ICE3 alle 30.000km zur Überprüfung

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Mehdornsbaggerfahrer No.1
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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Samstag 27. Juni 2009, 23:16

Moin Bernd W.,
ich frage mich manchmal, ob es wirklich noch Zählt, "MADE IN GERMANY".

Fragende Grüße
Thomas
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Jörg Spitz
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Beitrag von Jörg Spitz » Sonntag 28. Juni 2009, 07:43

Es stimmt mich sehr traurig wenn Ich die Berichterstattung über die ICE- oder Güterzugachsen so verfolge.

Da wird die SICHERHEIT der Bevölkerung mal wieder auf den Opfertisch des Kommerzes und Profitgier getragen. :cry:

Das Qualitätsiegel "Made in Germany" stimmt schon noch wenn die Ingenieure oder Entwickler planen.
Doch wenn sich dann das Management anfängt einzumischen dann wird es Übel (Kostendruck,Renditen,Dividenten).
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Sonntag 28. Juni 2009, 07:50

Hallo Jörg,
Jörg Spitz hat geschrieben:Es stimmt mich sehr traurig wenn Ich die Berichterstattung über die ICE- oder Güterzugachsen so verfolge.

Da wird die SICHERHEIT der Bevölkerung mal wieder auf den Opfertisch des Kommerzes und Profitgier getragen. :cry:
So lange nix passiert, schreit keiner Danach, doch wenn es passiert ist, sind meistens Personen die Opfer und deren Angehörige.
Jörg Spitz hat geschrieben:Das Qualitätsiegel "Made in Germany" stimmt schon noch wenn die Ingenieure oder Entwickler planen.
Zum Teil wird auch schon hier mit dem Kosten Sparen angefangen.
Jörg Spitz hat geschrieben:Doch wenn sich dann das Management anfängt einzumischen dann wird es Übel (Kostendruck,Renditen,Dividenten).
Das ist ja gerade das schlimme, was den guten Ruf den sich Deutschland mal auf gebaut hat über Jahre, in kurzer Zeit zerstört wird.

MFG
Thomas
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Beitrag von kiruna » Sonntag 28. Juni 2009, 10:54

Mehdornsbaggerfahrer No.1 hat geschrieben:Moin Bernd W.,
ich frage mich manchmal, ob es wirklich noch zählt, "MADE IN GERMANY".

Fragende Grüße
Thomas
Ursprünglich hatte die Bezeichnung "Made in (West)-Germany" eine ganz andere Bedeutung: :arrow:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 97,00.html

Gruß, Thomas
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Beitrag von Bernie-Bärchen » Samstag 18. Juli 2009, 21:19

Bild

:shock: BB

bielieboy

Beitrag von bielieboy » Samstag 18. Juli 2009, 22:48

kiruna hat geschrieben:
Ursprünglich hatte die Bezeichnung "Made in (West)-Germany" eine ganz andere Bedeutung: :arrow:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 97,00.html

Gruß, Thomas
Die Story kommt mir so bekannt vor, klingt wie "Made in China"... ...und die Geschichte wird auch ein weiteres mal so verlaufen...


Grüße,

Marco

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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Montag 12. Oktober 2009, 12:32

Hallo zusammen,
nach dem Langen hin und Her zwischen Hersteller der Züge und dem EVU gibt es jetzt scheinbar eine Einiung zwischen den beiden Parteien.

Nach zu lesenHier

MFG
Thomas
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Beitrag von kiruna » Donnerstag 15. Oktober 2009, 23:16

"Wer soll das bezahlen? Wer hat soviel Geld? ...."

Woher kenne ich das nur? :shock:

Gruß, Thomas
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Re:

Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Mittwoch 17. Februar 2010, 11:52

Moin,
kiruna hat geschrieben:"Wer soll das bezahlen? Wer hat soviel Geld? ...."

Woher kenne ich das nur? :shock:

Gruß, Thomas
Die 5. Jahreszeit iste gerade vorbei. :mrgreen:
Es gibt neues wegen der Achsen. FR Online

MFG
Thomas
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Re: ICE3 alle 30.000km zur Überprüfung

Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Freitag 19. Februar 2010, 07:16

Moin,
es gibt eine Einigung zwischen der Bahn AG und Alstrom.DB Pressestelle
Aktuelle Bahnberichte hat geschrieben:(19.02.) BERLIN - Die DB hat sich mit Alstom und seinen Konsortialpartnern auf eine gemeinsame Lösung zum Tausch der ICE T-Radsätze geeinigt. Es werden komplett neue Radsätze konstruiert, gefertigt und geliefert. Hierfür zeichnet die Industrie verantwortlich. Die Radsätze müssen anschließend durch das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) zugelassen werden. Nach erfolgter Zulassung wird zwischen DB und Industrie gemeinsam die Umsetzung mit einem dazugehörigen Zeitplan zum Austausch erarbeitet. Über weitere Details der Einigung wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Einigung steht noch unter Gremienvorbehalt der Bahn und des Konsortiums.

Insgesamt liefert Alstom 2.104 neue Radsätze. In dieser Anzahl ist eine Reserve enthalten. Ausgetauscht werden an den 67 ICE T-Zügen 1.872 Radsätze. Die neuen Radsätze sollen für deutliche Verbesserungen im operativen Betrieb sorgen. Insbesondere sollen sie für die DB den Einsatz der Neigetechnik und auch erheblich längere Wartungsintervalle ermöglichen. Voraussichtlich wird das Austauschprogramm Ende 2011 starten. Bereits im Oktober des vergangenen Jahres hatte sich die DB mit Siemens und Bombardier auf ein gemeinsames Vorgehen zum Tausch der ICE 3-Treibradsatzwellen geeinigt.

Im Jahr 2008 wurden bei Routineuntersuchungen in DB-Werken Auffälligkeiten an zwei Radsätzen von ICE T-Zügen festgestellt. In Abstimmung mit dem EBA als Aufsichtsbehörde führt die DB alle 20.000 bzw. 30.000 Kilometer je nach Streckeneinsatz Ultraschalluntersuchungen an den ICE T-Zügen durch.
Quelle:Aktuelle Bahnberichte


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Thomas
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