... sind die denn dann immer pünktlich?
Frohe Pfingsten allen Wasser- und Landratten
Datterich
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Der so eine Fahrt irgendwann und irgendwo auch mal machen wird
Nach dem MFM mit dem HafenCity RiverBus
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Re: Nach dem MFM mit dem HafenCity RiverBus
Zunächst vertragen wir eigentlich keine Witze über Punktlichkeit mehr, weder bei der Deutschen Bahn noch bei den DSB.
Arriva kam als erstes Ausland nach Dänemark in 1999, wo der Kern die bisherige Verkehrsbetriebe Københavns Sporveje als Busunternehmen ausmachte. Arriva in Dänemark und später Arriva Skandinavien wurde von dem fachkompetenten Manager Johnny Hansen aufgebaut und u.a. der Nebenbahnverkehr in Jütland wurde etwas später ersteigert.
Die Stammstrecken im Hafen 991 und 992 laufen sehr gut nach Plan - also wenn der Hafen nicht zugefroren bleibt.
Da gibts aber auch die Pendellinie 993 Nyhavn - Oper von der Stadtmitte zur Oper, die ja auf der verkehrten Seite der Stadt liegt. Dort müssen bei Vorstellungen 1.500 Leute rüber - entweder mit dem Pkw (zu wenig Parkplätze), mit einem Bus von der anderen Seite oder eben mit einem Pendelhafenbus. Da ist die Koordinierung zwischen Oper und Verkehrszentrale nicht immmmer perfekt - einmal stand ich sogar auf der Nyhavnseite wartend mit einer Ministerin der Regierung.
Bis jetzt habe ich es dreimal am Abend geschafft mit dem Handy die Information der Verbundgesellschaft zu rufen - wo bleibt '993'?- Antwort: kann keinen Fahrplan finden, fährt sicher heute Abend nicht - "Ich stehe hier mit 50 wartenden Gästen sowie einer Ministerin, könnten Sie sofort mit der Verkehrsleitung Kontakt nehmen? - usw. und so fort. Da ist DK ja trotzdem ein kleines Land, wo man mit der Stimme etwas bewegen kann - sogar ausgebliebene Hafenbusse! Ist ja auch kein Eisenbahnverkehr
Von der naheliegenden neuen Fahrradbrücke, Inderhavnsbroen, die nach fünfjähriger Bauzeit noch nicht übergeben ist, werde ich nicht weiter erzählen. Die Argumente hören sich wie die Argumente des Baus der Elbphilharmonie. Sollte diese Brücke zum Funktionieren gebracht werden wird man mit dem Fahrrad zur Oper radeln können. Inderhavnsbroen
Arriva kam als erstes Ausland nach Dänemark in 1999, wo der Kern die bisherige Verkehrsbetriebe Københavns Sporveje als Busunternehmen ausmachte. Arriva in Dänemark und später Arriva Skandinavien wurde von dem fachkompetenten Manager Johnny Hansen aufgebaut und u.a. der Nebenbahnverkehr in Jütland wurde etwas später ersteigert.
Die Stammstrecken im Hafen 991 und 992 laufen sehr gut nach Plan - also wenn der Hafen nicht zugefroren bleibt.
Da gibts aber auch die Pendellinie 993 Nyhavn - Oper von der Stadtmitte zur Oper, die ja auf der verkehrten Seite der Stadt liegt. Dort müssen bei Vorstellungen 1.500 Leute rüber - entweder mit dem Pkw (zu wenig Parkplätze), mit einem Bus von der anderen Seite oder eben mit einem Pendelhafenbus. Da ist die Koordinierung zwischen Oper und Verkehrszentrale nicht immmmer perfekt - einmal stand ich sogar auf der Nyhavnseite wartend mit einer Ministerin der Regierung.
Bis jetzt habe ich es dreimal am Abend geschafft mit dem Handy die Information der Verbundgesellschaft zu rufen - wo bleibt '993'?- Antwort: kann keinen Fahrplan finden, fährt sicher heute Abend nicht - "Ich stehe hier mit 50 wartenden Gästen sowie einer Ministerin, könnten Sie sofort mit der Verkehrsleitung Kontakt nehmen? - usw. und so fort. Da ist DK ja trotzdem ein kleines Land, wo man mit der Stimme etwas bewegen kann - sogar ausgebliebene Hafenbusse! Ist ja auch kein Eisenbahnverkehr
Von der naheliegenden neuen Fahrradbrücke, Inderhavnsbroen, die nach fünfjähriger Bauzeit noch nicht übergeben ist, werde ich nicht weiter erzählen. Die Argumente hören sich wie die Argumente des Baus der Elbphilharmonie. Sollte diese Brücke zum Funktionieren gebracht werden wird man mit dem Fahrrad zur Oper radeln können. Inderhavnsbroen