Güter gehören auf die Bahn !

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mgb
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Güter gehören auf die Bahn !

Beitrag von mgb » Samstag 30. April 2005, 20:24

... und nicht als Stauauslöser auf die Autobahn ! :evil:

Ich weiß nicht ob in diesem Bereich so eine Diskussion angebracht ist, aber es brennt mir schon ein paar Tage unter den Nägeln. Ich ärgere mich immer fürchterlich, wenn es im Schneckentempo die Berge auf Autobahnen hochgeht und denke immer nur: Warum sind diese Güter eigentlich nicht mit der Bahn unterwegs?

Dann las ich jetzt aber in der Modellbahnillustrierten MBI, dass DHL einen Zug auf's Gleis gebracht hat, der täglich bis zu 70 Lkws ersetzt. Ein löblicher Anfang! Es scheint so, dass dieser Gedanke nicht nur ein Traum von mir ist, sondern auch was einbringt. Aber ist das Netz der DB auch dafür ausgelegt mehr Verkehr aufzunehmen? Sind nicht schon zu viele Nebenstrecken lahmgelegt worden? Oder sind die absolut nicht wichtig? Gibt es dann noch mehr Verspätungen?

Mich interessiert Eure Meinung zum Theme 'Güter gehören auf die Bahn'

Gruß mgb

P.S. Ich glaube es gab da auch mal eine Werbekampagne als ich noch ein kleiner Junge war so 1975-1985 ?!?
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Hannes
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Beitrag von Hannes » Sonntag 1. Mai 2005, 01:53

Hallo mgb,
also das ist eben die Frage, ob das Netz das noch verkraften kann ohne mit zusätzlichen Gleisen ausgerüstet werden zu müssen. Auf ländlicheren Strecken dürfte zusätzliche Güterzüge kein Problem sein, aber da ist eben auch das Tempo nicht richtig hoch und die Kosten sind zu hoch, um solche Strecken lohnend aufzurüsten. Und heutzutage wünscht sich ja jeder auf den Hauptstrecken im Nahverkehr nen Stundentakt, weil man eben nicht mehr in der Stadt wohnt, sondern durch Pendlerpauschale und Eigenheimzulage weit vom Stadtzentrum entfernt wohnt, um dann mit Auto und Bahn in die Stadt zu fahren, die dann wieder Abgase in die Luft blaßen. Dann beschwert man sich wieder über zu hohe Feinstaubwerte und man soll den Verkehr auf die Schiene verlegen, aber das geht ja wegen den vielen regionalzügen dann nicht mehr. Und man kann nicht überall zusätzliche Gleise verlegen, die diesen Verkehr aufnehmen könnten. Und enger als im Zweiminutentakt können Züge nicht über die Strecke geschickt werden, sonst staut sich sofort alles bei der kleinsten Abweichung.

N-Bahn-Ohli

Beitrag von N-Bahn-Ohli » Sonntag 1. Mai 2005, 11:57

Hi!

Sicherlich gehören Güter auf die Bahn!

Aber ich habe so meine (berechtigten) Zweifel, ob die Railion das im Moment hinbekommt.

Man hat es ja beim "Niedrigwasser" erlebt, welche Probleme Railion bei einem erhöhten Schienenverkehr hat.

Grüße
NBO

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Beitrag von mgb » Sonntag 1. Mai 2005, 14:43

@n-bahn-ohli: Ich bin da echt nicht der Insider. Was ist gemeint mit 'Niedrigwasser' ?

@Hannes: Aber was spricht z.B. dagegen den Güterverkehr eher nachts auf die Schiene zu bringen? Ich meine das läuft doch auch zum größten Teil schon. Und die Nebenstrecken sind doch nach dem heute journal sowieso leer , zumindest die meisten. Ich habe neulich gesehen, mit welchem Hightech im Harburger Güterbahnhof die Waggons verschoben werden. Und dann soll es logistisch nicht möglich sein die Züge auch an die richtige Stelle zu bringen? Ist es wirklich das Problem, dass es zu eng wird auf der Schiene oder eher, das der LKW Verkehr noch zubillig ist ?

Gruß mgb
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günni
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Beitrag von günni » Sonntag 1. Mai 2005, 16:19

Ironiemodus an:
Daß Güter auf die Bahn gehören beweist die DB hier in Düsseldorf.
Der Güterbahnhof ist komplett zurückgebaut (abgerissen) worden.
Ironiemodus aus

Reinhard Schneider

Beitrag von Reinhard Schneider » Sonntag 1. Mai 2005, 16:58

[quote="mgb"]@n-bahn-ohli: Ich bin da echt nicht der Insider. Was ist gemeint mit 'Niedrigwasser' ?
Hallo,
mit Niedrigwasser ist wohl der niedrige Wasserstand des Rhein im Jahrhundertsommer gemeint, bei dem mehr Güter auf der Schiene transportiert wurden.

Bernd.T
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Beitrag von Bernd.T » Sonntag 1. Mai 2005, 17:27

das ist ja alles ein frommer Wunsch das die Güter auf die Bahn gehören. Richtig ist das sehr wohl, aber seid die Industrie die gesamte Logistik auf die Strasse verlagert hat, sind die Autobahnen voll. Selbst die Bahn hat aus Kostengründen zB. den Transport des Reisegepäcks auf die Starsse verlagert. Zum anderen werden immer mehr Güter im Ausland aus Kostengründen produziert werden die dann natürlich ins Werk müssen. ist ja viel billiger, aber die Folgekosten volle Autobahnen Unfälle usw. trägt doch im Endefekt der Steuerzahler, aber Hauptsache die Kurse an der Börse stimmen. Die Bahn kann nicht innerhalb von 12 Std. eine Kiste von Nord nach Süd transpotieren. Das geht schon aus logistischen Gründen nicht.
Das ganze ist auch nur eine politische Frage, aber da hat sich bisher kein Politiker für das Stiefkind Deutsche Bundesbahn, Deutesche Bahn AG stark gemacht. Und das die Fahrpreise zu teuer sind ist auch ein Ammenmärchen, das ich so nicht mehr glaube, denn rechnet doch einmal die wirklichen Kosten eines PKW`S dann werden manche Leute Augen machen.
Das ist zumindest meine Einstellung.
Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.

Werner

Beitrag von Werner » Sonntag 1. Mai 2005, 18:36

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Dirk_A
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Beitrag von Dirk_A » Sonntag 1. Mai 2005, 18:46

Als Fernfahrer würde ich mir auch wünschen das einige Güter nicht mehr über die Straße rollen müßten.

So könnten z.B. die Papierrollen für einige Druckereien auch aus den Häfen direkt mit der Bahn anzuliefern.

Fleisch und andere Lebensmittel die zu den Schlachtern und zu den Aldi Zentrallagern gebracht werden müssen leider weiterhin über die Straße rollen.
Aldi Süd hat viele neue Lager in Autobahnnähe gebaut und nicht in nähere Umgebung der Bahn.

Andere Güter wie Spanplatten oder Eisenerzeugnisse sollten grundsätzlich auf die Bahn verbannt werden wenn sie nicht ausreichend auf den LKWs gesichert werden können.
Grüße aus Dithmarschen
Dirk
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Bernd.T
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Beitrag von Bernd.T » Sonntag 1. Mai 2005, 19:04

es ist klar das nicht jeder Aldi Laden einen eigenen Gleisanschluss haben kann, aber müssen denn Güter durch ganz Europa auf der Strasse gekarrt werde, nur damit im Rahmen der EU jedes Land seinen Anteil bekommt. Deshalb Fernverkehr auf die Schiene und den Verteiler den übernehmen dann die LKW. Und schon ist uns allen geholfen. Nur die Bahn und die Politik haben daran überhaupt kein Interesse.
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Werner

Beitrag von Werner » Sonntag 1. Mai 2005, 20:18

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Bernd.T
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Beitrag von Bernd.T » Sonntag 1. Mai 2005, 20:38

nur wenn man die LKW mal mit den tatsächlichen Kosten belastet, dann hat sich das Thema schon erledigt. Wenn man überlegt das ein LKW soviel Schäden an der Strasse verurscht wie 200.000 PKW. Das sagt doch alles.
Wohlgemerkt, ich habe nichts gegen LKW, aber sie müssen sinnvoll eingesetzt werden. Und die Bahn muss endlich lernen das auch mit dem Güterverkehr Geld zu verdienen ist.
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Beitrag von mgb » Sonntag 1. Mai 2005, 21:06

Ich komme noch mal auf die Quelle meines Themas zurück, den Bericht, den ich gelesen habe. Ich habe ihn im Moment vor meiner Nase. Der Zug, den DHL und Stinnes Logistik als gemeinsames Projekt gestartet haben. Der Zug heißt übrigens PIC (ParcelInterCity) und hier gibt es mehr Infos direkt von der POST
http://www.dpwn.de/dpwn?check=yes&lang= ... le=1002833
(Sollte der Link mal defekt sein sucht bei google unter 'DHL Stinnes PIC') Vielleicht redet DHL auch ein bißchen was schön, aber es hört sich in meinen Augen sinnvoll an, dass eine Zugverbindung am Tag 70 LKW ersetzt und das auch noch in wesentlich besserer Geschwindigkeit. Das ein Aldi keine Gleisanbindung braucht leuchtet wohl im Moment jedem ein. (wie ist das eigentlich mit Aldi Verteilzentren? Ich weiß, das große IKEA Lager Bahnanschluß haben - und nicht nur 1 Gleis! Ist natürlich auch keine verderbliche Ware! ;-) ) Es ist hier eher eine Frage, was transportiert wird. Verderbliche Ware wird wohl eher das letzte Gut sein, welches mit der Bahn transportiert wird. Es sind eher, wie Dirk_A schon schreibt, die Güter die man in meiner Branche als Hardware bezeichnet, also z.B. Holz- und Metallerzeugnisse, die eben nicht verderblich sind. Wobei man andererseits sagen muss, dass DHL die meisten Pakete in 24 Stunden zustellt (ich lasse selber über 500 Pakete im Jahr mit DHL befördern und weiß das diese Zahlen ziemlich stimmen!)

Ich glaube auch nicht, dass jetzt wieder jede Kleinstadt einen Rangierbahnhof benötigt. Es wird, falls meine Vision irgendwann mal in Erfüllung geht :wink: , eher wenige große und einige mittlere Güterbahnhöfe geben. Halt an den Knotenpunkten. Und hier ist ein LKW natürlich unabdingbar. Keiner wird seine Güter mehr zum Güterbahnhof bringen, wie mein Vater das noch vor 30 Jahren gemacht hat ....

Und jetzt kommt noch mal der unerfahrene Vorbildbahner mit einer Frage: Ist es nicht so, dass bei der Bahn der Personentransport weniger einbringt, als der Gütertransport? Hab ich, glaube ich, irgendwo gehört ...

Interessater Thread, bin gespannt auf den weiteren Verlauf :)

Gruß mgb
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Beitrag von Ludger » Montag 2. Mai 2005, 09:16

Hallo "mgb"! (Wie heißt Du denn wirklich?)

Selbstverständlich ist es sinnvoll, Güter auf die Bahn zu bringen und so den Straßenverkehr zu entlasten; leider jedoch haben die politisch Verantwortlichen (unabhängig, welche Partei) einerseits und die jeweilige Chefetage der Bahn andererseits immer fröhlich an dem Ast gesägt, auf dem die Bahn selbst sitzt ...

Der Fairness halber sollte aber auch gesagt werden, daß die typischen Bahngüter (Kohle und Stahl) von der Masse her nun nicht mehr unbedingt die Bahn am Überleben halten können.

Es ist möglich, die Bahn wieder stärker in den Gütertransport einzubinden - wenn dies politisch und gesellschaftlich gewollt ist und wenn wir endlich Spitzenmanger haben, welche visionär sind und eine Menge von Logistik verstehen ...

Liebe Grüße - Ludger

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Beitrag von Stephan Hertz » Montag 2. Mai 2005, 12:45

Ich weiss nicht, was Ihr habt.... Güter auf der Autobahn? Das ist doch passé - die gibt´s heute nur noch auf den Landstraßen. Gez. Dr. Maut
Stephan
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Beitrag von Wolfgang K. » Montag 2. Mai 2005, 13:13

Ich weiß jetzt nicht wo Stephan wohnt aber es gibt Strecken auf denen rollt nicht gerade wenig Güterverkenr und seit es die Maut gibt sind es nochmal etwas mehr geworden. Seit es die Maut gibt kann es sein das die Bahn dadurch wieder ein wenig mehr konkurenzfähig geworden ist, nur man muss das erst mal abchecken wie das mit der erreichbarkeit des Ziels ist und dann hat der LkW wieder einen Vorsprung weil er halt flexibler ist. Trotzdem gehören güter eigentlich vielmehr auf die Bahn wenn man sich überlegt das die Tomaten aus Spanien alle erst mal mit dem LKW herangekarrt werden müssen. Dafür braucht man einen Güterzug oder mal grob geschätzte 40 LKWs also ist die Bahn doch eigentlich besser. :wink:
Grüße
Wolfgang
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Beitrag von Hannes » Montag 2. Mai 2005, 16:11

Hallo,
also verderbliche Waren werden schon mit der Bahn transportiert, z.B. Bananen in Kühlwagen, die allerdings nur in Ganzzügen laufen. Solche Transporte gibt es zwischen Hamburg und München, ich denke mal schon täglich.

Den Antransport mit der Bahn und die Feinverteilung mit dem LKW halte ich schon für gut, allerdings gibt es das Problems des schnellen Umschlags, nicht alles kann bequem in Containern und anderen Wechselbehältern transportiert werden und nicht jede Stadt hat einen Containerbahnhof. und es gibt ja Städte, denen haben Containerbahnhöfe auch nix gebracht, die sind heute auch stillgelegt, siehe z.B. Göppingen. Die Idee mit der Verknüpfung von Bahn und Straße gibt es seit neuerem in den "Railports" von Ralion, was auch nichts anderes bedeutet als ein Hallenportalkran, in der Halle kann auch etwas gelagert werden und dort werden eben die Güter umgeschlagen, die nicht in Wechselbehältern transportiert werden. Die Idee ist nicht so neu, allerdings wird sie bis jetzt nur 10mal in Deutschland angewendet, jedenfalls als Railport. Was ich allerdings nicht als Feinverteilung ansehe ist der einizge Railport in Baden-Württemberg in Kornwestheim, der praktisch für ganz Baden-Württemberg zuständig ist, kann man das überhaupt noch Feinverteilung nennen, wenn von Kornwestheim aus ein LKW über die A8 und ein paar Bundes- und Landstraßen bis nach Oberschwaben Fährt ? Ich denke eher nicht, das ist noch se´hr ausbaufähig.

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Beitrag von Stephan Hertz » Montag 2. Mai 2005, 17:06

kowolle hat geschrieben:Ich weiß jetzt nicht wo Stephan wohnt
In Hamburg? :devil:

Ich beziehe mich auf einen N24-Bericht vom Wochenende. Unserem Verkehrsminister wurde ein Videotagebuch überreicht. Viel ist allerdings nicht zu verstehen, da die LKWs im Hintergrund bis spät in die Nacht im 10-Sek-Takt am Haus der Tagebuchautorin vorbeidonnern...
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Güter gehören auf die Bahn

Beitrag von Datterich » Montag 2. Mai 2005, 19:08

Jepp - da wurde von der B 170 / E 55 zwischen Dresden Hauptbahnhof und Tschechien berichtet. Das ist aber kein "Maut"-Problem, da die Autobahn dort noch im Bau ist, und keine Mautstrecke umfahren wird.

Trotzdem ist der Lkw-Verkehr dort irrsinnig - bei einer Bahnlinie entlang der Elbe durch die sächsische Schweiz nach Decin / Teplice ...

Freundliche Grüße nach Sachsen
Datterich
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... der die Gegend dort kennt und wunderbar findet

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Beitrag von mgb » Montag 2. Mai 2005, 20:15

Moin !

@Ludger: Wirklich heiße ich Matthias! Leider denke ich auch immer mehr, während ich diesen Thread verfolge, dass es eine Frage des Wollens ist. Wenigstens DHL will !

@Stephan: Ja, das hört man so, aber ich sitze trotzdem immer wieder in Staus auf der Autobahn, wobei die rechte Fahrbahn ausschließlich mit LKWs blockiert ist ;-) Man könnte fast glauben, dass es gleich noch mehr LKWs nach Deutschland zieht: Autobahn ist zu teuer, na aber auf den gut ausgebauten Bundestraßen macht Brummifahren doch auch Spaß !!! Also schicken wir da noch zusätzlich ein paar Lkws lang ;-)

@kowolle: dem ist nichts hinzuzufügen !

@Hannes und alle anderen: Wie ist es eigentlich mit der rollenden Landstraße? Ich mein im Miwula gibt's doch sowas auch, warum nicht auch auf der Bahn? Ich weiß, dass es das gegeben hat, aber fahren die noch? Dafür braucht man keinen Containerbahnhof...

@Stephan: Ist es nicht auch so in Knuffingen? Hier fahren doch auch viel mehr LKWs durch die Stadt als PKWs 8) . Es fehlen nur noch die Mautbrücken auf der Autobahn und dann müßte diese bald ganz leer sein *grinns *

Mein Vater hat mir heute noch mal von der Unflexibilität der damaligen Bahn erzählt. Die fühlten sich auf einem zu hohen Roß und als die Speditionen erschwinglich wurden wollte keiner mehr mit der Bahn transportieren. Wir waren mit einem Transportvolumen von ca. 3000-5000 DM/Monat einfach ein zu kleiner Kunde ....

Aber ich bleibe dabei: Güter gehören auf die Bahn !

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