Welche Modellhäuschenhersteller bevorzugt ihr ?

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Welche Modellgebäudehersteller bevorzugt ihr ?

Umfrage endete am Donnerstag 22. Mai 2003, 16:39

Faller
8
28%
Vollmer
5
17%
Kibri
1
3%
Auhagen
1
3%
keine bestimmten
12
41%
ich baue alles selbst
2
7%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 29

sanchez

Welche Modellhäuschenhersteller bevorzugt ihr ?

Beitrag von sanchez » Freitag 2. Mai 2003, 16:39

Hallo,

mich würde einmal interessieren, welche Modellgebäudehersteller
ihr bevorzugt verwendet !

Danke für eure Antworten

Matthias Sauter

Beitrag von Matthias Sauter » Freitag 2. Mai 2003, 18:03

Ich fange gerade wieder mal an. Möchte aber alles selber bauen. Da mir einfach, insbesondere die Ziegelmauern, der Plastikmodelhersteller nicht gefallen. Sind etwas Originalfremd.
Bin gerade dabei es mit Karton zu versuchen und diesen auch entsprechend stabil zu machen. Holz ist recht teuer geworden. Da ich die nachher mit Farbausdrucken beklebe oder anmale reicht ein Graukarton. Hab mir jetzt mal so einen Schreiber Bastelbogen gekauft. Muss noch einiges daran gemacht werden, damit es auch ordentlichen Ansprüchen genügt.

Matze136

Beitrag von Matze136 » Samstag 3. Mai 2003, 10:10

Hallo,
ich bin ein Faller Fan. Nach meiner Meinung machen die die besten Modelle. Aber mich reizt es auch schon eine ganze Zeit Modelle selber zu bauen, aber ich komme einfach nicht dazu.

Matze136

Kevin

Re: Welche Modellhäuschenhersteller bevorzugt ihr ?

Beitrag von Kevin » Samstag 3. Mai 2003, 11:25

sanchez hat geschrieben:Hallo,

mich würde einmal interessieren, welche Modellgebäudehersteller
ihr bevorzugt verwendet !

Danke für eure Antworten
hat stephan nicht gesagt du sollst aufhören mit Umfragen ??? :twisted:

Simon aus Tarp
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Beitrag von Simon aus Tarp » Montag 5. Mai 2003, 08:28

Diese Umfrage hier finde ich allerdings hat schon was zu sagen. Es ist wichtig zu sehen von welchem Hersteller man auf privaten Anlagen die meisten Häuser und Gebäude wieder findet.

Ich allerdings habe keinen bestimmten Hersteller.

Ich kaufe einfach nur das, was mir gefällt.

Bis dann:
Simon aus Tarp

Kruno Schmidt

Modellgebäude

Beitrag von Kruno Schmidt » Montag 5. Mai 2003, 09:18

Hallo Sanchez,

ich freue mich endlich einen zweiten Teilnehmer in diesem Forum aus Siegen zu finden.

Vielleicht kann man sich ja auch mal privat austauschen. Schick mir mal eine Privat-Mail.

Aber hier mein Kommentar zu Deiner Frage.

Viel wichtiger als die Herstellerfrage, ist doch das Thema meiner Anlage. So gibt es sehr schöne Fachwerkhäuser (wenn man diese mag) von Vollmer, Faller oder Kibri. Bei Industriebauten bevorzuge ich Faller und bei Bahnbetriebsbauten verwende ich sehr vieles von Kibri.

Es muss eben passen.

Und seit dem Zeitpunkt, an dem die meisten Hersteller wirklich im Maßstab 1:87 fertigen (und nicht wir z.B. Faller früher in ca. 1:100), kann man wirklich alles sehr gut kombinieren.

Entscheidend ist nachher ohnehin wie gut ich die Modelle altere bzw. ihnen den unschönen Kunststoffglanz nehme.

Viele Grüße und vielleicht bis bald

Gruß Kruno

Gast

Beitrag von Gast » Montag 5. Mai 2003, 10:47

Für mich ist nicht entscheidend, wer den Bausatz herstellt, sondern ob er für den Verwendungszweck geeignet ist, bzw. was man mit etwas "Kitbashing" daraus machen kann, d.h. ob es sich um ein Augangsprodikt handelt, mit dem man etwas anfangen kann. Grundsätzlich kommt bei mir nichts so auf die Anlage, wie es auf der Schachtel abgebildet ist. Im Normalfall (und das ist das Ziel) erkennt man erst auf den zweiten Blick, welcher Bausatz sich dahinter (oder darunter) verbirgt. Schon mit farblichen Änderungen kann man viel erreichen.

MS

Jörg G
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Beitrag von Jörg G » Montag 5. Mai 2003, 11:22

Ich beforzuge keinen bestimmten Hersteller. Verwende aber hauptsächlich Faller, Vollmer, Auhagen und Pola. Ein wenig nachbehandelt müssen ja fast alle Modelle werden, sehen sonst so schrecklich neu aus. Bei einigen Häusern kann das ja beabsichtigt sein, aber bei allen?

sanchez

Ergänzung zum Post

Beitrag von sanchez » Montag 5. Mai 2003, 13:01

Also, ich persönlich greife immer wieder auf die Firma Vollmer zurück !
Die Passgenauigkeit der Teile ist nahezug perfekt !
Habe aber auch schon vieles andere ausprobiert, bei Kibri ist
gerade in Spur N immer viel Nacharbeit notwendig gewesen !

Vielen dank für die Erfahrungen !
Für alle, die Lust haben über das Thema per mail zu reden, bekommen
hier die Adresse
( Wunsch von Kruno Schmidt )

adonisroth@web.de

Danke

Hannes Ortlieb

Beitrag von Hannes Ortlieb » Montag 5. Mai 2003, 17:29

Hallo,
ich habe bisher Faller und Kibri, aber werde mir meine restlichen Häuser selber bauen :smash: . Ich behalte Teile, die aus den Packungen :clap: übrigbleiben immer. Vielleicht kann man ja mal mit dem Zeug was anfangen ?! :lol:
Tschau

Kristian
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Beitrag von Kristian » Dienstag 6. Mai 2003, 14:10

Ich habe keinen bestimmten Hersteller von de Häuser...meistens kaufe ich aber Faller oder Vollmer
Kristian
Ein H0 Fahrer, Forumane und ich war auch beim SMFM,1.und 2. MFM dabei!

Peter aus Minden

Faller passt nicht immer

Beitrag von Peter aus Minden » Montag 19. Mai 2003, 19:44

Hallo , Ich finde man sollte schon nach passenden modellen für die Anlage suchen, und nicht nur nach dem Hersteller gehen, aber ich muß für meinen teil sagen, das ich die modelle von Kibri bevorzuge da hier die meiner meinung nach höchste Detailtreue vorhanden und immer jede menge an kleinteilen und ausgestaltungsteilen für die dammelbox über ist . Danach bevorzuge ich Vollmer da diese auch oft reichhaltig ausgestattet sind. Bei den Modelllen von Faller muß man darauf achten, das die Modelle nicht zu klein wirken da faller teilweise alte serien (Und somit vorhandene Spritzgußformen) wieder auflegt und die Maßstäbe (1:100) nicht immer am Gebäude oder einigen gebäudeteilen passen. (zb. Die Brauerei mit sichtbaren Kessel , da ist das Angrenzende Büro oder Fertigungsgebäude nicht maßstabsgerecht und wirkt einfach nicht . Außerdem ist das gebäude in meheren Industriebauten von Faller eingesetzt(auch wieder bei einer Neuheit meine ich ) Und als gelernter "Plastikpresser" muß ich sagen das Faller im gegensatz zu den Anderen Herstellern Äuserst Billige Farben einsetzt (was man am Lichtdurchfall und der nicht immer sauberen homogenisierung der Farbe sieht) und auch am Material ein wenig spart. aber, da man ja eh meistens umbaut wenn man eine detailtreue anlage hat fällt das nicht so sehr ins gewicht !

Gruß von der Köln-Mondener Eisenbahn
Peter :D :D :D :D :wink: :oops:

Jörg G
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Beitrag von Jörg G » Dienstag 20. Mai 2003, 08:17

Kibri find ich auch sehr interessant. Habe selber die meisten LKW's von Kibri. Aber die Häuser gefallen mir nicht ganz so. Die Farben sind mir zum Teil, nicht alle, nicht richtig gelungen. Einige wenige Nacharbeiten sind da schon notwendig. Aber Kibri schließt schon hier und dort eine Lücke im Sortiment.

Peter aus Minden

Beitrag von Peter aus Minden » Dienstag 20. Mai 2003, 10:58

@ Jörg
Stimmt
Aber die Farben der Modelle sind ja eh ein ewiges thema ! Wie gesagt denke ich das man wenn man keine Spielzeuganlage haben will :shock: ohnehin seine Modelle individuell bearbeiten muß. Ich muß sagen das ich die LKW Modelle von Kibri auch sehr gerne baue da diese teilweise detailreicher sind und besser aussehen als die fertig gekauften, leider nur ein wenig teuer ,seufz... :(

Grüße von der Köln Mindener eisenbahn
Peter

Michael K.
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Beitrag von Michael K. » Mittwoch 21. Mai 2003, 12:48

Schwer zu beantworten, vor allem fehlt mein persönlicher Favorit: Pola.
Ist zwar strenggenommen mittlerweile auch Faller, läuft aber ja weiter unter eigenem Label.
Mein Maßstab ist in der Regel der Maßstab :lol: : bei Faller hat man immer gute Chancen, aus der H0 -Verpackung Teile zu ziehen, die bestenfalls als TT durchgehen (bei alten Pola-Bausätzen leider auch).
Bei Vollmer stört mich das dicke, aufgesetzte Fachwerk - bei anständiger Beleuchtung fällt das sofort unangenehm auf.
Kibri ist meinem Empfinden nach immer ein bisschen Glückssache, ob in der Anleitung vielleicht was fehlt und ich die Teile noch mit der Säge nachbearbeiten muss, damit sie passen - was weniger gelungen ist.
Mittlerweile ist es bei mir aber schon der Normalfall, das Bausätze "gebasht" werden - sei es durch eine Einrichtung in Geschäftsräumen anstelle der Papiermasken hinter dem Fenster, sei es durch kleine Veränderungen und Verfeinerungen wie den Zinkblechstreifen um Gauben und Schornsteine...
In vielen Fällen greife ich auch sofort zum Eigenbau - wenn ich mir beim Katalogbild schon überlege, was ich daran alles ändern würde, ist das manchmal die einfachere Alternative :wink:

Bis denn
Michael

John

Beitrag von John » Mittwoch 21. Mai 2003, 12:59

Moin moin zusammen,

ich bevorzuge mittlerweise eine Art Puzzle-Technik und kombiniere so Eigenbau mit Industrieteilen. Als Haupt-Baumaterial verwende ich sog. Architekturkarton, der ist ausreichend stabil (erfordert aber schon noch Verstärkungen im Innern) und läßt sich gut schneiden. Fenster, Türen und Details stammen dann oft von Bausätzen.
Zunächst mal für die Relief-Häuser am hinteren Anlagenrand habe ich ein paar Versuchsmodelle mit der digicam gebaut. Hausfront und Seiten exakt winklig aufnehmen, auf den Rechner spielen, mit einem Bildbearbeitungsprogramm auf die richtige maßstäbliche Größe bringen, ggf. Farben korrigieren oder Winkelverzerrungen entfernen und dann mit einem Farblaser ausdrucken (Tintenstrahler-Farben verblassen bei UV-Licht schnell). Ausdrucke zuschneiden und auf den Baukörper kleben - fertig. Sieht erstmal ganz gut aus - ich arbeite noch dran...

Gruß,
John :shock:

Michael K.
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Beitrag von Michael K. » Mittwoch 21. Mai 2003, 14:36

Mit Architekturkarton arbeite ich auch oft bei Eigenbauten, die Bearbeitung finde ich einfacher als beim PS, dafür brauchts schon gutes Werkzeug...
Beim Depafit reicht ja ein scharfes Skalpellmesser; beklebst du das Zeug einfach mit Ausdrucken?
Ich mache zum Teil auch Fachwerk aus Balsaholz oder PS, Putzaufträge mit dickflüssigem Acryllack, Gips oder Modelliermasse drauf - der Karton ist wegen der Beschichtung und der Zwischenschicht auch bei nassen Aufträgen recht unempfindlich.

Bis denn
Michael

John

Beitrag von John » Mittwoch 21. Mai 2003, 23:12

@ Michael,

ja, ich klebe die Ausdrucke direkt auf den Karton, dazu benutze ich das altmodische Pelikanol, weil es von seiner Konsistenz sehr gut einstellbar ist.
Oberflächen gestalte ich, wenn nötig, mit einber Mischung aus sehr flüssigem Ponal und Vogelsand + Acrylfarben. Habe aber in der letzten Zeit auch gute Erfahrungen gemacht mit dem Zugeben von reinen Farbpigmenten, die man z.B. im Fliesenfachhandel zur Anmischung von Fugenzement bekommen kann.
Gruß
John

Jörg G
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Beitrag von Jörg G » Donnerstag 22. Mai 2003, 08:18

Hallo Peter

Der Sache mit den Farben kann ich nur zustimmen. Das würd auch ein ewiges Streitthema bleiben. Nicht nur was das Häuserbauen betrifft. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Meine Frau würde wieder bei gealterten Modellen sagen, "die sind aber schmutzig". Aber das richtige Leben ist nun mal so.

Michael K.
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Beitrag von Michael K. » Donnerstag 22. Mai 2003, 09:35

John hat geschrieben:@ Michael,

ja, ich klebe die Ausdrucke direkt auf den Karton, dazu benutze ich das altmodische Pelikanol, weil es von seiner Konsistenz sehr gut einstellbar ist.
Oberflächen gestalte ich, wenn nötig, mit einber Mischung aus sehr flüssigem Ponal und Vogelsand + Acrylfarben. Habe aber in der letzten Zeit auch gute Erfahrungen gemacht mit dem Zugeben von reinen Farbpigmenten, die man z.B. im Fliesenfachhandel zur Anmischung von Fugenzement bekommen kann.
Gruß
John
Hi John,

ich muss noch mal dumm fragen: reine Farbpigmente aus dem Fliesenbedarf, oder auch mit dem eingefärbten Fugenzement (habe nämlich gerade einen Rest wg. Badezimmerrenovierung :D ).
Ich hatte auch schon mal Pigmente aus dem Künstlerbedarf als Putz aufgebracht, aber die klumpen zum Teil zu dicken Brocken zusammen...

Bis denn
Michael

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