echtes Wasser

Für alle Diskussionen rund um den Landschaftsbau von Modellbauanlagen & Dioramen
Pascal

Beitrag von Pascal » Mittwoch 24. Januar 2007, 16:30

Siht wohl nur so echt aus weil er echt ist. Ist ein ganz noraler Teich
der ganz normal irgendwo steht.


MfG

Pascal

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Maxcore
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Beitrag von Maxcore » Donnerstag 1. Februar 2007, 12:01

Es braucht ja nicht Wasser zu sein, man kann doch auch mal mit Oelen herumexperimentieren, die gibt es ja in allen Farben und Viskositäten.
*Nurmalsoreinschmeiss*
Greetings

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genius
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Beitrag von genius » Freitag 2. Februar 2007, 09:07

Ja, hast Du recht. Die Viskosität von Pentan mit 0,224 ny / mPa s klingt recht gut.

Die Anlage sollte möglichst aus Basaltfaser und Gips aufgebaut werden, darunter kann ein Gerüst aus Stahl die Anlage stützen. Es empfiehlt sich auch den Raum komplett mit Basaltfaser auszukleiden und eine Brandrauchlüftung vorzusehen, für anwesende Personen sind Feuerschutzanzüge mit Atemschutzgeräten anzuraten. Dann sollte dem geruhsamen Fahrvergnügen im See, oder dem genüßlichen Zuhören des murmelnden und schäumenden Baches nichts mehr im Wege stehen.

Petroleum wäre da schon etwas handlicher, aber die Viskosität ist nicht wirklich viel kleiner als die von warmem (25°C) Wasser.

genius

Teufel1

Beitrag von Teufel1 » Freitag 2. Februar 2007, 17:28

:D Schönheit liegt im Auge des Betrachters! Wer echtes Wasser schön findet,soll es machen.

Muss jeder für sich selber heraus finden ob Gießhartz oder echtes Wasser.

Hier giebt es nur einen Tipp ausbrobieren,was einen gefällt?Fehlschläge gehören zum Basteln.

Gruß
Frank 8)

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Beitrag von Maxcore » Freitag 2. Februar 2007, 22:02

genius hat geschrieben:Ja, hast Du recht. Die Viskosität von Pentan mit 0,224 ny / mPa s klingt recht gut.

Die Anlage sollte möglichst aus Basaltfaser und Gips aufgebaut werden, darunter kann ein Gerüst aus Stahl die Anlage stützen. Es empfiehlt sich auch den Raum komplett mit Basaltfaser auszukleiden und eine Brandrauchlüftung vorzusehen, für anwesende Personen sind Feuerschutzanzüge mit Atemschutzgeräten anzuraten. Dann sollte dem geruhsamen Fahrvergnügen im See, oder dem genüßlichen Zuhören des murmelnden und schäumenden Baches nichts mehr im Wege stehen.

Petroleum wäre da schon etwas handlicher, aber die Viskosität ist nicht wirklich viel kleiner als die von warmem (25°C) Wasser.

genius
Und wieder einer der die Spaßvogelmütze erhält *klapp*
Nein ich dache da eher an Speiseöle o.ä., und das für ne Heimanlage und nicht eine Miwula anlage.
Es gibt wohl sicherlich sehr viele hier die mit bis zu 5 lt. klar kommen würden.
In diesem Sinne Greetings

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genius
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Beitrag von genius » Dienstag 6. Februar 2007, 08:53

Na dann sag mal einen Viskositätswert für so ein Speiseöl. 8)

Übrigens: Wasser hat bei 99 Grad eine ähnliche Viskosität wie Pentan bei 20 Grad Celsius. Da könnte man ja mal in diese Richtung experimentierten :wink:

genius

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Beitrag von Maxcore » Freitag 9. Februar 2007, 13:17

Es gibt da so eine schöne spielerei, Welle nennt sich das Teil, würde mich mal interessieren mit was das gefüllt ist.
Benimmt sich jedenfalls recht behäbig.
Da wäre ausprobieren eh angesagt.
Zum färben würde ich Speisemittelfarbe benutzen.
Wer weiss vlt. sieht das ja garnicht sooo schlecht aus.
Greetings


------------------------------------------
Wer nicht wagt der nicht gewinnt
:idea:

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Beitrag von genius » Freitag 9. Februar 2007, 15:44

Ach so, jetzt weiß ich erst was Du meinst. :D

Du willst es behäbiger haben! Die meisten Modelbauer haben eher ein Problem damit, daß es nicht dünnflüssig genug ist - zu hohe Oberflächenspannung und zu hohe Viskosität. Damit werden die kleinen Wellen scheinbar flachgebügelt und nicht spritzig genug. Du hättest es gerne langsamer, wie Wellen am Meer - eher hoch rollend und zum zuschauen. Dieses Spiel mit zwei verschiedenen Ölen (vermute ich) macht so schön hohe Wellen, weil der Dichteunterschied zwischen den beiden Flüssigkeiten so gering ist: Das Wasser kann hochwogen und langsam nach unten fallen. Damit wird eines der Probleme der Schiffsmodelle ausgebügelt: Die Zeit die das "Wasser" zum Fallen braucht ist dadurch beim Modell gleich lang wie in 1:1, obwohl die Strecke viel kleiner ist. Es wirkt wie in echt.

genius

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Beitrag von Maxcore » Donnerstag 15. Februar 2007, 07:22

genius hat geschrieben:Ach so, jetzt weiß ich erst was Du meinst. :D

Du willst es behäbiger haben! Die meisten Modelbauer haben eher ein Problem damit, daß es nicht dünnflüssig genug ist - zu hohe Oberflächenspannung und zu hohe Viskosität. Damit werden die kleinen Wellen scheinbar flachgebügelt und nicht spritzig genug. Du hättest es gerne langsamer, wie Wellen am Meer - eher hoch rollend und zum zuschauen. Dieses Spiel mit zwei verschiedenen Ölen (vermute ich) macht so schön hohe Wellen, weil der Dichteunterschied zwischen den beiden Flüssigkeiten so gering ist: Das Wasser kann hochwogen und langsam nach unten fallen. Damit wird eines der Probleme der Schiffsmodelle ausgebügelt: Die Zeit die das "Wasser" zum Fallen braucht ist dadurch beim Modell gleich lang wie in 1:1, obwohl die Strecke viel kleiner ist. Es wirkt wie in echt.

genius
Na so langsam machst Du Deinem Namen aber alle Ehre *fg*
Greetings

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