Umsetzung eines Plans

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Marius Baum
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Umsetzung eines Plans

Beitrag von Marius Baum » Sonntag 9. November 2003, 15:19

Ich stehe nun zwar noch nicht unmittelbar vor diesem "Problem", mache mir aber trotzdem Gedanken darum:

Ich frage mich, wie ich meinen Anlagenplan ohne großen Preis- und Arbeitsaufwand in die Realität umsetzen kann. Mir geht es jetzt nur um den Rohbau. Ein 1:1-Ausdruck ist mir schlicht und einfach zu aufwändig. Die Form der Spanten zu ermitteln dürfte nicht so schwer sein, man muss nur ein wenig rechnen(hab ich bei meinem Diorama auch gemacht) - wenn man bspw. einen 1:10-Plan hat. Aber die Form der Trassen usw. ohne 1:1-Plan ermitteln zu können ist mir ein Rätsel. Ich bin ja kein Vermessungsingeneur. Hat Jemand eine Lösung?

Danke schonmal im Voraus...

sebi

Beitrag von sebi » Sonntag 9. November 2003, 17:31

Ein bisschen rechnen :? :wink:

Das is die Lösung. Wenn man aus einem 1/10-Plan die Spanten errechnen kann, kann man daraus auch die Trassen errechnen.

Wo ist das Problem :shock: :shock:

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Marius Baum
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Beitrag von Marius Baum » Sonntag 9. November 2003, 17:40

Oh, das habe ich vergessen zu erwähnen:

Ich arbeite viel mit Flexgleisen und habe daher wenig konstante Radien. Dies erschwert die Sache erheblich. Übrigens sind Spanten und Trassen zwei verschieden "Dimensionen", d.h. die Spanten geben nur die Höhe der Landschaft wieder. Deswegen kann man diese viel leichter errechnen. Die Trassen allerdings nicht. Ich würde mich über einen Vorschlag sehr freuen...vieleicht stand ja Jemand auch schoneinmal vor diesem Problem?

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Beitrag von Felix (der erste) » Sonntag 9. November 2003, 18:59

Ich stand (stehe) immer noch vor dem Problem.
Ich suche im Moment noch jemanden der das günstig auf einem Plotter ausdruckt.
Dann wäre 1/1 kein Problem.
Nur ich sehe nicht ein dafür so viel Geld auszugeben.

Bei Graden Strecken die Trassen zu berechnen ist ja nun wirklich simpel.
Aber sobald ne Kurve dazu kommt wird es schwieriger.
Und auch ich habe viele Kurven verbaut, die nicht immer den Standart Radien stsprechen (Teilweise mit bis zu 2-3m Radien).

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martin
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Beitrag von martin » Sonntag 9. November 2003, 23:40

Wenn denn unbedingt die Umsetzung der Planung an 5-10 EUR für einen Plot-Service scheitern soll ...
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Cincinnati-Train

Re: Umsetzung eines Plans

Beitrag von Cincinnati-Train » Sonntag 9. November 2003, 23:54

Marius Baum hat geschrieben:Ich stehe nun zwar noch nicht unmittelbar vor diesem "Problem", mache mir aber trotzdem Gedanken darum:

Ich frage mich, wie ich meinen Anlagenplan ohne großen Preis- und Arbeitsaufwand in die Realität umsetzen kann. Mir geht es jetzt nur um den Rohbau. Ein 1:1-Ausdruck ist mir schlicht und einfach zu aufwändig. Die Form der Spanten zu ermitteln dürfte nicht so schwer sein, man muss nur ein wenig rechnen(hab ich bei meinem Diorama auch gemacht) - wenn man bspw. einen 1:10-Plan hat. Aber die Form der Trassen usw. ohne 1:1-Plan ermitteln zu können ist mir ein Rätsel. Ich bin ja kein Vermessungsingeneur. Hat Jemand eine Lösung?

Danke schonmal im Voraus...
.. es gibt auch häuser die erst im masstab 1:1oo geplant wurden und dann danach gebaut wurden .. im Masstab 1:1
aber so sehen die häuser später auch aus ...
denn im detail liegt die würze .......

erst die genaue .. ja wirklich die absolute genau ... planung ergibt später eine gute anlage .........
alles andere ist nur gemurkse ........ :oops: :oops: :oops:

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Marius Baum
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Beitrag von Marius Baum » Montag 10. November 2003, 01:00

@Cincinnati-Train
Also dazu muss ich jetzt was sagen:

Ich plane meine Anlage mit WinRail, da kann Keiner sagen, dies wäre ungenau! Der Rohbau einer Anlage in 1:87 muss nicht mm-genau sein. Cm-genau reicht beim Rohbau wirklich vollkommen aus. Ich stimme dir mit deiner Aussage "Im Detail liegt die Würze" zu, trotzdem würde dies eher zutreffen: "ja wirklich die absolute genau ... umsetzung des plans ergibt später eine gute anlage". Und die Umsetzung des Plans kann beim Umrechnen eines 1:10-Plans durchaus cm, ja vieleicht sogar mm-genau sein! Es sei allerdings wohlbemerkt, dass es ein ausgedruckter Plan(also mit einem Planprogramm wie Winrail entstandener Plan) sein sollte...

Sorry, doch das musste ich jetzt einfach loswerden...

@Martin
An Wen oder "Was"(Firma) sollte ich mich denn für einen Plot-Service wenden? Ein Architekturbüro?
Zuletzt geändert von Marius Baum am Montag 10. November 2003, 15:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von martin » Montag 10. November 2003, 08:43

@Marius: Solltest du zufällig ein Architekturbüro kennen, wäre das natürlich auch eine Idee.
Aber generell: es gibt viele Copy-Shops (vor allem in Uni-Städten) die diesen Service anbieten ... oder mal googlen.
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Beitrag von Michael K. » Montag 10. November 2003, 13:47

Hallo Marius,

ich bin mir gerade nicht sicher, wo dein Problem genau liegt; um die Länge der benötigten Bretter o.ä. rauszufinden, gehe ich immer wie folgt vor:
ich nehme die Geraden - das ist der einfachere Teil, da kannst du Breite und Länge aus dem Plan entnehmen.
Bei den Kurven hast du im Prinzip doch nur zwei Möglichkeiten: entweder du baust mit Trapezbrettern (eine Anleitung dazu findest du hier: http://www.modellbahn-online.de/framese ... endel.html )
oder indem du Radien aus Brettern aussägst, die im Prinzip den ganzen Bereich bedecken - ein Beispiel: um einen Viertelkreis mit 600 Radius am Stück auszusägen, bräuchstest du ein quadratisches Brett mit mindestens 650x650 mm.
Das ist mir persönlich aber zu viel Verschnitt und damit auch zu teuer.
Oder hab ich jetzt komplett an deiner Frage vorbei geantwortet? :?

Bis denn
Michael

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Marius Baum
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Beitrag von Marius Baum » Montag 10. November 2003, 15:25

@Michael
Danke! Deine Idee ist einfach aber genial...hätte ich aich selbst drauf kommen können :? . Du hast mein Problem natürlich richtig erfasst. Ich kann es ja noch einmal ganz kurz erläutern: Geraden kann man ohne Weiteres ausmessen und umrechnen. Kurven aber nicht.

Ein Problem wäre aber noch offen. Ich glaube, hierfür gibt es keine andere Möglichkeit als den 1:1-Ausdruck: Mit WinRail kann man mit Flexgleisen Übergangsbögen erzeugen, der Radius bleibt also nicht konstant.

@Martin
Mit welchen(-m) Stichwort(-en) sollte ich denn am besten googeln?
Ich kenne allerdings auch noch einen Diplom-Ingeneur persönlich, an ihn könnte ich mich ja auch mal wenden :roll: ...

Michael K.
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Beitrag von Michael K. » Montag 10. November 2003, 16:26

Hi Marius,

das beruhigt mich :wink: - habe das Wochenende durchgearbeitet und seit vergangenen Donnerstag so etwa 10 Stunden gepennt, deshalb traue ich mir im Punkt Textverständnis momentan nur bedingt :D
Das Problem mit dem Übergangsbogen lässt sich auch mit den Trapezbrettern lösen: ich habe bspw. einen Gleiswendel, in dem es drei unterschiedliche Radien gibt.
Dabei gehst du im Prinzip über die Winkel: ein Vollkreis besteht aus 16 Brettchen = 360°
Ein Viertelkreis entsprechend 90° = Achtung! 5 Brettchen...
Ich habe mir für alle Radien die Größen der Brettchen ausrechnen lassen, und dann eben entsprechend der Winkel die Anzahl genommen.
Einziges Problem sind die unterschiedlichen Breiten der Bretter:
da habe ich einen Mittelwert genommen, allerdings lagen die Radien (und damit die Brettbreite) nicht so weit auseinander (600/540, 580/520, 560/500...).
Das sollte auch mit größeren Unterschieden bei den Radien gehen, evtl. musst du aber in Kauf nehemen, das am Übergang ein breiteres und ein schmaleres Brett aneinanderstoßen.
Es ist ein bisschen Fummelei, und für die ersten Teile hatte ich auch immer eine Skizze danebenliegen, um die Bretter richtig zusammenzusetzen - ausserdem habe ich die bei dem Wendel mit den unterschiedlichen Radien nummeriert.
Ich hoffe, das war jetzt nicht komplett verwirrend.
:lol:
Bis denn
Michael

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Marius Baum
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Beitrag von Marius Baum » Montag 10. November 2003, 18:15

Hallo Michael,

komplett verwirrend war es nicht(kein bisschen verwirrend, nach 2-mal lesen habe ich es dann endültig verstanden) :wink: . Keine Angst :lol: ...
Michael K. hat geschrieben:Ich habe mir für alle Radien die Größen der Brettchen ausrechnen lassen, und dann eben entsprechend der Winkel die Anzahl genommen.
Von wem oder wie hast du das ausgerechnet bzw. ausrechnen lassen? Ich bin am Überlegen, ob ich diese Stellen nicht doch 1:1 mit DIN-A4 ausdrucke. Ich hätte sogar die Möglichkeit, sie in A3-Format und Farbe auszudrucken. Wenn du das schon ausrechnen lassen musst :? - klingt sehr aufwändig. Ich habe insgesamt 3 Übergangsbögen, das werden, wenn ich die Drucke genau dem Verlauf der Bögen anpasse, denk ich nicht mehr als 15 Seiten. Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob man die ganze Anlage auf 1:1 ausdruckt, oder eben nur die Übergangsbögen. Die Blätter dann recht exakt zusammenzufügen dürfte nicht "Das" Problem sein.

Aber nochmal danke, du hast mir sehr geholfen!

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martin
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Beitrag von martin » Dienstag 11. November 2003, 09:51

@Marius: Versuchs in Google mal mit z.B 'Plotter Service Gotha', da findest du dann zum Beispiel http://www.repro-gotha.de/ .
Leider bauen die wohl gerade ihre Pages um, aber die Adresse und Telefonnumer auf der Startseite sollte ja reichen um mal nachzufragen.
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Beitrag von Michael K. » Dienstag 11. November 2003, 11:24

Marius Baum hat geschrieben: Von wem oder wie hast du das ausgerechnet bzw. ausrechnen lassen?
Hallo Marius,

ich habe die Radien-Werte in die Excel-Tabelle eingegeben, die du unter dem vorher genannten Link findest und downloaden kannst; dann "schmeisst" die Tabelle die Werte für die einzelnen Bretter aus.
Damit musst du dann halt nur schauen, wie viele Bretter du mit dem Radius brauchst.
Allerdings hat die Excel-Tabelle ein Problem: bei Werten über 1000 mm Radius bekommst du nur noch die "kurze" Seite des Brettes, aber da der Winkel an den Aussenseiten immer 45 Grad ist, macht das nix...

Bis denn
Michael

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Marius Baum
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Beitrag von Marius Baum » Dienstag 11. November 2003, 18:54

Hallo,

nun bin ich mir erstmal wieder ein wenig unsicher, was ich nun mache. Aber erstmal danke an Martin für die Mühe! Jetzt liegt jedoch alles bei mir, also die Entscheidung.

Ich habe mir aber schon einige Gedanken gemacht: Also das mit den Trapez-Brettchen gefällt mir sehr, ich werde diese Methode aber wahrscheinlich nur für die verdeckten Trassen verwenden. Ich bin mir nicht sicher, ich werde das nochmal testen, aber ich glaube, dass die Trassenbretter für die sichtbaren Trassen recht genau gesägt sein sollten(das soll nicht heißen, dass man es bei Trapezstückchen nicht genau hinbekommt), ohne Ecken und Kanten von Trapezstückchen. Bei den konstanten Radien kann ich ja einen Mega-Zirkel(Marke Eigenbau) verwenden. Für die Übergangsbögen einen separaten 1:1-Ausdruck. Ob ich dafür einen Plot-Service verwende, wird sich noch zeigen.

In dem Sinne bedank ich mich erstmal bei euch Beiden für eure Mühe!

Wenn meine Entscheidung gefallen ist, und ich auch einige Versuche unternommen hab, werde ich hier natürlich Bericht erstatten. Bis ich jedoch mit dem Bau meiner Anlage nun endlich beginnen kann, wird noch einige Zeit verstreichen. Hauptgrund: (Zu) wenig Geld! Gestern abend hab ich schlechte Neuigkeiten hinsichtlich Finanzen bekommen(klingt sehr geschäftsmännisch*g*), daher werde ich nicht vor Sommer 2004 beginnen können, vieleicht sogar noch später :cry: ...

Michael K.
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Beitrag von Michael K. » Mittwoch 12. November 2003, 13:24

Hi Marius,

das mit dem Radienzirkel war ein guter Hinweis :wink:
Unter
http://www.morop.org/de/normes/nem113_d.pdf
findest du auch eine ganz anschauliche Anleitung, wie du mit dem Zirkel den Übergangsbogen zeichnen kannst :wink:

Vielleicht bewahrt dich das ja vor einem teuren Ausdruck des Gesamtplanes...
Übrigens, noch ein Tip zu den Trapezbrettern: nimm lieber etwas dünneres Sperrholz - ich nehme dafür bspw. nur 6mm, 4 mm sollten auch ausreichen - die Trasse wird ja doppelt so dick nach dem zusammenleimen...ausserdem brauchts etwas Geduld, Brettchen für Brettchen. :D

Bis denn
Michael

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Marius Baum
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Beitrag von Marius Baum » Mittwoch 12. November 2003, 16:44

Michael K. hat geschrieben:das mit dem Radienzirkel war ein guter Hinweis :wink:
Hallo,

inwiefern Hinweis? Wer hat ihn mir denn gegeben? Oder wie meintest du das jetzt? :roll: ...

Aber der Link ist sehr gut, wahnsinn.

Die Stärke der Trapezbrettchen hängt, ganz logisch, von der Stärke meiner üblichen Trassenbretter ab. Ich bin mir nicht sicher, ob ich für die "normalen" Trassenbretter lieber 8mm oder 10mm nehmen soll. In dem Fall müsste also das Sperrholz für die Trapezbrettchen eine Stärke von 4 bzw. 5mm(gibts das?) haben.

Das mit der Geduld...der Bau einer Modellbahn ist eine langwierige Sache. Aber mir macht jede "Etappe" Spaß. Und ich möchte wetten, dass es viel, viel länger dauert 2-3 mittelgroße Spanten aufzuzeichnen und auszusägen, als mit 16 Trapezbrettchen(wo jedes die Selbe Form hat, für einen konstanten Radius also) das Selbige zu machen...(sorry, konnte es nicht besser formulieren)

H0-Holger
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Beitrag von H0-Holger » Mittwoch 12. November 2003, 17:54

Das dünnste Sperrholz, das ich im Baumarkt gesehen habe, hat 4 mm. Eventuell hat ein Holzfachhandel noch dünneres.

Ich wollte alle Trassenbretter (nicht nur im Wendelbereich) aus 4 mm Sperrholz machen, und darunter senkrecht ein weiteres Brett aufkleben für die Stabilität. (OK, die Idee stammt nicht von mir, das habe ich bei FREMO abgeguckt).
Gruß
Holger
Geburtstagskind, MdDC und Forenfossil

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Beitrag von Michael K. » Donnerstag 13. November 2003, 16:29

Marius Baum hat geschrieben: inwiefern Hinweis? Wer hat ihn mir denn gegeben? Oder wie meintest du das jetzt? :roll: ...

[...]für die Trapezbrettchen eine Stärke von 4 bzw. 5mm(gibts das?) haben.
Hallo Marius,

Hinweis an mich - mit so einem selbstgebastelten Radienzirkel male ich ja auch rum, hatte das nur unterschlagen :wink:
Mit dem Übergang der Trassenbretter zu Wendel habe ich mir gar nicht so den Stress gemacht: ich baue die Trassen auch aus 6 mm, und am Übergang habe ich ja auch nur noch 6 mm (weil der Wendelausgang ja nur noch aus einem Brett besteht).
Allerdings habe ich an den Enden auch Segmenttrennungen vorgesehen, weil die ganze Anlage umzugsfreundlich zerlegbar bleiben soll, ausserdem wirds Höhenvarianten geben, weil ich Moosgummi im Wendel nur einfach klebe, im sichbaren Bereich aber doppelt.
Den Ausgleich in der Höhe bekomme ich über die Befestigung der Wendel hin: da werden es Gewindestangen, deshalb lässt sich die Wendeltrasse rauf und runter drehen (mit den Schrauben an der Gewindestange).
Sperrholz gibts übrigens in fast jeder Stärke, hab neulich 0,8 mm gesehen, in Holzfachmärkten gibts von 2 mm an alles mögliche...

Bis denn
Michael

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Beitrag von Marius Baum » Donnerstag 13. November 2003, 19:56

Da ich sowohl im sichtbaren als auch im unsichtbaren(klingt blöd, aber trifft zu) Bereich die gleiche Korkmattenstärke verwende(5mm), was ich mir, bevor ich an diese Problematik mit den Gleiswendeln(und eben mit übrlappten, also doppelt so starken Trapezbrettchen) gedacht hab, als großen Vorteil eingestuft habe. Ob das jetzt allerdings immernoch so ist, ist fraglich. Naja, obwohl...wenn es Sperrholz in allen möglichen Stärken gibt, ist es ja kein Problem. Ich dachte, die ungeraden mm-Werte wären nicht im Angebot bzw. nicht hergestellt. Trifft dies zu? Ich tendiere jetzt allerdings eher zu 8mm für Trassen, Spanten, Straßen usw., vor allem wegen dem Preis...

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