Module wasserdicht verbinden aber wie?

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FCS-Modelle

Module wasserdicht verbinden aber wie?

Beitrag von FCS-Modelle » Samstag 25. Juni 2005, 08:42

Hallo ,
ich würde mir gerne 2 Module ca 100 mal 60 cm baue und diese dann auf Ausstellungen mit Echtwasser betreiben um darauf Boote fahren zu lassen.
Die Module mit GFK bauen ist ja kein Problem aber wie bekomme ich den Übergang dazwischen wasserdicht hin?
Bin für jede Anregung dankbar sollte jemand so etwas gebaut haben und mir Bilder senden können wäre das natürlich noch besser.
Gruß
Holger

Wolfgang K.
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Beitrag von Wolfgang K. » Samstag 25. Juni 2005, 09:17

Hm..

Das wird schwierig... Vielleicht eine einfach Gummidichtung an die Modulkante kleben und dann beide ganz fest miteinander verschrauben. Da musst du allerdings an der Unterkante des Moduls aufpassen damit sich die die Module nicht so \/ knicken weil die Dichtung übersteht. Oder besser du führt die Dichtung einmal um die Gesamte Modulkante dann ist´s doppelt dicht. Oder du fräst eine Nut Entlang des Beckens ein und klebst dort die Dichtung Wasserfest ein.

Als Dichtung geht vielleicht eine einfache Türdichtung wenn die genug Druck kriegt hält sie Bestimmt dicht, allerdings müsst du die Gesamte Breitseite das auch versiegeln damit das Holz kein Wasser zieht. :wink:
Grüße
Wolfgang
Ab und zu hilft auch Bild Die Suchfunktion oder Google

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 25. Juni 2005, 09:37

Wär auch meine Idee, am besten wäre es, wenn man noch an eine Seite eine Plexiglasscheibe anbringen würde, oder die seite so glatt schleift und mit Klarlack überstreicht, das sich der Dichtungsgummi daran Festsaugen kann.

Sven

Opernsänger

Beitrag von Opernsänger » Sonntag 26. Juni 2005, 10:41

Hi!

Willst du damit evtl. bei Modellbau und Schule mitbauen?

Wenn ja, dann fgrag doch bei der GL nach, ob du ausnqahmsweise ein 2m*60cm Modul mbauen darfst. Letrztes Jahr hatten auch welche 3m Module.

Gruß,

Yannick

FCS-Modelle

Beitrag von FCS-Modelle » Sonntag 26. Juni 2005, 12:20

Hallo Yannick,
nein die baue ich für mich um die mit unserem Verein auf Ausstellungen vorzuführen.
Ich möchte da eine Autofähre verkehren lassen die meine RC Autos transportiert und einen Arbeitsponton mit RC der darauf fährt.
Gruß
Holger

Simon aus Tarp
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Beitrag von Simon aus Tarp » Montag 27. Juni 2005, 08:18

Moin,

nimm einen guten Rat: Lass das mit Echtwasser sein. Ist erstens sehr gefährlich, da Modellbahn und Echtwasser = Keine guten Freunde sind - die angesprochenen Übergänge stellen ein Problem dar, und auch muss man bei Modulen auch mal damit rechnen das dagegen geschubbst wird; usw. und sofort; und zweitens sieht das mit Echtwasser auch nicht aus.

Mein Tipp: Lass das Schiff über Gleise fahren (zu der Gelegenheit klickst du vielleich mal bei Herrn Kai E. aus F. auf die Homepage: http://www.fehmarnbahn.privat.t-online.de :wink: ) oder erwäge gar eine Fähre die mit CS läuft (= keine doofen Gleise die man im Wasser sieht). Das Wasser machst du dann am besten mi Klarlack, Giessharz, oder ganz originell mit Rauhfasertapete die du schön schmuddelig anmalst.

Ist sicherer im Betrieb, und sieht mit etwas Mühe auch richtig gut aus :D

Viel Spass wünscht:
Simon aus Tarp

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Ludger
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Beitrag von Ludger » Montag 27. Juni 2005, 09:05

Simon aus Tarp hat geschrieben:... nimm einen guten Rat: Lass das mit Echtwasser sein. Ist erstens sehr gefährlich, da Modellbahn und Echtwasser = Keine guten Freunde sind ... und zweitens sieht das mit Echtwasser auch nicht aus ...
Na, na, na junger Mann aus Tarp :no:

Das MiWuLa beweist uns doch allen, dass es mit Echtwasser klappen kann und die Sache auch noch toll aussieht. Oder sollte man Echtwasser nur den "wirklichen Profis" :lol: überlassen?

Liebe Grüße :P Ludger

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Montag 27. Juni 2005, 16:09

Moin Ludger,

... die bauen die Anlage aber auch nicht dauernd auf und ab!
Der Modellbauclub in Heiligenhafen hat für den geplanten Nachbau von Großenbroder Fähre in Spur 1 (!) aus recht dicken Kunststoffplatten mehrer Module für den Fähranleger gebaut. Wichtig ist es wohl dabei, daß die Flächen, die zusammenstoßen, nicht zu klein und die Anzahl der Schrauben nicht zu gering ist...
Hier sind noch mal schnell zwei alte Fotos von der Ausstellung 2002:
http://img17.echo.cx/img17/5948/hhafen11kz.jpg
http://img17.echo.cx/img17/2299/hhafen27yt.jpg
Was man natürlich auch beachten muß: der Unterbau muß das Gewicht tragen können, sonst gibt es bald nasse Füße...

Gruß
Kai

FCS-Modelle

Beitrag von FCS-Modelle » Montag 27. Juni 2005, 19:05

Hallo Kai,
ich nehme mal an an das Simon mit K.E. aus F Dich meint.
also ich denke mit echtwasser habe ich mehr Möglichkeiten was den RC Betrieb angeht und zum anderen wie soll ich ein Wasserlinienmodell auf Kunstwasser fahren lassen ohne das dazwischen eine Sichtkante ist?
Die Module sollen auch nur 2-4 mal im Jahr aus dem Keller zu Ausstellungen kommen.Vielleicht will ich mir ja noch irgendwann mal ein Mini RC U Boot kaufen (wer weiß)und wie soll das dann mit Kunstwasser gehen?
gruß
Holger

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Beitrag von Simon aus Tarp » Montag 27. Juni 2005, 20:55

Dann fahre wie gesagt auf dem Kunstwasser mit einer CS-Strecke. Ist mehr oder weniger unsichtbar - was mehr kann man wollen? :)

Bis dann:
Simon aus Tarp

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Beitrag von Kai Eichstädt » Dienstag 28. Juni 2005, 00:31

Moin,

zum Beispiel eine Möglichkeit, wie man die Fahrspannung umpolt.
Oder, wie man das Problem der Führung bei Rückwärtsfahrt löst.
Oder, wie man nach längerem Betrieb die Fahrspuren beseitigt.
Das waren für mich damals Gründe, darauf nicht weiter herumzudenken. Daß zwischen Schiffsrumpf und Wasseroberfläche ein wenig Luft ist und die beiden Schienen zu sehen sind, ist der Kompromis, den man halt eingehen muß.

Gruß
Kai

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Speed123
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Beitrag von Speed123 » Dienstag 28. Juni 2005, 08:48

Hallo,

Zur Eingangsfrage : wie bekomme ich die Trennstelle der Module abgedichtet ?

Eine mögliche Lösung aus dem Anlagenbau :

In jedem Fall sollten die Kopfplatten aus stabilem und wasserdichtem Material sein (also Kunststoff oder Aluminium) und verwindungssteif.
Durch die Verbindungsschrauben müssen beide Platten in eine möglichst große Kontaktfläche geraten.

Dann sollte auf einer Seite eine Nut eingefräst sein in die ein aufgeschnittener O-Ring eingelegt wird.

Bei einer großen verwindungsfreien Kontaktfläche kann auf die Nut und O-Ring verzichtet werden, falls die Oberflächen sehr glatt sind (geschliffen);
dann reicht bereits eine dünne Lage Fett zur Abdichtung aus.

Nach Durchlesen dieses Vorschlages : Warum nicht direkt mit wenig "Billig-Silikon" auf glatten Trennflächen; müsste sich relativ leicht wieder mit einem Schaber entfernen lassen (nur 4x Jahr??).

Gruß
Hans
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FCS-Modelle

Beitrag von FCS-Modelle » Freitag 1. Juli 2005, 19:35

Hallo Hans,
danke für die idee mit dem Silikon (hätte ich von berufswegen auch drauf kommen müssen.
Ja wir machen so ca 4 öffentliche Ausstellungen im Jahr und Zuhause schaffe ich es irgendwie nie die Module mal aufzubauen.
Gruß
Holger

Feuerwehr- Christoph

Beitrag von Feuerwehr- Christoph » Donnerstag 5. Januar 2006, 22:09

Das mit dem Silikon habe ich mal vor Jahren im Modelleisenbahner gelesen- dort hat es funktioniert. Vielleicht mal ein Versuchsaufbau?
Viel Spaß mit Deiner Idee :D

kuifje

Beitrag von kuifje » Freitag 6. Januar 2006, 16:53

man kann auch es so consturiern das man ein durchsichtiges plastikbekken einvach rein muss legen und wasser rein und fertig.

FCS-Modelle

Beitrag von FCS-Modelle » Freitag 6. Januar 2006, 17:21

Hallo Kuifje,
für dein Deutsch mußt Du dich niocht entschuldigen ich spreche auch wenige Sprachen fließend.
Die von Dir angesprochene Lösung ist nicht schlecht (auch wenn ich darüber noch nicht nachgedacht habe)
Aber die Herstellungskosten dafür sind relativ hoch.
Ich mache sehr viel mit Glasfasermatte und Kunstharzen und kenne mich da mit den Arbeitsgängen aus(da ich auch für andere Personen anfertige), wenn jemand hört was das kostet schlägt er immer die Arme über dem Kopf zusammen .
Gruß
Holger

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genius
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Beitrag von genius » Freitag 6. Januar 2006, 22:17

Hallo Holger,

wie wäre es den eigentlichen See als Becken auszuführen, das man separat herausnehmen kann? Somit hättest Du keine Dichheitsprobleme, und das Becken wäre doch sicher deutlich kleiner als die zwei getrennten Landschaftsmodule in die es dann einfach hineingestellt würde. Im Endeffekt so wie es Kuifje vorgeschlagen hat, nur halt nicht aus durchsichtigem Material, sondern fertig gestaltet auf der Innenseite. Einach zum Reinstellen in die Module und mit Wasser füllen.

Wenn es länger als 2 m ist könnte man es sogar am Dach eines Autos zu Austellungen führen. Wasserfest muß die Wanne ja sowieso sein.



Und Deine Antwort an Kuifje verstehe ich nicht ganz:
FCS-Modelle hat geschrieben:Hallo Kuifje,

Die von Dir angesprochene Lösung ist nicht schlecht (auch wenn ich darüber noch nicht nachgedacht habe)
Aber die Herstellungskosten dafür sind relativ hoch.
Ich mache sehr viel mit Glasfasermatte und Kunstharzen und kenne mich da mit den Arbeitsgängen aus(da ich auch für andere Personen anfertige), wenn jemand hört was das kostet schlägt er immer die Arme über dem Kopf zusammen .
Versucht Du uns zu sagen, daß Dir ein Becken aus GFK (Kunstharz + Glasfaseratten z.B) zu teuer erscheint? Woraus würdest Du denn die trennbaren Wannenteile machen?

genius

FCS-Modelle

Beitrag von FCS-Modelle » Samstag 7. Januar 2006, 10:52

Hallo Genius ,
sorry habe da um 3 Ecken gedacht.
Ich meinte:wenn ich 2 Becken in jeweils 1 Modul einbaue kann ich 1.die Kanten besser an den Rest der Anlage angleichen und 2 müssen 2 kleine und fest in der Anlage nicht so eine Materialdicke wie ein großes haben da
diese fest eingebaut sind und somit sich nicht verwinden können.
Ich hoffe ich war da jetzt deutlich.
Gruß
Holger

kuifje

Beitrag von kuifje » Samstag 7. Januar 2006, 11:26

genius hat geschrieben:Hallo Holger,

wie wäre es den eigentlichen See als Becken auszuführen, das man separat herausnehmen kann? Somit hättest Du keine Dichheitsprobleme, und das Becken wäre doch sicher deutlich kleiner als die zwei getrennten Landschaftsmodule in die es dann einfach hineingestellt würde. Im Endeffekt so wie es Kuifje vorgeschlagen hat, nur halt nicht aus durchsichtigem Material, sondern fertig gestaltet auf der Innenseite. Einach zum Reinstellen in die Module und mit Wasser füllen.

Wenn es länger als 2 m ist könnte man es sogar am Dach eines Autos zu Austellungen führen. Wasserfest muß die Wanne ja sowieso sein.



Und Deine Antwort an Kuifje verstehe ich nicht ganz:
FCS-Modelle hat geschrieben:Hallo Kuifje,

Die von Dir angesprochene Lösung ist nicht schlecht (auch wenn ich darüber noch nicht nachgedacht habe)
Aber die Herstellungskosten dafür sind relativ hoch.
Ich mache sehr viel mit Glasfasermatte und Kunstharzen und kenne mich da mit den Arbeitsgängen aus(da ich auch für andere Personen anfertige), wenn jemand hört was das kostet schlägt er immer die Arme über dem Kopf zusammen .
Versucht Du uns zu sagen, daß Dir ein Becken aus GFK (Kunstharz + Glasfaseratten z.B) zu teuer erscheint? Woraus würdest Du denn die trennbaren Wannenteile machen?

genius
es ist doch immer schön wenn man auch die unterwasser welt kann sehen.
Der FCS-Modelle wollte doch später mahl ein mini U-boot kaufen.

FCS-Modelle

Beitrag von FCS-Modelle » Samstag 7. Januar 2006, 12:36

Hallo Kuifje,
das U Boot habe ich bereits gekauft.
Aber die harze und Glasfasermatten die ich kenne sind alle irgendwie farbig bzw weiß.
Eine durchsichtige Wanne wäre zwar nicht ganz original aber sicher sehenswert.
Gruß
Holger

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