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von Newman » Sonntag 27. Mai 2007, 10:29
Die Preispolitik ist doch von Hersteller zu Hersteller völlig verschieden!
Es gibt eben welche, die haben es begriffen, und es gibt andere, die wollen mit aller Gewalt noch den letzten Cent aus den Modellen ziehen. Ich bin glücklicher Weise mit ner Gleichstrombahn aufgewachsen, und habe das System nie gewechselt. Von da her sind mir die Preise aus Göppingen aber sowas von Sche*ßegal! Ich kann mich eben auf die Hersteller berufen, die es "begriffen" haben.
Zu den Preisen selbst kann man aber so nix sagen. Das muss man immer in Relation zum Modell sehn. Wenn ich früher im Mobaladen meine 50,- DM gespartes Taschengeld verprasst hab, hab ich mich auch immer gefragt.... "Wie bescheuert kann der Typ vor dir anna Kasse eigentlich sein, für ne lumpige Lok mal eben 1000 oder 1200 DM zu zahlen?" Wenn ich mir heute dazu die Unterschiede zwischen Micro-Metakit und Großserienherstellern ansehe, kann ich die Leute durchaus verstehen. Man muss eben immer sehen, was man fürs Geld geboten bekommt.
Klar kann man mit Preisen jenseits der 200,-€ pro Lok keine Neukunden werben, aber dafür gibts ja die Hobbyserien. Ich als Sammler z.B. habe kein Problem damit, mir die Piko E93 für 170,-, oder die Brawa E95 für 230,-€ in die Vitrine zu stellen. (Gut, bei 400,-€ is bei mir z.Z. auch ne "magische Grenze" erreicht.) Andere Leute haben diese Problem schon. Deshalb finde ich es schon sehr löblich, das Brawa den schon ohnehin sehr günstigen Listenpreis der BR 132 nochmals erheblich gesenkt hat. Laut Mobahändler soll der Preis jetzt um die 90,-€ liegen. Für nen Brawamodell ist das schon sehr günstig. Da war man anderes gewohnt.
Zur Frage, ob Elektronikspielerein für Sammler interessant wären....
Ganz klares JA!!!!! Meine Vitriene z.B. ist voll "elektrifiziert" und digitalisiert. Das erste Modell (E 89.1 Stangen-Elok siehe Sig) steht auf nem Rollenprüfstand in der Vitriene! Ich für meinen Teil brauche solche Gimmicks.