Kupplungsfrage???

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Gast

Beitrag von Gast » Samstag 29. Oktober 2005, 20:11

Logan: Die US Wagen haben die zierlichen RP 25 Norm Radsätze - versuch nicht die durch den Märklin (ich gehe Mal davon aus das du Märklin fährst) Industrieradius zu "zwängen" - könnte eine Entgleisung geben.
Übrigens: Was hast für Gleise? Bei C- und K - geht RP 25 schon einigermaßen, mindenstens auf den "schlanken" Weichen, aber bei Blechgleisen ist's NIX. Die Herzstücke der Normalweichen sind gegenüber den RP-25 Radsätzen acuh recht intolerant... Da ist Nacharbeit mit feinen Blechstreifen angesagt, aber die Märklinsachen klemmen dann..

Zur Vorsicht
rät auch
Martin

Logan

Beitrag von Logan » Samstag 29. Oktober 2005, 21:39

@bigboy: danke für den Hinweis auf die Grosspackungen. Das ist im Zweifeslfall schon für die vorhandenen 6 Wagen fast günstiger, soweit ich das sehe und dann hat man noch Reserve.

@Mainstreet/bigboy: Auf der Anlage (die sich derzeit noch im Planungsstadium befindet) werde ich K-Gleis verwenden. Derzeit ist Normalkreis an einigen wenigen Stellen das Kleinste was ich geplant habe. Ich versuche überall Großkreis 1/2 oder doch zumindest Normalkreis 2 zu nehmen. Industriekreis habe ich eigentlich ausgeschlossen. Im Bereich des Schattenbahnhofs wollte ich die größeren Mengen M-Gleis untebringen, die ich noch habe und ggf. das bisschen C-Gleis aus den Startpackungen. Hinsichtlich der Radsätze werde ich da mal experimentieren, sobald ich die Wagen denn endlich mal ziehen kann ... ;)

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Dirk_A
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Beitrag von Dirk_A » Sonntag 30. Oktober 2005, 06:56

Baltrumer hat geschrieben:Ich wollte eigendlich die Kupplungen die bei Athern dabei sind
gegen märklin austauschen da mir die von athern nicht gefallen! und ich sonst die amerikanischen wagen nicht an meine Loks bekomme.

danke euer Holger

Ergänzung: Ich wollte eigendlich auf Märklinkupplung umsteigen da es günstiger ist 2 wagen umzurüsten wie den ganzen bestandt!
Hallo Holger,

mit ein wenig bastelei kann man die Athern Waggons auf Märklin Kupplung umrüsten.
Aus dem Set 7205 von Märklin passt die Kupplung für die Loks in den Schacht bei den Athern Waggons.
Einziger Nachteil dabei ist der Höhenunterschied wenn Du die Waggons direkt mit Märklin/Trix Waggons kupplen willst.

Ich habe bei einem Athern Kesselwagen eine Relexkupplung in diesen Schacht eingesetzt und die kuppelhöhe durch vorsichtiges biegen der Kurzkupplung angepasst.

Eine Symoba Kurzkuppelkulisse kann leider nicht montiert werden, dafür ist das Chassis der Wagen zu dicht über dem Gleis.
Grüße aus Dithmarschen
Dirk
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Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 30. Oktober 2005, 09:44

Eine Symoba Kurzkuppelkulisse kann leider nicht montiert werden, dafür ist das Chassis der Wagen zu dicht über dem Gleis.
Wozu soll die denn gut sein ? Wie Ulrich schon geschrieben hat - bei US-Fahrzeugen ist das völlig unnötig, weil die keine Puffer haben...
Also ich würde wirklich ernsthaft überlegen, ob ich mir das antun würde, und viel lieber versuchen, die Mäh-US-Loks auf Klauenkupplung umzurüsten. Vor allem des optischen -weil vorbildgerechten - Eindrucks wegen !

Also, Dirk und Holger - nochmal drüber schlafen!

Martin

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 30. Oktober 2005, 13:43

Genau Martin!

Auch ich sehe keinen Sinn darin einen US Wagen auf eine europäische Kupplung umzubauen.
Es sei denn er soll in einem deutschen Zug mitlaufen :twisted: Brrrrrr! Mir iss schlecht :wink: .

Wenn da ein US Zug ist kann der doch ruhig auch US Kupplungen haben.

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 30. Oktober 2005, 14:15

Brrrrrr! Mir iss schlecht
Lass mal, da muss man halt einen drauf trinken. Vielleicht sehn wir das zu eng, Ulrich. Der Sergio Leone hat ja "Das Lied vom Tod" auch mit spanischen Loks und zweiachsigen Güterwagen mit Bremserhäuschen gedreht....

Ich gucke zu dieser Diskussion jetzt nicht mehr hin...

Martin

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 30. Oktober 2005, 15:50

In Zeiten der Normkupplungsschächte ists einfacher, die Loks und Wagen auf die Kadeekupplung umzurüsten als die US-Modelle auf europäische Kupplungen.
Andere Lösung wäre ein Übergangswagen. Mit zwei versch. Kupplungen. Allerdings kann man dann nicht mehr freizügig die Wagen verteilen.
Wie gesagt, US Wagen in einem deutschen Zug oder eine US Lok vor einem deutschen Zug sieht wirklich nicht gut aus.

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Dirk_A
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Beitrag von Dirk_A » Sonntag 30. Oktober 2005, 20:30

MainstreetUSA hat geschrieben:
Eine Symoba Kurzkuppelkulisse kann leider nicht montiert werden, dafür ist das Chassis der Wagen zu dicht über dem Gleis.
Wozu soll die denn gut sein ? Wie Ulrich schon geschrieben hat - bei US-Fahrzeugen ist das völlig unnötig, weil die keine Puffer haben...
Also ich würde wirklich ernsthaft überlegen, ob ich mir das antun würde, und viel lieber versuchen, die Mäh-US-Loks auf Klauenkupplung umzurüsten. Vor allem des optischen -weil vorbildgerechten - Eindrucks wegen !

Also, Dirk und Holger - nochmal drüber schlafen!

Martin
Hallo Martin,

schau mal unter die Märtrix :!:
Was ist da :?: :?: :?: Eine Kurzkuppelkulisse :!: :!: :!:

https://fotoalbum.web.de/gast/dirors/Mo ... Type=image

Klick mal bitte auf den Link dann wirst Du es sehen.
Grüße aus Dithmarschen
Dirk
Mitglied des MEC Vaale.

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 30. Oktober 2005, 21:42

:twisted:

Na wenns Märklin macht.............

Dirk macht es sich zu einfach. Die Antwort warum die Märklin Wagen eine Kinematik haben ist gar nicht so einfach!!! :!: :!: :!:

Sicher, das hat zum einen was mit einer Philosophie des Hauses Märklin zu tun: Kompartibel mit allem was es von Märklin gab und gibt in H0!!!

Den Entwicklern in Göppingen ist schon klar das nicht wenige der US Modelle auf europäischen Anlagen landen und dort auch mit kurzgekuppelten europäischen Wagen (also mit seitlichen Puffern) gemischt fahren. Und dann vielleicht noch im Industrieradius des alten M-Gleises.
Ich kenne einen der hat Spass wenn sein Bigboy mit zwei Torpedopfannenwagen und dem 32 Achser Trafowagen seine Runden zieht. :lol: :lol: :lol:

Wenn die Wagen dann starr - wie z.B. mit Märklin KK-Kopf - gekuppelt sind ist die Kulisse nicht mal verkehrt.

Zum anderen hat es auch Marketinggründe:
Die US Wagen "brauchen" die Kinematik sicher nicht - die RELEX wie sie vor 30 Jahren unter den 2 achsigen Wagen war (Spannfeder dazwischen :D - ja ich hab auch mit Märklin begonnen) würde ausreichen, oder einfach ein schwenkbarer Schacht.
Nur: Was würde der Märklin Fan sagen wenn die Wagen - neu entwickelte Wagen - eine so "billige" Kupplung hätten?

Das hat nichtmal was mit Märklin zu tun! Die US Modellbahnen sind in Europa in den letzten vier Jahren würde ich sagen eine feste Größe geworden - Die Gruppe der US-Modellbahner in Europa wächst ständig, in der Hauptsache als kleines zweites Feld neben der europäischen Modellbahn. (Habe aber auch schon die komplette Hinwendung zum US Modell erlebt. Auch von welchen die vor drei Jahren meinen "Ami-Schrott" belächelt haben 8) :D 8) )

Komischerweise suchen viele aber bei diesem Material nach den europäischen Standards, wozu die Kurzkupplung mittlerweile gehört. Und wollen auch garnicht verstehen das "Wir" 8) "unsere" NMRA Normen haben die mit den NEM Normen nichts zu tun haben. Und wir doch überhaupt keine Kurzkupplung benötigen. Da keine Puffer da sind die sich verharken könnten reicht ein winziger Schwenkbereich.
Zuletzt geändert von Gast am Sonntag 13. November 2005, 13:48, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Beitrag von Gast » Montag 31. Oktober 2005, 00:03

Hallo Ulrich,

du hast in deiner Erklärung noch das sanftere einkuppeln vergessen.
Ich hab mal eine Seite gesehen wo einer seine europäischen Güterwagen deswegen auf Kadee umgebaut hat.
Wenn man das mal gewöhnt ist, hat man mit den europäischen so seine Probleme. Wobei Kadee und die "kombatiblen" auch ein kleiner aber feiner Unterschied sind.

Gast

Beitrag von Gast » Montag 31. Oktober 2005, 06:41

Wollte es nur nicht noch komplizierter machen.

Stimmt, ich kenne keine sanftere Kupplung wie die Kadee - selbst die Immitate kommen da nicht ran, naja McHenry vielleicht.

Aber das Fazit wird immer sein: Es gibt vom praktischen her keinen Grund ein US Güterwagenmodell auf Kurzkupplungskinematik umzubauen weil nix da ist was kurzgekuppelt werden kann - Puffer an Puffer ist nicht!

Eine simple hin und herschwenkende Kupplung ist absolut ausreichend!

Und Logan: Das kann wirklich auch eine uralte Relex sein. Nur würde ich die Kadee nehmen weil die der Originalkupplung nachgebildet ist und auch noch besser aussieht. und du in ein paar Minuten alles fertig hast. Wozu eine unnötige Mehrarbeit?

Gast

Beitrag von Gast » Montag 31. Oktober 2005, 12:29

:professor2:

Jawoll Ulrich! So, und nicht anders!

Martin

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