie wohl kaum halten ;-)
Stephan
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Marius Baum
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Beitrag von Marius Baum » Montag 20. Oktober 2003, 14:26

Einen Nachteil hat das Kleben aber: gebogene Flexgleise würden so nicht sicher halten. Auch die Montage der Flexgleise mit Kleben ist viel schwieriger. Deswegen habe ich auch für Schrauben gestimmt - meiner Meinung nach das beste Befestigungsmittel für Flexgleise. Und wenn man das Gleis, wie Stephan schon sagte, an den Schwellen befestigt(beim K-Gleis sind dafür extra kleine "Vorbohrungen" [auf jeder 2. Schwelle, jeweils auf der anderen Seite] auf den Schwellen) entsteht recht wenig Geräuschübertragung.

Stefan W.

Beitrag von Stefan W. » Montag 20. Oktober 2003, 15:35

Marius Baum hat geschrieben:Einen Nachteil hat das Kleben aber: gebogene Flexgleise würden so nicht sicher halten. Auch die Montage der Flexgleise mit Kleben ist viel schwieriger. Deswegen habe ich auch für Schrauben gestimmt - meiner Meinung nach das beste Befestigungsmittel für Flexgleise. Und wenn man das Gleis, wie Stephan schon sagte, an den Schwellen befestigt(beim K-Gleis sind dafür extra kleine "Vorbohrungen" [auf jeder 2. Schwelle, jeweils auf der anderen Seite] auf den Schwellen) entsteht recht wenig Geräuschübertragung.
Hallo das stimmt so ganz und garnicht, Flexgleise geklebt (etwa mit Doppelseitigen Klebeband) lassen sich hervorragend verlegen, sogar sehr viel besser als mit Gleisnägeln, ich habe beides getestet.
Vorraussetzung ist allerdings man verwendet Flexgleisklammern (sollte man aber, egal welche Befestigungsmethode verwendet wird, immer)
Stephan Hertz hat geschrieben:Da die Nägel in den Kunststoffschwellen sitzen, wird auch kaum Schall übertragen.
Frage habt ihr es mal ganz ohne Nägel oder Schrauben versucht ?
Auch hier hab ich Erfahrungen mit beiden,die Geräuschreduzierung beim weglassen von Nägeln, oder Schrauben ist wirklich enorm.


Einfacher Test Gleise mal auf einem weichen Untergrund verlegen, und mit einer Lok drüberfahren, udn das ganze auf hartem Untergrund wiederholen.

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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Montag 20. Oktober 2003, 16:27

@Stefan W.
Was verstehst du unter Flexgleis Klammern.

@all
Ich war jetzt mal im Baumarkt und habe zwei Sachen in Augenschein genommen:
1. Styroporrollen (für unter dieTapeten)
2. Trittschaldämmungen (18€ für 15m²)

Was haltet ihr davon?

Stefan W.

Beitrag von Stefan W. » Montag 20. Oktober 2003, 17:02

Felix (der erste) hat geschrieben:@Stefan W.
Was verstehst du unter Flexgleis Klammern.

@all
Ich war jetzt mal im Baumarkt und habe zwei Sachen in Augenschein genommen:
1. Styroporrollen (für unter dieTapeten)
2. Trittschaldämmungen (18€ für 15m²)

Was haltet ihr davon?
Also ich versuche das mit den Klammern einigermaßen verständlich zu machen (ohne Bild ist das etwas schwierig) wenn man ein Flexgleis einbaut, dann steckt man es an einem Ende mit dem vorhandenen Gleisen zusammen (eben wie beim verlegen ganz normaler Gleise) nun wird der gewünschte Bogen hergestellt, und siehe da der innere Schienenstrang wird länger und länger, der äußere kürzer und kürzer, um jetzt allzugroße Fummelei zu verhindern (hin und herschieben der Schienenstränge) und das Abschneiden zu vereinfachen, gibt es sogenannte Flexgleisklammern (siehe Conrad Katalog, oder die bessern Klammern der Firma Krause) eine dieser Klammer wird am festen Ende (zu den bisherigen Gleisen) fest verschraubt, sie verhindert das sich die Schienenstränge verschieben können (die Stränge werden fixiert), dann wird das Gleis in Form gebracht, und die zweite Klammer angesetzt, wenn man das Gleis nun nach dem anpassen wieder ausbaut, behält es durch die Klammern seine Bogenform bei, und man kann bequem den Überstand abschneiden, danach das Gleis wieder einbauen fertig.
Ohne Klammern würde ich erst garnicht anfangen Gleis zu verlegen die Erklärung mag kompliziert klingen dafür ist die Handhabung relativ simpel.


Was die Frage Styropur oder trittschalldämmung angeht, so würde ich zur Trittschalldämmung greifen, macht deutlich weniger Dreck (ich spreche aus Erfahrung :) )

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Beitrag von Marius Baum » Montag 20. Oktober 2003, 17:51

Weißt du, ob das MiWuLa diese Klammern auch verwendet hat? Könntest du mir mal die Conrad-Artikel-Nr. von diesem Klammern geben, dass ich wenigstens eine kleine Vorstellung bekomme? Oder hat Conrad dazu kein Foto?

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Uli
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Beitrag von Uli » Montag 20. Oktober 2003, 18:22

Flexgleis-Klammern, z.B. von Krause, Bezug über www.fohrmann.com:

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Oder eben die "Flexgleisspanner" von Conrad, Art.Nr. 217733

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*** Ei Gude, Uli ***

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