Kabelverlegung unter der Platte!?
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Hallo
Ich habe Kabelkanäle verlegt.Der Vorteil, unter der Anlage liegen die Kabel nicht wild durcheinander.Die Kanäle habe ich aus dem Elektrogeschäft und die meisten sind seitlich offen .So kann ich die Kabel auf der ganzen Länge des Kanals einführen .
Gruß
Dirk
dirk-lampertz.de
Ich habe Kabelkanäle verlegt.Der Vorteil, unter der Anlage liegen die Kabel nicht wild durcheinander.Die Kanäle habe ich aus dem Elektrogeschäft und die meisten sind seitlich offen .So kann ich die Kabel auf der ganzen Länge des Kanals einführen .
Gruß
Dirk
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Warum soviel Geld ausgeben
Man kann solche Kabel auch mit einem Isolierband an die Platte befestigen, ist doch am günstigsten und hält. Habe das auch bei meiner alten Anlage gemacht - hat geklappt. Und das Geld, dass übrig belibt, kann man schon wieder für anderes Modellbahnzubehör nehmen.
MFG
N-Bahner Michael
MFG
N-Bahner Michael
Wie gerade erwähnt, Kabelkanäle, Clips usw., das kostet alles GELD . Geld, das man besser in Loks, Waggons, Häuschen usw. investieren sollte.
Sammle einfach alle Verschlüsse von Brottüten oder so. Das sind meist zwei Drähte, in einen Kuststoffstreifen eingegossen und ca 5cm lang. Diese tackerst Du unter der Anlage fest, biegst sie zusammen und fädelst die Drähte ein. Die Drähte lassen sich einfach lösen und fliegen trotzdem nicht so wild in der Gegend herum.
Einem Elektromeister wird das vielleicht nicht gefallen, aber Du mußt ja keine Prüfung vor der IHK damit bestehen.
Sammle einfach alle Verschlüsse von Brottüten oder so. Das sind meist zwei Drähte, in einen Kuststoffstreifen eingegossen und ca 5cm lang. Diese tackerst Du unter der Anlage fest, biegst sie zusammen und fädelst die Drähte ein. Die Drähte lassen sich einfach lösen und fliegen trotzdem nicht so wild in der Gegend herum.
Einem Elektromeister wird das vielleicht nicht gefallen, aber Du mußt ja keine Prüfung vor der IHK damit bestehen.
Kabelverlegung mit Heißklebepistole
Also einfach, schnell und preiswert geht es mit der Heißklebepistole. Einfach in 20-30 cm Abstand die Kabel direkt befestigen. Damit ist vor allem eine saubere Verlegung mit rechten Winkeln gut zu machen. Die Klebetropfen lassen sich in kaltem Zustand mit dem Fingernagel auch wieder entfernen.
Gruß Andreas Joachim
Gruß Andreas Joachim
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Ich bin bei meinem Freund als "Anlagenelektrischer" angestellt. In frühen Jahren hat sein Vater die Verkabelung durchgenommen, der hat aber dann bald nicht mehr durchgeblickt. Dann bin ich jetzt an der Reihe.
Ich bin gerade dabei, 5 polige 1,25 mm² Leitungen unter den Streckkenführungen zu montieren, um eine dezentralere Einspeisung zu erhalten. Das ewige Strippenziehen in Sternform zum Stellpult für jede Einspeisung habe ich satt. Außerdem installiere ich 25-polige Steuersammelleitungen, welche an beiden Enden Lötleisten haben, an die dann die entsprechenden Kabel der Verbraucher angelötet werden. Diese werden auf senkrechten Holzbrettchen montiert (auch Relais), damit ich nicht immer an die Decke gucken muss.
Ich bin gerade dabei, 5 polige 1,25 mm² Leitungen unter den Streckkenführungen zu montieren, um eine dezentralere Einspeisung zu erhalten. Das ewige Strippenziehen in Sternform zum Stellpult für jede Einspeisung habe ich satt. Außerdem installiere ich 25-polige Steuersammelleitungen, welche an beiden Enden Lötleisten haben, an die dann die entsprechenden Kabel der Verbraucher angelötet werden. Diese werden auf senkrechten Holzbrettchen montiert (auch Relais), damit ich nicht immer an die Decke gucken muss.
Es lebe die Waldtraut 6196!!!
Re: Kabelverlegung unter der Platte!?
Hallo Steffen,
als alter Modellbauer rate ich Dir bei der Verkabelung nicht zu sparen. Du musst aber auch nicht die wirklich teueren Elektro-Materialien bei den Modellbahnherstellern kaufen
Mein Tipp: Mache es wie im Schaltschrankbau, benutze Kabelbäume. Und was noch viel wichtiger ist, erstelle eine NORM-Tabelle über DEINE Anschlussweise. Also z.B. Hauptstromversorgung zu den Schienen: 2 Adern (Farbe z.B. weis und braun, Querschnitt bei Digital min. 1,5mm²)
Anschaltung Weichen, Signale: 3 Adern (wiederum als Beispiel) gelb für die gemeinsame Masse, rot für Halt oder Abzweig, grün für Fahrt oder Geradeaus. Und so weiter. Nun führst Du alle Kabel im Umkreis von, sagen wir mal, 30 bis 50cm auf eine Lötösenplatine, diese können mit kleinen Holzschrauben am Unterbau befestigt werden. Die Versorgung erfolgt dann von der Stromquelle mit Kabel größeren Querschnitts. Eventuell mit Zwischenschritten (Weitere Lötösenplatinen, weitere Verteiler). So kann auch die Hauptstromversorgung aufgebaut werden. Sehr gut, aber etwas teurer, hat sich dann auch der Sicherungseinbau in den einzelnen Abschnitten bewährt. (Fehlersuche dadurch enorm vereinfacht und es fällt nicht alles aus) Jedes Kabel wird mit Strapsen äh Kabelbinder befestigt- eben zu einem Kabelbaum. Der Kabelbaum wird mit Kabelbinderhalter(sockel) und 3,5x12mm Spaxschrauben am Unterbau befestigt. Aber bitte daran denken wenn Digital dann strikte Trennung der Leitungen. Nicht alles in einem Kabelbaum. Ich habe z.B. die Datenübertragung im einem extra Kabel für die LAN-Technik, acht Adern (TP) über RJ12 mit Steckdosen eingebaut. So sind bei mir mehrere "Stromkreis" aufgebaut. Digitalspannung zu den Gleisen als Ringleitung, Stromversorgung für die Weichen und Signalmodulen, Rückmeldung Gleise, Stromversorgung Beleuchtung Häuser, Stromversorgung Beleuchtung Lampen, Ringleitung Digital (für Module und Bediengeräte)
Günstige Kabelbinder und Klebesockel findest Du auch hier www.demes.de und Kabel bei Reichelt (und vergleiche mal die Preise mit Conrad)
Und noch eins: Mit Sicherheit ist das Löten der sicherste Weg, die kleinen Bananenstecker (im Modellbau) sind die größten Störquellen.
Mit Gruss aus Hamburg
als alter Modellbauer rate ich Dir bei der Verkabelung nicht zu sparen. Du musst aber auch nicht die wirklich teueren Elektro-Materialien bei den Modellbahnherstellern kaufen
Mein Tipp: Mache es wie im Schaltschrankbau, benutze Kabelbäume. Und was noch viel wichtiger ist, erstelle eine NORM-Tabelle über DEINE Anschlussweise. Also z.B. Hauptstromversorgung zu den Schienen: 2 Adern (Farbe z.B. weis und braun, Querschnitt bei Digital min. 1,5mm²)
Anschaltung Weichen, Signale: 3 Adern (wiederum als Beispiel) gelb für die gemeinsame Masse, rot für Halt oder Abzweig, grün für Fahrt oder Geradeaus. Und so weiter. Nun führst Du alle Kabel im Umkreis von, sagen wir mal, 30 bis 50cm auf eine Lötösenplatine, diese können mit kleinen Holzschrauben am Unterbau befestigt werden. Die Versorgung erfolgt dann von der Stromquelle mit Kabel größeren Querschnitts. Eventuell mit Zwischenschritten (Weitere Lötösenplatinen, weitere Verteiler). So kann auch die Hauptstromversorgung aufgebaut werden. Sehr gut, aber etwas teurer, hat sich dann auch der Sicherungseinbau in den einzelnen Abschnitten bewährt. (Fehlersuche dadurch enorm vereinfacht und es fällt nicht alles aus) Jedes Kabel wird mit Strapsen äh Kabelbinder befestigt- eben zu einem Kabelbaum. Der Kabelbaum wird mit Kabelbinderhalter(sockel) und 3,5x12mm Spaxschrauben am Unterbau befestigt. Aber bitte daran denken wenn Digital dann strikte Trennung der Leitungen. Nicht alles in einem Kabelbaum. Ich habe z.B. die Datenübertragung im einem extra Kabel für die LAN-Technik, acht Adern (TP) über RJ12 mit Steckdosen eingebaut. So sind bei mir mehrere "Stromkreis" aufgebaut. Digitalspannung zu den Gleisen als Ringleitung, Stromversorgung für die Weichen und Signalmodulen, Rückmeldung Gleise, Stromversorgung Beleuchtung Häuser, Stromversorgung Beleuchtung Lampen, Ringleitung Digital (für Module und Bediengeräte)
Günstige Kabelbinder und Klebesockel findest Du auch hier www.demes.de und Kabel bei Reichelt (und vergleiche mal die Preise mit Conrad)
Und noch eins: Mit Sicherheit ist das Löten der sicherste Weg, die kleinen Bananenstecker (im Modellbau) sind die größten Störquellen.
Mit Gruss aus Hamburg
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