Video zum Versand des Brasilien-Abschnitts

[Mr. E-Light]

Oi, bom dia!

Das MiWuLa hat ein neues Video aus Brasilien hochgeladen, da wird gezeigt, wie die Anlage in handliche Einzelstücke zerlegt und transportfähig gemacht wird.
Wer allerdings schwache Nerven hat und nicht ertragen kann, wie die schöne Anlage an manchen Stellen doch recht rustikal zerteilt wird, sollte zumindest Stellen wie hier ab 2:47 bis 3:04 überspringen, v.a. bei 2:54 könnte man der Ohnmacht nahe kommen.

Viel "netter" ist der Teil im Video, wo über die Entwicklung der (städtischen) Strommasten berichtet wird - hoch interessant, an was da alles gedacht wurde und welche Materialien zum Einsatz kamen.

Aber schaut selbst:
https://youtu.be/t_gbAU12p0M

[Feuer-wer]

Danke für den Link, erstaunlicherweise habe ich diesmal keine Benachrichtigungsmail von Google bekommen.

Tolle Zeitrafferaufnahmen, bei denen die Schatten falsch herum laufen und Modellbauer, die nicht mit Plastikgelump, sondern mit Gummi arbeiten.

Ich freue mich über die Begeisterung der südamerikanischen Künstler und bin gespannt, wann und wie alles in Hamburg ankommt.

Gute Fahrt!

[Mr. E-Light]

Gern geschehen.

Überprüfe doch mal die "Glocke" bei Deinem MiWuLa-YouTube-Abo...

Aber stimmt schon, in letzter Zeit kommen die E-Mail-Benachrichtigungen reichlich spät, manchmal mit einer Verzögerung von Stunden, manchmal von ein bis zwei Tagen. Da ich die mobile Android-App nutze, klappt das (momentan) immerhin deutlich besser.

[writeln]

[...] erstaunlicherweise habe ich diesmal keine Benachrichtigungsmail von Google bekommen. [...]

Same here... Keine Mail von YouTube und ja, die "Glocke" ist natürlich aktiviert.

Ansonsten schönes Video. Die Lichtmasten sind wirklich klasse und die flexible Verankerung ist eine interessante Idee.
Die Anlage wünsche ich natürlich eine gute Reise.

PS: Ist da gegen Ende des Videos ein Mini-Car-System zu sehen?

[Datterich]

Es gibt einen sehr interessanten Bericht über die Entstehung einiger Videos und über Timm-Christian Schindel in der Lüneburger Landeszeitung:

„Das Miniatur Wunderland Hamburg hat die Familie Martinez 2017 auf einer Ausstellung in den USA kennengelernt, dort haben sie dann ihre Seelenverwandtschaft entdeckt und beschlossen, das Projekt gemeinsam umzusetzen“, erzählt der Lüneburger, der 2011 seine eigene Produktionsfirma gegründet hat, ab 2013 für drei Jahre bei der Video-Plattform LZPlay gearbeitet hat und anschließend als Video-Chef zum Miniatur Wunderland gewechselt ist.

Freundliche Grüße in alle Welt
Datterich

[Bernd 123]

Moin,

@Ralf: Danke fürs Verlinken, interessanter Bericht. Naja, das mit dem rustikalen Auseinandernehmen
sehe ich relativ gelassen , wenn ich da an den Abbau von Loxx denke...

@Alf: Der Bericht in der LL blickt mal hinter die Kulissen und man erfährt wie die ganzen Doku's entstehen.
Die Bilder, die da angehängt sind zeigen das modellbauerische Können der Familie Martinez.
Klar auch, das man vor Ort mehr mitbekommt als mit der DFÜ.

Ich denke alles wird gut verpackt und kommt heil in Hamburg an.
Und wenn das FCKCRN zur Eröffnung dann hoffentlich Geschichte ist und die Martinez' dann dabei sein können...

Freundliche Grüße nach Hamburg und Südamerika

Bernd

[Mr. E-Light]

Ja, bei Loxx ging es noch deutlich heftiger zur Sache, was wohl an der Eile gelegen haben dürfte, mit der diese Anlage abgebaut werden musste, da war keine Zeit, sich um "Feinheiten" zu kümmern.
Wenn ich das in den Videokommentaren hierzu richtig gelesen habe, wurde das Grundgerüst wohl schon so gebaut, dass es in sinnvolle Teilstücke zerlegt werden konnte, nur die Übergänge oben wurden bewusst überbaut, da es offenbar einfacher ist, diese später in Hamburg zu reparieren, als beim Bau der Landschaften usw. diese Trennungslinien gleich mit einzubeziehen. Na ja, die Profis werden schon wissen, was sie tun.

Wirklich interessanter Bericht, Alf, den Du da gefunden hast!
Allerdings frage ich mich, was bei mir falsch läuft, dass ich mich nicht einfach quasi aus einer Laune heraus in einem fremden Land niederlassen kann, um von ein paar kleinen aktuellen Reportagen und einer zukünftigen leben zu können. Für einen solchen Profi sieht das Equipment auch vergleichsweise einfach aus, das ist alles schon erstaunlich. Sei's drum...

Auf diese Familienreportage bin ich jedenfalls auch mal gespannt, ich hoffe, wir kriegen das mit, wenn die fertig ist und gezeigt wird.

[Kai Eichstädt]

Moin Ralf,

Ja, bei Loxx ging es noch deutlich heftiger zur Sache, was wohl an der Eile gelegen haben dürfte, mit der diese Anlage abgebaut werden musste, da war keine Zeit, sich um "Feinheiten" zu kümmern.

die Frage ist auch, ob da beim Bau schon daran gedacht wurde, das irgendwann mal wieder abzubauen.
Weiß man das vorher, kann man gleich ganz anders an den Bau herangehen.

Gruß
Kai

[Mr. E-Light]

Moin Kai,

das ist wohl wahr, aber Loxx ist selber ja zwischendrin mal umgezogen, spätestens ab da hätte man sowas (neu) bedenken können. Aber egal, Loxx selber ist längst Geschichte, interessiert mittlerweile nur noch am Rande.
Allerdings ging es anderen Großanlagen ja nicht anders, z.B. die Schwarzwaldbahn als Modell in Hausach wurde auch dicht gemacht (weil der Eigentümer keine Lust mehr hatte) und ist mittlerweile offenbar verkauft und wird irgendwo neu aufgebaut. Wie der Abbau dort vonstatten ging, ist allerdings leider nicht überliefert.

Wäre damals diese ominöse Anlage in Wien wirklich gebaut worden, wäre das Thema dort von sich aus schon klar geregelt gewesen, denn ähnlich dem Südamerika-Abschnitt sollte dort die Anlage in "Modulen" in einem anderen Land gebaut und in Wien dann zu einem Ganzen zusammengefügt werden. Diese Idee ist also im Prinzip nicht neu...

[Kai Eichstädt]

Moin Ralf,

ja, bei anderen ist das oft genau so, weil man beim Bau da meistens nicht denkt. Kennst du Wolfgang Freys Anlage? Ich hatte die Gelegenheit, diese vor Jahren mal zu sehen.
https://www.ardmediathek.de/ard/video/e ... EwMTEwODA/

Auch da war der Abbau nicht so einfach, viele haben bezweifelt, daß es überhaupt möglich wäre.

Gruß
Kai

[Mr. E-Light]

Moin Kai,

ja, diese Anlage ist mir bekannt, galt und gilt als eine der Beispiel überhaupt für wirklich maßstäblichen Modelleisenbahnbau nach explizitem Vorbild.
Tja, aber so ist das, wenn man eigentlich für sich selber baut, da denkt man nicht unbedingt an mögliche Probleme in der Zeit "danach".
Aber wenn man genug Zeit und die besten Absichten hat, lässt sich doch vieles machen - mit ein paar Tricks und Kniffen vielleicht (sprich: z.B. kleinen Änderungen am Grundgerüst oder so), aber immerhin...
Ich musste zweimal schon lange fertig gebaute Bausätze von Kibri wieder zerlegen (um Licht einzubauen), das hat gewisse Ähnlichkeit, wenn auch natürlich in viiiiel kleinerem Rahmen...

Mein jüngerer Bruder hingegen hat gleich von Beginn an versucht, seine zukünftige Anlage mit drei teilbaren Abschnitten zu planen, die gegebenenfalls später incl. Landschaft durch die Zimmertüre passen. Der dreiteilige Grundrahmen mit diversen Standbeinen und Holzplatten für die Spanten liegen heute viele Jahre später aber immer noch praktisch unbenutzt parat, ist alles nur einmal zur Passprobe temporär zusammengesetzt gewesen... Das ist das genaue Gegenteil. *hüstel*

[Datterich]

Hauptsache, die wie geplant zerteilten und gut verpackten Einzelteile des Rio-Anlagen-Modell-Abschnittes werden die tagelange Schaukelei auf See gut überstehen und lassen sich dann passgenau im Block L wieder virenfrei zusammen fügen.

Liebe Grüße an alle Seebären
Datterich

[writeln]

Die werden sicherlich stilecht in Noppenfolie eingewickelt, bevor es auf die Reise geht.

[Datterich]

... in Noppenfolie eingewickelt ...

Da hätte Freddy anschließend wochenlang alle Hände voll zu tun ...

In Zeiten, in denen Boing, Airbus & Co. auftragslagengemäß stark schwächeln wäre es vielleicht sogar möglich, die Teile kostengünstig in einem (Langstrecken-) Airbus A300-600ST "Beluga" o.ä. zu transportieren?!? Ggfs. auch mit einigen erforderlichen Zwischenstopps. Stark zerlegt müssten die Teile dennoch sein, denn sie müssen durch die Türen/Tore/Öffnungen in Hamburg passen, aber die Aufmerksamkeit von Presse und Publikum würde bestimmt geweckt.

Kuhle Grüße an alle Spinner
Datterich

[Feuer-wer]

Wieso willst Du die Noppenfolie per Luftfracht transportieren und vorher noch stark zerlegen? Dann hat Freddy doch nichts mehr zur tun.

[günni]

Moin,
die Noppen dann einzeln ploppen lassen? (Neue Sportart: Noppenploppen)

[H0-Holger]

Airbus A300-600ST [...] Aufmerksamkeit von Presse und Publikum

Für die Aufmerksamkeit wäre die Antonov 225 bestimmt besser geeignet. Die Belugas flattern hier ohnehin ständig herum, und außerdem ist die Mriya um einiges lauter (mehr Lärm = mehr Aufmerksamkeit). Dass die Tür ein bisschen kleiner ist, macht nichts, denn die Tore im Speicher sind noch kleiner.

@ GüNNi: Sobald Noppenploppen olympisch wird, werde ich Leistungssportler.

[writeln]

Für die Aufmerksamkeit wäre die Antonov 225 bestimmt besser geeignet.

Auf jeden Fall! Den Schietsturm auf Facebook möchte ich mir lieber nicht vorstellen... Dabei haben wir im Hansahafen doch jetzt einen CO²-neutrales Frachtschiff liegen, das den Törn Südamerika-Hamburg schon mehrfach bewältigt hat.

Aber ich vermute, auf einem großen Containerschiff ist die Anlage doch am besten aufgehoben. Die größten Ruckeleien und Stöße dürften vermutlich beim Be- und Entladen, sowie beim LKW-Transort zum und vom Hafen drohen.

Ist die Verschiffung denn eigentlich mittlerweile schon über die Bühne gegangen?

[writeln]

Interessante Nachrichten zum Versand von Rio:
https://www.facebook.com/MiniaturWunder ... 3547114988

Nach einem Zwischenstopp im Hafen vom großen Rio geht die MSC PALAK auf den Weg über den Atlantik.
Die genaue Position des Schiffes kann man auf Marine Traffic verfolgen.

Gute Überfahrt

[Datterich]

Dort wird das Wasser noch etwas wärmer sein als auf der nördlichen Halbkugel. Ganz schön viel Verkehr auf der Route, hoffentlich sind alle Weichen und Signale richtig gestellt ...

Quelle: Marine Traffic (Stand soeben)

Freundliche Grüße in alle Welt
Datterich