Hello...
da erinnere ich mich an einen Modellbauer, der seine Anlage -im Alleingang- beim Berg begonnen hatte. Er war dann am Werken, wenn andere noch beim Abendbrot zuhause sassen. Einmal konnte ich beobachten, wie er die Tunnels ausbohrte. Wie die Gleise eingebaut werden sollten, konnte ich nie erfahren.
AM ANFANG WAR DAS GELÄNDE!!!
Richtig...
Jedoch bauen soll man nur die Geländeformen, die als Dekor auftreten müssen. Somit entsteht quasi ein
modelliertes "Bühnenbild"... Jeder Einblick kann anders gestaltet und erstellt werden: kein generelles Gipswerk
Je höher über dem Fussboden die "Tischplatte" plaziert werden kann, desto weniger Abdeckung wird gebraucht. Am einfachsten ists, als Erstes den Unter- und Oberbau ganz fertig zu stellen und Probe zu fahren. So erkennt man allmälich die interessanten Standpunkte und die einzustellende Augenhöhe! (Tisch anheben oder Sitz abwärts verstellen...) Es hängt alles mit der Ausdehnung der Anlage zusammen...
Wenn ganz vorne abgedeckt werden soll, dann mittels abnehmbaren "Hut"! Die perfekte, mobile Abdeckung in Raumecke -gemäss Einlage von HaNullMuehr (moin Micha)- ist immer dann unentbehrlich, wenn einen Hang gezeigt werden soll. Eine Felswand in Blickhöhe bräuchte oft keinen weiteren Hintergrund mehr.
Abnehmbare Deckel würde ich mit Leimgetränkten Zeitungsseiten auf feindrahtigem Gitter aufbauen, abseits der Anlage. Die Teile sind dann sehr leicht, lassen sich beliebig zuschneiden, beziehungsweise ergänzen, usw...
Allgemein vertrete ich die Meinung, dass Gips nur dort wirklich nötig sein wird, wo die Abdeckung "begehbar" sein MUSS.
Für einen Kollegen fertigte ich mal in zwei Stunden ein Gelände-Entwurf aus starkem, hellbraunem, nicht zu sehr geknittertem Packpapier. Die Stützmauern und Tunnelportale waren zuvor fertig. So konnte ohne Leim und Nagel, der nur mit <Scotsh> gezimmerte Berg als Gelände-Entwurf herhalten.
Bye!