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chrisslfissl

Beitrag von chrisslfissl » Donnerstag 13. August 2009, 18:42

naja ok danke für eure tipps
ich hab jetz auch schon nen neuen raum gefunden
zwar leider nicht so groß aber geht

was mich mehr interessieren würde
wie macht ihr eure berge bzw. mit was

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Zermalmer
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Beitrag von Zermalmer » Freitag 14. August 2009, 00:44

chrisslfissl hat geschrieben:naja ok danke für eure tipps
ich hab jetz auch schon nen neuen raum gefunden
zwar leider nicht so groß aim echten Lebember geht
kannst ja mal die neuen Gegebenheiten beschreiben... (und nein, wir wollen dir nix schlecht reden)
was mich mehr interessieren würde
wie macht ihr eure berge bzw. mit was
Ich glaub da kannst du ruhig mal die Suchfunktion bemühen... von Spanten, Kaninchendraht bis Styrodur dürfte alles dabei sein...
Man muss sich nur entschreiden wie man den Hintergrund der Berge nutzen kann/will.

Vielleicht solltest Du Dir erstmal Gedanken um die Bahnstrecke und die Möglichkeiten für eine (Stadt-, Land, wieaujchimmer) Szene machen... denn im Nachhinein einen Tunnel in ein Bergmassiv zu bekommen ist auch schon Real live ein teures Pproblem ;)

Grüße
Andreas

chrisslfissl

Beitrag von chrisslfissl » Freitag 14. August 2009, 10:39

also der neue raum ist unser heizungskeller wo der name erwähnt
es schon mal warm drinnen ist. Steckdosen gibt es natürlich auch
und ja es ist ein ganz normaler raum wo gedämmt ist usw leider nicht
so groß

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Zermalmer
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Beitrag von Zermalmer » Samstag 15. August 2009, 00:53

chrisslfissl hat geschrieben:also der neue raum ist unser heizungskeller wo der name erwähnt
es schon mal warm drinnen ist. Steckdosen gibt es natürlich auch
und ja es ist ein ganz normaler raum wo gedämmt ist usw leider nicht
so groß
Klingt doch ganz gut...
vielleicht ist das der bessere Anfang (auch wenn du in einem Heizungsraum auch das ein oder andere beachten solltest).

Vielleicht sind Deine Planungen, Argumente und Bauerfolge so gut, das vielleicht doch eine Renovierung des ursprünglichen Raums drin ist ;)

Grüße
Andreas

Lokomopfeife
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Beitrag von Lokomopfeife » Samstag 15. August 2009, 06:02

Erhard Baltrusch hat geschrieben:Du hast noch ein Problem und das ist der Raum selbst. Von den Bildern her erscheint mir dieser Raum noch nicht fit für eine Anlage. Boden, Dach und Wände sollten isoliert sein, der Boden dazu auch noch gerade und eben. Wie sieht es mit Heizung aus? Hast Du genug Steckdosen? Was ist mit Arbeitslicht? Ich schlage vor - auch wenn es schwer fällt - erst einmal den Raum herzurichten, bevor Du Dich in Unkosten für Deine Anlage stürzt. Auch hierbei sollte man nicht "am falschen Ende" sparen. Gutes Material garantiert Dir eine lange Lebensdauer und damit später auch viel Spielspaß.
.. absolut richtig ... wenn Erhard es nicht geschrieben hätte , würde nun mein Kommentar kommen .. aber die Frage sind natürlich die Kosten , die auf dich zukommen , denn billig ist das ganze nicht ... aber man hat ja auch die nächsten Jahre die entsprechende Zeit um es langsam nach und nach aufzubauen ..

.. oder aber du baust es billig ... dann ist der Frust nicht so groß wenn man nach einigen Monaten keine Lust mehr hat ... denn >>>>
günni hat geschrieben:Besser ist es, direkt alles vernünftig zu planen und aufzubauen. Denn so wird der Spaß an diesem Hobby erhalten bleiben.
.. nicht unbedingt , denn , wenn man später kein Geld hat , verliert man die Lust und wenn die Lust nicht mehr vorhanden ist, dann liegen die teuren Sachen nur noch rum und nutzen nichts mehr ..

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Samstag 15. August 2009, 06:33

Lokomopfeife hat geschrieben:.. oder aber du baust es billig ... dann ist der Frust nicht so groß wenn man nach einigen Monaten keine Lust mehr hat ... denn >>>>
günni hat geschrieben:Besser ist es, direkt alles vernünftig zu planen und aufzubauen. Denn so wird der Spaß an diesem Hobby erhalten bleiben.
.. nicht unbedingt , denn , wenn man später kein Geld hat , verliert man die Lust und wenn die Lust nicht mehr vorhanden ist, dann liegen die teuren Sachen nur noch rum und nutzen nichts mehr ..
Das ist der Punkt!

Die wenigsten Modelleisenbahnen werden jemals fertig gestellt. Deshalb immer nur so planen, dass man relativ schnell einen Stand erreicht, bei dem man schon mal ein bisschen Betrieb machen kann. Verfeinern oder noch einmal neu aufbauen kann man dann anschließend immer noch. Was schnell aufgebaut wurde, ist ja auch schnell wieder abgebaut.

Aber als erste Aufgabe den Raum renovieren? Ich weiß nicht, das Ziel war doch Modelleisenbahner und nicht Trockenbauer.
Grüße, Peter

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Beitrag von Zermalmer » Montag 17. August 2009, 23:42

Peter Müller hat geschrieben:Aber als erste Aufgabe den Raum renovieren? Ich weiß nicht, das Ziel war doch Modelleisenbahner und nicht Trockenbauer.
Da magst Du recht haben... man will sich dem Hobby zuwenden... will ich eigentlich auch.
Ich habe sogar eine knapp 20qm große Anlage im Keller stehen, an der habe ich als Kind mitgebaut.
Und nachdem ich das ganze vom Hausbesitzer und Erbauer der Anlage (und des Hauses) geerbt habe, ist das ja an sich eine tolle Sache und es klingt nach 'man könnte ja fast sofort loslegen'...wenn...ja wenn da nicht viele andere Sachen am und im Haus erledigt werden müssten.

Und da ist Tapezieren oder Parkettlegen eher 'Kinderkram'.

Viel deprimierender ist, dass man ein kleines Loch aufmacht und ein riesiger Arbeitsaufwand folgt.

Bestes Beispiel der letzten Tage: Ich wusste um die Undichtigkeit eines Gartenkellers (Anbau mit Wintergarten mit Keller an der Terrasse) und hatte auch schon einige Stunden und ca. 100Euro Material reingesteckt.
Der Erfolg war nicht schlecht... das Mauerwerk trocknete zunehmend ab.
Vor ein paar Wochen ist auf einmal (ohne Schalter betätigen oder erkennbare Feuchtigkeit) für mehrere Minuten der Strom im Wintergarten ausgefallen.
Eine genaues hingucken brachte zu Tage, dass
1. Die Strom-Zuleitung war schon an einer sehr stark belasteten Sicherung erfolgt (das hatte ich generell schon vorher registriert und geplant es zu ändern)
2. Durch einen Springbrunnen auf der Terrasse ist, trotz der ersten Abdichtungen, nun auf anderem Weg das Wasser in den Keller gelangt. (die Kinder werden bei den sommerlichen Temperaturen dazu verleitet damit rumzuspritzen, wer will es ihnen verdenken ;) )
3. Die Verkabelung ist, in dem schon früher durchfeuchteten Keller, extrem in Mitleidenschaft gezogen worden, und ich musste alles neu verkabeln.

Aufwand? tja... weitere 300-350euro Material und halt die Arbeitszeit.

Fazit: bei der total marode Verkabelung war es ein Wunder, dass da nichts passiert ist mit Kabelbrand.
Nun bin ich mir aber sicher, dass ich für eine weile Ruhe haben werde, und nur noch meine Notizen und Schaltpläne archivieren muss ;)

Wie immer...sehr lange Rede kurzer Sinn ;)

Ich hätte lieber an der Anlage gebastelt, als mir Techniken in Bauwerksisolierung und Abdichtung anzueignen bzw. halt auch komplette Bereiche neu zu verkabeln.
Aber was bringt mir eine Anlage, wenn mir von andere Stelle her die Hütte abbrennt?
Zum Glück habe ich die Möglichkeit, dass in Eigenleistung erbringen zu können, auch wenn es extrem nervt und Geld und Zeit kostet (und halt auch langsamer von statten geht, wie vom Fachmann)

Grüße
Andreas

chrisslfissl

Beitrag von chrisslfissl » Mittwoch 19. August 2009, 18:06

danke jungs für eure hilfe
ich versuche alle tipps so gut wies geht umzusetzen
danke

Lokomopfeife
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Beitrag von Lokomopfeife » Donnerstag 20. August 2009, 16:17

Peter Müller hat geschrieben: Aber als erste Aufgabe den Raum renovieren? Ich weiß nicht, das Ziel war doch Modelleisenbahner und nicht Trockenbauer.
. also .. wenn man eine Modelleisenbahnanlage aufbaut , dann verbringt man ja mit Sicherheit eine beträchtlich lange Zeit in diesem Raum ..also muß man sich in diesem Raum auch wohl fühlen .. sonst wird selbst der Bau der Anlage mal zum Frust im dunklen Loch .. ich würde den Raum erst ausbauen, damit ich mit wirklicher Freude und einem Wohlgefühl in diesen Raum gehen kann und dort meinem Hobby nachgehen kann ..

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Donnerstag 20. August 2009, 22:18

Lokomopfeife hat geschrieben:... ich würde den Raum erst ausbauen ...
Ich würde erst einmal eine Modelleisenbahn aufbauen und ausprobieren, ob mir das überhaupt genug Spaß macht. Dann würde ich mir überlegen, welche Mühen durch den zu erwartenden Spaß gerechtfertigt sind. Und dann würde ich in eine weitere Planung einsteigen. Diese Anlage beispielsweise war in wenigen Stunden aufgebaut, mit Unterbau und allem drumherum:

Bild

Sie bot anschließend für viele Tage Spielspaß (bei geöffnetem Garagentor im Sommer, klar dass das die Kinder aus der Nachbarschaft angezogen hat). Diesen Spielspaß hätte jemand, der erst einen Raum renoviert und dann vielleicht noch ein paar Trassen legt ohne das jemals ein Zug eine einzige Runde gefahren ist, niemals erlebt.

Die Anlage war übrigens ebenso in wenigen Stunden wieder abgebaut. Mein Credo: den Raum kann man immer noch renovieren.
Grüße, Peter

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Beitrag von silberner dreier bmw » Freitag 21. August 2009, 17:39

Peter Müller hat geschrieben:[...]den Raum kann man immer noch renovieren.
Ganz ehrlich...das halte ich für ziemlich nicht richtig. Man kann einen Raum nur dann renovieren, wenn er leer ist. Gut, bei einer Anlage wie in deinem Falle Peter (eine nette Anlage übrigens ;) ) ist das einfacher. Doch bei einer Anlage wie sie chrisslfissl auf bauen möchte - ich nehme an, dass es sich hierbei um eine große, fest aufgebaute Anlage handeln soll - sollte man immer den Raum zuerst modellbahntauglich gestalten (wie in meinem Falle). In einem Raum in dem es zieht und kalt oder heiß ist macht das aufbauen, geschweige denn spielen keinen Spaß. Nur soviel von meiner Seite.
Gruß, Max

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