Figuren Anmalen
Figuren Anmalen
Hallo,
Ich suche die Perfekten Farben um Unbemalte Figuren an bzw. bemalte um-zulackieren!
Könnt Ihr mir da etwas empfehlen?
Mit den Revell-Farben hatte ich keinen Erfolg!
Danke Für Antworten
JK
Ich suche die Perfekten Farben um Unbemalte Figuren an bzw. bemalte um-zulackieren!
Könnt Ihr mir da etwas empfehlen?
Mit den Revell-Farben hatte ich keinen Erfolg!
Danke Für Antworten
JK
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- in memoriam
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Du kannst ohne weiteres die Revellfarben benutzen, Humbrol und ähnliche Anbieter gehen genauso gut. Du solltest auf jeden Fall Mattfarben benutzen, und diese vorher gut aufrühren. Bei mir ist das schon Jahre her das ich die Figuren selbst bemalt habe, aber es ging ohne Probleme.
Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.
- Peter Müller
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Was war denn das Problem bei den Revell-Farben?
Grüße, Peter
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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- Mr. E-Light
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Tja ich hätte da auch noch ein paar Packungen im Kasten liegen, und nur drauf waren mal so kräftig angemalt zu werden.
Aber wie gesagt muss zu erst mal Farbe einkaufen gehen, und dann wird sich dann schon mal bei einem Abend ergeben das ein paar angemalt werden.
Wünsch euch noch ne gutne Rutsch.
Gruss Lori
Aber wie gesagt muss zu erst mal Farbe einkaufen gehen, und dann wird sich dann schon mal bei einem Abend ergeben das ein paar angemalt werden.
Wünsch euch noch ne gutne Rutsch.
Gruss Lori
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- Forumane
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So ca. eine dreiviertel Stunde vor dem neuen Jahr, wo normale Leute schon am vorfeiern sind, bin ich der Meinung in diesem Thread auch Abtönfarben anpreisen zu müssen
Von Natur aus matt, und im Gegensatz zu Plastikfarben lassen diese sich auch wunderbar heller oder dunkler tönen. Besonders bemerkenswert ist auch, dass sich die Farbe bei einem kleinen Fehlanstrich mit einem Tuch schnell wieder abwischen lässt. Plastikfarben tendieren da schon eher zum verschmieren.
Gutes Gelingen und guten Rutsch!
Simon aus Tarp

Von Natur aus matt, und im Gegensatz zu Plastikfarben lassen diese sich auch wunderbar heller oder dunkler tönen. Besonders bemerkenswert ist auch, dass sich die Farbe bei einem kleinen Fehlanstrich mit einem Tuch schnell wieder abwischen lässt. Plastikfarben tendieren da schon eher zum verschmieren.
Gutes Gelingen und guten Rutsch!
Simon aus Tarp
- Lok-tuning
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1. @Peter Müller: Was war denn das Problem bei den Revell-Farben?
Die Farben wurden ewig nicht Trocken und kleben etwas, sodas bald Staub, Gras, etc. daran klebten.
Und das auch schon beschriebene Verwischen war auch ein Problem!
2. @Mr. E-Light: Ich verwende Emaillack! (Kennt einer ein gutes (Pinsel-)reinigungsmittel für Lacke wie diesen
)
3. @Simon aus Tarp: Wo bekommt man solche Abtönfarben? Und: Kannst du einen Hersteller oder eine Produktreihe besonders empfehlen?
MfG
JK
Die Farben wurden ewig nicht Trocken und kleben etwas, sodas bald Staub, Gras, etc. daran klebten.
Und das auch schon beschriebene Verwischen war auch ein Problem!
2. @Mr. E-Light: Ich verwende Emaillack! (Kennt einer ein gutes (Pinsel-)reinigungsmittel für Lacke wie diesen

3. @Simon aus Tarp: Wo bekommt man solche Abtönfarben? Und: Kannst du einen Hersteller oder eine Produktreihe besonders empfehlen?
MfG
JK
- Jörg Spitz
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- Registriert: Freitag 15. Dezember 2006, 07:41
- Wohnort: Zell im Wiesental (LÖ)
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@jonas-krüger.name
Das Problem mit den Trocknungstörungen dürfte im alter deiner Farben oder bei einem falschen Verdünner liegen.
Wenn Modellfarben zu alt sind dann trennen sich die Lackbestandsteile voneinander.
Zum Verdünnen der Lacke kein Nitro verwenden da dieses ein Lösemittel ist sondern nur Terpentinersatz oder den Revell Verdünner.
Bei Nitroverdünnung werden die Bindemittelketten im Lack zerstört, wogegen bei Terpentinersatz die Bindemittelketten nur "gestreckt" werden.
Als Pinselreiniger kann Ich dir Nitro-Universalverdünner empfehlen. Bekommst Du in jedem Baumarkt oder Farbenfachhandel.
Abtönfarben oder Volltonfarben bekommst Du auch im Baumarkt oder Farbenfachgeschäft.
Ich hoffe dir mit meinen Ausführungen etwas geholfen zu haben.
Viele Grüße vom Südschwarzwald
Jörg
Das Problem mit den Trocknungstörungen dürfte im alter deiner Farben oder bei einem falschen Verdünner liegen.
Wenn Modellfarben zu alt sind dann trennen sich die Lackbestandsteile voneinander.
Zum Verdünnen der Lacke kein Nitro verwenden da dieses ein Lösemittel ist sondern nur Terpentinersatz oder den Revell Verdünner.
Bei Nitroverdünnung werden die Bindemittelketten im Lack zerstört, wogegen bei Terpentinersatz die Bindemittelketten nur "gestreckt" werden.
Als Pinselreiniger kann Ich dir Nitro-Universalverdünner empfehlen. Bekommst Du in jedem Baumarkt oder Farbenfachhandel.
Abtönfarben oder Volltonfarben bekommst Du auch im Baumarkt oder Farbenfachgeschäft.
Ich hoffe dir mit meinen Ausführungen etwas geholfen zu haben.
Viele Grüße vom Südschwarzwald
Jörg
- Peter Müller
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- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Ist mir auch schon passiert, aber wie Jörg geschrieben hat, lag es wohl am Alter des Farbtöpfchens, welches ich da erwischt hatte. Das ist das Dilemma der (kleinen) Modellbauläden, dass sie ein vollständiges Farbsortiment vorrätig halten aber nicht genug verkaufen um keine alt gewordenen Töpfchen dazwischen zu haben. Ein Produktions-Datum steht leider nicht drauf.Jonas@krueger.name hat geschrieben:Die Farben wurden ewig nicht Trocken und kleben etwas, sodas bald Staub, Gras, etc. daran klebten.
Manchmal habe ich aber auch einfach nicht gut genug umgerührt, am Töpfchenboden blieb immer noch ein dicker Schlamm zurück. Ich lagere die Töpfchen übrigens jetzt immer mit dem Deckel nach unten, auf dem nach oben blickenden Töpfchenboden habe ich den Pinsel abgestrichen (damit ich sehen kann, welche Farbe drin ist

Grüße, Peter
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- Jörg Spitz
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Hallo Peter
Dieses Dilemma mit "alten" Farbdosen im Modellhandel kenne Ich nur zu gut.
Ich nehme immer die Dosen von hinten in der Reihe.
Ist zwar gemein aber der Lack ist nicht überlagert.
Und wenn es doch einmal vorkommt dann benutze Ich die Proxxon mit einem Nagel als Rührwerk um den Lack wieder vernünftig aufzurühren. Mit etwas Übung und der richtigen Drehzahl klappt es prima.
Ein gutes neues Jahr wünscht
Jörg
Dieses Dilemma mit "alten" Farbdosen im Modellhandel kenne Ich nur zu gut.
Ich nehme immer die Dosen von hinten in der Reihe.


Ist zwar gemein aber der Lack ist nicht überlagert.
Und wenn es doch einmal vorkommt dann benutze Ich die Proxxon mit einem Nagel als Rührwerk um den Lack wieder vernünftig aufzurühren. Mit etwas Übung und der richtigen Drehzahl klappt es prima.
Ein gutes neues Jahr wünscht
Jörg
@ Peter Müller: Ich habe die Farben bei einem Markt der "Müller"-Kette (in Würzburg) gekauft. Da das eine große Kette ist, glaube ich eigentlich nicht, dass die Farben zu alt sind, oder? Was ist denn "alt"? 2 Jahre oder 5 Monate oder was?
@ Jörg Spitz: Ich verwende gar keinen Verdünner!
Was ist denn ein Proxxon? Soetwas kenne ich leider nicht.
MfG
JK
@ Jörg Spitz: Ich verwende gar keinen Verdünner!
Was ist denn ein Proxxon? Soetwas kenne ich leider nicht.
MfG
JK
- Jörg Spitz
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@Jonas
Lacke haben eine Lagerstabilität von ca. 1 Jahr danach beginnen sich die Lackbestandteile langsam voneinander zu lösen. Nach dieser Zeit müssen Lacke besonders gut und lange aufgerührt werden.
Proxxon bezeichnet eine Minibohrmaschine (Hersteller) man kann aber ebenso einen Dremel oder anderen Hersteller verwenden.
Viele Grüße
Jörg
Lacke haben eine Lagerstabilität von ca. 1 Jahr danach beginnen sich die Lackbestandteile langsam voneinander zu lösen. Nach dieser Zeit müssen Lacke besonders gut und lange aufgerührt werden.
Proxxon bezeichnet eine Minibohrmaschine (Hersteller) man kann aber ebenso einen Dremel oder anderen Hersteller verwenden.
Viele Grüße
Jörg
Danke für die Erklährung von "Proxxon".
Ja meine Farben haben sich schon von einander getrennt, ich habe sie aber gut aufgerührt. Währe diese "Aquacolor" eine Alternative? Ich würde sie ggf. mal ausprobieren.
UND: Was für ein Lösungsmittel schlagt ihr vor, um die Figuren (wenn man aus Versehen einen Strich falsch machte) und die Pinsel wieder zu reinigen? Und welchen Verdünner würdet ihr für die Emailcolour (ist hier ein Verdünner unbedingt nötig?) und die Aquacolor (ist das da überhaupt nötig?) vorschlagen?
JK
Ja meine Farben haben sich schon von einander getrennt, ich habe sie aber gut aufgerührt. Währe diese "Aquacolor" eine Alternative? Ich würde sie ggf. mal ausprobieren.
UND: Was für ein Lösungsmittel schlagt ihr vor, um die Figuren (wenn man aus Versehen einen Strich falsch machte) und die Pinsel wieder zu reinigen? Und welchen Verdünner würdet ihr für die Emailcolour (ist hier ein Verdünner unbedingt nötig?) und die Aquacolor (ist das da überhaupt nötig?) vorschlagen?
JK
Simon aus Tarp hat geschrieben:... bin ich der Meinung in diesem Thread auch Abtönfarben anpreisen zu müssen![]()
Von Natur aus matt, und im Gegensatz zu Plastikfarben lassen diese sich auch wunderbar heller oder dunkler tönen. ....
Simon aus Tarp
Moin Simon,
da beschäftigt man sich seit über 30 Jahren mit Modellbau ...., aber auf diese Idee bin ich noch nicht gekommen. Werde ich mal ausprobieren. Verdünnst Du die Farben? Ich denke an die Details.
Gruß Herbert
- Mr. E-Light
- Forumane
- Beiträge: 5639
- Registriert: Dienstag 24. Februar 2004, 16:17
Abtönfarben (auch Dispersionsfarben genannt) sind bei Plastikmodellen nur bedingt geeignet, da sie keinerlei Verbindung mit dem Modell eingehen und meist recht leicht abgeschabt werden können (oft schon bei einfachen Berührungen). Deshalb ist hier auf absolute Fettfreiheit der Teile zu achten!
Aqua-Color ist zwar extra für Plastikmodelle gemacht, ist diesen Dispersionsfarben aber offenbar nicht unähnlich. Also auch hier auf gute Entfettung achten, sonst perlt die Farbe erst einmal tüchtig ab. Dann aber haftet die Farbe doch ziemlich gut - und vor allem trocknet sie in aller Regel auch sehr schnell!
Verdünnt wird hier mit Wasser - wer wäre bei dem Namen darauf gekommen...
Auch der Pinsel wird einfach mit Wasser gereinigt - sollte die Farbe aber doch mal auf dem Pinsel eingetrocknet sein (trocken ist sie wasserfest!), dann in normalem Pinselreiniger oder Lösungsmittel säubern, das klappt gut.
Ob man damit wirklich ganze Karosserien von 1:24 Autos sicher Lackieren kann, weiß ich nicht, aber für kleine Figuren finde ich solche Farben gut geeignet - es gibt übrigens Farben für Zinnfiguren, die sind den Aqua-Color sehr ähnlich (wenn nicht sogar gleich) - das mal nur zur Info am Rande...
Gruß
Ralf
Aqua-Color ist zwar extra für Plastikmodelle gemacht, ist diesen Dispersionsfarben aber offenbar nicht unähnlich. Also auch hier auf gute Entfettung achten, sonst perlt die Farbe erst einmal tüchtig ab. Dann aber haftet die Farbe doch ziemlich gut - und vor allem trocknet sie in aller Regel auch sehr schnell!
Verdünnt wird hier mit Wasser - wer wäre bei dem Namen darauf gekommen...

Auch der Pinsel wird einfach mit Wasser gereinigt - sollte die Farbe aber doch mal auf dem Pinsel eingetrocknet sein (trocken ist sie wasserfest!), dann in normalem Pinselreiniger oder Lösungsmittel säubern, das klappt gut.
Ob man damit wirklich ganze Karosserien von 1:24 Autos sicher Lackieren kann, weiß ich nicht, aber für kleine Figuren finde ich solche Farben gut geeignet - es gibt übrigens Farben für Zinnfiguren, die sind den Aqua-Color sehr ähnlich (wenn nicht sogar gleich) - das mal nur zur Info am Rande...
Gruß
Ralf
-
- Forumane
- Beiträge: 1964
- Registriert: Montag 6. Januar 2003, 09:27
Ich kann ja mal von meinem Erfolg berichten...
Ursprünglich kam ich aus purer Faulheit auf die Idee. Ich hatte noch einen Preiserlein in meinem Bestand, dem ich in meiner frühen Jugend eine Hose etwas peinlich bemalt hatte. Vor kurzem wollte ich es denn mal ordentlich machen, und hatte für eine einzelne Hose nicht wirklich Lust eine Revellfarbe anzurühren. Da grinsten mich die Dispersionsfarben auf dem Basteltisch an.
Die Farbe liess sich im Grunde wunderbar auftragen, allerdings deckt sie bei der geringen Menge nicht gleich 100%tig. Der kreative Modellbauer schafft sich von daher gut Abhilfe mit einer 2. Schicht. Nach dem trocknen hat man eine matte Kleidung an den Figuren - und abgeschabt ist bei mir überhaupt nix. (Man muss ja auch nicht an den Figuren reiben, tun und machen, und es provozieren. Bemalen, hinstellen, und die Figuren stehen lassen tut es ja auch) Hat man aber Angst es könnte absplittern, kann man ja beispielsweise eine Schicht mattlack verwenden.
Ansonsten empfiehlt sich die traditionelle Vorgehensweise beim Figuren bemalen: die tiefen Stellen zuerst bemalen, trocknen lassen, und die oberen Stellen zum Schluss.
Insidertipp meinerseits: Auch wenn es Trend ist Kleinigkeiten, wie beispielsweise einen Gürtel, mit einem dünnen Pinsel zum Schluss zu bemalen, so ist es oft günstiger den Gürtel erst zu bemalen, und die Hose samt Oberteil dem Gürtel anzupassen. (Und wieso? Weil ein dünner Pinselstrich ein Abrutschen mit zitternder Hand nur so provoziert. Hat man hingegen eine grössere Fläche, die an eine Kleinigkeit angepasst werden soll, bietet man der malenden Hand mehr Sicherheit, und das zittern wird reduziert
)
Bis dann:
Simon aus Tarp
Ursprünglich kam ich aus purer Faulheit auf die Idee. Ich hatte noch einen Preiserlein in meinem Bestand, dem ich in meiner frühen Jugend eine Hose etwas peinlich bemalt hatte. Vor kurzem wollte ich es denn mal ordentlich machen, und hatte für eine einzelne Hose nicht wirklich Lust eine Revellfarbe anzurühren. Da grinsten mich die Dispersionsfarben auf dem Basteltisch an.
Die Farbe liess sich im Grunde wunderbar auftragen, allerdings deckt sie bei der geringen Menge nicht gleich 100%tig. Der kreative Modellbauer schafft sich von daher gut Abhilfe mit einer 2. Schicht. Nach dem trocknen hat man eine matte Kleidung an den Figuren - und abgeschabt ist bei mir überhaupt nix. (Man muss ja auch nicht an den Figuren reiben, tun und machen, und es provozieren. Bemalen, hinstellen, und die Figuren stehen lassen tut es ja auch) Hat man aber Angst es könnte absplittern, kann man ja beispielsweise eine Schicht mattlack verwenden.
Ansonsten empfiehlt sich die traditionelle Vorgehensweise beim Figuren bemalen: die tiefen Stellen zuerst bemalen, trocknen lassen, und die oberen Stellen zum Schluss.
Insidertipp meinerseits: Auch wenn es Trend ist Kleinigkeiten, wie beispielsweise einen Gürtel, mit einem dünnen Pinsel zum Schluss zu bemalen, so ist es oft günstiger den Gürtel erst zu bemalen, und die Hose samt Oberteil dem Gürtel anzupassen. (Und wieso? Weil ein dünner Pinselstrich ein Abrutschen mit zitternder Hand nur so provoziert. Hat man hingegen eine grössere Fläche, die an eine Kleinigkeit angepasst werden soll, bietet man der malenden Hand mehr Sicherheit, und das zittern wird reduziert

Bis dann:
Simon aus Tarp
- Mr. E-Light
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- Registriert: Freitag 30. März 2007, 22:37
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Hallo Kollegen,
ich habe auch eine ganze Schublade voll Revell- bzw. Humbrolfarben und kann die im Prinzip wegschmeissen, da sie zu alt sind.
Ich würde auch viel lieber mit Acryl- bzw. Wasserlöslichen Farben arbeiten.
Dazu meine Idee: Ich würde mit einer Srühdose den Figurenspritzling matt hautfarben lackieren. Anschließend haften dann die Acrylfarben auf der matten Grundfarbe recht gut und man braucht Arme, Beine und Gesicht nicht mehr anmalen. Nur ich habe nirgends Hautfarbe als Spraylack gefunden. Weiss da jemand, wo es sowas gibt?
Nebenbei bemerkt, da hat jemand das Einschottern als Sträflingsarbeit bezeichnet. Ich halte eher das Figurenbemalen als solche. Leider führt aus preislichen Gründen kein Weg vorbei. Denn wenn nur einen Reisezug halb mit Figuren ausstatten möchte, kosten die fast mehr wie die Wagen selbst. Für eine Anlage bräuchte mit 5 Richtige mit Zusatzzahl.
Gruß
Wolfgang Z.
ich habe auch eine ganze Schublade voll Revell- bzw. Humbrolfarben und kann die im Prinzip wegschmeissen, da sie zu alt sind.
Ich würde auch viel lieber mit Acryl- bzw. Wasserlöslichen Farben arbeiten.
Dazu meine Idee: Ich würde mit einer Srühdose den Figurenspritzling matt hautfarben lackieren. Anschließend haften dann die Acrylfarben auf der matten Grundfarbe recht gut und man braucht Arme, Beine und Gesicht nicht mehr anmalen. Nur ich habe nirgends Hautfarbe als Spraylack gefunden. Weiss da jemand, wo es sowas gibt?
Nebenbei bemerkt, da hat jemand das Einschottern als Sträflingsarbeit bezeichnet. Ich halte eher das Figurenbemalen als solche. Leider führt aus preislichen Gründen kein Weg vorbei. Denn wenn nur einen Reisezug halb mit Figuren ausstatten möchte, kosten die fast mehr wie die Wagen selbst. Für eine Anlage bräuchte mit 5 Richtige mit Zusatzzahl.
Gruß
Wolfgang Z.