Kabelverlegung unter der Platte!?

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elythomaslumber
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Beitrag von elythomaslumber » Sonntag 29. Februar 2004, 19:03

Genau die, oder der 40(?) jährige, der "oben bei Mutti wohnt" und seine Anlage durch alle Zimmer baut. Bücken, kriechen, krabbeln... hält ja fit.

Gruß

Hartmut

nick.nolte

Beitrag von nick.nolte » Sonntag 29. Februar 2004, 19:51

Ganz 40 bin ich ja noch nicht, aber fit halten? Ich nutze so ein "Rollbrett" was früher Automechaniker benutzt habe, um unter die Autos zu rollern. Ich glaub im MiWuLa ham se auch so´n Ding.
Hach wat sind mer bequem...

Dirlam_de

Beitrag von Dirlam_de » Montag 1. März 2004, 18:27

Hallo
Ich habe Kabelkanäle verlegt.Der Vorteil, unter der Anlage liegen die Kabel nicht wild durcheinander.Die Kanäle habe ich aus dem Elektrogeschäft und die meisten sind seitlich offen .So kann ich die Kabel auf der ganzen Länge des Kanals einführen .
Gruß
Dirk
dirk-lampertz.de

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modellbahner-michael
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Warum soviel Geld ausgeben

Beitrag von modellbahner-michael » Dienstag 2. März 2004, 08:27

Man kann solche Kabel auch mit einem Isolierband an die Platte befestigen, ist doch am günstigsten und hält. Habe das auch bei meiner alten Anlage gemacht - hat geklappt. Und das Geld, dass übrig belibt, kann man schon wieder für anderes Modellbahnzubehör nehmen.

MFG
N-Bahner Michael :wink:
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Steffen90

Beitrag von Steffen90 » Mittwoch 3. März 2004, 14:35

Hallo!

Tja, mal sehen. Diese Kabelbinder von Conrad gefallen mir nicht schlecht. Die werden ja auch für gewöhnliche Litzen funktionieren. Ich persönlich halte sie nicht für teuer, aber ich habe auch keinen Vergleich ;-). Mal schaun - irgendwie muss ich es ja machen. Und bald auch :-).

Grüße, Steffen

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Daniel
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Beitrag von Daniel » Mittwoch 3. März 2004, 16:26

Die von Conrad sind sehr Günstig ich zahle für die 10 Stück von noch 3,10€ und bei Conrad 100 Stück 7,95€
Mfg Daniel

HenniNg

Beitrag von HenniNg » Samstag 13. März 2004, 01:14

Wie gerade erwähnt, Kabelkanäle, Clips usw., das kostet alles :( GELD :( . Geld, das man besser in :) Loks, :D Waggons, :lol: Häuschen usw. investieren sollte.
:idea: Sammle einfach alle Verschlüsse von Brottüten oder so. Das sind meist zwei Drähte, in einen Kuststoffstreifen eingegossen und ca 5cm lang. Diese tackerst Du unter der Anlage fest, biegst sie zusammen und fädelst die Drähte ein. Die Drähte lassen sich einfach lösen und fliegen trotzdem nicht so wild in der Gegend herum.
Einem Elektromeister wird das vielleicht nicht gefallen, aber Du mußt ja keine Prüfung vor der IHK damit bestehen.

Steffen90

Beitrag von Steffen90 » Freitag 19. März 2004, 23:40

Hallo!

Ich muss sagen, ich habe mir jetzt einfach mal eine Packung Kabelhalter von Conrad bestellt, danke für die Nummer, DCC-Chris, sonst hätte ich sie nicht gefunden. Wenn ich sie denn habe werde ich mal von meinen Erfahrungen berichteten :-)

Grüße, Steffen

bifi

Beitrag von bifi » Samstag 20. März 2004, 00:06

ich verwende fast überall kabelbinder, die teilweise mit heisskleber mit dem anlagenunterbau verklebt werden. kabelverbindungen werden bei mir alle gelötet mit ausnahme derer, die gelegentlich getrennt werden müssen.

AJO

Kabelverlegung mit Heißklebepistole

Beitrag von AJO » Dienstag 4. Mai 2004, 15:52

Also einfach, schnell und preiswert geht es mit der Heißklebepistole. Einfach in 20-30 cm Abstand die Kabel direkt befestigen. Damit ist vor allem eine saubere Verlegung mit rechten Winkeln gut zu machen. Die Klebetropfen lassen sich in kaltem Zustand mit dem Fingernagel auch wieder entfernen.
Gruß Andreas Joachim

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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Dienstag 4. Mai 2004, 16:26

Nur ist das über Kopf etwas plöd mit dem Heißkleber. Das ist fast so kacke, wie das Löten...

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Ole Oberste Berghaus
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Beitrag von Ole Oberste Berghaus » Dienstag 4. Mai 2004, 21:45

die körperhaltung und das verwirklichen ist nicht das schlimme, nur das brennen in den augen, wenn was runter tropft.....
8)
WARNUNG: Das MiWuLa kann süchtig machen!

Bernd.T
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Beitrag von Bernd.T » Mittwoch 5. Mai 2004, 11:29

Schutzbrille, würde ich beim Arbeiten über Kopf grundsätzlich empfehlen.
Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.

Jörg G
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Beitrag von Jörg G » Donnerstag 6. Mai 2004, 13:26

Habe bei einem Ex-Modelbahner, hat das Hobby aufgegeben und ich hab seine Rohbauanlage aufgekauft, gesehen wie er das mit Tackernadeln gamacht hat. Brett von 1 cm druntergelegt und über den Rand die Tackernadel reingeschossen und schon hast Du eine "Öse".
Schlaue Idee, wo der die nur her hat?

HerbertK

Beitrag von HerbertK » Donnerstag 6. Mai 2004, 17:26

Hallo,

Kabelbinder antackern geht auch. 8)

Gruß Herbert

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der jüngere Andreas
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Beitrag von der jüngere Andreas » Donnerstag 6. Mai 2004, 19:18

Ich bin bei meinem Freund als "Anlagenelektrischer" angestellt. In frühen Jahren hat sein Vater die Verkabelung durchgenommen, der hat aber dann bald nicht mehr durchgeblickt. Dann bin ich jetzt an der Reihe.
Ich bin gerade dabei, 5 polige 1,25 mm² Leitungen unter den Streckkenführungen zu montieren, um eine dezentralere Einspeisung zu erhalten. Das ewige Strippenziehen in Sternform zum Stellpult für jede Einspeisung habe ich satt. Außerdem installiere ich 25-polige Steuersammelleitungen, welche an beiden Enden Lötleisten haben, an die dann die entsprechenden Kabel der Verbraucher angelötet werden. Diese werden auf senkrechten Holzbrettchen montiert (auch Relais), damit ich nicht immer an die Decke gucken muss.
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

Rainer Kahl

Re: Kabelverlegung unter der Platte!?

Beitrag von Rainer Kahl » Freitag 21. Mai 2004, 15:01

Hallo Steffen,

als alter Modellbauer :wink: rate ich Dir bei der Verkabelung nicht zu sparen. Du musst aber auch nicht die wirklich teueren Elektro-Materialien bei den Modellbahnherstellern kaufen :!:
Mein Tipp: Mache es wie im Schaltschrankbau, benutze Kabelbäume. Und was noch viel wichtiger ist, erstelle eine NORM-Tabelle über DEINE Anschlussweise. Also z.B. Hauptstromversorgung zu den Schienen: 2 Adern (Farbe z.B. weis und braun, Querschnitt bei Digital min. 1,5mm²)
Anschaltung Weichen, Signale: 3 Adern (wiederum als Beispiel) gelb für die gemeinsame Masse, rot für Halt oder Abzweig, grün für Fahrt oder Geradeaus. Und so weiter. Nun führst Du alle Kabel im Umkreis von, sagen wir mal, 30 bis 50cm auf eine Lötösenplatine, diese können mit kleinen Holzschrauben am Unterbau befestigt werden. Die Versorgung erfolgt dann von der Stromquelle mit Kabel größeren Querschnitts. Eventuell mit Zwischenschritten (Weitere Lötösenplatinen, weitere Verteiler). So kann auch die Hauptstromversorgung aufgebaut werden. Sehr gut, aber etwas teurer, hat sich dann auch der Sicherungseinbau in den einzelnen Abschnitten bewährt. (Fehlersuche dadurch enorm vereinfacht und es fällt nicht alles aus) Jedes Kabel wird mit Strapsen äh Kabelbinder befestigt- eben zu einem Kabelbaum. Der Kabelbaum wird mit Kabelbinderhalter(sockel) und 3,5x12mm Spaxschrauben am Unterbau befestigt. Aber bitte daran denken wenn Digital dann strikte Trennung der Leitungen. Nicht alles in einem Kabelbaum. Ich habe z.B. die Datenübertragung im einem extra Kabel für die LAN-Technik, acht Adern (TP) über RJ12 mit Steckdosen eingebaut. So sind bei mir mehrere "Stromkreis" aufgebaut. Digitalspannung zu den Gleisen als Ringleitung, Stromversorgung für die Weichen und Signalmodulen, Rückmeldung Gleise, Stromversorgung Beleuchtung Häuser, Stromversorgung Beleuchtung Lampen, Ringleitung Digital (für Module und Bediengeräte)
Günstige Kabelbinder und Klebesockel findest Du auch hier www.demes.de und Kabel bei Reichelt (und vergleiche mal die Preise mit Conrad)
Und noch eins: Mit Sicherheit ist das Löten der sicherste Weg, die kleinen Bananenstecker (im Modellbau) sind die größten Störquellen.

Mit Gruss aus Hamburg

Michael Sommer
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Beitrag von Michael Sommer » Freitag 21. Mai 2004, 15:42

Hallo Steffen90,
schau mal unter "Kabelfarben" nach, da habe ich auch schon zwei Beiträge zur Verkabelung und Dokumentation eingestellt.

Hallo Rainer Kahl,
ich da nur zustimmen. Hier stimmt der Satz „Darf es etwas mehr sein“ immer.

Gruß
Michael Sommer

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