Module wasserdicht verbinden aber wie?
Module wasserdicht verbinden aber wie?
Hallo ,
ich würde mir gerne 2 Module ca 100 mal 60 cm baue und diese dann auf Ausstellungen mit Echtwasser betreiben um darauf Boote fahren zu lassen.
Die Module mit GFK bauen ist ja kein Problem aber wie bekomme ich den Übergang dazwischen wasserdicht hin?
Bin für jede Anregung dankbar sollte jemand so etwas gebaut haben und mir Bilder senden können wäre das natürlich noch besser.
Gruß
Holger
ich würde mir gerne 2 Module ca 100 mal 60 cm baue und diese dann auf Ausstellungen mit Echtwasser betreiben um darauf Boote fahren zu lassen.
Die Module mit GFK bauen ist ja kein Problem aber wie bekomme ich den Übergang dazwischen wasserdicht hin?
Bin für jede Anregung dankbar sollte jemand so etwas gebaut haben und mir Bilder senden können wäre das natürlich noch besser.
Gruß
Holger
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Hm..
Das wird schwierig... Vielleicht eine einfach Gummidichtung an die Modulkante kleben und dann beide ganz fest miteinander verschrauben. Da musst du allerdings an der Unterkante des Moduls aufpassen damit sich die die Module nicht so \/ knicken weil die Dichtung übersteht. Oder besser du führt die Dichtung einmal um die Gesamte Modulkante dann ist´s doppelt dicht. Oder du fräst eine Nut Entlang des Beckens ein und klebst dort die Dichtung Wasserfest ein.
Als Dichtung geht vielleicht eine einfache Türdichtung wenn die genug Druck kriegt hält sie Bestimmt dicht, allerdings müsst du die Gesamte Breitseite das auch versiegeln damit das Holz kein Wasser zieht.
Das wird schwierig... Vielleicht eine einfach Gummidichtung an die Modulkante kleben und dann beide ganz fest miteinander verschrauben. Da musst du allerdings an der Unterkante des Moduls aufpassen damit sich die die Module nicht so \/ knicken weil die Dichtung übersteht. Oder besser du führt die Dichtung einmal um die Gesamte Modulkante dann ist´s doppelt dicht. Oder du fräst eine Nut Entlang des Beckens ein und klebst dort die Dichtung Wasserfest ein.
Als Dichtung geht vielleicht eine einfache Türdichtung wenn die genug Druck kriegt hält sie Bestimmt dicht, allerdings müsst du die Gesamte Breitseite das auch versiegeln damit das Holz kein Wasser zieht.
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Moin,
nimm einen guten Rat: Lass das mit Echtwasser sein. Ist erstens sehr gefährlich, da Modellbahn und Echtwasser = Keine guten Freunde sind - die angesprochenen Übergänge stellen ein Problem dar, und auch muss man bei Modulen auch mal damit rechnen das dagegen geschubbst wird; usw. und sofort; und zweitens sieht das mit Echtwasser auch nicht aus.
Mein Tipp: Lass das Schiff über Gleise fahren (zu der Gelegenheit klickst du vielleich mal bei Herrn Kai E. aus F. auf die Homepage: http://www.fehmarnbahn.privat.t-online.de ) oder erwäge gar eine Fähre die mit CS läuft (= keine doofen Gleise die man im Wasser sieht). Das Wasser machst du dann am besten mi Klarlack, Giessharz, oder ganz originell mit Rauhfasertapete die du schön schmuddelig anmalst.
Ist sicherer im Betrieb, und sieht mit etwas Mühe auch richtig gut aus
Viel Spass wünscht:
Simon aus Tarp
nimm einen guten Rat: Lass das mit Echtwasser sein. Ist erstens sehr gefährlich, da Modellbahn und Echtwasser = Keine guten Freunde sind - die angesprochenen Übergänge stellen ein Problem dar, und auch muss man bei Modulen auch mal damit rechnen das dagegen geschubbst wird; usw. und sofort; und zweitens sieht das mit Echtwasser auch nicht aus.
Mein Tipp: Lass das Schiff über Gleise fahren (zu der Gelegenheit klickst du vielleich mal bei Herrn Kai E. aus F. auf die Homepage: http://www.fehmarnbahn.privat.t-online.de ) oder erwäge gar eine Fähre die mit CS läuft (= keine doofen Gleise die man im Wasser sieht). Das Wasser machst du dann am besten mi Klarlack, Giessharz, oder ganz originell mit Rauhfasertapete die du schön schmuddelig anmalst.
Ist sicherer im Betrieb, und sieht mit etwas Mühe auch richtig gut aus
Viel Spass wünscht:
Simon aus Tarp
Na, na, na junger Mann aus TarpSimon aus Tarp hat geschrieben:... nimm einen guten Rat: Lass das mit Echtwasser sein. Ist erstens sehr gefährlich, da Modellbahn und Echtwasser = Keine guten Freunde sind ... und zweitens sieht das mit Echtwasser auch nicht aus ...
Das MiWuLa beweist uns doch allen, dass es mit Echtwasser klappen kann und die Sache auch noch toll aussieht. Oder sollte man Echtwasser nur den "wirklichen Profis" überlassen?
Liebe Grüße Ludger
- Kai Eichstädt
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Moin Ludger,
... die bauen die Anlage aber auch nicht dauernd auf und ab!
Der Modellbauclub in Heiligenhafen hat für den geplanten Nachbau von Großenbroder Fähre in Spur 1 (!) aus recht dicken Kunststoffplatten mehrer Module für den Fähranleger gebaut. Wichtig ist es wohl dabei, daß die Flächen, die zusammenstoßen, nicht zu klein und die Anzahl der Schrauben nicht zu gering ist...
Hier sind noch mal schnell zwei alte Fotos von der Ausstellung 2002:
http://img17.echo.cx/img17/5948/hhafen11kz.jpg
http://img17.echo.cx/img17/2299/hhafen27yt.jpg
Was man natürlich auch beachten muß: der Unterbau muß das Gewicht tragen können, sonst gibt es bald nasse Füße...
Gruß
Kai
... die bauen die Anlage aber auch nicht dauernd auf und ab!
Der Modellbauclub in Heiligenhafen hat für den geplanten Nachbau von Großenbroder Fähre in Spur 1 (!) aus recht dicken Kunststoffplatten mehrer Module für den Fähranleger gebaut. Wichtig ist es wohl dabei, daß die Flächen, die zusammenstoßen, nicht zu klein und die Anzahl der Schrauben nicht zu gering ist...
Hier sind noch mal schnell zwei alte Fotos von der Ausstellung 2002:
http://img17.echo.cx/img17/5948/hhafen11kz.jpg
http://img17.echo.cx/img17/2299/hhafen27yt.jpg
Was man natürlich auch beachten muß: der Unterbau muß das Gewicht tragen können, sonst gibt es bald nasse Füße...
Gruß
Kai
Hallo Kai,
ich nehme mal an an das Simon mit K.E. aus F Dich meint.
also ich denke mit echtwasser habe ich mehr Möglichkeiten was den RC Betrieb angeht und zum anderen wie soll ich ein Wasserlinienmodell auf Kunstwasser fahren lassen ohne das dazwischen eine Sichtkante ist?
Die Module sollen auch nur 2-4 mal im Jahr aus dem Keller zu Ausstellungen kommen.Vielleicht will ich mir ja noch irgendwann mal ein Mini RC U Boot kaufen (wer weiß)und wie soll das dann mit Kunstwasser gehen?
gruß
Holger
ich nehme mal an an das Simon mit K.E. aus F Dich meint.
also ich denke mit echtwasser habe ich mehr Möglichkeiten was den RC Betrieb angeht und zum anderen wie soll ich ein Wasserlinienmodell auf Kunstwasser fahren lassen ohne das dazwischen eine Sichtkante ist?
Die Module sollen auch nur 2-4 mal im Jahr aus dem Keller zu Ausstellungen kommen.Vielleicht will ich mir ja noch irgendwann mal ein Mini RC U Boot kaufen (wer weiß)und wie soll das dann mit Kunstwasser gehen?
gruß
Holger
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- Kai Eichstädt
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Moin,
zum Beispiel eine Möglichkeit, wie man die Fahrspannung umpolt.
Oder, wie man das Problem der Führung bei Rückwärtsfahrt löst.
Oder, wie man nach längerem Betrieb die Fahrspuren beseitigt.
Das waren für mich damals Gründe, darauf nicht weiter herumzudenken. Daß zwischen Schiffsrumpf und Wasseroberfläche ein wenig Luft ist und die beiden Schienen zu sehen sind, ist der Kompromis, den man halt eingehen muß.
Gruß
Kai
zum Beispiel eine Möglichkeit, wie man die Fahrspannung umpolt.
Oder, wie man das Problem der Führung bei Rückwärtsfahrt löst.
Oder, wie man nach längerem Betrieb die Fahrspuren beseitigt.
Das waren für mich damals Gründe, darauf nicht weiter herumzudenken. Daß zwischen Schiffsrumpf und Wasseroberfläche ein wenig Luft ist und die beiden Schienen zu sehen sind, ist der Kompromis, den man halt eingehen muß.
Gruß
Kai
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Hallo,
Zur Eingangsfrage : wie bekomme ich die Trennstelle der Module abgedichtet ?
Eine mögliche Lösung aus dem Anlagenbau :
In jedem Fall sollten die Kopfplatten aus stabilem und wasserdichtem Material sein (also Kunststoff oder Aluminium) und verwindungssteif.
Durch die Verbindungsschrauben müssen beide Platten in eine möglichst große Kontaktfläche geraten.
Dann sollte auf einer Seite eine Nut eingefräst sein in die ein aufgeschnittener O-Ring eingelegt wird.
Bei einer großen verwindungsfreien Kontaktfläche kann auf die Nut und O-Ring verzichtet werden, falls die Oberflächen sehr glatt sind (geschliffen);
dann reicht bereits eine dünne Lage Fett zur Abdichtung aus.
Nach Durchlesen dieses Vorschlages : Warum nicht direkt mit wenig "Billig-Silikon" auf glatten Trennflächen; müsste sich relativ leicht wieder mit einem Schaber entfernen lassen (nur 4x Jahr??).
Gruß
Hans
Zur Eingangsfrage : wie bekomme ich die Trennstelle der Module abgedichtet ?
Eine mögliche Lösung aus dem Anlagenbau :
In jedem Fall sollten die Kopfplatten aus stabilem und wasserdichtem Material sein (also Kunststoff oder Aluminium) und verwindungssteif.
Durch die Verbindungsschrauben müssen beide Platten in eine möglichst große Kontaktfläche geraten.
Dann sollte auf einer Seite eine Nut eingefräst sein in die ein aufgeschnittener O-Ring eingelegt wird.
Bei einer großen verwindungsfreien Kontaktfläche kann auf die Nut und O-Ring verzichtet werden, falls die Oberflächen sehr glatt sind (geschliffen);
dann reicht bereits eine dünne Lage Fett zur Abdichtung aus.
Nach Durchlesen dieses Vorschlages : Warum nicht direkt mit wenig "Billig-Silikon" auf glatten Trennflächen; müsste sich relativ leicht wieder mit einem Schaber entfernen lassen (nur 4x Jahr??).
Gruß
Hans
Geschwindigkeit ist keine Hexerei
Meine Hobby-Homepage
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Hallo Kuifje,
für dein Deutsch mußt Du dich niocht entschuldigen ich spreche auch wenige Sprachen fließend.
Die von Dir angesprochene Lösung ist nicht schlecht (auch wenn ich darüber noch nicht nachgedacht habe)
Aber die Herstellungskosten dafür sind relativ hoch.
Ich mache sehr viel mit Glasfasermatte und Kunstharzen und kenne mich da mit den Arbeitsgängen aus(da ich auch für andere Personen anfertige), wenn jemand hört was das kostet schlägt er immer die Arme über dem Kopf zusammen .
Gruß
Holger
für dein Deutsch mußt Du dich niocht entschuldigen ich spreche auch wenige Sprachen fließend.
Die von Dir angesprochene Lösung ist nicht schlecht (auch wenn ich darüber noch nicht nachgedacht habe)
Aber die Herstellungskosten dafür sind relativ hoch.
Ich mache sehr viel mit Glasfasermatte und Kunstharzen und kenne mich da mit den Arbeitsgängen aus(da ich auch für andere Personen anfertige), wenn jemand hört was das kostet schlägt er immer die Arme über dem Kopf zusammen .
Gruß
Holger
Hallo Holger,
wie wäre es den eigentlichen See als Becken auszuführen, das man separat herausnehmen kann? Somit hättest Du keine Dichheitsprobleme, und das Becken wäre doch sicher deutlich kleiner als die zwei getrennten Landschaftsmodule in die es dann einfach hineingestellt würde. Im Endeffekt so wie es Kuifje vorgeschlagen hat, nur halt nicht aus durchsichtigem Material, sondern fertig gestaltet auf der Innenseite. Einach zum Reinstellen in die Module und mit Wasser füllen.
Wenn es länger als 2 m ist könnte man es sogar am Dach eines Autos zu Austellungen führen. Wasserfest muß die Wanne ja sowieso sein.
Und Deine Antwort an Kuifje verstehe ich nicht ganz:
genius
wie wäre es den eigentlichen See als Becken auszuführen, das man separat herausnehmen kann? Somit hättest Du keine Dichheitsprobleme, und das Becken wäre doch sicher deutlich kleiner als die zwei getrennten Landschaftsmodule in die es dann einfach hineingestellt würde. Im Endeffekt so wie es Kuifje vorgeschlagen hat, nur halt nicht aus durchsichtigem Material, sondern fertig gestaltet auf der Innenseite. Einach zum Reinstellen in die Module und mit Wasser füllen.
Wenn es länger als 2 m ist könnte man es sogar am Dach eines Autos zu Austellungen führen. Wasserfest muß die Wanne ja sowieso sein.
Und Deine Antwort an Kuifje verstehe ich nicht ganz:
Versucht Du uns zu sagen, daß Dir ein Becken aus GFK (Kunstharz + Glasfaseratten z.B) zu teuer erscheint? Woraus würdest Du denn die trennbaren Wannenteile machen?FCS-Modelle hat geschrieben:Hallo Kuifje,
Die von Dir angesprochene Lösung ist nicht schlecht (auch wenn ich darüber noch nicht nachgedacht habe)
Aber die Herstellungskosten dafür sind relativ hoch.
Ich mache sehr viel mit Glasfasermatte und Kunstharzen und kenne mich da mit den Arbeitsgängen aus(da ich auch für andere Personen anfertige), wenn jemand hört was das kostet schlägt er immer die Arme über dem Kopf zusammen .
genius
Hallo Genius ,
sorry habe da um 3 Ecken gedacht.
Ich meinte:wenn ich 2 Becken in jeweils 1 Modul einbaue kann ich 1.die Kanten besser an den Rest der Anlage angleichen und 2 müssen 2 kleine und fest in der Anlage nicht so eine Materialdicke wie ein großes haben da
diese fest eingebaut sind und somit sich nicht verwinden können.
Ich hoffe ich war da jetzt deutlich.
Gruß
Holger
sorry habe da um 3 Ecken gedacht.
Ich meinte:wenn ich 2 Becken in jeweils 1 Modul einbaue kann ich 1.die Kanten besser an den Rest der Anlage angleichen und 2 müssen 2 kleine und fest in der Anlage nicht so eine Materialdicke wie ein großes haben da
diese fest eingebaut sind und somit sich nicht verwinden können.
Ich hoffe ich war da jetzt deutlich.
Gruß
Holger
es ist doch immer schön wenn man auch die unterwasser welt kann sehen.genius hat geschrieben:Hallo Holger,
wie wäre es den eigentlichen See als Becken auszuführen, das man separat herausnehmen kann? Somit hättest Du keine Dichheitsprobleme, und das Becken wäre doch sicher deutlich kleiner als die zwei getrennten Landschaftsmodule in die es dann einfach hineingestellt würde. Im Endeffekt so wie es Kuifje vorgeschlagen hat, nur halt nicht aus durchsichtigem Material, sondern fertig gestaltet auf der Innenseite. Einach zum Reinstellen in die Module und mit Wasser füllen.
Wenn es länger als 2 m ist könnte man es sogar am Dach eines Autos zu Austellungen führen. Wasserfest muß die Wanne ja sowieso sein.
Und Deine Antwort an Kuifje verstehe ich nicht ganz:
Versucht Du uns zu sagen, daß Dir ein Becken aus GFK (Kunstharz + Glasfaseratten z.B) zu teuer erscheint? Woraus würdest Du denn die trennbaren Wannenteile machen?FCS-Modelle hat geschrieben:Hallo Kuifje,
Die von Dir angesprochene Lösung ist nicht schlecht (auch wenn ich darüber noch nicht nachgedacht habe)
Aber die Herstellungskosten dafür sind relativ hoch.
Ich mache sehr viel mit Glasfasermatte und Kunstharzen und kenne mich da mit den Arbeitsgängen aus(da ich auch für andere Personen anfertige), wenn jemand hört was das kostet schlägt er immer die Arme über dem Kopf zusammen .
genius
Der FCS-Modelle wollte doch später mahl ein mini U-boot kaufen.