Welche Gleise für Gleichstrom?

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Gast

Welche Gleise für Gleichstrom?

Beitrag von Gast » Donnerstag 15. Januar 2004, 10:59

So jetzt ohne Umfrage.

Mich interessiert es da ich keine Fehler machen will.

Mein MoBa Dealer sagte Piko für Schattenbahnhof und Tillig Elite für oben, einige sagen aber die Weichenantriebe für Tillig seien kompliziert.

Fleischmann ist doch auch ganz nett, aber da muß ich das vorhandenen Schotterbett ja noch umfärben!?

Welche Vorteile und Nachteile gibt es, was sind eure Erfahrungen?
Zuletzt geändert von Gast am Donnerstag 15. Januar 2004, 16:21, insgesamt 1-mal geändert.

Roland Kluck

Beitrag von Roland Kluck » Donnerstag 15. Januar 2004, 12:29

C-Gleis fehlt...

MfG Roland

Peter
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Re: Welche Gleise

Beitrag von Peter » Donnerstag 15. Januar 2004, 13:06

AceHH hat geschrieben:Jetzt sagt nicht wieder die Umfrage ist sinnlos.
Mich interessiert es da ich keine Fehler machen will.
Hallo,
na wenn Du aus dem Grund weil Du Dir eine Anlage bauen willst die Umfrage gestartet hast, dann ist sie definitiv sinnlos! Ich glaube kaum das du Dir eine M-Gleis Anlage bauen willst nur weil Z.B. ich für's M-Gleis gestimmt habe!? Oder vielleicht doch? :wink:

M-Gleis forever! :D

Peter

Maxifranz

Beitrag von Maxifranz » Donnerstag 15. Januar 2004, 14:08

Hallo,
also ich habe einfach nur zum Roco Gleis mit Bettung gegriffen, da es bei einem Startset dabei war. Ganz ehrlich muss ich auch sagen, das ich viel zu Faul bin die Gleise selbst einzuschottern. :oops:

Mallory

Beitrag von Mallory » Donnerstag 15. Januar 2004, 14:58

"Ganz ehrlich muss ich auch sagen, das ich viel zu faul bin die Gleise selbst einzuschottern. "
Danke Maxifranz, mir geht es genauso.
Ich hätte aus diesem Grunde ja gerne für das C-Gleise gestimmt...
Aber warum führst du Märklin überhaupt auf, wenn es dir wohl nur um Piko/Tillig/Roco geht?

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Marius Baum
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Beitrag von Marius Baum » Donnerstag 15. Januar 2004, 15:29

Mensch AceHH, es tut mir echt leid, ich muss nochmal nörgeln:

Es fehlen ein Haufen Gleise! Ich und "Steffen90" hatten auch mal die Idee, solch eine Umfrage zu starten. Aber wir wollten es richtig, mit fast allen Herstellern und Gleisen machen. Dann hatte ich einen Thread mit ner Umfrage mit ca. 35-40 Antwortmöglichkeiten erarbeitet(mit exakten Bezeichnungen) und dann waren das zu viele. Tja, ich hätts mir eigentlich denken können :evil: ... Also, stelle wenigstens noch das C-Gleis rein, noch ne Option "Ein anderes, was hier nicht aufgeführt ist und das bitte im Beitrag erwähnt wird"(o.ä.), ändere bei Fleischmann die Gleise "ohne u. mit Bett" bitte in Profi- und Modellgleis um, gib bei Tillig das Standard- u. Elite Gleis an, gib bei Peco Streamline Code100 und Code75 an usw... Ist doch nicht zu viel verlangt, oder?*g*

Also, du siehst, so eine Umfrage bringt wirklich nichts, weil man sie nicht so umsetzen kann, wie es eigentlich am besten wäre. Z.B. müsste man alle Spuren mit einbeziehen und alle Gleise vom jeweiligen Hersteller, das habe ich in meiner Umfrage gemacht, ich konnte es ja nur leider nicht absenden :x .

Kannst dir ja mal Das angucken, dann weißt du, wovon ich rede...

Ich sage nur, solche Umfragen sind ja ganz schön, aber es kommen immer sooo viele kleine Problemchen auf...schrecklich.

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 15. Januar 2004, 16:22

So jetzt ohne Umfrage, nur auf Gleichstrom bezogen!!! :wink:

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Beitrag von günni » Freitag 16. Januar 2004, 07:53

Hallo AceHH,
ich bevorzuge Gleismaterial von PECO (Code 55).

JuergenB

Beitrag von JuergenB » Freitag 16. Januar 2004, 16:26

Hallo AceHH,
die von deinem MoBa- Händler vorgeschlagene Kombination finde ich nicht gut. Grundsätzlich ist die Idee im nicht sichtbaren Bereich billiges Gleismaterial einzusetzen und im sichtbaren gut aussehende OK. Das Problem bei der Kombination Tillig H0-Elite und Piko ist aber das Tillig 2,1 mm und Piko 2,5 mm Gleisprofile hat. Natürlich kann man das kombinieren, besser ist aber entweder 2,1 mm oder aber 2,5 mm Gleise zu verwenden.
Ich habe oben Tillig H0-Elite und unten Roco- Line mit Bettung. Beide haben 2,1 mm Profile.
Tillig habe ich genommen weil es besser aussieht Roco weil es leicht zu verlegen ist.

Wenn du dich für Tillig entscheidest musst du sehr viele Anpassungen durchführen, also Gleise zurechtschneiden. Für die Weichen benötigst du Motorantriebe, diese werden meist unter die Platte gebaut und müssen justiert werden. Also einfach zusammenstecken und losfahren wie bei Roco, Fleischmann oder Märklin geht nicht.

Es kommt auch darauf an wie anspruchvoll du bist und wie gut deine handwerklichen Fähigkeiten sind und vor allem wie hoch der Aufwand seien soll den du treiben willst.
Ein Gleisbett selber schottern macht in jedem fall mehr Mühe als ein Gleisbett nachzuarbeiten.

Ich würde mir an deiner stelle die Roco- Gleise genauer anschauen. Hier hast du ein 2,1 mm Profile du kannst mit- und ohne- Bettung mischen und du hast eine große Auswahl.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Bruck

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Uli
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Beitrag von Uli » Freitag 16. Januar 2004, 17:06

Yep, auch ich favorisiere die Lösung von Jürgen, also ROCO-Line (in meinem Fall ohne Bettung)
auf 4 mm Kork im Schattenbahnhof und Tillig-Elite auf Korkbett plus "Selbst-Einschottern" im
sichtbaren Bereich. Diese Lösung findet man auch auf zahlreichen Clubanlagen.
Sollte ich allerdings merken, daß mir der Aufwand mit Tillig zu hoch ist, werde ich komplett mit
ROCO-Line bauen.
*** Ei Gude, Uli ***

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Christian Schoenwitz
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Beitrag von Christian Schoenwitz » Freitag 16. Januar 2004, 18:02

ich habe fleischmann gleise hmm naja glücklich bin ich damit nicht so richtig da sie teuer sind aber ihre qualität ist sehr gut

Andreas Weise

Beitrag von Andreas Weise » Freitag 16. Januar 2004, 20:01

Christian Schoenwitz hat geschrieben:ich habe fleischmann gleise hmm naja glücklich bin ich damit nicht so richtig da sie teuer sind aber ihre qualität ist sehr gut
Hallo,
sehe ich ganz genau so. Mit Fleischmann-Profi habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Andere sind aber genau so teuer, weil man bei Fleischmann ja den Schotter schon dabei hat.
Andreas Weise

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Beitrag von Christian Schoenwitz » Freitag 16. Januar 2004, 20:05

naja genaugenommen habe ich fleischmann piccolo gleise :D ehrlich gesagt finde ich das gleisbett nicht gerade notwendig aber für die die ihre gleise nicht selber einschotten wollen ist das schon gut

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 16. Januar 2004, 20:35

Also Piko habe ich ja schon, finde aber das mit den Tillig Antrieben auch etwas kompliziert.
Fleischmann Profi ist schon ganz nett.

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 16. Januar 2004, 20:36

Anonymous hat geschrieben:Also Piko habe ich ja schon, finde aber das mit den Tillig Antrieben auch etwas kompliziert.
Fleischmann Profi ist schon ganz nett.
Tolle Wurst, ich war doch eingeloggt :cry:

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Re: Welche Gleise für Gleichstrom?

Beitrag von Michael K. » Samstag 17. Januar 2004, 23:59

AceHH hat geschrieben:
Mein MoBa Dealer sagte Piko für Schattenbahnhof und Tillig Elite für oben, einige sagen aber die Weichenantriebe für Tillig seien kompliziert.

Fleischmann ist doch auch ganz nett, aber da muß ich das vorhandenen Schotterbett ja noch umfärben!?

Welche Vorteile und Nachteile gibt es, was sind eure Erfahrungen?
Hallo Ace,

ich verwende Roco-Line für den Schattenbahnhof und Tillig Elite für den sichtbaren Teil; ausser dem Aussehen solltest du dir die Geometrie der Gleissysteme genauer anschauen.
Roco-Line und Tillig haben sehr viele aufeinander abgestimmte Radien und dazu passende Weichen, ausserdem Flexgeise.
Piko ist sehr günstig, aber es hat eine andere Profilbreite und -höhe als das Tillig Elite, die Geometrie kenne ich leider nicht.
Bei deiner Planung solltest du schon die Fahrzeuge im Auge haben, die bei dir mal fahren sollen; da ich Reisezugwagen bspw. nur in 1:87 einsetze und ausserdem einige größere Dampfloks laufen lasse, ist der kleinste Radius im unsichtbaren Bereich 520 mm, im sichtbaren Bereich wird der kleinste Radius 960 mm sein.
Nur, um Missverständnisse zu vermeiden -meine Anlage hat knapp 11qm, mit sorgfältiger Planung lassen sich auch auf kleinem Raum große Radien bauen.

Zu den Antrieben: die motorischen Antriebe von Tillig sind nicht das gelbe vom Ei, aber mit

http://www.fluesterantrieb.de/

oder
http://www.hoffmann-antrieb.de/

gibt es keine Probleme; für die Roco Line Weichen kann man auch den Billignachbau der Hoffmann-Motor-Antriebe von Conrad nehmen.
Für Tillig-Elite taugen die allerdings nicht, weil die Weichenzunge sie wieder
zurückdrückt.
Bei den Tillig Weichen musst du etwas nacharbeiten, um darauf störungsfrei fahren zu können: ich trenne die Brücke zwischen Herzstück und Zunge immer auf, an jede Zunge und an das Herzstück löte ich einen Draht an.
Mit einem 6-poligen Umschatkontakt, wie ihn der Flüsterantrieb hat, wird dann das Herzstück polarisiert und nur die Zunge mit Spannung versorgt, die auch gebraucht wird - das ist kurzschlußsicherer...

Bis denn
Michael :wink:

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 21. Januar 2004, 17:39

Tja jetzt sagt mir heuteErhard(vielen Dank für das Gespräch Erhard :lol: ), im Amerika Teil ist peko.
Ich zu Manni(mein MoBa Händler,Erhard weiß bescheid), der sagt, das ist Schrott.

Was sagst du jetzt Erhard???(Besser schreiben, deine Stimme ist ja nicht so).
Manni meinte, peko sei nicht so vorbildgerecht. :roll:

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Marius Baum
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Beitrag von Marius Baum » Mittwoch 21. Januar 2004, 18:33

AceHH hat geschrieben:...Manni meinte, peko sei nicht so vorbildgerecht. :roll:
Also da gibt es freilich verschiedene Meinungen, was Peco betrifft. Ich denke aber, dass Peco recht beliebt ist und ein größerer Teil von denen, die damit zutun haben, zufrieden damit sind. Mir persönlich ist bis jetzt fast nur Positives über Peco zu Ohren gekommen.

Ich könnte mir aber vorstellen, dass dein Händler vielleicht ein bestimmtes Peco-Gleissystem meinte, z.B. Streamline-Code100. Das finde ich nicht so toll, wie z.B. das Finescale-Code75 Gleis. Ich finde das Finescale Code75 Gleis im Großen und Ganzen eigentlich gut. Was mir aber z.B. nicht gefällt wäre: das vielleicht ein bisschen ZU niedrige Profil, die Weichen, die ein bisschen an englische Vorbilder gelehnt sind etc. Ich denke, dass Manchen auch die recht geringe Auswahl an Radien(ganz normale, also keine Weichen) nicht gefällt, mir macht das aber nix aus, da ich viel mit Flexgleisen gearbeitet habe und arbeiten werde(siehe meine Signatur).

Also, ich finde das wirklich ein bisschen grob abgestempelt, von deinem Händler. Klar teilen sich die Meinungen, aber solche Festlegungen sind nicht so tol, finde ich, dann soll er dir wenigstens die Fakten nennen, warum er so eine Meinung hat.

Hier kannst du dich schlau dazu machen!

Und hier und hier wurde auch schon darüber diskutiert...

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Erhard Baltrusch
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Beitrag von Erhard Baltrusch » Donnerstag 22. Januar 2004, 08:25

@AceHH :
Manni's Worte in allen Ehren, aber....
es muß einen Grund haben, daß 60% aller amerikanischen Modellbahner mit Peko bauen, obwohl es ganz sicher nicht dem amerikanischen Vorbild entspricht
und
vor allem das Finescale-Gleis (Code 75) in vielen Clubs favorisiert wird.

Es ist, wie fast immer, die alte Glaubensfrage : Was habe ich bisher gehabt und womit fahre ich dehalb am Besten? Aus persönlicher Erfahrung kann ich halt das Peco-Gleis empfehlen, weil ich damit bisher sowohl in H0 als auch in N immer gut gefahren bin (im wahrsten Sinne des Wortes) :lol:

Gruß,
Erhard
US-Modulares in N eMail: erhard(at)minirails(punkt)de

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 22. Januar 2004, 09:11

JuergenB hat geschrieben:Hallo AceHH,
die von deinem MoBa- Händler vorgeschlagene Kombination finde ich nicht gut. Grundsätzlich ist die Idee im nicht sichtbaren Bereich billiges Gleismaterial einzusetzen und im sichtbaren gut aussehende OK. Das Problem bei der Kombination Tillig H0-Elite und Piko ist aber das Tillig 2,1 mm und Piko 2,5 mm Gleisprofile hat. Natürlich kann man das kombinieren, besser ist aber entweder 2,1 mm oder aber 2,5 mm Gleise zu verwenden.
....
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Bruck
Wo ist das Problem ? Für die Laien gibt es spezielle Schienenverbinder und Profis haben für sowas einen Lötkolben :wink:

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