Abtransport von Loks gestoppt
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Abtransport von Loks gestoppt
Hallo,
nein, es sind nicht Loks die nach Bender oder Steil gehen. Es sind Loks die demREF zur Verfügung gestellt worden sind. Was, Warum, wieso, ist hier nach zulesen.
MFG
Thomas
nein, es sind nicht Loks die nach Bender oder Steil gehen. Es sind Loks die demREF zur Verfügung gestellt worden sind. Was, Warum, wieso, ist hier nach zulesen.
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Thomas
1. BR 103 Killer im Forum
Teilnehmer am 5. Geb. und 10. Geb. MiWuLa, :mfm: 4.,5.,6.,7.,
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Re: Abtransport von Loks gestoppt
Moin,
hat die DB den REF nicht schon mehrfach Steine in den Weg gelegt?
hat die DB den REF nicht schon mehrfach Steine in den Weg gelegt?
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Abtransport von Loks gestoppt
Ich dachte der Streit wäre beigelegt, nachdem die 01 an den REF verkauft werden sollte.
Das nimmt ja fast Kriegsähnliche Ausmaße an. Den REF ist doch schon mal der Zugang zu ihrem Geländer verweigert worden.
Dann durften sie mit den Loks nicht mehr fahren..
Aber nachdem der Mehdorn verschwunden ist, droht nun der Absturz in die Grube
Das nimmt ja fast Kriegsähnliche Ausmaße an. Den REF ist doch schon mal der Zugang zu ihrem Geländer verweigert worden.
Dann durften sie mit den Loks nicht mehr fahren..
Aber nachdem der Mehdorn verschwunden ist, droht nun der Absturz in die Grube
Re: Abtransport von Loks gestoppt
Die REF sollten endlich mal einsehen, was sie für einen Unfug verzapft haben. Die Einstweilige Verfügung macht es nur noch schlimmer. Sie sollten das Geld lieber für die Aufarbeitung der 41 verwenden. Die Zwangsräumung geschiet ihnen recht.
Gruß,
Pascal
Gruß,
Pascal
Re: Abtransport von Loks gestoppt
Welchen UnfugRapido hat geschrieben:Die REF sollten endlich mal einsehen, was sie für einen Unfug verzapft haben.
Gruß,
Pascal
Woher soll das Geld kommen für die Aufarbeitung der 41Die Einstweilige Verfügung macht es nur noch schlimmer. Sie sollten das Geld lieber für die Aufarbeitung der 41 verwenden. Die Zwangsräumung geschiet ihnen recht.
Einige Personen legen dem Verein schon seit geraumer zeit Steine in den Weg.Mit Datum 17. November 2008 hat das DB Museum unserem Verein untersagt, Besuchern künftig die Besichtigung der Fahrzeugsammlung im Bw Neumünster zu gestatten. In dem vom Sammlungsleiter des DB Museums, Herrn Breuninger, unterzeichneten Schreiben ist auf einen Bericht auf der REF-Internetseite vom 25. Oktober 2008 Bezug genommen worden, in welchem wir dargelegt hatten, dass nach wie vor zahlreiche Besucher Interesse an den Lokomotiven und Anlagen zeigten und insbesondere an Wochenenden die Gelegenheit zur Besichtigung des Bw Neumünster nutzten.
Hier scheint ein Bahninterner Streit auf dem Rücken eines Vereins ausgetragen zu werden. Nachdem in Nürnberg der Lokschuppen abgerannt ist, scheint der Streit noch heftiger zu brodeln.
Anstatt froh zu sein, das einige Menschen viel Geld und ihre Freizeit für die nostalgischen Loks opfern, werden diese Vereine torpediert.
Sie passen nicht mehr in das auf Komerz gebügelte Unternehmen. Am Tropf des Steuerzahlers auf dem Weg zum "Global Player"
Man will offensichtlich das Gelände gewinnbringend verkaufen. Nur solche Vereine erzielen keine Gewinne, sondern erhalten Zeitgeschichte
Fakten
Re: Abtransport von Loks gestoppt
DER Witz des Jahrhunderts...Fakten
Auf die Internetseite der REF zu verlinken... Ich kann nicht mehr. *ROFL*
Fakt ist, dass ein gewisser Vereinsvorstand eines gewissen Vereins wohl ein kleines Leseproblem hat. Die Deutsche Bahn AG hat die Loks den REF nur zur verfügung gestellt, nicht geschenkt oder verkauft oder so. Und wenn sich ein Vorstand so verhält, wie der der REF, warum sollte die DB dann noch ihre Loks dort lassen.
Und bevor jetzt wieder gejammere kommt, von wegen arme Museumsbahner oder so, diese genannten Mueseumsbahner hatten jedes Jahr die Mögligkeit, den Vorstand zu entlassen. Sie hätten auch ein Misstrauens-Votum starten können.
Denn frei nach den Geschwistern Scholl: Wer nichts tut und schweigt, macht sich mitschuldig.
Gruß,
Pascal
Re: Abtransport von Loks gestoppt
Moin,Rapido hat geschrieben: diese genannten Mueseumsbahner hatten jedes Jahr die Mögligkeit, den Vorstand zu entlassen. Sie hätten auch ein Misstrauens-Votum starten können.
kann man daraus schließen, dass es sich hier um einen persönlichen Zwist zwischen Vorständen handelt?
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Abtransport von Loks gestoppt
Die Kunst einer objektiven Beurteilung ist, sich Informationen beider Seiten einzuholen. Leider unterläßt es die DB hier eindeutig Stellung zu beziehen.Rapido hat geschrieben: DER Witz des Jahrhunderts...
Auf die Internetseite der REF zu verlinken... Ich kann nicht mehr. *ROFL*
Zudem, sollte man sich die Sachen vielleicht erst einmal durchlesen
Das glaube ich NICHT. Es bestand ein gültiger Vertrag über die Überlassung der Lok und Pflege. Im Gegenzug durfte der Verein die Lok für fahrten nutzen um somit das Geld für die Pflege und den Unterhalt bezahlen zu können. Solche Verträge werden mit vielen Eisenbahn Vereinen geschlossen.Rapido hat geschrieben: Fakt ist, dass ein gewisser Vereinsvorstand eines gewissen Vereins wohl ein kleines Leseproblem hat. Die Deutsche Bahn AG hat die Loks den REF nur zur verfügung gestellt, nicht geschenkt oder verkauft oder so. Und wenn sich ein Vorstand so verhält, wie der der REF, warum sollte die DB dann noch ihre Loks dort lassen.
Fakt ist, das es bei der DB intern Probleme gibt bezüglich der Zuständigkeiten bei gewissen "Sachen". Mit dem Brand in Nürnberg wurden diese Probleme noch verstärkt.
Es findet hier ein Bahninterner Machtkampf statt, der auf dem Rücken einiger Vereine ausgetragen wird.
Zudem ist es nicht der erste Verein der sich über die Bahn AG beschwert. Leider kommen nicht alle Sachen in die Öffentlichkeit, weil man es sich nicht vollends mit der Bahn vergrätzen will.
War da nicht auch einmal was mit dem "Hessen Kurier", Eisenbahnfreunden Oberhausen, Dresden,....
Zudem, wie wäre es mal mit einem Besuch in Neumünster und Rendsburg. Dann kann man sich dort, wenn auch subjektive Fakten einholen.
Das sowohl die Stadt Neumünster als auch Geldgeber gefunden wurden, die das Geländer der Bahn abkaufen wollten und dieser Vertragsabschluss von der Bahn immer verhindert wurde, sei nur am Rände erwähnt.
Es hat zudem viele Berichte in der Presse dazu gegeben.
Manchmal sind aber subjektive Berichte informativer als gar keine. Zudem, wenn die andere Seite ( Bahn AG ) schweigt und keine Stellung dazu nimmt, hat sie entweder was zu verbergen, oder die Fakten stimmen.
In Frankfurt und Nürnberg stößt selbst die Presse auf Schweigen.
Warum, wenn doch die Bahn im Recht ist
Re: Abtransport von Loks gestoppt
Die DB versucht seit Jahren dem REF das Gelände in Neumünster weg zu nehmen.günni hat geschrieben:Moin,Rapido hat geschrieben: diese genannten Mueseumsbahner hatten jedes Jahr die Mögligkeit, den Vorstand zu entlassen. Sie hätten auch ein Misstrauens-Votum starten können.
kann man daraus schließen, dass es sich hier um einen persönlichen Zwist zwischen Vorständen handelt?
Alle Versuche das Gelände zu kaufen scheitern mal am Preis mal an anderen "Gründen".
Zugespitzt hat sich die Lage, als die DB einen gültigen Vetrag über die BR012 gekündigt hat.
Die Gründe liegen aber wohl eher an einem internen Streit der DB als am Fehlverhalten des REF.
Es geht hier wohl um Zuständigkeiten und Macht und Einfluss innerhalb verschiedener DB (Abteilungen / Firmen / Gesellschaften). Eine traurige Rolle spielt hier insbesondere das Eisenbahn Museum in Nürnberg
Ich war beruflich ein paar mal in Neumünster und Rendsburg. Und besuche dann immer gerne diese Vereine, teilweise mit ein wenig Glück auch außerhalb der Öffnungszeiten
Kläre ich dann immer vorher per Email
Da erfäht man dann so das eine oder andere, was nicht durch die Presse geht oder nur im Lokalteil der Zeitung steht.
Aber man ist da beim REF wohl in guter Leidensgemsinschaft mit anderen Vereinen
Re: Abtransport von Loks gestoppt
Das erklärt wohl die übertrieben positive Haltung zu den REF. Ansonsten empfehle ich mal ins DSO-Museumsbahn Forum zu schauen. Dort stehen versteckt hinter vielen Trollpostings ein paar ganz interessante Infos zu der Situation.Ich war beruflich ein paar mal in Neumünster und Rendsburg. Und besuche dann immer gerne diese Vereine, teilweise mit ein wenig Glück auch außerhalb der Öffnungszeiten
Kläre ich dann immer vorher per Email
Da erfäht man dann so das eine oder andere, was nicht durch die Presse geht oder nur im Lokalteil der Zeitung steht.
Aber man ist da beim REF wohl in guter Leidensgemsinschaft mit anderen Vereinen
PS: Ich hab mir die Website durchgelesen, steht aber zum größten Teil nur die Unwahrheit oder eine verfälschte Wahrheit drinnen.
Re: Abtransport von Loks gestoppt
Ich habe mir im DSO Forum die Sachen durchgelesen und auch auf der Seite vom REF.
Aber so richtig klar ist mir dabei nichts geworden. Warum hat das Gericht denn dem REF die einstweilige Verfügung gewährt, wenn die Loks in Wahrheit nach Rapidos Aussage gar nicht dem REF gehören sondern der DB?
Das würde hingegen den massiven Einsatz von Sicherheitspersonal seitens der DB erklären.
Aber so richtig klar ist mir dabei nichts geworden. Warum hat das Gericht denn dem REF die einstweilige Verfügung gewährt, wenn die Loks in Wahrheit nach Rapidos Aussage gar nicht dem REF gehören sondern der DB?
Das würde hingegen den massiven Einsatz von Sicherheitspersonal seitens der DB erklären.
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Re: Abtransport von Loks gestoppt
Eher kritisch der DB AG gegenüberRapido hat geschrieben: Das erklärt wohl die übertrieben positive Haltung zu den REF.
Im dem einen DSO Forumsbeitrag stehen leider gar KEINE Fakten. Außer irgend welche Andeutungen.Ansonsten empfehle ich mal ins DSO-Museumsbahn Forum zu schauen. Dort stehen versteckt hinter vielen Trollpostings ein paar ganz interessante Infos zu der Situation.
Dann wäre es ganz nett, uns Unwissende über die Fakten zu infomieren und ein bißschen Licht ins Dunkel zu bringenPS: Ich hab mir die Website durchgelesen, steht aber zum größten Teil nur die Unwahrheit oder eine verfälschte Wahrheit drinnen.
Und damit wir nicht weiter von "Unwahrheiten" geblendet werden oder verfälschte Wahrheiten aufsitzen....
Re: Abtransport von Loks gestoppt
Die DB AG und dem Bahnmuseum in Nürnberg gehören viele Loks. Diese Loks werden den Vereinen durch Verträge überlassen.Sebastian hat geschrieben:Ich habe mir im DSO Forum die Sachen durchgelesen und auch auf der Seite vom REF.
Aber so richtig klar ist mir dabei nichts geworden. Warum hat das Gericht denn dem REF die einstweilige Verfügung gewährt, wenn die Loks in Wahrheit nach Rapidos Aussage gar nicht dem REF gehören sondern der DB?
Das würde hingegen den massiven Einsatz von Sicherheitspersonal seitens der DB erklären.
So gehören auch in Sächsischen Eisenbahnmuseum E.V. in Chemnitz nicht alle Loks.
Die DB AG schließt Verträge mit diesen Vereinen ab und der Verein unterhält die Lok und führt Wartungsarbeiten durch. Die Bahn übernimmt dann je nach Vertrag die notwendigen Untersuchungen und Revisionen. Teilweise müssen die Vereine aber auch für diese Kosten aufkommen.
Um das Geld zu bekommen was die Vereine dafür brauchen, können sie die Züge auf DB Strecken bewegen. Dabei fallen teilweise horrende Kosten an.
Es hat in den letzten Jahren schon oft Berichte gegeben, das die DB AG Verträge anders auslegt oder kündigt und somit die Existens der Vereine gefärdert.
Aus diesem Grunde ist es auch erklärlich, warum viele Vereine die Öffentlichkeit scheuen und nicht viel in der Öffentlichkeit darüber reden. Schließlich sind sie abhängig von der Bahn AG.
Beispiele die nachdenklich stimmen :
http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnbetrie ... n-Altstadt
http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2 ... ntent.html
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Re: Abtransport von Loks gestoppt
Das alles stimmt ja so nicht ganz ...
Das der Lokschuppen in Neumünster seit 2008 nicht mehr öffentlich zugänglich war hat in erster Linie damit zu tun das der Pachtvertrag zwischen der Immobilientochter der DB und dem DB-Museum Nünberg damals gekündigt wurde. So kann die Räumung des Geländes für die REF ja nicht ganz überraschend gekommen sein. Anstatt Schlammschlachten zu veranstalten und es sich mit JEDEM zu verderben hätte man besser mal an die Zukunft denken sollen. Statt dessen schlug man wie wild auf alle ein die man eigentlich dringend als Partner gebraucht hätte. Die DB, die Presse, die örtliche Politik ... alle bekamen in diversen (teilweise heute gelöschten) Beiträgen auf der Homepage ihr Fett weg.
Ich denke das die einstweilige Verfügung den REF nicht helfen wird. Im Gegenteil !
Fakt ist das man das Gelände räumen muss da kein Pachtvertrag mehr besteht und es wohl auch keinen mehr geben wird da die DB nach diversen Schlammschlachten jede Verhandlung mit den REF verweigert. Man benötigt also eine neue Unterbringungsmöglichkeit für die Fahrzeuge. Das wird schon für die Vereinseigenen Fahrzeuge sehr schwer (und teuer) werden. Nun hat man aber erstmal auch die DB-Leihfahrzeuge weiterhin am Hals und muss diese auch unterbringen. Vorerst stehen die Fahrzeuge kostenpflichtig bewacht im Güterbahnhof rum. Weitere Kosten hat man selber verursacht als man dafür sorgte das zum Räumungstermin weder die Drehscheibe noch die Köf einsatzfähig waren. Man könnte nun endlich die 01 1100 kaufen. Das Zahlungsziel ist im Juni oder Juli (hab das gerade hier nicht greifbar). Bei der Menge an zusätzlichen Kosten durch die Räumung, den Rechtsstreit und die einstweilige Verfügung wird man den Ankauf der 01 1100 aber auf keinen Fall schaffen.
Ich frage mich was die REF überhaupt noch mit den Loks anfangen wollen. Ohne eine Kooperation mit der DB wird es im Norden keinen Museumszugeinsatz auf Hauptstrecken geben. Man benötigt Lotsen, Waggons, Trassen usw. Alles das gibt es aber nur bei der DB. Wer glaubt ohne die DB im Norden fahren zu können ist wohl etwas naiv ...
VG, Holger
Das Verkehrsmuseum Nürnberg ist das "Werksmuseum" der DB. Alle Nostalgiefahrzeuge der DB stehen unter Kontrolle dieses Museums.Bernd W. hat geschrieben:Die DB AG und dem Bahnmuseum in Nürnberg gehören viele Loks. Diese Loks werden den Vereinen durch Verträge überlassen.
Das die DB (also das Verkehrsmuseum Nürnberg) die kompletten Kosten für eine HU übernimmt ist seit Jahren nicht mehr vorgekommen. Die Vereine müssen große Teile der Finanzierung selber übernehmen.So gehören auch in Sächsischen Eisenbahnmuseum E.V. in Chemnitz nicht alle Loks.
Die DB AG schließt Verträge mit diesen Vereinen ab und der Verein unterhält die Lok und führt Wartungsarbeiten durch. Die Bahn übernimmt dann je nach Vertrag die notwendigen Untersuchungen und Revisionen. Teilweise müssen die Vereine aber auch für diese Kosten aufkommen.
Dabei fallen halt die selben Kosten an wie bei jeder privaten Museumsbahn auch. Trassenkosten, Stationsgebühren, Lotsen und (wenn nicht beim Verein vorhanden) natürlich auch Kosten für das Personal.Um das Geld zu bekommen was die Vereine dafür brauchen, können sie die Züge auf DB Strecken bewegen. Dabei fallen teilweise horrende Kosten an.
Witzig ist das es Vereine gibt die seit vielen Jahren vernünftig mit der DB zusammenarbeiten ohne Probleme zu haben.Es hat in den letzten Jahren schon oft Berichte gegeben, das die DB AG Verträge anders auslegt oder kündigt und somit die Existens der Vereine gefährdet.
Aus diesem Grunde ist es auch erklärlich, warum viele Vereine die Öffentlichkeit scheuen und nicht viel in der Öffentlichkeit darüber reden. Schließlich sind sie abhängig von der Bahn AG.
Das der Lokschuppen in Neumünster seit 2008 nicht mehr öffentlich zugänglich war hat in erster Linie damit zu tun das der Pachtvertrag zwischen der Immobilientochter der DB und dem DB-Museum Nünberg damals gekündigt wurde. So kann die Räumung des Geländes für die REF ja nicht ganz überraschend gekommen sein. Anstatt Schlammschlachten zu veranstalten und es sich mit JEDEM zu verderben hätte man besser mal an die Zukunft denken sollen. Statt dessen schlug man wie wild auf alle ein die man eigentlich dringend als Partner gebraucht hätte. Die DB, die Presse, die örtliche Politik ... alle bekamen in diversen (teilweise heute gelöschten) Beiträgen auf der Homepage ihr Fett weg.
Ich denke das die einstweilige Verfügung den REF nicht helfen wird. Im Gegenteil !
Fakt ist das man das Gelände räumen muss da kein Pachtvertrag mehr besteht und es wohl auch keinen mehr geben wird da die DB nach diversen Schlammschlachten jede Verhandlung mit den REF verweigert. Man benötigt also eine neue Unterbringungsmöglichkeit für die Fahrzeuge. Das wird schon für die Vereinseigenen Fahrzeuge sehr schwer (und teuer) werden. Nun hat man aber erstmal auch die DB-Leihfahrzeuge weiterhin am Hals und muss diese auch unterbringen. Vorerst stehen die Fahrzeuge kostenpflichtig bewacht im Güterbahnhof rum. Weitere Kosten hat man selber verursacht als man dafür sorgte das zum Räumungstermin weder die Drehscheibe noch die Köf einsatzfähig waren. Man könnte nun endlich die 01 1100 kaufen. Das Zahlungsziel ist im Juni oder Juli (hab das gerade hier nicht greifbar). Bei der Menge an zusätzlichen Kosten durch die Räumung, den Rechtsstreit und die einstweilige Verfügung wird man den Ankauf der 01 1100 aber auf keinen Fall schaffen.
Ich frage mich was die REF überhaupt noch mit den Loks anfangen wollen. Ohne eine Kooperation mit der DB wird es im Norden keinen Museumszugeinsatz auf Hauptstrecken geben. Man benötigt Lotsen, Waggons, Trassen usw. Alles das gibt es aber nur bei der DB. Wer glaubt ohne die DB im Norden fahren zu können ist wohl etwas naiv ...
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- Kai Eichstädt
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Re: Abtransport von Loks gestoppt
Moin,
Gruß
Kai
welche denn?Rapido hat geschrieben:Ansonsten empfehle ich mal ins DSO-Museumsbahn Forum zu schauen. Dort stehen versteckt hinter vielen Trollpostings ein paar ganz interessante Infos zu der Situation.
Da du offenbar die ganze Wahrheit kennst, wäre es nett, die hier mal kund zu tun. Gerne mit Quellen.Rapido hat geschrieben:Ich hab mir die Website durchgelesen, steht aber zum größten Teil nur die Unwahrheit oder eine verfälschte Wahrheit drinnen.
Gruß
Kai
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Re: Abtransport von Loks gestoppt
Ich denke das es in der ganzen Geschichte 3 Wahrheiten gibt :
Die Wahrheit der Rendsburger Eisenbahnfreunde ...
Die Wahrheit des DB-Museums Nürnberg ...
Und die Wahrheit die keiner der Beteiligten zugeben würde !
Ich denke das die 3. Wahrheit wohl am interessantesten wäre.
Die Wahrheit der Rendsburger Eisenbahnfreunde ...
Die Wahrheit des DB-Museums Nürnberg ...
Und die Wahrheit die keiner der Beteiligten zugeben würde !
Ich denke das die 3. Wahrheit wohl am interessantesten wäre.
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Re: Abtransport von Loks gestoppt
So weit ich weiß, wollte man das Gelände kaufen. Diesbezüglich wurden diverse Gespräche geführt. Auch die Stadt wollte sich an den Kosten beteiligen, das aber schon vor Jahren !meckisteam hat geschrieben: Das der Lokschuppen in Neumünster seit 2008 nicht mehr öffentlich zugänglich war hat in erster Linie damit zu tun das der Pachtvertrag zwischen der Immobilientochter der DB und dem DB-Museum Nünberg damals gekündigt wurde. So kann die Räumung des Geländes für die REF ja nicht ganz überraschend gekommen sein.
Warum es nicht dazu gekommen ist
Zukunft... weiß die Bahn AG und ihre Töchter wo sie hinwollen. Sprechen alle Bahntöchter die gleiche Sprache. Ziehen alle am gleichen Strang.Anstatt Schlammschlachten zu veranstalten und es sich mit JEDEM zu verderben hätte man besser mal an die Zukunft denken sollen.
Aus meiner Heimatstadt gibt es auch so einen Fall. Es wurden zusagen gemacht die dann zurück gezogen wurden. Nun besitzt die Stadt eine Imobilie, kann sie nicht richtig nutzen oder verpachten und die DB AG oder eine Tochter sieht sich außer Stande die zusagen und versprechen einzulösen.
Man könnte jetzt zwar sagen, das die Stadt zu blauäugig war, aber wenn man schon der Bahn AG und den Zusagen nicht mehr trauen kann...
Ein Pyrussieg... oder ein sterben auf Raten.Ich denke das die einstweilige Verfügung den REF nicht helfen wird. Im Gegenteil !
Ich würde sagen, das die Zerschlagung der DB in zig eigene GmbH's ein Grundproblem ist. Man muss zig verschiedene Firmen unter einen Hut bringen, die alle ihre eigenen gewinnorientierten Ziele verfolgen.
In Summe hat aber auch das Eisenbahnmuseum in Nürnberg keinen Platz um die Loks unterzustellen. Zudem das Problem, das es das Geld für die Instantsetzung der augebrannten Loks nicht aufbringen kann.
Ob der Lokschuppen wieder hergerichtet wird steht wohl auch noch in den Sternen.
Als die Bahn AG damals die Notbremse zog und den VT11.5 nicht weiter restaurierte gab es gewisse Verstimmungen ziwschen Bahn Vorstand, Deutsche Bahn AG - Nostalgiereisen -. D-60326 Frankfurt am Main und dem Eisenbahnmuseum.
Ich würde die Bahn AG noch dazunehmenIch denke das es in der ganzen Geschichte 3 Wahrheiten gibt :
Die Wahrheit der Rendsburger Eisenbahnfreunde ...
Die Wahrheit des DB-Museums Nürnberg ...
Und die Wahrheit die keiner der Beteiligten zugeben würde !
Ich denke das die 3. Wahrheit wohl am interessantesten wäre.
Erfahren was dort wirklich alles seit Jahren versprochen, zugesagt, falsch verstanden oder erpresst werden sollte, wie auch immer, werden wir wohl eh nie erfahren.
Zudem das Eisenbahnmuseum in Nürnberg ja auch am Tropf von "Berlin Bahn Tower" hängt.
Es gibt aber schon einen gewissen Zusammenhang zwischen gewissen Loks, Grundstücken und Begehrlichkeiten verschiedener Stellen. Man bekommt hier schnell den Eindruck, das hier nicht miteinander sondern gegeneinander gearbeitet wird.
Gerüchte das die 01 150 nicht wieder Instand gesetzt wird und das deswegen die Fühler Richtung 012 ausgestreckt wurden sind wohl nicht von der Hand zu weisen.
Nun hat sich die DB aber entschlossen die 01 150 wieder betriebsfähig zu machen.
01 150 Spendenaufruf
Auch das Aurelis, keinen Mieter für das Gelände hat, aber trotzdem dem REF das Gelände NICHT verkaufen will und wollte macht eher nachdenklich.
Beispiel :
Museumseisenbahn Hanau : gedultet auf DB Tochter Gelände -> Verkauf offen (TV Aufzeichnung)
Wie schon geschrieben. Informationen aus einer Hand müssen nicht in allen Punkten zutreffend sein. Ich habe auch einige Beiträge des REF's gelesen und gegrübelt.
In Summe bleibt ein fader Geschmack zurück und die Frage, wer ist der nächste...
Re: Abtransport von Loks gestoppt
Hier ein Bericht aus einem anderen Forum. Was ich auch in weiten Teilen mit meinen Informationen deckt :
Fazit :
Ich Miete ein Gelände einer Bahntochter. Ich miete mir Loks und investiere Zeit, Geld und Arbeit in den Unterhalt von Eigentum der Bahn. Ich verlasse mich darauf einen vertragstreuen Partner zu haben. Man bietet mir Verträge an die ich unterschreibe, ich nehme HOHE KREDITE auf um meinen Teil des Vetrages zu erfüllen.
Und dann...
Und jetzt geht die DB AG hin und sagt, wir bauen die 01 150 wieder auf, wenn ein paar Eisenbahnfreunde fleißig Geld spenden
QuelleIm Streit um die 012 100 ist es ein bisschen wie bei Asterix und den Römern: David gegen Goliath, norddeutsche gegen süddeutsche Mentalität, Wessis gegen Ossis, Franken gegen Hessen, gewerkschaftlich organisierte Lokführer gegen Bahnmanager, leidenschaftlich betriebenes Ehrenamt gegen nüchterne Gewinnmaximierung, Schützen und Bewahren gegen ständigen Wechsel, Kompetenz und Erfahrung gegen Unkenntnis und Ignoranz.
Ich versuche mal, die fast schon unendliche Geschichte so sachlich und richtig wie hier möglich darzustellen:
* Seit 1991 wurden mit der vereinseigenen 042 271 viele Fahrten im Rahmen des DB-Nostalgieprogramms durchgeführt.
* 1998 lief die Kesselfrist der 042 ab. Der Verein einigte sich mit der DB AG auf eine Beteiligung in Höhe von 180.000,- DM durch die REF, um im Dampflokwerk Meiningen eine Kessel- und Fahrwerksuntersuchung durchführen zu lassen.
* Während der Überführungsfahrt der 042 271 von Neumünster nach Meiningen am 03.06.1998 geschah jedoch in Eschede das schreckliche ICE-Unglück mit 101 Toten und 105 Verletzten. Verständlicherweise wurden zunächst alle Nostalgiefahrten abgesagt und der Auftrag für die Untersuchung der 042 beim DLW Meiningen storniert.
* 1999 bot die DB AG den REF als Ersatz für die vereinseigene 042 die Schnellzuglok 012 100 an, und so wurde ein Vertrag zur Nutzung dieser Maschine des DB-Museums geschlossen. Auch sie musste zunächst untersucht werden, dafür sollten die REF die ursprünglich für die 042 271 vorgesehenen 180.000,- DM beisteuern.
* Trotz des Vertrages mit den REF stornierte die DB AG den Auftrag beim DLW wieder, so dass sich die REF im Jahr 2000 gezwungen sahen, rechtliche Schritte einzuleiten, wonach die DB AG behauptete, es gäbe keinen Vertrag. 2001 wurde ein neuer Vertrag unterzeichnet und eine bei 012 100 für 2002 fällige Fahrwerksuntersuchung wurde vorgezogen, weshalb die REF ein weiteres Darlehen für eine Beteiligung aufnahmen.
* Am 20. Mai 2001 konnte die erste öffentliche Fahrt mit der 012 stattfinden.
* Die Zusammenarbeit mit dem DB Museum schien einvernehmlich zu laufen, denn am 18.08.2002 wurde das Bw Neumünster offiziell zum Standort des DB Museums erklärt.
* Bis Anfang 2005 konnte die 012 100 eingesetzt werden. Eine Kesseluntersuchung im DLW Meiningen ergab kritische Werte, so dass beschlossen wurde, unter neuerlicher, erheblicher finanzieller Beteiligung der REF einen Kessel neu bauen zu lassen.
* Im August 2005 - die 012 befand sich noch in Meiningen - wurde dem Direktor des DB Museums ein kaufmännischer Leiter zur Seite gestellt. Daraufhin wurde der Mietvertrag für das Bw Neumünster gekündigt und den REF jede öffentliche Darstellung im Zusammenhang mit dem Kesselneubau untersagt, auch ein bereits genehmigtes baubegleitendes Filmprojekt musste abgebrochen werden. Eine von den REF gewünschte Feier anlässlich des Aufsatteln des neuen Kessels wurde nicht erlaubt. Die abschließende Übergabe der neubekesselten Lok erfolgte entgegen den bisherigen Gewohnheiten ohne jeden feierlichen Rahmen.
* Ab 30. September 2005 wurden wieder geplante Sonderfahrten absolviert.
* Am 17.10.2005 brannte der Lokschuppen des DB Museums in Nürnberg-Gostenhof ab. Die REF boten an, Benefiz-Sonderzüge nach Nürnberg zu organisieren, deren Einnahmen dem Wiederaufbau der Fahrzeugsammlung zugute kommen sollte; dies lehnte die DB AG jedoch ab.
* Im Dezember 2005 traf sich der Vorstand der REF mit Vertretern der DB AG in Frankfurt/M., wo Möglichkeiten der künftigen Vermarktung der 012 100 erörtert wurden; ein konkretes Angebot seitens der DB AG wurde in Aussicht gestellt.
* 3 Tage vor Weihnachten 2005 gingen bei den REF jedoch Kündigungen sämtlicher die 012 betreffender Verträge ein. Angeblich wollte das DB Museum den "historischen Dampfbetrieb mit eigenen Fahrzeugen generell einstellen". Tatsächlich stellte das DB Museum für 2006 erstmals nach 20 Jahren kein eigenes Nostalgiefahrtenprogramm mehr auf.
* Anfang 2006 kündigte das DB Museum an, die betriebsfähige 012 100 nach Nürnberg abtransportieren zu wollen, um sie dort kalt auszustellen - als Ersatz für die beim Brand in Nürnberg-Gostenhof schwer beschädigte, angeblich "baugleiche" 01 150.
* 2006 wurde hauptsächlich verhandelt und gestritten, so dass die 012 nur einen Auftritt beim Bahnhofsfest in Bebra hatte, wo sie früher einmal beheimatet gewesen war.
Die Dampffahrten-lose Zeit nutzen die REF zur äußerlichen Wiederaufarbeitung von 2 Dampfloks des DB Museums: Die ehemalige Lingener Denkmallok 82 008 und insbesondere die 94 1692, die bei einem früheren Brand des Eisenbahnmuseums in Hamburg-Wilhelmsburg schwer beschädigt worden war.
* Für die traditionelle Nikolausfahrt 2006 richteten die REF eine Charteranfrage an DB Nostalgiereisen. Die Anfrage wurde mit einem Angebot beantwortet, allerdings lag dieses um 60% über dem Vorjahrespreis.
* 2007 wollten die REF eine Sonderfahrt zum "Dampf-Rundum" organisieren. Den dafür benötigten Wagenpark gab das DB Museum nicht zu vertretbaren Bedingungen heraus. Die DB-AG-Tochter Regionalbahn Schleswig-Holstein GmbH wollte Nahverkehrswagen zur Verfügung stellen, schließlich war aber nur noch das bloße Ausstellen der 012 auf den Flensburger Hafenbahngleisen möglich. Siehe auch das Bild auf der Wikipedia-Seite über die BR 01.10:
http://de.wikipedia.org/wiki/Baureihe_01.10Für die beiden Vereinsmitglieder, die die Dampflok nach Flensburg und zurück nach Neumünster gefahren hatten, erhielt der Verein später eine Rechnung über den Einsatz von Tf-Personal der DB AG in Höhe von 800,- EUR...
* Nachdem die REF die 012 wie zu jedem Jahreswechsel winterfest konserviert hatten, entkonservierten sie die Dampflok im Frühjahr 2008. Dies veranlasste die DB AG erneut zu einer Vertragskündigung. Nachdem die DB AG es nun schon verboten hatte, die 012 zu bewegen, ja sogar, sie überhaupt anzufassen, wurde im November 2008 ein Besucherverbot für das Bw Neumünster verhängt.
* 2009 entschied das Landgericht Frankfurt/M., dass die Kündigung der DB AG rechtens sei, weil die REF sie durch öffentliche Darstellungen in ihrer Vereinszeitung und im Internet angeblich verunglimpft hätten. Der DB AG als Wirtschaftsunternehmen könne es nicht zugemutet werden, öffentlich negativ dargestellt zu werden.
* Gegen diese gerichtliche Entscheidung legten die REF Berufung vor dem OLG Frankfurt/Main ein.
* Letzter Stand: Der neue Bahnchef Grube hat den Generalbevollmächtigten für Marketing und Kommunikation Ralf Klein-Bölting, dem auch das DB Museum unterstand, entlassen. Hintergrund: Die DB AG hatte im Jahr 2007 für knapp 1,3 Millionen Euro vorproduzierte Medienbeiträge, Leserbriefe, Meinungsumfragen und Äußerungen in Internetforen ausgegeben, bei denen die Bahn nicht als Urheber erkennbar war. Auch die REF waren davon betroffen gewesen:
http://www.rendsburger-eisenbahnfreunde ... iew/141/1/
Denke ich an die Freunde aus Neumünster, wünsche ich mir "einfach nur" einen Mega-Jackpot-Gewinn im Lotto. Die REF haben Darlehen über mehrere Hunderttausend Euro aufgenommen, die DB AG lässt sie die Kostenbeteiligungen für den Erhalt der 012 100 jedoch nicht wieder hereinfahren...
Freundliche Grüße
K-P
Fazit :
Ich Miete ein Gelände einer Bahntochter. Ich miete mir Loks und investiere Zeit, Geld und Arbeit in den Unterhalt von Eigentum der Bahn. Ich verlasse mich darauf einen vertragstreuen Partner zu haben. Man bietet mir Verträge an die ich unterschreibe, ich nehme HOHE KREDITE auf um meinen Teil des Vetrages zu erfüllen.
Und dann...
Und jetzt geht die DB AG hin und sagt, wir bauen die 01 150 wieder auf, wenn ein paar Eisenbahnfreunde fleißig Geld spenden
- meckisteam
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Re: Abtransport von Loks gestoppt
Leider gibt es auch in dieser sehr guten Darstellung diverse Lücken.
Zum einen wird verschwiegen was für einen unsachlichen, teilweise difamierenden Tonfall die REF auf ihrer Homepage an den Tag legen. Leider hat man bereits mehrere "News"-Texte von der Homepage genommen so das die ganzen Vorgänge nur noch unvollständig nachvollzogen werden können.
Und zum anderen gibt es Aussagen das die Gelder der REF zum Kesselneubau durch die DB niemals abgerufen wurden. Diese Aussagen sind genauso glaubhaft (oder eben nicht ...) wie die verschiedenen Veröffentlichungen der REF. Auffällig ist nur das die REF in keiner ihrer Veröffentlichungen jemals auf diese Aussage eingegangen sind. Sollte es aber wirklich so sein erscheint die ganze Sache in einem ganz anderen Licht.
Das nun die 01 150 doch aufgearbeitet werden soll hat m.E. nichts mit dem Streit um die 01 1100 zu tun. Das Geld für die Aufarbeitung entstammt zu 100% einer Spendensammlung die eine private Aktion von Olaf Teubert ist. Genau der Olaf Teubert der auch schon 1985 maßgeblich daran beteiligt war das 01 150 in das DB Nostalgieprogramm aufgenommen wurde. Ohne seine Hilfe würde die 01 150 garantiert nicht wieder laufen.
Warum es nicht zu einem Einstieg der Stadt gekommen ist mag mehrere Gründe haben. Der größte Grung wird aber die finanzielle Lage der Stadt sein. Es ist ja kein Geheimniss das die deutschen Gemeinden nahezu alle pleite sind. Die Einnahmen durch die Gewerbesteuer sind seit Jahren rückläufig und im Gegenzug steigen die Kosten für die Gemeinden seit Jahren. Es ist dem normalen Bürger nur schwer zu vermitteln das man überall sparen muss wenn man gleichzeitig in ein Projekt einsteigt das einem jährliche Kosten in 5 bis 6 stelliger Höhe verursacht.
Zum einen wird verschwiegen was für einen unsachlichen, teilweise difamierenden Tonfall die REF auf ihrer Homepage an den Tag legen. Leider hat man bereits mehrere "News"-Texte von der Homepage genommen so das die ganzen Vorgänge nur noch unvollständig nachvollzogen werden können.
Und zum anderen gibt es Aussagen das die Gelder der REF zum Kesselneubau durch die DB niemals abgerufen wurden. Diese Aussagen sind genauso glaubhaft (oder eben nicht ...) wie die verschiedenen Veröffentlichungen der REF. Auffällig ist nur das die REF in keiner ihrer Veröffentlichungen jemals auf diese Aussage eingegangen sind. Sollte es aber wirklich so sein erscheint die ganze Sache in einem ganz anderen Licht.
Das nun die 01 150 doch aufgearbeitet werden soll hat m.E. nichts mit dem Streit um die 01 1100 zu tun. Das Geld für die Aufarbeitung entstammt zu 100% einer Spendensammlung die eine private Aktion von Olaf Teubert ist. Genau der Olaf Teubert der auch schon 1985 maßgeblich daran beteiligt war das 01 150 in das DB Nostalgieprogramm aufgenommen wurde. Ohne seine Hilfe würde die 01 150 garantiert nicht wieder laufen.
Warum es nicht zu einem Einstieg der Stadt gekommen ist mag mehrere Gründe haben. Der größte Grung wird aber die finanzielle Lage der Stadt sein. Es ist ja kein Geheimniss das die deutschen Gemeinden nahezu alle pleite sind. Die Einnahmen durch die Gewerbesteuer sind seit Jahren rückläufig und im Gegenzug steigen die Kosten für die Gemeinden seit Jahren. Es ist dem normalen Bürger nur schwer zu vermitteln das man überall sparen muss wenn man gleichzeitig in ein Projekt einsteigt das einem jährliche Kosten in 5 bis 6 stelliger Höhe verursacht.
Vieles rund um Meckisteam und Köln : http://meckiweb.blogspot.com/
Mein Hobby-Blog : https://schiffsmodell.blogspot.de/
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Re: Abtransport von Loks gestoppt
Das die DB Tochter Aurelis nach jahrelangem Zoff zwischen DB und REF keine Lust mehr hat an die REF zu verkaufen liegt doch auf der Hand. Überraschend finde ich das nun wirklich nicht.
Noch ein Wort zum Verkehrsmuseum Nürnberg :
Es hängt nicht am Tropf der DB. Es gehört der DB ! Das Verkehrsmuseum Nürnberg ist Eigentümer aller historischen Fahrzeuge der DB.
Übrigens waren die REF längst nicht die einzige Außenstelle des Verkehrsmuseums Nürnberg die damals die Verträge gekündigt bekam. Es wurden soweit ich weiß alle Außenstellen bis auf Freilassing und Koblenz geschlossen. Das betraf also auch weitere Vereine die zum großen Teil heute weiter mit der DB zusammenarbeiten.
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Es hängt nicht am Tropf der DB. Es gehört der DB ! Das Verkehrsmuseum Nürnberg ist Eigentümer aller historischen Fahrzeuge der DB.
Übrigens waren die REF längst nicht die einzige Außenstelle des Verkehrsmuseums Nürnberg die damals die Verträge gekündigt bekam. Es wurden soweit ich weiß alle Außenstellen bis auf Freilassing und Koblenz geschlossen. Das betraf also auch weitere Vereine die zum großen Teil heute weiter mit der DB zusammenarbeiten.
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